[Sammelthread] Automobile

Ich meine mich daran erinnern zu können das diese CSD Scheiben aber beim Abtragen auch einen richtigen Haufen Dreck machen.
 
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Den Dreck kann ich (hoffentlich) aussaugen.

Die Nylonscheibe werde ich mir auch mal besorgen. Vielleicht kann ich damit die Bitumenmatten von den Fasern befreien.
Ich möchte die Bitumenmatten gerne wieder schwarz haben.
Wenns mit der Bürste nicht geht, nehme ich einen Lappen und Benzin.
 
CSD von Rhodius taugen auch. Mit denen bekommst du alles vom Blech runter, außer das Blech selbst. Nutze ich gerne um den Lackaufbau komplett zu erneuern. Gesundes Blech abtragen können die nicht wirklich gut - also genau das was du suchst. Allerdings verschleißen die recht schnell. Also teste mal wie weit du mit einer kommst ;)
 
Ja gerade wenn man damit Unterbodenschutz und so entfernt kannst ne 100er Packung kaufen, die sind weg wie nix.

Die heißen Abrieb-Würstchen kleben schön an Klamotten und andern Dingen fest, also besser alle wichtigen Sachen mit Folie abdecken vorher!
 
Den Unterboden habe ich von einer Firma machen lassen. Die haben den mit Trockeneis gestrahlt.

Es geht jetzt nur um den Innenraum. Unter dem Teppich ist der Lack wirklich schlecht.
Ich habe schon alles außer der Lenksäule, der Handbremse und dem Dachhimmel ausgebaut.

Ich schau mir die Sauerei erstmal an, bevor ich da abklebe. Den alten Lack lasse ich an den Stellen drauf, die nicht überarbeitet werden müssen.
 
Je nach Umfang der Arbeiten sollte das aber wirklich mit dem Winkelschleifer gemacht werden. Die meisten Bohrmaschinenlager sind nicht für die längere radiale Belastung ausgelegt. Ansonsten würde ich probieren die Bitumenmatten auch rauszuholen (Heißluftföhn, Multimaster) und darunter ebenfalls einen vernünftigen Lackaufbau machen.
Mit einem Foto kann man die Situation aber besser beurteilen ;-)
Zu den verschiedenen Scheiben wurde alles gesagt
 
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Bilder von der Kiste / Work in Progress wären interessant ;)
 
Ich mache nachher, wenn ich bei den Autos bin, Bilder.

Ich möchte den Innenraum nur noch "aufhübschen" und die Minimängel entfernen. Ein lackierter Innenraum gefällt mir ganz gut, auch wenn man es nicht mehr sieht.

Das Blech ist größtenteils nackt, hier und da ist etwas Farbe oder Grundierung. Das sieht einfach nicht toll aus.

Dazu kommt die Hohlraumversiegelung, an der Teile der Fasermatten kleben. Das ist nicht so schön.
Die Bitumenmatten sind wohl mal weich geworden und haben sich mit den Matten verbunden. Ebenfalls nicht so schön.

Die mache ich aber nicht raus. Da ist seit über 40 Jahren kein Rostproblem, und man bekommt das nie wieder wie original hin (ohne geht nicht, rappelt/dröhnt).
Ich meine, dass es auch nur 2 Bitumenmatten sind. 1 auf der Fahrer-, eine auf der Beifahrerseite. Hinten bin ich nicht sicher.

Von den Matten mache ich nur die Oberfläche schön.
Die Kanten schaue ich mir genau an. Wenn da nichts drunter gelaufen ist, bleibt es so.
Ich finde, dass man nicht auf Teufel komm raus alles neu machen muss. Die Teile, die ok sind, behalte ich lieber.
 
Ist halt Einstellungssache, wenn man schon anfängt da neu zu machen, kann man auch 10 Minuten mehr investieren und mal eben die Matten da raus holen, darunter neu machen und neue einkleben. Aber wenns dir so passt, ist ja ok :-)
 
Ist halt Einstellungssache, wenn man schon anfängt da neu zu machen, kann man auch 10 Minuten mehr investieren und mal eben die Matten da raus holen, darunter neu machen und neue einkleben. Aber wenns dir so passt, ist ja ok :-)

Gleich alles raus machen wenn man dabei ist... alles andere is pfusch.
 
Sehe ich genau so. Zumal es echt kein Aufwand ist.

Ich habe die Bitumenmatten im Innenraum bei der Restauration auch alle entfernt (ca. 11 Kg) und keine neuen mehr eingesetzt. Unter die Bitumenmatten kann Feuchtigkeit gelangen und dann besteht die Gefahr von Rost, ohne dass es jemand sehen könnte. Mal ein Beispiel, wie das bei meinem und auch zig anderen alten Autos passiert: das Gaspedal ist stehend montiert und im Bodenblech eingesteckt; der Teppich hat genug Luft zwischen der Blechhalterung und dem Gaspedal (alte Autos; viel billiger/einfacher mit mehr "Luft" konstruiert als heute). Wenn nun über 30-40 Jahre sämtliche Vorbesitzer mit nassen Schuhen (z.B. Winterzeit) in das Auto einsteigen, läuft Wasser das Gaspedal herunter auf das Bodenblech. Daher rostet hier meist die Halterung vom Gaspedal weg und direkt daneben liegen ja schon überall die Bitumenmatten, die nun auch immer die Feuchtigkeit abbekommen und dann mitunter unterwandert werden, womit das Bodenblech darunter beginnt zu rosten.
 
Genau das was du beschreibst hatte ich bei mir am T3. Da rostet unter anderem unterm Bitumen das Bodenblech und die Halterung vom stehenden Pedal durch. Habe allerdings Alubutyl und Armaflex nachher wieder verklebt zur Dämmung.
 
Genau das was du beschreibst hatte ich bei mir am T3. Da rostet unter anderem unterm Bitumen das Bodenblech und die Halterung vom stehenden Pedal durch. Habe allerdings Alubutyl und Armaflex nachher wieder verklebt zur Dämmung.

Ja, so wie du hätte ich das auch gemacht und z.B. das Alubutyl gewählt. Ich habe damals gar nichts mehr genommen, da ich den 318is so ungefiltert wie möglich haben wollte. :fresse: Bei dem M3 besteht nur verschiedener Hitzeschutz von außen, da sonst das Bodenblech und der Kardantunnel vorne so heiß wird, dass der Innenraumteppich anfängt zu schmoren (kein Witz). Teilweise besteht also auch der Hitzeschutz als Funktion (neben der Dämmung).
 
Bin derzeit auf der Suche nach einem neuen und bei einem kleineren Händler steht das passende Auto. Wenn der Händler Angaben über Vorhalter macht bzw. mir den Zulassung Teil II schickt, ist es dann verwerflich den Vorhalter zu fragen ob alles in Ordnung mit dem Wagen war? Also hinsichtlich Unfallschaden etc.
Normalerweise sollte das doch kein Problem sein, oder?
 
Ich betrachte es nicht als Fusch.
Die Matten sind original und ich bekomme die nicht mehr.
Wenn die weg sind, sind die weg..
Anbei 4 Fotos.
Bitumenmatte vorher und nachher, Fussraum vorher und nachher.

Die Reinigungsscheibe ist ganz gut, aber auch nur wenn das Fett weg ist.
Die Fasern habe ich mit der Nylonbürste entfernt.
Die Dichtmasse habe ich mit der Drahtbürste entfernt.
Ein paar Stunden werde ich wohl noch damit verbringen. Die Körperhaltung ist allerdings nicht sehr bequem. Screenshot_20190312-212043.jpgScreenshot_20190312-212110.jpgScreenshot_20190312-212133.jpgScreenshot_20190312-212300.jpg
 
Ist es nicht völlig egal, ob in dem Auto die originalen Bitumenmatten verbleiben oder nicht? Du kannst ja auch andere Bitumenmatten aus dem Zubehör wieder einsetzen. Ich persönlich würde die entfernen, alles auf Rost überprüfen, Rostschutzfarbe auftragen und danach den neuen Lackaufbau vom Lackierer betreiben lassen. Wenn das Auto ruhig sein soll, dann würde ich den kompletten Fußboden, die Spritzwand, die Türen und Seitenwände wie Frozen schon geschrieben hat z.B. mit Alubutyl auskleiden.
Man kann mit Dämmmaterial auch noch zusätzlich das Armaturenbrett und die Mittelkonsole von innen verkleiden. Insgesamt wird das Auto so deutlich ruhiger als mit den paar Bitumenmatten ab Werk. Wie gesagt habe ich sie bei meinem alten E30 gar nicht mehr eingesetzt und einen hörbaren Unterschied hatte ich in meinem Fall kaum. Der Karosseriebauer hat sie beim M3 zum Glück auch nicht mehr eingesetzt. Matten und gleich Blech raus :-)D) und gut ist:



Wenn du den Wagen schon restaurierst, würde ich auch gleich alles nach Rost untersuchen (so wie z.B. unter den Matten, obwohl es nach den Bildern von dir für ca. 40 Jahre ja alles echt super ausschaut!). Bei mir sah z.B. der Längstrager unter besagtem Blechbereich von außen nach Entfernung des Unterbodenschutzes super aus und man hätte meinen können, dass der noch einmal 30 Jahre hält. Aber so sah er dann von innen aus:

 
Ist es nicht völlig egal, ob in dem Auto die originalen Bitumenmatten verbleiben oder nicht?

Mir ist das nicht egal. Ich möchte an den Autos so viel wie möglich original erhalten. Was einmal weg ist, ist in diesem Fall für immer weg.
Wegen Rost war ich mit einer Endoskopkamera in den Schwellern. Da ist kein Rost. Das ganze Auto ist nahezu rostfrei. Es gibt ein paar Stellen, an denen ich Oberfflächenrost entdeckt habe. Z.B. da wo Schrauben durchs Blech gehen.
Die habe ich gestern aber blank geschliffen.
Die Wasserspur konnte ich auch schon entfernen. Das war auch nur minimal.

Bei den Bitumenmatten werde ich nur im Seitenteil nacharbeiten, da da eine Matte leicht umgeknickt ist und am Getriebetunnel. Da waren die Jungs im Werk etwas schlampig.

Grundsätzlich hat der Wagen in den ersten 40 Jahren (es sind etwas mehr) nicht gerostet, warum sollte das jetzt anfangen?

Mir gehts jetzt nur darum, alles möglichst schön zu machen und mögliche Schwachstellen zu versiegeln. Wenn die Schrauben keine Massefunktion haben, werde ich die mit Lack einstreichen und rein drehen.

Rostschutzfarbe habe ich schon besorgt, füllern werde ich es wahrscheinlich auch selber. Vielleicht lackiere ich es auch. Ich habe wegen der Sandstrahlarbeiten sowieso einen Kompressor da.


Die Wagen sind aus dem 70ern. Das kann man ruhig merken. Ich muss die geräuschtechnisch nicht auf Stand 2019 bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das nicht egal. Ich möchte an den Autos so viel wie möglich original erhalten. Was einmal weg ist, ist in diesem Fall für immer weg.
Wegen Rost war ich mit einer Endoskopkamera in den Schwellern. Da ist kein Rost. Das ganze Auto ist nahezu rostfrei. Es gibt ein paar Stellen, an denen ich Oberfflächenrost entdeckt habe. Z.B. da wo Schrauben durchs Blech gehen.
Die habe ich gestern aber blank geschliffen.
Die Wasserspur konnte ich auch schon entfernen. Das war auch nur minimal.

Bei den Bitumenmatten werde ich nur im Seitenteil nacharbeiten, da da eine Matte leicht umgeknickt ist und am Getriebetunnel. Da waren die Jungs im Werk etwas schlampig.

Grundsätzlich hat der Wagen in den ersten 40 Jahren (es sind etwas mehr) nicht gerostet, warum sollte das jetzt anfangen?

Mir gehts jetzt nur darum, alles möglichst schön zu machen und mögliche Schwachstellen zu versiegeln. Wenn die Schrauben keine Massefunktion haben, werde ich die mit Lack einstreichen und rein drehen.

Rostschutzfarbe habe ich schon besorgt, füllern werde ich es wahrscheinlich auch selber. Vielleicht lackiere ich es auch. Ich habe wegen der Sandstrahlarbeiten sowieso einen Kompressor da.


Die Wagen sind aus dem 70ern. Das kann man ruhig merken. Ich muss die geräuschtechnisch nicht auf Stand 2019 bringen.

Du labberst so eine Scheisse ... da kann man nur den Kopfschütteln.
Wenn du bei den Matten so einen aufriss machst dann darfst du aber auch keine Rostschutzfarbe mehr verwenden.
Naja uns kann es egal sein ... Pfusch ist es aber dennoch.
 
Du labberst so eine Scheisse

Danke für die netten Worte. Kannst du das auch ganz normal sagen?

Mir geht es um die Erhaltung der Substanz.

Wenn ich die Matten entferne, sind sie weg. Deshalb bleiben die wahrscheinlich.

Die Wagen sind original innen auch lackiert. Wenn auch schlecht. Ich lackiere mit Rostschutz/Füller/Lack, damit kein nacktes Blech mehr vorhanden ist und die Rostgefahr minimiert ist. Das dient ebenfalls der Substanzerhaltung.

Es ist mein Auto, es gibt kein Gesetz, was mir vorschreibt, ob ich den Innenraum mit Rostschutz lackieren darf oder nicht. Ich "darf" hier also tun was ich will.
Es ist einzig und allein meine Entscheidung.

Ich finde es schön, wenn am Bodenblech die originalen Bitumenmatten sind (solange der Zustand gut ist) und außenrum alles in Wagenfarbe ist. Alubutyl passt da mMn nicht rein.

Wenn andere Leute das machen möchten, dann ist das ok. Es ist deren freie Entscheidung.
Ich würde nie auf die Idee kommen, das als "Scheisse" abzutun.


Manchen Leuten würde es echt gut tun, einen freundlicheren Umgangston an den Tag zu legen!
 
Grundsätzlich hat der Wagen in den ersten 40 Jahren (es sind etwas mehr) nicht gerostet, warum sollte das jetzt anfangen?

Der alte Opel (?) hat 40 Jahre keinen Rost angesetzt? Nicht schlecht.
Ich hatte z.B. am Schweller auf der Seite des Innenraums keinen Rost, als ich meinen alten Wagen restauriert habe. Nach ca. 5 Jahren Besitz (in der Zeit hat das Auto sogut wie nie Regen gesehen und wurde nur im Sommer bei 99% schönem Wetter gefahren), musste ich den Teppich aufgrund einer Reparatur noch einmal ausbauen. Plötzlich war der Schweller auf einer Länge von ca. 17cm angerostet, obwohl die Dichtungen alle dicht waren und kein Wasser in das Auto lief (z.B. beim Autowaschen). Dachte mir nur, dass das doch nicht wahr sein kann... Die alten Karren rosten manchmal plötzlich an Stellen, an denen es fast niemand vermutet hätte... Vielleicht weil bedingt durch das Alter bzw. der Laufleistung der Karosserie (durchgenudelt) auch Haarrisse entstehen und dort dann die Feuchtigkeit in das Blech eindringt. Aber was weiß ich schon. :d Vielleicht auch aus zig anderen Gründen. ;)
 
Danke für die netten Worte. Kannst du das auch ganz normal sagen?

Mir geht es um die Erhaltung der Substanz.

Wenn ich die Matten entferne, sind sie weg. Deshalb bleiben die wahrscheinlich.

Die Wagen sind original innen auch lackiert. Wenn auch schlecht. Ich lackiere mit Rostschutz/Füller/Lack, damit kein nacktes Blech mehr vorhanden ist und die Rostgefahr minimiert ist. Das dient ebenfalls der Substanzerhaltung.

Es ist mein Auto, es gibt kein Gesetz, was mir vorschreibt, ob ich den Innenraum mit Rostschutz lackieren darf oder nicht. Ich "darf" hier also tun was ich will.
Es ist einzig und allein meine Entscheidung.

Ich finde es schön, wenn am Bodenblech die originalen Bitumenmatten sind (solange der Zustand gut ist) und außenrum alles in Wagenfarbe ist. Alubutyl passt da mMn nicht rein.

Wenn andere Leute das machen möchten, dann ist das ok. Es ist deren freie Entscheidung.
Ich würde nie auf die Idee kommen, das als "Scheisse" abzutun.


Manchen Leuten würde es echt gut tun, einen freundlicheren Umgangston an den Tag zu legen!

Weil du dir widersprichst.
Wenn ich die Substanz erhalten will dann mache ich es ordentlich (wie Geforce3m3). Ganz einfach. Ich schreib dir nichts vor und will ich auch nicht aber wenn du schreibst die Matten mach ich nicht weg damit die originalität erhalten bleiben soll dann darfst du eben auch Innen nicht rauslackieren da du ja die Originalität zerstörst.
Und die Teermatten kannst du auch so noch beziehen. Müssen ja nicht die Originalen sein. Da würde ich lieber auf aktuelle Technologien zurückgreifen.
 
Wenn du ein paar Mark Artikel aus billigstem Dämmmaterial einen vernünftigen Innenraum Aufbau / Erhaltung / Konservierung (wie auch immer du es bei dir nennst) vorziehst - dann mach das, es ist wie gesagt dein Auto. Aber das Feedback kommt nunmal auch bei so einer Vorgehensweise. Wenn dir die Optik von (modernerem, besserem) Alubutyl nicht gefällt: Du kennst durch deine bisherige Erfahrung mit Oldtimern doch bestimmt genug Bezugsquellen für zeitgenössische Materialien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach. Ich schreib dir nichts vor und will ich auch nicht aber wenn du schreibst die Matten mach ich nicht weg damit die originalität erhalten bleiben soll dann darfst du eben auch Innen nicht rauslackieren da du ja die Originalität zerstörst.

Warum soll die Originalität zerstört sein, wenn ich die Wagen innen lackiere?
Die Autos sind innen ab Werk lackiert. Aber sehr lieblos.

Der alte Opel (?) hat 40 Jahre keinen Rost angesetzt? Nicht schlecht.

Ich meine die Stellen im Innenraum auf denen die Matten verklebt sind.
Da ist kein Rost und ich sehe kein Anzeichen dafür, dass sich das ändert.


Grundsätzlich hat der Wagen von den Bildern etwas Rost. Aber keine Durchrostungen.

Da wo der Stab der Motorhaube auf dem Blech liegt, ist leichter Rost.
Da wo die Batterie steht, ist etwas Rost.
Da wo das Reserverad im Kofferraum steht, ist etwas Rost.
Das liegt daran, dass der Lack durch Reibung weg ist.
An den Stellen, an denen Schrauben sind, ist die Oberfläche angerostet.

An den Schwellern, Radläufen usw. ist aber gar nichts.
Die anderen Stellen arbeite ich auf. Das ist kein Problem. Ich konnte alles mit der Reinigungsscheibe blank machen. An einer Stelle sieht man Poren (die verzinne ich), der Rest ist komplett glatt.
 
Ich denke nochmal über neue Matten nach.
Hinten im Fußraum sind auch 2 Matten - da siehts aber genauso gut aus wie vorne.

Am Getriebetunnel werde ich es neu machen. Das ist sehr schlampig verlegt.
 
Ich bin mir 100% sicher, dass da kein Rost drunter ist.
Mich würde es stören, wenn das hinterher nicht mehr original aussieht. Die Matten bekommt man nach, aber der Zuschnitt sollte dann auch passen und nicht wie selbstgemacht aussehen. Da gibts nichts fertiges was passt. Vielleicht teste ich das erstmal am Tunnel (wo die Dämmung fehlt - da ist ein Stück zusammengerollt/zusammengeknickt. Das ist beim 2ten Wagen ordentlicher).
Es hat ja auch noch Zeit. Mit der Innenraumlackierung möchte ich im Herbst fertig sein.
Die Kontour kann ich ja noch abzeichnen, solange die Mate drin ist.
 
Wenn du ein paar Mark Artikel aus billigstem Dämmmaterial einer vernünftigen Innenraum Aufbau /Erhaltung / Konservierung (wie auch immer du es bei dir nennst) vorziehst - dann mach das, es ist wie gesagt dein Auto. Aber das Feedback kommt nunmal auch bei so einer Vorgehensweise. Wenn dir die Optik von (modernerem, besserem) Alubutyl nicht gefällt: Du kennst durch deine bisherige Erfahrung mit Oldtimern doch bestimmt genug Bezugsquellen für zeitgenössische Materialen.

+1

Es muss halt original sein, daher fallen die Optionen weg:
- Eine Optimierung der Lautstärke im Innenraum Richtung leiser (kompletter Ausbau z.B. mit Alubutyl);
- Raus mit dem Krempel falls es ein sportliches Fahrzeug werden soll, bei dem unnötiges Gewicht und Lautstärke/etwas Dröhnen nunmal miteinhergeht.

Ich finde ja, dass die originalen Bitumenmatten einfach nur hässlich und wie hingerotzt aussehen. Aber es ist halt original. ;)
 
Man bekommt Butyl meine ich auch ohne die Alulage. Dann siehts wieder OEM aus...
 
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