drunkenmaster
Urgestein
Ich meine mich daran erinnern zu können das diese CSD Scheiben aber beim Abtragen auch einen richtigen Haufen Dreck machen.
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Ist halt Einstellungssache, wenn man schon anfängt da neu zu machen, kann man auch 10 Minuten mehr investieren und mal eben die Matten da raus holen, darunter neu machen und neue einkleben. Aber wenns dir so passt, ist ja ok
Sehe ich genau so. Zumal es echt kein Aufwand ist.
Genau das was du beschreibst hatte ich bei mir am T3. Da rostet unter anderem unterm Bitumen das Bodenblech und die Halterung vom stehenden Pedal durch. Habe allerdings Alubutyl und Armaflex nachher wieder verklebt zur Dämmung.
Ist es nicht völlig egal, ob in dem Auto die originalen Bitumenmatten verbleiben oder nicht?
Mir ist das nicht egal. Ich möchte an den Autos so viel wie möglich original erhalten. Was einmal weg ist, ist in diesem Fall für immer weg.
Wegen Rost war ich mit einer Endoskopkamera in den Schwellern. Da ist kein Rost. Das ganze Auto ist nahezu rostfrei. Es gibt ein paar Stellen, an denen ich Oberfflächenrost entdeckt habe. Z.B. da wo Schrauben durchs Blech gehen.
Die habe ich gestern aber blank geschliffen.
Die Wasserspur konnte ich auch schon entfernen. Das war auch nur minimal.
Bei den Bitumenmatten werde ich nur im Seitenteil nacharbeiten, da da eine Matte leicht umgeknickt ist und am Getriebetunnel. Da waren die Jungs im Werk etwas schlampig.
Grundsätzlich hat der Wagen in den ersten 40 Jahren (es sind etwas mehr) nicht gerostet, warum sollte das jetzt anfangen?
Mir gehts jetzt nur darum, alles möglichst schön zu machen und mögliche Schwachstellen zu versiegeln. Wenn die Schrauben keine Massefunktion haben, werde ich die mit Lack einstreichen und rein drehen.
Rostschutzfarbe habe ich schon besorgt, füllern werde ich es wahrscheinlich auch selber. Vielleicht lackiere ich es auch. Ich habe wegen der Sandstrahlarbeiten sowieso einen Kompressor da.
Die Wagen sind aus dem 70ern. Das kann man ruhig merken. Ich muss die geräuschtechnisch nicht auf Stand 2019 bringen.
Du labberst so eine Scheisse
Grundsätzlich hat der Wagen in den ersten 40 Jahren (es sind etwas mehr) nicht gerostet, warum sollte das jetzt anfangen?
Danke für die netten Worte. Kannst du das auch ganz normal sagen?
Mir geht es um die Erhaltung der Substanz.
Wenn ich die Matten entferne, sind sie weg. Deshalb bleiben die wahrscheinlich.
Die Wagen sind original innen auch lackiert. Wenn auch schlecht. Ich lackiere mit Rostschutz/Füller/Lack, damit kein nacktes Blech mehr vorhanden ist und die Rostgefahr minimiert ist. Das dient ebenfalls der Substanzerhaltung.
Es ist mein Auto, es gibt kein Gesetz, was mir vorschreibt, ob ich den Innenraum mit Rostschutz lackieren darf oder nicht. Ich "darf" hier also tun was ich will.
Es ist einzig und allein meine Entscheidung.
Ich finde es schön, wenn am Bodenblech die originalen Bitumenmatten sind (solange der Zustand gut ist) und außenrum alles in Wagenfarbe ist. Alubutyl passt da mMn nicht rein.
Wenn andere Leute das machen möchten, dann ist das ok. Es ist deren freie Entscheidung.
Ich würde nie auf die Idee kommen, das als "Scheisse" abzutun.
Manchen Leuten würde es echt gut tun, einen freundlicheren Umgangston an den Tag zu legen!
Ganz einfach. Ich schreib dir nichts vor und will ich auch nicht aber wenn du schreibst die Matten mach ich nicht weg damit die originalität erhalten bleiben soll dann darfst du eben auch Innen nicht rauslackieren da du ja die Originalität zerstörst.
Der alte Opel (?) hat 40 Jahre keinen Rost angesetzt? Nicht schlecht.
......!
Wenn du ein paar Mark Artikel aus billigstem Dämmmaterial einer vernünftigen Innenraum Aufbau /Erhaltung / Konservierung (wie auch immer du es bei dir nennst) vorziehst - dann mach das, es ist wie gesagt dein Auto. Aber das Feedback kommt nunmal auch bei so einer Vorgehensweise. Wenn dir die Optik von (modernerem, besserem) Alubutyl nicht gefällt: Du kennst durch deine bisherige Erfahrung mit Oldtimern doch bestimmt genug Bezugsquellen für zeitgenössische Materialen.