[Sammelthread] Automobile

Nein, du meinst die Brennstoffzelle.
Ich meine Wasserstoff im normalen Berbrennungsmotor verbrannt wie Benzin, das geht nämlich auch.
Dann würden wir auch den Motoren und Technikvorsprung vor den Chinesen behalten (E-Autos kann jeder Neuling bauen, siehe Tesla) und die vielen Arbeitsplätze rund um die Motoren bleiben erhalten.(Werkstätten, Produktion)
Es käme nur Wasser aus dem Auspuff.
[...]

Der Wirkungsgrad von Wasserstoffverbrennungsmotoren ist sehr viel schlechter als vergleichbare Konzepte mit Brennstoffzelle + E-Motor. Wieso sollte das bitte "besser" sein?!
 
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Weil man Wasserstoff 100% regenerativ erzeugen kann UND weil kein CO2 bei der Verbrennung entsteht ?
Verbrennungsmotor ist doch auch nicht effektiv und wird seit über 100 Jahren genutzt..
 
Weil er dann sein Geilen V8 Hemi weiterfahren kann und kein Dicken US Boliden wo kein Ton beim Beschleunigen rauskommt.

Zudem Sehen das Hyunday und Toyota anders mit Wasserstoff, was die alles machen, da werden sich noch die Deutschen Hersteller umschauen.
Dauert nur noch ein paar Jahre und VW wird ein Nischen Hersteller
 
Weil man Wasserstoff 100% regenerativ erzeugen kann UND weil kein CO2 bei der Verbrennung entsteht ?
Verbrennungsmotor ist doch auch nicht effektiv und wird seit über 100 Jahren genutzt..

Ja, und besagten Wasserstoff verwendest du dann in einer Brennstoffzelle um Strom zu erzeugen und damit den E-Motor anzutreiben. Ebenfalls ohne "CO2" (extra in Klammern, weil das natürlich eigentlich nicht stimmt).
 
Editier das bitte mal.

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Zudem Sehen das Hyunday und Toyota anders mit Wasserstoff, was die alles machen, da werden sich noch die Deutschen Hersteller umschauen.
Dauert nur noch ein paar Jahre und VW wird ein Nischen Hersteller
Zumindest das, was Hyundai vor hat, scheint vielversprechend zu sein. Hab da kürzlich ein paar interessante Videos von JP Performance gesehen. Hyundai gibt interessante Einblicke in deren Forschung.
 
Ja, und besagten Wasserstoff verwendest du dann in einer Brennstoffzelle um Strom zu erzeugen und damit den E-Motor anzutreiben.

Mazda geht das in ihrem neuen Elektroauto anders an. Die wollen ein reines Elektroauto bauen, allerdings mit Range-Extender. Letzterer wird ein Wankelmotor, welcher dann konstante Drehzahlen fährt und damit wesentlich effizienter ist als ein normaler Verbrennungsmotor. Ziel ist es dann den Wankel mit Benzin, wie auch Wasserstoff füttern zu können. Das finde ich ein ganz nettes Konzept.
Wird im Oktober offiziell vorgestellt. Erste "Konzeptfahrzeuge" (Das klingt immer so negativ und hässlich :fresse:) im CX-30-Gewandt gibt es schon, die können zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nur Benzin im Wankelmotor verbrennen. Ob sie das schon direkt fürn Release in 2020 planen so umzusetzen, dass der auch Wasserstoff kann weiß ich gerade nicht. Erfahrungen haben sie aber damit, da sie schon eine kleine Flotte RX-8 gebaut haben, die mit Wasserstoff liefen.
 
Die wäre direkt von den OEM, da er sie schlicht bereits hat, da er seine Schleudern sonst nicht in den USA verticken könnten. Dann erzählen die einen, die müssten es erst entwickeln. Die verarschen die deutschen Kunden nach strich und Faden und es wird auch noch geglaubt vom deutschen Kunden und der Regierung. Mercedes, VAG, BMW und andere machen dicke Umsätze in den Staaten und das auch mit Dieselfahrzeugen. Da kann mir keiner erzählen, das die Nachrüsthardware erst noch entwickelt werden müsste. Die Hardware wurde für den europäischen Markt einfach nicht verwendet aber liegt beim Hersteller auf Lager. Ob der x3 jetzt für den US Markt gebaut wird oder für den europäischen ist egal, es sind die selben Fahrzeuge, die sich nur in der Ausstattung etwas unterscheiden und bei der Abgasreinigung der europäische Kunde über den Leisten gezogen wird. Und warum wird es sich beim europäischen Markt gewagt? Weil es den Konzernen auf dem US Markt richtig weh tun würde, wenn sie sich da so eine Nummer erlauben würden. Da wären nicht nur strafrechtliche Konsequenzen zu fürchten, auch Milliardenklagen von betrogenen Kunden.


Ich merk schon, da fehlt das Verständnis. Na sicher ist die Software da, aber für den nordamerikanischen Markt - wenn du die Systemkonstanten auf den amerikanischen Markt stellst, dann ändert sich da einiges in der Software hinsichtlich Abgasdiagnose, was wiederum hier in der EU benötigt wird, aber durch Systemkonstantenstellung nicht möglich ist. Darüber hinaus sind die Softwarestände auch gänzlich anders appliziert, und man müsste die wieder homologieren, was ebenfalls richtig Geld kostet. Aber klar, dass es für Fachfremde nicht so einfach nachzuvollziehen ist, dass die OEMs keine Millionen für ewig alte Autos ausgeben möchten, wo sie am Ende eh wieder nur draufzahlen.
 
Wasserstoff ist im Vergleich mit Strom halt unverhältnismäßig teuer und regenerative Herstellung aus Strom durch Elektrolyse ist 3 mal so teuer wie die Herstellung aus Erdgas. Und das ist auch nicht umweltschonender als das Erdgas direkt im Auto zu verbrennen. Die Autos gibt's heute schon, inkl. Tankstellennetz und sie kosten nur wenige Hundert bis Tausend Euro mehr als Benziner, nicht das doppelte (Hyundai Nexo: 69.000€, Toyota Mirai 79.000€!).
Selbst gegen batterieelektrische Fahrzeuge sind die Wasserstoffautos ja teurer.
 
Macht nur Sinn, wenn man den Wasserstoff aus überschüssiger Energie herstellt die sowieso da ist: Windkraft und Sonne.
Zur Netzstabilisierung werden Windräder abgeschaltet oder vom Netz genommen. Die Energie kann man für Wasserstofferzeugung nutzen - ist eh da, kostet nix in der Herstellung, und auch ein schlechter Wirkungsgrad ist besser als keiner :fresse:

Die produzierte Menge lässt sich halt schwer voraussagen und der Ausbau für Windkraft liegt ja quasi brach.
 
Die produzierte Menge lässt sich halt schwer voraussagen und der Ausbau für Windkraft liegt ja quasi brach.

Aber nur in Deutschland Belgien Pflaster gerade die ganze Küste zu mit Windkraft.
 
[...] Aber klar, dass es für Fachfremde nicht so einfach nachzuvollziehen ist, dass die OEMs keine Millionen für ewig alte Autos ausgeben möchten, wo sie am Ende eh wieder nur draufzahlen.
ach schwaetz?
sie wollen keine millionen fuer die nachruestung ausgeben? wer haette das gedacht.

aber moment, wie waere es sie zu zwingen, immerhin wurde durch den ****** ein fetter gewinn gemacht. den koennte man dafuer verwenden.
gottseidank ist geld=macht und da die regierung nunmal korrupt ist, kann man sich viel billiger freikaufen.

- - - Updated - - -

@wasserstoff:
der ist nicht nur ineffizient zu erzeugen, sondern vor allem nur unter hoechstem aufwand zu handhaben.
solange energie nicht beliebig und quasi kostenfrei zur verfuegung steht, braucht man sich darueber eigentlich keine gedanken zu machen.
und sobald das der fall ist (also wenn/falls die fusion mal laeuft wie erhofft) gibts sicher bessere besseres als wasserstoff.
 
Aber klar, dass es für Fachfremde nicht so einfach nachzuvollziehen ist, dass die OEMs keine Millionen für ewig alte Autos ausgeben möchten, wo sie am Ende eh wieder nur draufzahlen.

Ich denke das ist der Knackpunkt. Es geht immer um die wirtschaftlich verträglichste Lösung (für den Konzern). In diesem Fall ist es schlicht günstiger den Kunden fette Rabatte zuzugestehen, wenn sie Neuwagen kaufen anstatt Altbestand zu sanieren. Denn Neuwagen verkauft man im schlechtesten Fall kostenneutral und im besten Fall mit Gewinn. Die Sanierung des Altbestands dagegen bringt nur Kosten, aber keinen Gewinn mit sich. Und: Wenn man bei einem Modell "einknickt" und durch die Nachrüstung die Schuld eingesteht, dann kommen ganz viele weitere Modelle/Motoren hinterher.

Effektiv ist es doch so:
Die Hersteller haben sich damals Hardware gespart und so den Gewinn maximiert. Jetzt versucht man diesen Gewinn zu retten, egal wie. Und sei es nur durch rumheulen, das ja Arbeitsplätze betroffen sind... :d
 
Weil er dann sein Geilen V8 Hemi weiterfahren kann und kein Dicken US Boliden wo kein Ton beim Beschleunigen rauskommt.

Zudem Sehen das Hyunday und Toyota anders mit Wasserstoff, was die alles machen, da werden sich noch die Deutschen Hersteller umschauen.
Dauert nur noch ein paar Jahre und VW wird ein Nischen Hersteller

Und Toyota und Hyundai sind Gott ?
Klar möchte ich auch weiter schöne Motoren fahren, das kommt zu den anderen Argumenten noch dazu, ist das jetzt verwerflich oder warum der Unterton ?

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Ja, und besagten Wasserstoff verwendest du dann in einer Brennstoffzelle um Strom zu erzeugen und damit den E-Motor anzutreiben. Ebenfalls ohne "CO2" (extra in Klammern, weil das natürlich eigentlich nicht stimmt).

Das weiss ich, aber den Wasserstoff gleich zu Verbrennen macht doch viel mehr Sinn, keine Batterien, weniger Fehlerquellen, billiger, Arbeitsplätze und Vorsprung des Westens bleiben länger erhalten etc..

Wundert mich das immer gleich alles geschluckt wird was Asiaten so machen und nichtmal weitergedacht wird.
 
Mir persönlich ist das Brummen eines Verbrennungsmotors auch lieber, als das Summen von Elektromotoren, letzteres höre ich ja den ganzen Tag bei der Arbeit. Aber über kurz oder lang, werden die Stromer sich durchsetzen, von Wirkungsgrad her, sind Elektromotoren, Benzinmotoren deutlich überlegen. Woran es derzeit hapert sind hör noch die Reichweite in der Masse und die Ladeinfrastruktur.
 
Das ist eher kaputter Kapitalismus, Gewinn generieren ist ja ok aber wenn man scheisse baut, soll man dazu stehen.[...]
nein, der funktioniert genau so wie er soll.
kapital steht ueber allem anderen. sieht man besonders gut da, wo er nicht durch staatliche restriktionen behindert wird.

wie gesagt, gewoehn dich dran.
 
Wasserstoff ist im Vergleich mit Strom halt unverhältnismäßig teuer und regenerative Herstellung aus Strom durch Elektrolyse ist 3 mal so teuer wie die Herstellung aus Erdgas. Und das ist auch nicht umweltschonender als das Erdgas direkt im Auto zu verbrennen. Die Autos gibt's heute schon, inkl. Tankstellennetz und sie kosten nur wenige Hundert bis Tausend Euro mehr als Benziner, nicht das doppelte (Hyundai Nexo: 69.000€, Toyota Mirai 79.000€!).
Selbst gegen batterieelektrische Fahrzeuge sind die Wasserstoffautos ja teurer.

Dann hat Wasserstoff doch was mit den Batterien ja eins gemein, die sind genauso Sondermüll, unverhältnismässig teuer, schwer etc..
 
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Mir persönlich ist das Brummen eines Verbrennungsmotors auch lieber, als das Summen von Elektromotoren, letzteres höre ich ja den ganzen Tag bei der Arbeit. Aber über kurz oder lang, werden die Stromer sich durchsetzen, von Wirkungsgrad her, sind Elektromotoren, Benzinmotoren deutlich überlegen. Woran es derzeit hapert sind hör noch die Reichweite in der Masse und die Ladeinfrastruktur.

Der tolle Wirkungsgrad wird aber durch den Batteriesondermüll wieder aufgehoben..
Ideal wären Stromschienen auf allen Straßen und ein Abgreifer unter jedem Auto..
 
Mir persönlich ist das Brummen eines Verbrennungsmotors auch lieber, als das Summen von Elektromotoren, letzteres höre ich ja den ganzen Tag bei der Arbeit.

Gibt doch so tolle Strecken bei der Bahn die mit Triebwagen gefahren werden, die einen Dieselmotor haben. Das hört sich dann die ganze Zeit an wie ein LKWs :bigok:
 
Ein KFZ mit Verbrennungsmotor hat im Vergleich zu Elektro KFZ ca.12000 teile mehr!

Aber Stammtisch ist einfacher zu bedienen( böser Elektro mit mehr Fehlerquellen) was einfach nicht stimmt.
An einen gescheiten Elektro KFZ( keine deutschen Hersteller ) gibt es kein Getriebe und vieles andere was immer Probleme macht!
Die Elektromotoren bei Tesla sind bis auf die Lager die eh alle 100000km zu wechseln sind, komplett wartungsfrei!
Keine bescheuerte Kolbenkipper, zerlegte Differenziale usw.

Lass mal die Kirche im Dorf!
 
Weniger Probleme und 1 Mio Arbeitsplätze in DE weniger..
Wer repariert und baut denn die Motoren und Getriebe ? ;)
 
Weniger Probleme und 1 Mio Arbeitsplätze in DE weniger..
Wer repariert und baut denn die Motoren und Getriebe ? ;)

Mit scheiss egal!
Früher gab es den Beruf „Hufmacher“
Heute fahren wir in Autos. Ist die Welt Untergängen?
Die Leuten werden nicht arbeitslos. Nur wandelt sich die Tätigkeit.
Aber weiter den Stammtisch bedienen. Sehr gut!
 
Was soll an einem Getriebe generell schlecht sein?! Und ganz sicher das ein E-Fahrzeug kein Diff hat? Wie fahren die denn ohne massiv Reifenverschleiß um die Kurve? ;) Davon abgesehen sorgt ein Zweiganggetriebe auch beim E-Auto für bessere Effizienz und damit Reichweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt doch so tolle Strecken bei der Bahn die mit Triebwagen gefahren werden, die einen Dieselmotor haben. Das hört sich dann die ganze Zeit an wie ein LKWs :bigok:

Ja aber hier in der Gegend betreibt die DB keine Dieselstrecke mehr(ging vor Jahren an die Nord West Bahn) und fürs Sauerland Netz müsste ich mich nach Dortmund versetzen lassen. Und Bock auf eine VT Ausbildung habe ich nicht so wirklich, beim ET versaut man sich weniger.
 
@TZk
Kommt auf die Bauweise an. Wenn man an jedem belieben Rad einen Motor klemmt regelt die Elektronik das. Und für den Otto normalverbraucher reicht ja auch ein Vorderradantrieb mit zwei E-Motoren.
Ein Diff bräuchte man nur wenn ein Motor zwei Räder antreiben soll. Aber kein Getriebe.
Und zwei kleine E-Motoren könnten womöglich sogar am ende Günstiger sein als ein großer. Einerseits benötigt man halt das Diff nicht. Andererseits verdoppeln sich ja die Produktionszahlen und damit sinken die Herstellungskosten.
 
Ist alles bekannt. Er hat jedoch im gleichen Post Tesla erwähnt. Und die haben einen Motor pro Achse und genau deshalb ist dort auch ein Getriebe/Differanzial verbaut. Davon ab sollte eigentlich immer eine Übersetzung verbaut sein um die Motordrehzahl herabzusetzen.

Ich wollte damit lediglich sagen das sein Punkt des anfälligen Getriebes am Verbrenner halt totaler unsinn ist, weil ein E-Fahrzeug (ja auch welche mit Radnabenmotor) eigentlich immer eine Getriebestufe und/oder ein Diff haben. Davon ab hast du bei Radnabenmotoren hohe ungefederte Massen und bei 2 zentralen Motoren immernoch Antriebswellen die verschleißen (wie beim Verbrenner auch). Ein E-Motor ist halt nicht in allen belangen ein Allheilmittel.
 
Keiner von euch denkt an die Ölindustrie!
Wenn VW jetzt nur noch elektro bauen würde, wer würde denn das ganze 0W30 und 5W30 kaufen, was die VAG Motoren sich literweise jährlich reinziehen?
 
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