[Sammelthread] Automobile

Scheint wohl nicht für die tiefen H&R Fahrwerke mit gekürzten Dämpfern zu zählen.. Mein Fahrwerk ist extrem weich..
Zumindest das H&R Deep im Scirocco 3 damals war auch sehr weich, zu weich sogar, da es im Grenzbereich echt schwammig geworden ist. Die H&R-Federn im Golf waren ungefähr wie Serie bei 1-2 Personen, vollgeladen gerade auf der Rückbank extrem hart, jetzt mit ST XA (KW V2) ist es deutlich komfortabler.
 
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Allgemein kann ich den Meinungen hier zustimmen. Hatte in meinem A3 damals ein H&R Monotube Gewinde drin, das war einfach krass hart, auf schlechten Straßen war das Auto extrem empfindlich. Hat sich schnell angefühlt, war aber weit weg von schnell. Danach habe ich im 330d und dem S3 jeweils ein Eibach Pro-Street S. Speziell im S3 war das Fahrwerk perfekt, passte deutlich besser zu Auto als das originale S-Line Fahrwerk.

Im nächsten Auto, was auch immer es sein wird, wird wieder ein Eibach Gewindefahrwerk Einzug halten.
 
Was war eig. der Grund für den Verkauf des S3?
Habe iwie dunkel in Erinnerung dass du meintest du bräuchtest kein Auto und aktuell gäbe es ja noch viel Geld dafür. Wenn ich da richtig liegen sollte (?) wundert mich der aktuell angepeilte A45 schon etwas :fresse:
 
Den S3 hatte ich jetzt etwas mehr als 5 Jahre und nun war der Wunsch, etwas aktuelleres zu haben. Beim Verkauf gab es zugleich echt noch viel Geld für das Auto.
Home Office und ein kurzer Arbeitsweg nehmen etwas die Abhängigkeit von einem Auto, welches 24/7 zur Verfügung steht. Aktuell nutze ich die Fahrzeuge innerhalb der Familie - auf Dauer nervt es aber, wenn man immer erst nach einem Auto fragen muss.

Angepeilt ist ja ein A35 AMG Limo - der A45 wäre quasi abholbereit, bei der Farbe bin ich mir halt echt nicht sicher, wie lang mir diese gefällt.
 
Zumindest das H&R Deep im Scirocco 3 damals war auch sehr weich, zu weich sogar, da es im Grenzbereich echt schwammig geworden ist. Die H&R-Federn im Golf waren ungefähr wie Serie bei 1-2 Personen, vollgeladen gerade auf der Rückbank extrem hart, jetzt mit ST XA (KW V2) ist es deutlich komfortabler.

Das kann ich zu 100% bestätigen. Im Grenzbereich sehr schwammig. Aber dafür halt mehr als komfortabel für die brutale Tiefe.
 
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H&R Deep ist kurioserweise bekannt dafür deutlich weicher zu sein als die normalen H&R. Insbesondere bei der Tiefe/Höhe, die das Fahrwerk ermöglicht. Warum das so ist habe ich noch nie verstanden...
 
ich bin ja absoluter laie was das thema betrifft. in meinem a1 ist ja auch ein sportfahrwerk verbaut. das von audi halt. was genau hat ein ottonormalfahrer davon? oder ballert er damit die nordschleife hoch und runter? :fresse:
 
Ist es bei Sportfahrwerk nicht so, dass die dann relativ hart sind und z.B. Langstrecke tendenziell unbequemer ist?
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was genau hat ein ottonormalfahrer davon?
Bessere Kurvenlage? Kommt halt mit Comforteinbußen.
 
das meiner bretthart ist hab ich schon gemerkt. aber ich kann den unterschied was das fahrverhalten betrifft im normalen straßenverkehr kaum ausfahren. ne bessere kurvenlage als der t-cross hat der a1 auf jeden fall. das konnte ich spüren. bodenwellen und löcher dafür aber auch umso mehr :fresse:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Optik, das Auto liegt dann halt 15mm Tiefer.
abseits davon. aussehen ist klar :)
 
durch den niedrigerem Schwerpunkt liegt das Auto halt ein bisschen besser aber diese Sportfahrwerke ab Werk in der Golf klasse sind nicht für Sportlichkeit in dem Sinne entwickelt.
Die haben bei der Feder eine Windung weniger und fertig
 
H&R Deep ist kurioserweise bekannt dafür deutlich weicher zu sein als die normalen H&R. Insbesondere bei der Tiefe/Höhe, die das Fahrwerk ermöglicht. Warum das so ist habe ich noch nie verstanden...
Wahrscheinlich, weil die ohnehin zu tief sind, um damit ernsthaft aggressiv / sportlich zu fahren, weil die Kiste sonst in jeder Senke aufsetzt oder Reifen irgendwo im Radkasten schleifen.
Wenn man also die Show & Shine Fraktion als Zielgruppe auserkoren hat, kann man denen auch ein weiches Dämpfer-Setup gönnen, damit die komfortabel über jeden toten Polizisten schleichen können. :shot:
 
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@MZuki
Dem muss ich wiedersprechen. Viele Audi/VW benötigen dringend ein Upgrade.

Und wenn das Fahrwerk einfach nur hart und tief wird, dann ist es das falsche oder falsch eingestellt. Ein gutes Fahrwerk verbessert bei einem Durchschnittsauto Komfort und Handling deutlich.

Polo, TT, MX-5 haben alle sehr vom Fahrwerksupgrade und einer optimierten Rad/Reifenkombination profitiert. Ein gutes Fahrwerk ist die beste Investition die ein sportlich orientierter Fahrer machen kann.

Das liegt auch daran, dass die Hersteller heute allesamt viel zu grosse und schwere Räder am Werk montieren und Fahreigenschaften für Optik auf der Strecke lassen.

Und ja, ich habe das Buch vom Weber gelesen. Hab ihn auch mal an der NOS getroffen.
 
Du hast tatsächlich Recht. Ich habe in irgend einem Automagazin vor Jahren gelesen, daß der einzige Unterschied zwischen dem Normalen und dem Sportfahrwerk beim Golf GTI (5? oder 6?) der folgende ist: Federn um 15mm gekürzt und den Querschnitt der Ölkanäle im Dämpfer um 25% verringert. Somit liegt der Wagen etwas tiefer und taucht etwas langsamer ein. Aber ansonsten die selben kostengünstigen Dämpfer und Federn vom selben Hersteller samt Wackeldackel-Fahrverhalten bei schnellen Lenkbewegungen oder das typische in die Kniegehen bei einer Vollbremsung. Bei anderen Massenherstellern wirds wohl nicht anders sein.

Also kein Vergleich zum Gewinde von namhaften Herstellern wie: KW, H&R, Eibach oder Bilstein.

Und Leute bezahlen für so einen Dreck auch noch richtig Kohle. Weil ORIGINAL von MEINEM HERSTELLER und so.:poop::LOL:
 
@MZuki
Dem muss ich wiedersprechen. Viele Audi/VW benötigen dringend ein Upgrade.

Und wenn das Fahrwerk einfach nur hart und tief wird, dann ist es das falsche oder falsch eingestellt. Ein gutes Fahrwerk verbessert bei einem Durchschnittsauto Komfort und Handling deutlich.

Polo, TT, MX-5 haben alle sehr vom Fahrwerksupgrade und einer optimierten Rad/Reifenkombination profitiert. Ein gutes Fahrwerk ist die beste Investition die ein sportlich orientierter Fahrer machen kann.

Das liegt auch daran, dass die Hersteller heute allesamt viel zu grosse und schwere Räder am Werk montieren und Fahreigenschaften für Optik auf der Strecke lassen.

Und ja, ich habe das Buch vom Weber gelesen. Hab ihn auch mal an der NOS getroffen.
Wozu braucht ein A4/5/6/7/8 ein Sportfahrwerk von H&R oder whatever?
Wozu der Bedarf an irgendwelchen Schmiedefelgen oder krass leichte Felgen.
Alles Autos jenseits der 1800kg…..
 
Ein qualitatives Nachrüstfahrwerk wird sich bei richtiger Einstellung natürlich besser fahren als Serie, aber das hat dann rein gar nichts mit der Tieferlegung zu tun.

Ansonsten einfach mal abseits des VAG Krams schauen, da schaukelt es sich auf der AB auch nicht so schnell auf.
Die verbauen Schrott überall dort, wo es Ottonormal nicht sofort auffällt.
 
Verwunderlich ist das doch alles nicht. Das harte Fahrwerk suggeriert dem Laien ein sportliches Fahrverhalten und damit hat der Hersteller doch erreicht was er will.

Ist halt billiger Großserientechnik, das KW da mit mehr Hirnschmalz deutlich besseres produzieren kann sollte klar sein. Braucht aber auch nicht jeder Ottonormalo. Meine Freundin würde das wahrscheinlich gar nicht merken wenn ich ihr ein V3 in den Rapid knalle.
 
@MZuki
Dem muss ich wiedersprechen. Viele Audi/VW benötigen dringend ein Upgrade.
...
"Benötigen dringend"...?
Eben das nicht. Klar ist ein gutes Fahrwerk ein Gewinn wenn man speziell etwas erreichen möchte.
Das SPS in unserem MX-5 macht in definitiv dynamischer. Und ein KW würde unserem Model Y wahrscheinlich das rumpeln nehmen.
Das ist aber alles nice to have und für den klassischen Autofahreralltag alles andere als dringend benötigt.
Und nur darauf wollt ich raus :-)
 
Gefahren hat sich das Magnetic Ride im Audi RS auch nicht schlecht, war nur brutal hoch. Natürlich ist das KW V3 jetzt eine andere Nummer, aber schlecht war das Original nicht. War auch das erste in der Härte via Knopfdruck verstellbare Fahrwerk, bei dem ich tatsächlich auch einen Unterschied zwischen den Einstellungen gemerkt habe. Ich erinnere mich da an einen Dienstwagen 5er BMW, wo ich nicht wirklich ausmachen konnte, was das jetzt für eine Einstellung ist.
 
Die Frage ist doch was genau ist "sehr viel besser"? Jemand der sein Auto einfach nur fährt (aka Alltagswagen) wird in den meisten Fällen 0 unterschied merken. Weil er die Bereiche in denen ein gutes Sportfahrwerk besser ist, überhaupt nicht nutzt. Und zum normal fahren reicht absolut ein Werksfahrwerk. Ich selbst fahre in meiner 0815 Limo ein Serienfahrwerk mit Eibach Federn. Ich merke damit weder Einbußen noch das es sich schlecht fährt. Denn ich fahre das Auto zu 99,8% einfach nur normal im Straßenverkehr. Wie vermutlich 90% aller Autokäufer. Und da (genau wie mir) dient eine Tieferlegung meist auch einfach nur der Optik :)
Ich denke das ist auch das was @MZuki aussagen wollte.
 
Nur weil man nicht weiss, was „besser“ ist, heisst das nicht, das man diese enorme Verbesserung nicht bemerkt. Und ein gutes Fahrwerk merkt man auch beim Pendeln zur Arbeit. Die Leute haben einfach nur nicht den Vergleich.

Gut, in nem SUV mit Ballonreifen, wie es ja die meisten Leute heute fahren, machts keinen Sinn. Das stimmt schon.
 
Soweit ich weiß, ist das aber beim Model Y so, dass es dabei sogar um Komfort geht, denn unbeladen ist das Y wohl wirklich rumpelig.
Das merkt man nun wirklich.
 
Soweit ich weiß, ist das aber beim Model Y so, dass es dabei sogar um Komfort geht, denn unbeladen ist das Y wohl wirklich rumpelig.
Das merkt man nun wirklich.

Das ist noch stark untertrieben, noch nie in einem Auto ein so hartes Fahrwerk gesehen. Gefühlt ist ein GT3 komfortabler, frage mich wieso man sich sowas antut?
 
Alleine die Reichweitensteigerung spart ja über die Lebensdauer des Autos bares Geld. Dies sind nach WLPT ca. 50 Kilometer. Das sind a. 20 cent. Wobei das Geld gar nicht so wichtig ist, wichtiger ist denke ich eher die Reichweite, ggf. einmal weniger laden, schneller am Ziel ankommen und über die Lebensdauer auch dadurch etwas Schonung des Akkus.
 
Auch einmal aufs "Kleingedruckte" geschaut? Der Verbrauch sinkt natürlich erst in einem Bereich, wo die Aerodynamik sehr viel ausmacht. Die 7% weniger Verbrauch wurden auf der Autobahn mit 150km/h erzielt, im gemischten Alltagsverkehr ist der Unterschied deutlich kleiner. Man kann es sich natürlich schönrechnen, aber im Durchschnitt wird es vielleicht 2% weniger Verbrauch ausmachen, und das rechnet sich kaum. Wenn man das Auto sowieso tieferlegen und ein komfortableres Fahrwerk haben will, schaut es wieder anders aus, aber die ca. 3000€ holt man durch die Verbrauchsersparnis kaum wieder rein, denn die reinen Energiekosten sind bei einem E-Auto nicht der große Kostenfaktor, sofern man nicht nur auswärts an Schnellladern lädt (bzw. mit Tesla an einem Supercharger auch fast egal, da die Preise dort ähnlich wie zuhause sind).

Edit: Wenn wir jetzt von einer Verbrauchsreduktion von optimistischen 5% ausgehen, und wenn ich mich nicht verrechnet hab, würde sich das in meinem Fall erst nach 1,6 Millionen Kilometer rechnen. Mein bisheriger Durchschnittsverbrauch mit meinem Model 3 liegt bei 12,5kWh/100km, 5% weniger wären 11,875kWh/100km, bei einem Strompreis von 0,3€/kWh ergibt das 0,19€ weniger auf 100km. Dem gegenüber stehen Kosten von 3000€, und so komme ich auf 1,6 Millionen Kilometer. Wenn wir von 2% ausgehen, was ich als realistischer ansehe, kommt man auf 4 Millionen Kilometer. Da hat sich das Fahrwerk schon lange verabschiedet.
 
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