[Sammelthread] Automobile

Ne, eben nicht nur das. Du hast irgenwie festgestellt, dass das am Gewicht liegt.

Wenn das so ist: einfach im kieswerk eine Tonne Sand in de Kofferraum laden lassen. Schon ist die Karre aus den 70ern genau so sicher. :bigok:

Wurde tatsächlich gemacht um die Aufprallelemente der Testeinrichtungen zu testen:

 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Tesla bringt gerade 250kw supercharger. Davon sind die Deutschen noch weit entfernt.
Auch die Punkte mit der Reichweite im Winter sind bei weitem nichtbso tragisch. Das Model 3 von meinem Cousin hat auch bei leichten Minusgraden Mitte Februar noch über 400km gekommen.
Auch die Verarbeitung ist vom Model 3 absolut in Ordnung. Spaltmaße sind bei weitem nicht so tragisch wie beschrieben.
Das Touchscreen hat mich auch nicht sonderlich abgelenkt. Die Geschwindigkeit ist top einsehbar und den Rest muss man ja nicht unbedingt während der Fahrt bedienen (wobei da kein Unterschied zu anderen besteht).
Sicherheit ist ja auch so eine Sache. Brandgefahr ja, aber da werden die Feuerwehren momentan schon geschult. Beim Crash Test hat das Model 3 ja Bestwerte geliefert.
 
Egal wie man es dreht und wendet, hohe Geschwindigkeit tötet niemanden und niedrige Geschwindigkeit rettet niemanden.
Jeder, der nicht bei den Grünen oder sonstigen menschenverachtenden Gruppen ist, kann das an fünf Fingern abzählen.
 
Die Grünen sind sicherlich nicht Menschenverachtend, aber in Teilen realitätsfern. liegt am Idealismus.. der hat noch nie sachliche Diskussionen bevorzugt.

Hab irgendwo Zahlen aufgeschnappt, dass auf Autobahnen 70% der Unfälle auf der rechten Spur passieren. Die unfallzahlen und Entstehung wurde afaik für die Forschung "autonomes Fahren" exzellent aufgearbeitet. Warum greift niemand auf die Zahlen zurück? womöglich, weil die Unfälle auf Autobahnen dann als Argument weg fallen.
Und der Nutzen fürs Klima ist eine Milchmädchenrechnung.
 
Unfälle passieren, egal bei welcher Geschwindigkeit.
Klar, die Energie ist geringer wenn alle langsam fahren.

Viele Unfälle geschehen aber weil Leute schneller als erlaubt fahren. Ob sie das aus Unachtsamkeit oder mit Vorsatz tun ist fast egal.
Diese Unfälle werden weiterhin geschehen, weil die Leute eben weiterhin unaufmerksam sind oder als Voll-A-Loch durch die Gegend braten.

Aber alle werden gegängelt... Die Dummheit weniger Leute wird instrumentalisiert um die Freiheit aller (Es ist nunmal ein Aspekt der Freiheit auch unvernünftige Dinge tun zu dürfen solange sich alles in einem erlaubten Rahmen abspielt) zu beschneiden. Dann gibts natürlich genug lautes Social-media-Stimmvieh aus "der Schule des Lebens" die mangels der Fähigkeit zum Weitblick und treudoofem "denkt-doch-an-die-Kinder"-Gejammer das bereitwillig mittragen.

Es geht dabei auch nicht ums Rasen. Dieser Mechanismus findet sich überall. Tempo 30 Zonen in der Stadt. Ob 20, 30 oder 50 kümmert die rasenden Hausfrauenpanzer aber nicht. Diesel, Feinstaub, jetzt fällt den Leuten auf, dass Kaminöfen auch sehr schlimm sind. Total was Neues. Einfach mal bei Inversionswetterlage vor die Tür gehen und es riecht nach Osterfeuer weil mehere Haushalte in der Straße offenbar nassen Torf verfeuern. Uploadfilter, Bargeldabschaffung etc... *rrraaaaaaahhhh*
 
Dieser Moment, wenn beim Tempolimit von Freiheit gesprochen wird...
Wir haben da ganz ganz andere Probleme, die die Freiheit einschränken. Das eine hast du ja genannt. Dann hätten wir noch das Polizeigesetz... Diese Tatsachen und Änderungen sind hingenommen. Aber ein Tempolimit? Niemals!

@hwk: ist es nicht schon ein Fortschritt wenn nur 1% der Unfälle vermieden werden (können)?
 
@hwk: ist es nicht schon ein Fortschritt wenn nur 1% der Unfälle vermieden werden (können)?

Wenn es Verhältnismäßig ist? und: werden denn tatsächlich Unfälle vermieden?

Dann müsste man auch dagegen rechnen, ob das Limit insgesamt auch weniger Unfälle und Stress verursacht.

Guck dir die A2 oder A40 an. Da sind Limits, trotzdem maximaler Stress (A40) , bzw. eine Autobahn mit sehr vielen (tödlichen) Unfällen (A2).

Man könnte ja mal untersuchen, ob jemand der jeden Tag die A2 fährt ein höheres Risiko für Herzinfarkt hat als jemand der jeden Tag die A31 nutzt. Dann käme man sicher ganz schnell auf den Nenner, dass nicht die Geschwindigkeit sondern die Menge der Autos das Problem ist.

Die meisten Vorteile sind im Konjunktiv formuliert. Die Niederländer haben ihr Limit zb wieder angehoben, damit sich der Verkehrsfluss bessert. Langsamer ist nicht immer besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tempolimit sollte kommen. Den es gibt jetzt ja auch schon genug die trotz Tempolimits deutlich schneller unterwegs sind. Die werden auch mit kompletten Limit immer noch schneller als erlaubt fahren. Ansonsten ab auf die Rennstrecke.

Gesendet von meinem Mi A2 mit Tapatalk
 
“Speed has never killed anyone. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.”

― Jeremy Clarkson

Eigentlich alles was man dazu sagen muss :)


Habe es heute endlich geschafft die restlichen Leisten einzubauen. Hat circa 30 Minuten gedauert in Summe und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden:
Sieht schick aus. Ich kann mich mit meinen Leisten noch nicht ganz anfreunden. Kommt wohl auch irgendwann mal.
 
Gehts hier um einen unverschuldeten Unfall? Falls ja (und die HUK ist die gegnerische Versicherung) so müssen die meines Wissens nach sowohl deine Kosten für eine ewaitige Rechtsberatung als auch die vollständigen Gutachterkosten tragen. Die HUK ist als gegnerische Versicherung allerdings ein Sauladen und macht dir das Leben schwer.

Wenns um einen Schaden im Rahmen deiner Vollkasko geht, dann kann das natürlich anders aussehen.

Jede Versicherung versucht, die Ausgaben so niedrig wie möglich zu behalten, um von den Einnahmen so viel wie möglich übrig zu behalten.
Hatte schon diverse unverschuldete Unfälle, wo dann die gegnerische Versicherung auf jede nur mögliche Art versucht hat, die Schadensumme zu reduzieren.
Da ist man gut beraten, einen Rechtsanwalt zu konsultieren - den muss die Versicherung des Unfallverursachers ja eh bezahlen.
Dennoch ist es aber sinnvoll, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen, denn in nicht wenigen Fällen hat die Versicherung generell erst bezahlt, nachdem Klage eingereicht wurde. Die Kosten dafür übernimmt die gegnerische Versicherung natürlich nicht, daher "pokern" die immer öfter darauf, dass man keine Rechtschutzversicherung hat und verweigern die Zahlung...
 
Dennoch ist es aber sinnvoll, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen, denn in nicht wenigen Fällen hat die Versicherung generell erst bezahlt, nachdem Klage eingereicht wurde. Die Kosten dafür übernimmt die gegnerische Versicherung natürlich nicht, daher "pokern" die immer öfter darauf, dass man keine Rechtschutzversicherung hat und verweigern die Zahlung...

Warum sollte die gegnerische Versicherung die Kosten nicht übernehmen?
Ich habe mein Geld bislang immer problemlos bekommen, habe beim letzten Unfall aber einen Anwalt genommen, weil man oft liest, dass es Ärger ohne gibt. Den Anwalt hat die andere Versicherung (Allianz) auch bezahlt.
Ich habe keine Rechtsschutzversicherung.

Wenn das vor Gericht gegangen wäre, kann man die Kosten (solange man den Prozess gewinnt) geltend machen.
Das habe ich auch schon durch. Ging allerdings nicht um Autos. Ich hatte weder Kosten für Gericht, Anwalt oder andere Dinge.

@ Shinin: die Leisten sehen sehr gut aus. Hält die Folie an den Kanten perfekt?
 
Wenn du klage einreichst und recht bekommst, dann zahlt der gegner natürlich. Aber die versicherungen spekulieren halt darauf, das der Geschädigte entweder nicht klagt oder das er keine rechtschutz hat umd somit die auslagen nicht vorstrecken kann/will.

Wenn sich das insgesamt nicht rechnen würde, würde das auch keiner machen... folglich lassen sich viele von der gegnerischen versicherung über den tisch ziehen...
 
Dennoch ist es aber sinnvoll, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen, denn in nicht wenigen Fällen hat die Versicherung generell erst bezahlt, nachdem Klage eingereicht wurde. Die Kosten dafür übernimmt die gegnerische Versicherung natürlich nicht, daher "pokern" die immer öfter darauf, dass man keine Rechtschutzversicherung hat und verweigern die Zahlung...

Wenn du klage einreichst und recht bekommst, dann zahlt der gegner natürlich.

Klingt für mich gegenteilig.

Die Versicherungen versuchen grundsätzlich immer so spät und so wenig wie möglich zu zahlen.
Es gibt übrigens auch Anwälte, die kostenlos sind. Wenn man verliert, berechnen die nichts, gewinnt man, rechnen sie mit dem Prozessverlierer ab.
Wie es mit Gerichtskosten ist, weiß ich nicht. Aber meist gehts erst gar nicht vor Gericht.
 
Warum sollte die gegnerische Versicherung die Kosten nicht übernehmen?
Ich habe mein Geld bislang immer problemlos bekommen, habe beim letzten Unfall aber einen Anwalt genommen, weil man oft liest, dass es Ärger ohne gibt. Den Anwalt hat die andere Versicherung (Allianz) auch bezahlt.
Ich habe keine Rechtsschutzversicherung.

Wenn das vor Gericht gegangen wäre, kann man die Kosten (solange man den Prozess gewinnt) geltend machen.
Das habe ich auch schon durch. Ging allerdings nicht um Autos. Ich hatte weder Kosten für Gericht, Anwalt oder andere Dinge.

@ Shinin: die Leisten sehen sehr gut aus. Hält die Folie an den Kanten perfekt?

Ja, wenn man den Prozess gewinnt.
Wenn man richtig gelesen hätte, hätte man erkannt, dass die Versicherung nach Einreichen der Klage bezahlt hat.
Somit wäre die Klage unbegründet gewesen und man muss sie zurücknehmen (um weitere Kosten zu vermeiden).
Aber die Kosten für das Einreichen der Klage übernimmt die Versicherung natürlich nicht.
Man müsste dann über ein gesondertes Verfahren (was man auch wieder selber bezahlt), die Kosten erneut einklagen.
Wer macht sowas? Richtig, fast niemand...

Also immer schön aufpassen, und einen Anwalt konsultieren!
 
Das mit dem kostenlosen Anwalt passt auch nur (wobei der schön blöd wäre) bis zum Gerichtsprozess. Dann gilt nämlich die Prozesskostenordnung....

Edit: Korrektur, ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem kostenlosen Anwalt passt auch nur (wobei der schön blöd wäre) bis zum Gerichtsprozess. Dann gilt nämlich die Prozesskostenordnung....

Aha.

https://www.test.de/Interview-Anwaltshonorar-nur-bei-Erfolg-1678845-0/

"Verliert sie den Rechtsstreit, braucht sie – je nach der mit ihrem Rechtsanwalt getroffenen Vereinbarung – keine oder nur eine niedrige Vergütung an den Anwalt zu entrichten.
Dies gilt aber nur für die eigenen Anwaltskosten.
"

Dass du schnell dabei bist, andere als "blöd" zu bezeichnen, wissen wir alle.

Ein Anwalt, der sowas macht, sorgt für Vertrauen beim Kunden. Wenn ich weiß, dass mein Anwalt nur Geld bekommt, wenn er gewinnt, habe ich kein finanzielles Risiko, die Sicherheit, dass der Anwalt ein eigenes Interesse hat, den Prozess zu gewinnen und ich muss keine Bedenken haben, dass mir ein Anwalt nur zum Prozess rät, weil es für ihn finanziell attraktiv ist (hoher Streitwert), obwohl man keine Erfolgsaussichten hat.
 
Na dann, zeig mir mal den Anwalt, der in einem KfZ Prozess dich kostenlos vor Gericht vertritt und dir seine Auslagen nicht in Rechnung stellt. Davon ab schrieb ich Prozesskosten.... Und die fallen immer an! Und stehen defacto quasi im Zusammenhang mit der Klage...

Und viel Spaß beim finden eines kostenlosen Anwalts abseits einem absolut klarem Fall ;)

Bzgl dem Mittelsatz kann ich nur nochmals sagen, heul leise.
 
Na dann, zeig mir mal den Anwalt, der in einem KfZ Prozess dich kostenlos vor Gericht vertritt und dir seine Auslagen nicht in Rechnung stellt.

Es geht nicht um die Auslagen, sondern um das Anwaltshonorar.
Das Honorar kann man erfolgsabhängig regeln:

Google zweiter Treffer:
kfz anwalt nur bei erfolg zahlen - Google-Suche

Erfolgshonorar - Anwalt Anwar Oberländer - Anwalt Anwar Oberländer

Anwar Oberländer ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Verkehrsrecht

Davon ab schrieb ich Prozesskosten.

Das ist schon wieder falsch.
Du hast geschrieben, dass der Anwalt nur bis zum Gerichtsprozess kostenlos sein kann.

Das mit dem kostenlosen Anwalt passt auch nur (wobei der schön blöd wäre) bis zum Gerichtsprozess. Dann gilt nämlich die Prozesskostenordnung....

Und viel Spaß beim finden eines kostenlosen Anwalts abseits einem absolut klarem Fall ;)

Danke. Mir ist letztes Jahr ein Auto reingefahren. Deswegen war ich in der Werkstatt und die haben mir empfohlen, einen Anwalt zu nehmen.
Mit dem arbeiten die regelmäßig zusammen.

Ich musste nichts bezahlen.
Die Polizei hat den anderen Fahrer im Unfallbericht als Unfallverursacher eingetragen, aus meiner Sicht war die Sache klar.

Der Anwalt hat alle Schreiben geregelt und es hat mich keinen Cent gekostet. Nichtmal Porto.

Die andere Versicherung (Allianz) hat alles gezahlt.



Ich wurde nicht danach gefragt, ob ich die finanziellen Mittel hätte, den Anwalt zu zahlen. Das scheint egal zu sein:

Erfolgshonorar - Anwalt Anwar Oberländer - Anwalt Anwar Oberländer

Ein Erfolgshonorar kann gegebenenfalls vereinbar werden, wenn die Aussichten auf einen Prozessgewinn ungewiss sind. Bei einer schwierigen Rechtslage kann also die Suche nach einem Anwalt, der auf Erfolgsbasis vertritt, sehr sinnvoll sein. Wenn dieser Gewinnchancen sieht, hat er den Anreiz, bei guter Arbeit mehr als üblich zu verdienen- und dafür nimmt in Kauf, im Fall einer Niederlage leer auszugehen.

- - - Updated - - -

Ja, wenn man den Prozess gewinnt.
Wenn man richtig gelesen hätte, hätte man erkannt, dass die Versicherung nach Einreichen der Klage bezahlt hat.
Somit wäre die Klage unbegründet gewesen und man muss sie zurücknehmen (um weitere Kosten zu vermeiden).
Aber die Kosten für das Einreichen der Klage übernimmt die Versicherung natürlich nicht.
Man müsste dann über ein gesondertes Verfahren (was man auch wieder selber bezahlt), die Kosten erneut einklagen.
Wer macht sowas? Richtig, fast niemand...

Also immer schön aufpassen, und einen Anwalt konsultieren!

Du möchtest also eine zweite Klage machen, um die Kosten der ersten Klage erstattet zu bekommen?

Wie kommst du dann an die Kosten der zweiten Klage?
Ein drittes Mal klagen?


Wälz doch einfach alle Kosten, die du hast, auf den Gegner ab.

- - - Updated - - -

Ja, wenn man den Prozess gewinnt.
Wenn man richtig gelesen hätte, hätte man erkannt, dass die Versicherung nach Einreichen der Klage bezahlt hat.
Somit wäre die Klage unbegründet gewesen und man muss sie zurücknehmen (um weitere Kosten zu vermeiden).
Aber die Kosten für das Einreichen der Klage übernimmt die Versicherung natürlich nicht.
Man müsste dann über ein gesondertes Verfahren (was man auch wieder selber bezahlt), die Kosten erneut einklagen.
Wer macht sowas? Richtig, fast niemand...

Also immer schön aufpassen, und einen Anwalt konsultieren!

Versicherung zahlt nach Klageeinreichung sofort

"Und nun kommt es. Nach Zustellung der Klageschrift und Hinweisen des Amtsgerichts Mitte in Berlin ging es auf einmal ganz schnell. Volle Abrechnung des (eingeklagten) Schadens und aller Gebühren durch die Versicherung.

Die Versicherung bat mich dann noch darum, die Sache nun auf sich beruhen zu lassen. Mit anderen Worten, der Rechtsstreit vor dem Amtsgericht wurde für erledigt erklärt; das bedeutet, dass der Versicherung auch noch die Kosten des Rechtsstreits auferlegt wurden."


So einfach geht das.
 
Die Auslagen zählen aber eben auch zu den Anwaltskosten...

Und ja, KANN man. Wird ein normaler Anwalt aber nur tun, wenn der Fall glasklar ist.

Vielleicht solltest du auch mal anfangen nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, gerade wenn du selbst da nicht besser bist (siehe Bremsendiskussion) ;)

Klar hat dich das nichts gekostet, DU hast ja gewonnen... Was auch von anderen oben bereits geschrieben würde...

Ein Anwalt muss dich auch nicht fragen ob du das bezahlen kannst... Der muss dich streng genommen nicht mal unbedingt auf die Kosten allgemein hinweisen...

Aber alles in Ordnung. Du hast recht :)
 
Die Auslagen zählen aber eben auch zu den Anwaltskosten...

https://de.wikipedia.org/wiki/Auslage_(Geld)

"Unter Auslagen versteht man Geldausgaben, die jemand für die Erbringung einer Dienstleistung oder die Erfüllung eines Auftrages verwendet und die von einem Dritten zu erstatten sind."

Das sind z.B. Fahrkosten, Gerichtskosten. Portokosten...

Das Honorar ist was anderes.




Klar hat dich das nichts gekostet, DU hast ja gewonnen... Was auch von anderen oben bereits geschrieben würde...

Ein Anwalt muss dich auch nicht fragen ob du das bezahlen kannst... Der muss dich streng genommen nicht mal unbedingt auf die Kosten allgemein hinweisen...

Ich habe jetzt zig mal mit Anwälten zu tun gehabt.
Einmal wurde ich nicht bezahlt. Das ging mit einem Anwalt vor Gericht -> ich habe 100% gewonnen, die Anwaltskosten (Auslagen und Honorar) hat der Prozessgegner bezahlt.

Ein anderes Mal gings um einen Onlinekauf. Das ging bis zum Gericht, dann ist der Gegner eingeknickt, weil er darauf spekuliert hat, dass ich wegen der paar Euro nicht klage.
Der Gegner hat alle Kosten (inkl. Anwaltskosten) gezahlt.
Wenn ich vor Gericht verloren hätte, hätte ich den Anwalt zahlen müssen. Die paar Euros waren mir aber egal. Es ging mir ums Prinzip.

Bei der Autosache wurde mir zum Anwalt geraten. Ich hätte den nicht genommen. Mir wurde das so angeboten, dass der Anwalt in jedem Fall kostenlos für mich ist.
Wahrscheinlich haben die Werkstatt und der Anwalt einen Deal und in Summe lohnt es sich für den Anwalt.
Es ging ohne Gericht.
Wenn ich den Anwalt hätte bezahlen müssen, hätte ich ihn nicht genommen.



Ich rufe bevor ich mit einem Anwalt tätig werde erst immer beim Amtsgericht an und frage, ob eine Privatinsolvenz vorliegt. Wenn ja, nützt ein Prozess nichts, man bekommt dann (sehr wahrscheinlich) kein Geld.
Die Info gab es bislang immer am Telefon und bislang habe ich immer mein Geld sowie alle Auslagen ersetzt bekommen.

Die Anwälte rechnen oft selber ab, sprich die bekommen vom Prozessgegner die volle Summe, behalten ihren Teil (Auslagen und Honorar) und überweisen mir den Rest.

Aber alles in Ordnung. Du hast recht :)

Yeah :d Ich weiß.
 
Danke. Das ist eine gute Idee von dir.
Nicht, dass der Anwalt von meinem PKW Unfall hier noch mitliest und sich von dir überzeugen lässt, dass er noch Geld von mir bekommt oder dir glaubt, dass er blöd ist.
 
Ist das der gleiche Anwalt, der auch in deinen spannenden "ich kenne da jemanden der jemanden kennt und vor der Polizei weg gefahren ist" vorkommt?

Na gut, ich sehe läuft bei dir. Ich gehe jetzt mal zu Lidl heulen, weil die die Autos billiger bekommen als ich. Anschließend erkläre ich Familien mit Kindern die nicht aufpassen, dass ich der King auf der Straße bin und dann erkläre ich Leuten die Ahnung haben, dass Sie Bremsen nicht selbst auseinander bauen/warten dürfen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten ;)

P.s. brauchst mir nicht antworten, meine Igno bekommt tatsächlich das erste mal einen Besucher :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das der gleiche Anwalt, der auch in deinen spannenden "ich kenne da jemanden der jemanden kennt und vor der Polizei weg gefahren ist" vorkommt?

Du brauchst ja immer sehr lange bzw. kapierst es überhaupt nicht.
Ich habe oben geschrieben, dass mir der Anwalt beim KFZ Unfall von der Werkstatt empfohlen wurde.
Das müsste ja a) ein irrer Zufall gewesen sein, wenn das der gleiche Anwalt wie vorher gewesen wäre und b) kann man in D leider nicht klagen, wo man will. Ich habe mir daher immer einen Anwalt am Gerichtsort genommen. In München wird sich wahrscheinlich kein Anwalt dazu bereit erklären, wegen 50 € Schaden in Kiel einen Prozess zu führen... Deshalb sind es immer andere Anwälte gewesen.

Ich bin mir recht sicher, dass die alle nicht so blöd waren, wie du es immer behauptest.
 
Hardwarekäufer hat den Status banned? Könnte endlich wieder gut werden, der Thread / das Unterforum...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh