[Sammelthread] Automobile

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Neue Frage an's Schwarmwissen: Reifenkauf online - wo habt ihr gute Erfahrungen gesammelt?

Ich gebe die Daten bei Google ein, klick auf Produkte und such mir da dann meine Teile aus.
Je nach Wunsch halt Günstig - Mittel - Premium.
Anbieter stehen dann auch dabei. mfg
 
Ich geh immer zum Reifen joggi meines vertrauens. Und wenns dort halt 8€ mehr pro Reifen kostet... Wayne

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Ich habe früher die Erfahrung gemacht, kaufst Reifen günstig online zahlst beim mitbringen für die Montage drauf

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Meine sind blau :)
 
Lokaler Jogi wollte mir damals allein fürs Aufziehen 140€ abziehen dieser Pimmel, was die Reifen dort mehr gekostet haben hab ich dann gar nicht mehr nachgefragt.
 
Hab mal den Maxton Heckansatz/"Diffusoransatz" testweise angebaut. Optisch find ich das schon sehr gelungen. Wird natürlich ein wenig Arbeit, das ganze Ding anzupassen. Die Brille im OEM Design passt nicht, aber ich wollte eh mal auf zwei einzelne Rohre mit 101/114mm Durchmesser wechseln.
 

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Rote Bremssättel erinnern mich an die Zeit vor ca. 15 Jahren, als nahezu jeder Tankstellen Tuner seine Bremssättel rot lackiert hat und die Farbe nach einem halben Jahr abgeblättert ist. Obwohl es ja oft gut aussieht, triggert es irgendwas in mir. :fresse:


BTW: meine Cabrio-Suche konkretisiert sich etwas. Morgen sehe ich mir einen BMW 650i LCI an. EZ 05/16 mit 85tkm. Der Besitzer ist ein älterer Herr, ehemaliger Selbstständiger im Ruhestand. Vorbesitzer ein Architekt aus der Schweiz. Scheckheftgepflegt beim BMW, von beiden Besitzern nur als Saisonfahrzeug bewegt. Klingt erstmal ganz gut.
 
In nun 10 Jahren ganze 200km gefahren und die letztes Jahr.
Kannst das Auto ja verleihen im Forum. Dann wird er zumindest mehr bewegt :fresse:
Versuche aber auch seit 1. April 2 Autos zu bewegen, kombiniert bisher in der Saison auch keine 100km. Und das nur wegen Service und TÜV erledigen :fresse:
 
Der Besitzer ist ein älterer Herr, ehemaliger Selbstständiger im Ruhestand. Vorbesitzer ein Architekt aus der Schweiz. Scheckheftgepflegt beim BMW, von beiden Besitzern nur als Saisonfahrzeug bewegt. Klingt erstmal ganz gut.
Finde immer interessant wie beim Autokauf der Beruf des Vorbesitzers eine Rolle spielt, das sowas nicht einfach mittlerweile im Brief steht wundert mich... Vielleicht sollte man es mal vorschlagen :fresse:
 
Wenn er selbstständiger Pizzaauslieferer oder Hermespaketbote war, könnte diese Info relevant sein :fresse:
 
Auch der "Architekt" kann das Auto kalt treten, scheiße behandeln etc. Er weiß ja vorher das er das ding wohl nur 2-3 Jahre fährt. Da wären wir wieder beim Thema "Leasingfahrzeuge" :fresse:
 
Mir ist das egal, aus Erfahrung sind aber Fahrzeuge aus gewissem Vorbesitz einfach gepflegter. Der Architekt oder Arzt gibt halt sein Auto zur Pflege und in eine gescheite Werkstatt. Der Bandarbeiter sucht vllt. kreativere, günstigere Varianten das Auto instand zu halten. Kann besser sein, meist aber eher so naja...

In meinem Fall oft alte S-Klassen usw. - Da ist der Vorbesitzer-Opi, der das Auto 10-20 Jahre gefahren hat und bei Problemen einfach 5 Scheine im Glaspalast hinlegt für Reparaturen ohne nachzudenken der oft bessere Kauf :d
 
Ich mein man steckt eh nicht drin in der Technik, also wer wie damit umgegangen ist. Aber ich mache mir einfach ein Bild vom Verkäufer, egal welcher Beruf und wenn es mir zusagt wirds gekauft und wenn nicht dann nicht.

Ich lasse z.B. generell gleich die Finger von Autos wo irgendwelche Ketten mit Kreuze am Spiegel oder Schaltknauf hängen, egal wie die Beschreibung aussieht. Meine Erfahrung ist das dort idR ein bestimmtes Klientel drin sitzt. Ist natürlich eine Verallgemeinerung und es ist bestimmt nicht jeder so, aber so ist nunmal meine Erfahrung dazu. Das selbe mit "Rentnerfahrzeuge" die so beworben werden, mir reicht schon wenn ich die Rentner hier sehe das ich deren Dinger nicht mehr möchte :fresse:
 
Die Kupplung ist bei den besagten Fahrzeugen nach 30tsd km fällig. Hab nie verstanden was an Rentner Fahrzeugen so toll ist. Da nehme ich lieber ein Auto, dass wenn's warm ist getreten wird, statt eins dass beim Ausparken schon die 6 ½ kassiert und dann die Kupplung 100m auf Schleifpunkt abkriegt.
 
Selbstständige bedeutet zwar nicht, dass die Kiste nicht misshandelt wurde, aber oftmals halt auch, dass das Auto funktionieren MUSS und daher gewartet wird. Und aus der Erfahrung, große ältere Autos lieber von älteren Herrschaften, da mag es Macken vom Ein- und Ausparken geben, aber wenn Warnleuchten angehen, geht das Ding in die Werkstatt und steht in einer Garage statt vorm Plattenbau. Guter Indikator sind auch die Reifen. Premiumfabrikat ist schonmal gut, aber wenn dann Marken wie LingLong, Lanvigator oder Marangoni (Schauts nach, die gibts wirklich :d) auf einem 7er BMW stecken, dann weiß man ganz genau, dass der Vorbesitzer keine Kohle für das Ding hatte und entsprechend investiert hat.
Die Kupplung ist bei den besagten Fahrzeugen nach 30tsd km fällig. Hab nie verstanden was an Rentner Fahrzeugen so toll ist. Da nehme ich lieber ein Auto, dass wenn's warm ist getreten wird, statt eins dass beim Ausparken schon die 6 ½ kassiert und dann die Kupplung 100m auf Schleifpunkt abkriegt.
Das kannste mit nem Automatikauto aber easy umgehen.
 
Teilweise zumindest. Ja.
 
Ich geh immer zum Reifen joggi meines vertrauens. Und wenns dort halt 8€ mehr pro Reifen kostet... Wayne

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Meine sind blau :)
Kann es sein, dass ich dich Gestern gegen 13:35 in Heilbronn gesehen habe?
 
Finde immer interessant wie beim Autokauf der Beruf des Vorbesitzers eine Rolle spielt, das sowas nicht einfach mittlerweile im Brief steht wundert mich... Vielleicht sollte man es mal vorschlagen :fresse:
Das sind eben Klischees, die oft erfüllt werden. Die 6er werden leider oft verbastelt oder verheizt.
Auch der "Architekt" kann das Auto kalt treten, scheiße behandeln etc. Er weiß ja vorher das er das ding wohl nur 2-3 Jahre fährt. Da wären wir wieder beim Thema "Leasingfahrzeuge" :fresse:
Klar kann das sein. Trotzdem finde ich es relevant. So viel treten kann man die Kiste in der Schweiz aber nicht. :d
Und er wurde gekauft, nicht geleast.
Die N63 sterben ja gerne den thermischen Tod, wenn sie lange über die Autobahn geprügelt wurden.

Mir ist es eben sympathischer wenn ein älterer Herr das Fahrzeug als Drittwagen in der Saison gefahren hat und alles lückenlos bei BMW Scheckheftgepflegt ist, als ein mitte 20-jähriger der auf Monatsende warten muss um wieder Tanken zu können. 🙈 Dass der Herr auch Golf spielt und sich einen neuen SQ8 E-Tron gekauft hat, passt für mich in die gleiche Schublade. 😅

Naja, Gebrauchtwagenkauf ist eben immer ein Glücksspiel.
 
Naja, Gebrauchtwagenkauf ist eben immer ein Glücksspiel.
This, nur darauf wollte ich hinaus. Egal welchen Beruf oder welches Alter der Vorbesitzer hatte, schwarze Schafe gibt es überall.
 
Wenn man es genau nimmt, dürfte man gar kein ex-Leasingfahrzeug mehr kaufen und damit würde der Großteil aller Gebrauchten gleich rausfallen. So Leasingkisten werden doch nicht mal eingefahren, geschweige denn warm gefahren. Fernab von den Blasen in spezifischen Auto Foren o.ä. macht das doch kein Mensch. Selbst manche Autohändler, die es wissen müssten, wissen das nicht oder pfeifen drauf. Dazu zählen sogar Luxushändler mit exotischen Fahrzeugen. Da wird dann der Sound beim Kaltstart präsentiert inkl. Drehzahlorgien.
 
Wenn man es genau nimmt, dürfte man gar kein ex-Leasingfahrzeug mehr kaufen und damit würde der Großteil aller Gebrauchten gleich rausfallen. So Leasingkisten werden doch nicht mal eingefahren, geschweige denn warm gefahren. Fernab von den Blasen in spezifischen Auto Foren o.ä. macht das doch kein Mensch. Selbst manche Autohändler, die es wissen müssten, wissen das nicht oder pfeifen drauf. Dazu zählen sogar Luxushändler mit exotischen Fahrzeugen. Da wird dann der Sound beim Kaltstart präsentiert inkl. Drehzahlorgien.
Ich habe mein Leasingfahrzeug penibel eingefahren und auch immer warmgefahren, was bei einem Plugin Hybrid nicht immer einfach war.

Aber trotzdem behaupte ich, Liebhaber, die Ihr Fahrzeug gekauft und nicht geleast haben, gehen unterm Strich anders damit um. Meistens sieht man es auch am allgemeinen Pflegezustand.

PS: man kann auch bei der Probefahrt erstmal den Besitzer fahren lassen, dann sieht man auch schnell aus welchem Holz der Verkäufer geschnitzt ist.
 
Da wird dann der Sound beim Kaltstart präsentiert inkl. Drehzahlorgien.
Bei ca. 16 Minuten. Erstmal beim Start ohne Öldruck, kalt, ... in den Begrenzer :fresse2:
 
Gibt unzählige Beispiele auf YT.

Ich habe mein Leasingfahrzeug penibel eingefahren und auch immer warmgefahren
Ich ebenso und glaub mir das kann schon sehr nerven, wenn man das alle 1-2 Jahre machen muss. Trotzdem hab ich nicht einfach drauf gepfiffen. Dankt dir aber keiner, ist mehr was fürs eigene Gewissen, was bei so Gebrauchsgegenständen kaum noch einer hat.
Von 20 Leuten aus meinem Bekanntenkreis macht das genau einer. Rest: "Hab ich noch nie von gehört" oder sagen da erst gar nichts zu, weil einfach irritiert und ahnungslos, können damit nichts anfangen. Die wissen gar nicht was "einfahren" bedeutet. Einer vermutete man müsse dann bestimmt viel Vollgas fahren und immer bremsen und so oder? :d
Wie schlimm so eine Behandlung wirklich ist, schwer zu sagen.

PS: man kann auch bei der Probefahrt erstmal den Besitzer fahren lassen, dann sieht man auch schnell aus welchem Holz der Verkäufer geschnitzt ist.
Ich hatte das schon bei hochmotorisierten Fahrzeugen, die nur der Verkäufer fahren wollte. Der hat ebenso drauf geschissen. Einfach direkt gib ihm vom Hof.
Aber Mercedes zB versichert die Motoren wären ja Vollgasfest, auch bei kaltem Öl. Müsse man nicht beachten.
Ist schon kurios alles.
 
Wie schlimm so eine Behandlung wirklich ist, schwer zu sagen.

Naja, wenn's jemand sagt, will man es auch nicht hören :P Ich habe, wie letzt schon erwähnt, seit Jahren keine Probleme damit. Und ich gebe die Kisten nicht nach 1-2 Jahren ab. Ich bin meinen letzten Wagen 16 Jahre gefahren. Anfangs noch jeden Tag 5km, dann Jahrelang 2km zur Arbeit und die letzte hälfte 16km pro Weg zur Arbeit. Wenn im Winter Schnee lag, ist man halt auch mal quasi im Begrenzer zur Arbeit gefahren. Über die Ungeduld, wenn man den Ortsausgang vor der Haustür hat, habe ich auch schon berichtet - hat bis heute nicht geschadet.

Aber Mercedes zB versichert die Motoren wären ja Vollgasfest, auch bei kaltem Öl. Müsse man nicht beachten.
Ist schon kurios alles.

Vielleicht liegt es auch daran dass es bis jetzt immer Mercedes waren...

Ich habe diese Aussage auch schon gehört, aber nie verbindlich von Mercedes gelesen. Wohl nur mal in 'nem Artikel/Interview mit irgend 'nem MA/Ing von Mercedes. Oder hast du da eine Quelle zu?
 
So aus dem Stehgreif kann ich dir da jetzt nichts verlinken. Das waren aber Aussagen von Mercedes Leuten (kalt Vollgasfest). Etwas konkreter kann ich mich grade nur an das (desaströse) Video zum neuen C63 mit dem 4 Zylinder von JP erinnern. Da meinte der Ingenieur auch, es wäre eine Frage des Öles und kein Problem, wenn erst mal nur der Elektro antreibt und dann der Verbrenner beim Überholvorgang direkt kalt voll belastet würde.
Naja, es gibt ja auch Leute die meinen, dass Motoren die direkt neu voll belastet werden, also nicht eingefahren, irgendeine Schicht bilden was sogar Vorteile haben kann. Da gab es mal Oberflächenanalysen die das belegen sollten, aber da mich Verbrenner nicht mehr so wahnsinnig interessieren, kann ich dir da auch nichts genaues zu sagen. Vielleicht hat hier jemand anderer was zur Hand.
 
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Wyld, einfach wyld
 
So aus dem Stehgreif kann ich dir da jetzt nichts verlinken. Das waren aber Aussagen von Mercedes Leuten (kalt Vollgasfest). Etwas konkreter kann ich mich grade nur an das (desaströse) Video zum neuen C63 mit dem 4 Zylinder von JP erinnern. Da meinte der Ingenieur auch, es wäre eine Frage des Öles und kein Problem, wenn erst mal nur der Elektro antreibt und dann der Verbrenner beim Überholvorgang direkt kalt voll belastet würde.
Naja, es gibt ja auch Leute die meinen, dass Motoren die direkt neu voll belastet werden, also nicht eingefahren, irgendeine Schicht bilden was sogar Vorteile haben kann. Da gab es mal Oberflächenanalysen die das belegen sollten, aber da mich Verbrenner nicht mehr so wahnsinnig interessieren, kann ich dir da auch nichts genaues zu sagen. Vielleicht hat hier jemand anderer was zur Hand.
Kurze facts zu dem von dir erwähnten Artikel:

- War ein Artikel auf Heise vor ca. 10 Jahren
- Es ging um die magische dritte Schicht. Der Begriff stammt weder von dem Redakteur der den Artikel geschrieben hat noch von den ein oder zwei Ingenieure die dazu die Untersuchung gemacht haben. Sondern der Begriff geht auf ein Paper von 1984 zurück: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0043164884900255
- Die eigentliche Analyse war in dem Heise Artikel gar nicht verlinkt (oder noch gar nicht publiziert?)
- Die ingenieure haben jedenfalls selbst gesagt dass man einen Motor im Straßenvekehr gar nicht so einfahren kann damit diese Schicht entsteht. Die Schlussfolgerung man müsse den Motor sofort treten ist also eh falsch gewesen
- Der Redaktuer der diesen Artikel geschrieben hat lebt heute mit Koks und Nutten in Malibu, denn so oft wie dieser Miniartikel durch alle KFZ Foren gejagt wurde muss der soviele Klicks bekommen haben, der Mann hat bestimmt ausgesorgt. :d

Nee im ernst, es gibt wohl kaum einen Artikel der für soviel leere Bullshitdiskussion in KFZ Foren geführt hat. Niemand hat das originale Paper gelesen um das es ging, sofern jemals was publiziert wurde. Aber endlose Diskussionen über so nen hohlen Heise Artikel. Einfach nice.
 
Es ist halt auch die Frage, was einfahren wirklich heißt.

Während der Einfahrzeit nicht über 4.500 - 5.000 Umdrehungen beim Benziner und nicht mehr als 3.500 beim Diesel erfüllt jemand, der sich nicht so für Autos interessiert wahrscheinlich unbewusst nebenbei. Der fährt auch kalt nicht abrupt mit Vollgas an.
 
Einfahren sollte man bei Benziner, nicht über 3500u/min. So habe ich es mal gelernt. Viele treten die Autos sofort auf dem Kopf, egal ob einfahren oder Kaltstart, das mögen Motoren überhaupt nicht.
 
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