AVM-Labor: Fritz!Box 7490 und 7590 erhalten VDSL Long Reach-Support

Das ein Netzwerkkabel diese Auswirkungen haben soll, wundert mich etwas.
Schließlich sind selbst mit Cat5e 1 GBit möglich. Da sind dann zwar alle 8 Adern in Benutzung und bei DSL/VDSLK nur 2, aber selbst mit 2 Adern sollten noch 250 MBit/s möglich sein.

Wundert mich auch, die Telekom gibt ja 20M nach der TAE als "akzeptabel" an. Ich tippe hier aber tatsächlich auf ein Zusammenspiel von maximaler Leitungslänge und Schirmung.

Er hat doch eh ne sehr grenzwertige Leitung, da macht sich jede noch so kleine Verbesserung direkt mit nen paar Mbit bemerkbar.

Korrekt, an der Grenze zu dem was Vectoring kann. 430 Meter Länge ungefähr da natürlich auf dem maximal möglichen Umweg zum Kasten verlegt wurde.

Das wird eher an den Übergangswiderständen liegen. Vielleicht ist die andere Leitung schlecht gecrimpt, oder die RJ45 taugen nix. Bei einer so grenzwertigen Leitung würde ich sowieso auf jede erdenkliche Steckverbindung verzichten und so kurz wie möglich und so direkt wie möglich anschließen.

RJ45 Kabel habe ich nun mehrere CAT5e getestet welche wunderbar Gbit im normalen Netzwerk bringen, zwei CAT6a welche dann ein paar Mbit mehr am DSL Anschluss bringen und eben das CAT8 welches nun 150Mbit bringt statt 105 mit CAT5e (nach dem letzten Update heute Nacht 108Mbit via CAT5e). Die TAE wurde auch schon getauscht, die ursprüngliche (durch den Vorbesitzer der Immobilie) verbaute hatte noch nicht einmal einen Endwiderstand.
Direkter als von der TAE an den Router geht ja nicht ;). Direkt RJ45 ancrimpen darf man nicht ^^.
Das spannende ist das es bereits einen Unterschied macht ob man das 2 Meter CAT5e nutzt oder ein kurzes 25cm. Entweder stört irgendetwas da unten massiv dieses eine Kabel (alle anderen im Serverschrank einen halben Meter weiter haben 0 Probleme) oder ich habe echt die maximale Leitungslänge erreicht so das jeder Centimeter einen Unterschied macht.

Heute Nacht kam nochmal eine neue BETA:
07.24-84071 BETA
brachte nochmal 4-5Mbit mehr im Downstream an meiner Leitung. Nun bei 150Mbit von beworbenen 175.
 
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verbaute hatte noch nicht einmal einen Endwiderstand.
Ja und? Der Endwiderstand ist vollkommen unwichtig für den Betrieb.
Direkter als von der TAE an den Router geht ja nicht ;). Direkt RJ45 ancrimpen darf man nicht ^^.
Man durfte Anfang der 90er auch nur "Post"-Modems benutzen...
Das spannende ist das es bereits einen Unterschied macht ob man das 2 Meter CAT5e nutzt oder ein kurzes 25cm.
Eine Leitung, an welcher so etwas etwas ausmacht, habe ich noch nie gehabt. Und meine Leitung hier ist von mir manuell bespult, damit ich das letzte herausholen konnte...
 
Ich hoffe im finalen update erhalten es dann auch andere Fritzboxen vdsl longreach . Obwohl ich denke dass man hier endlich mal Glasfaserausbauen sollte, wir können nicht ewig mit dem uralt telefon netzt weiterarbeiten. Andere Länder (die wirtschaftlich sogar schlechter sind ) schaffen es ja auch
 
Ja und? Der Endwiderstand ist vollkommen unwichtig für den Betrieb.
Klar, ist aber best practice und macht das vermessen der Leitung einfacher ;)

Man durfte Anfang der 90er auch nur "Post"-Modems benutzen...
Korrekt, hätte nur die Fehlersuche nochmals erschwert. Die Telekomtechniker sind teils nicht sehr tolerant. Besonders wenn sie keine Ahnung haben warum etwas nicht funktioniert.
Da wurde dann auch das Cat7 Patchpanel zum 100Mbit Switch umgelabbelt und man wollte mir erzählen das dies die Ursache für das lahme DSL wäre.....allein von Aufbau her absolut unlogisch da das Patchpanel ja hinter der Fritzbox und einem Switch hängt.
Eine Leitung, an welcher so etwas etwas ausmacht, habe ich noch nie gehabt. Und meine Leitung hier ist von mir manuell bespult, damit ich das letzte herausholen konnte...
Ich hatte sowas auch noch nie ^^.
Die Leitungen hier sind leider ziemlicher Mist. Gebaut habe ich das nicht selbst, sonst würde das alles anders aussehen. Im Haus alles top (da von mir ^^) nur auf die externe Leitung habe ich keinen Einfluss.
Mein Highlight ist der Kasten in der Technikgarage (Reihenhäuser). Das ist ein einziges Kabelnest und zum Schutz vor Ratten wurde der Kabelkanal schlicht mit einer halben Tonne Beton ausgegossen. Keine Chance da eine neue Leitung zu ziehen.....
 
Die Telekomtechniker sind teils nicht sehr tolerant. Besonders wenn sie keine Ahnung haben warum etwas nicht funktioniert.
Das ist mittlerweile leider der Normalfall. Das sind in der Regel Subsubsubunternehmer mit teilweise nur angelernten Kräften.
 
Das ist mittlerweile leider der Normalfall. Das sind in der Regel Subsubsubunternehmer mit teilweise nur angelernten Kräften.
Joa das glaub ich dir aufs Wort.
War echt spannend. Bin ja froh mein Problem, so kurios es auch ist, jetzt im Griff zu haben
 
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