[Analog] Back to the roots: Der**Analoge**Quatsch**Thread

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@unsterblich: Danke :)

@Fragchicken: Das war bestimmt das - hinter der eins. Gibts da keine Gewähr oder so? Hattest die ja noch nicht so lange. Oder du kaufst da nochmal eine und schickst ihm die Kaputte zurück :fresse2:
 
Ich vermute, dass die Kameras mehr nach optischem Zustand eingeschätzt werden anstatt der technischen Seite. Ja, hatte die etwa 1 Woche - und als ich sie einsetzen wollte, hing der Hebel, klasse.

Naja, hab jetzt mit der Exa meinen ersten Fomapan 400 durchgejagt. Mal sehen wann ich den entwickel. Ich bin noch auf der Suche nach einer (zweiten) Filmspirale. Habe bei Impex eine Ersatzspirale von AP gekauft, leider ist der Durchmesser etwa 5mm zu groß. Ein Abdrehen war leider nicht möglich, war nicht spannbar der Kram. Meine Dose (Kaiser 1000 Entwicklerdose Made in GDR) hat 89-90mm Durchmesser, dachte immer sowas sei genormte Standardware. :(
 
Bei mir haben sich nun auch schon 6 od. 7 SW Filme angehaeuft. Mit nur einer Spirale wollte ich mir das entw. nicht antun - habe gestern eine weitere gekauft. So ein 3 Spiralen Tank waere ne feine Sache, wenn die nur nicht so teuer waeren :(
 
Gestern kam meine Yashica Electro 35. Ein Traum von einer Kamera, optisch sowie haptisch. :) Die Dichtungen muss ich zwar erneuern, dafür "klickt" sie schön beim Filmtransport. Habe mich gestern mit den alten Dichtungen auf unser Betriebsfest getraut und einen 400er Fomapan verschossen. Mal sehen wie es ausschaut ;)
 
Kurze Frage zur Yashica: ist es normal das der Objektivtubus ganz leichtes Spiel (schätzungsweise +/- 0,4mm) bewegen lässt?
 
Meine auch ohne Spiel - jedenfalls merke ich nichts davon.
 
Naja, ich schau mal. Habe gerade den Film von gestern fertig entwickelt von der Leine geholt und ihn zurechtgeschnitten. Nacher noch 1-2 Stück scannen.
 
Habe einen alten HP Photosmart-Scanner. Der macht 2400DPI, ist ganz in Ordnung.
 
Hallo,
Ich hab mir das SW Filme selber entwickeln how-to durchgelesen, alles zusammen kosten die Sachen die man dafür braucht ca 120€. Nun wollte ich fragen wieviel man mit dem ganzen Zeug ungefähr Filme entwickeln kann und ob es sich lohnt?

mfg
 
Das kommt auf deine Mischungsverhältnisse und Konzentratpackungsgrößen an. :)
Fixierer kann man z.B. mehrfach verwenden, da spart man schonmal.

Wenn du mit Rodinal entwickelst, solltest du etwa 10ml (1+50) pro Film einrechnen. Würde also 20ml für 2 Filme bedeuten. Es gibt davon einmal 125ml sowie 500ml Fläschen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:15 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:51 ----------

Sch***e - mein Filmscanner ist kaputt gegangen. :(
Hat jemand eine Kaufempfehlung?
 
Diesen hier vielleicht? Silverfast mit Multiexposure und Schmutzentfernung sollte schon ganz nett sein. Ein Review dazu. Aber ich denke mal wenn du nicht die max. Qualität brauchst tut es auch ein günstiger Flachbrettscanner mit Durchlichteinheit.
 
Klingt interessant, aber der Preis ist natürlich heftig. Habe gerade den Reflecta I-Scan 3600 im Visier. Jemand damit Erfahrungen?
 
Hier findest du alles an Scannern fuer Negative und deren Tests. Die Tests sind soviel ich bisher mitbekommen habe von Leuten, die es gewohnt sind mit zB. Nikons Coolscan Reihe zu scannen - von daher duerfte ein Testurteil welches fuer sie ausreichend ist fuer uns wohl mehr als brauchbar sein.
Der Reflecta I-Scan macht einen ganz ordentlichen Eindruck - zwei Mankos hat das Geraet (mMn)

1. Einzelbildscan - zusaetzlich eine manuelle Ausrichtung
2. Scanzeit soll nicht berauschend sein

Ansonsten scheinen die Scanergebnisse fuer den Preis sehr gut zu sein.

Ich bin auch schon wie ein wilder am suchen...habe mich fast schon entschieden, dass es der Canon 9000f sein soll, aber auch nur fast. Das positive daran ist die Moeglichkeit 2 Negativstreifen a 6 Bilder in einem Rutsch zu scannen. Die Ausfloesung soll jedoch nur im Schnitt 1700ppi betragen (I-Scan 2600 ppi).
Allerdings hatte mir Arne ein Negativ-Scan vom Vorgaenger in voller Aufloesung zukommen lassen - das sah mehr als nur brauchbar aus...daher wird es wohl der 9000f werden :)


edit...Link vergessen :d hier: Filmscanner
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 9000f ist aber ein Flachbettscanner. Laut der Seite "filmscanner" sind diese aber qualitativ nicht so der Brüller. Kann mir das aber nicht vorstellen. Hast du noch ein Beispielscan?

Und wie schon im Blauen geschrieben wurde, ist die Seite stark auf Nikon und Silverfast eingestellt… merkt man auch an den Testberichten.
 
Ich habe den Scan leider nicht mehr - aber klopf mal bei Arne an, der koennt's evtl. hochladen.
 
Hallo,
Ich hab mir das SW Filme selber entwickeln how-to durchgelesen, alles zusammen kosten die Sachen die man dafür braucht ca 120€. Nun wollte ich fragen wieviel man mit dem ganzen Zeug ungefähr Filme entwickeln kann und ob es sich lohnt?

mfg

Wenn man das Zeug neu kauft. Muß man aber nicht. Von den Mondpreisen in ebay abgesehen kosten Entwicklungsdosen 'n Appel und 'n Ei. Ich empfehle, im Freundes- und Bekanntenkreis, vor allem aber bei älteren Verwandten herumzufragen, viele von denen haben alles, was man braucht, im Keller herumliegen und verschenken es. Nur ein Thermometer - ein wirklich genaues Analogthermometer - kostet erstmal Geld. (Fast alle Digitalthermometer sehen genau aus, sind es aber nicht!!!)

Was die Chemie betrifft, angebliche Wunderwässerchen sind extrem teuer und bringen nichts. Das sage ich nach 30 Jahren Fotolaborerfahrung. Der Film macht 80% des Ergebnisses aus, 20% ändert der Entwickler. Allerdings kann man sich mit dem falschen Entwickler die 80% versauen :asthanos:

Daher kann ich auch ein paar Empfehlungen geben:

1. Flüssigkonzentrate sind meist viel teurer als Pulverentwickler.

2. Wenn man wirklich Geld sparen will ist der Fomapan 100 Film unschlagbar billig und sehr gut zu gebrauchen. Es gibt auch einen Foma 400, aber er ist nur bei 200 ASA gut und wenn man einen wirklichen Feinstkornentwickler benutzt, es sei denn, man mag Korn. Ich benutze als 400er nur noch Kodak Tmax 400, so teuer ist er nicht, schlägt aber jeden anderen 400er und viele 100er um Längen, vor allem auch, weil er sich gut scannen läßt. Derzeit hat Kodak Jubiläum und gibt freundliche Rabatte, vergleichen und im Tiefkühlfach bunkern lohnt sich.

3. Als Negativentwickler für einen Anfänger taugt Rodinal, wenn man dessen Stärken - Haltbarkeit, normaler Preis, einfach zu benutzen - braucht und dessen Schwächen - starkes Korn, wenig geeignet für hochempfindliche Filme - einem egal sind. Ich halte Rodinal allerdings für den am meisten überschätzten Entwickler. Es wird ihm viel Gutes angedichtet, weil er so schön einfach zu benutzen ist...

Wenn man viele Filme entwickelt ist Kodak XTol vom Preis-Leistungsverhältbis her unschlagbar. Selbst wenn er das Dreifache kosten würde wäre es immer noch ein toller Entwickler, mit dem man fast alles entwickeln kann, auch bestens zum Pushen geeignet. Leider gibt's den aber nur in 5-Liter-Packungen, halten richtig angesetzt und aufbewahrt 6 Monate und kosten 8-9 Euro - die reichen bei 1:1-Verdünnung für 50 Filme.
XTOL-Erfahrungen

Für einen Anfänger gibt es dann aber vor allem den Klassiker der Klassiker, den meistbenutzten Filmentwickler der Welt: Kodak D-76. Billig, Pulver, kann alles, was ein Entwickler können sollte. Gibt's auch als Ilford ID-11 und Fomadon P und früher als Orwo 19 oder F19.

4. Stopbad: Zitronensäure aus dem Drogeriemarkt. Billig, stinkt nicht.

5. Fixierer-Faustregel: schnell und flüssig ist teuer, langsam und Pulver ist billig. Ich benutze dennoch den relativ "teuren" Amaloco X 89, weil er nicht so stinkt, sehr schnell und trotzdem ziemlich billig ist.

6. Netzmittel: benutze ich seit vielen Jahren nicht mehr. Destilliertes Wasser aus dem Baumarkt zwei Minuten als Schlussbad wirken besser. Es sind allerdings schon Freundschaften an der Frage zerbrochen, wie man Filme fleckenfrei trocknet...

---------- Beitrag hinzugefügt um 08:39 ---------- Vorheriger Beitrag war um 08:36 ----------

Klingt interessant, aber der Preis ist natürlich heftig. Habe gerade den Reflecta I-Scan 3600 im Visier. Jemand damit Erfahrungen?

Billige Filmscanner sind leider so schlecht wie Flachbettscanner mit Filmaufsatz.

Wenn man eine gute DSLR und ein sehr gutes (altes, gebrauchtes, manuelles) Makroobjektiv benutzt kann man damit sehr gut "scannen".
 
Billige Filmscanner sind leider so schlecht wie Flachbettscanner mit Filmaufsatz.

Wenn man eine gute DSLR und ein sehr gutes (altes, gebrauchtes, manuelles) Makroobjektiv benutzt kann man damit sehr gut "scannen".

Definiere mal "billig". Der Heimanwender, welcher ab und an mal analoge Fotografie betreibt, wird sich keinen Nikon Coolscan für 3t€ hinstellen. Das diese 50€ Dinger ausm Conrad etc. murks sind, kann ich verstehen. Aber selbst "einfache" Geräte liegen schon bei gut 300-500€ - was soll man da denn nu kaufen?

Das mit der Dslr ist so ne Sache - habe das auch schon gemacht, der Film liegt aber einfach nicht plan genug auf. Leider.
 
Also zum Sacnnen: Das nervt mich nur noch. Dauert einfach echt ewig. Für 2-3 Filme sitzt man gleich mal paar Stunden am Rechner.
Die wirklich brauchbaren Geräte sind aber einfach alle zu teuer (Nikon Coolscan etc..)
Ich werde ab demnächst auch abfotografieren. Thomas92 macht das nur so und der hat ja nun echt super Ergebnisse!

Wenn du dir einen kaufen willst dann investiere wenigstens etwas mehr und kauf dir den Reflecta CrystalScan 7200, der taugt dann wenigstens halbwegs.
Reflecta CrystalScan 7200 Film- und Diascanner: Amazon.de: Elektronik
Dazu aber dann UNBEDINGT!!! Silverfast - Das holt nochmal einiges raus.
Dann bist im Paket aber auch bei 400-500€

Der I-Scan3600 ist halt auch unter den Negativscannern schon wieder absolutes LowBudget, würde ich nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt auch wieder. Na mal sehen, es laufen auch demnächst noch paar Auktionen aus.
 
Das abfotografieren war schon ziemlich gut vom Ergebnis, keine Frage.
Bei mir haperte es aber an der Lichtschachtkonstruktion - iwie bekomme ich nichts gescheites gebacken.
 
Meine Konstruktion war okay, aber bei mir hat sich der Film immer gewellt.
 
Und Silverfast kann man sich nicht besorgen, richtig?

Wie meinst du das?
Gibts auf der Silverfast Website zu kaufen. Gibt verschiedene Versionen.
Die brauchbaren kosten aber auch 200€ und mehr.

Vlt. kann Thomas92 hier ja mal seinen Aufbau zeigen, wie er abfotografiert.
 
Ich meine das Besorgen auf andere Art und Weise, nicht über den normalen Kaufweg.

Ja, das wäre nicht schlecht wenn Thomas dazu etwas sagen könnte. Ich hab gestern erstmal meine Yashica neu gedichtet, ziehe nacher vielleicht nochmal los. Meine Kamera bekomm ich vermutlich erst am Sonntag/Montag wieder - hab ich für ne Hochzeit verliehen. Eine zweite Yashica habe ich ebenfalls ersteigert - lausige 13€ + VK. Von einem Händler - an Sammler, mal sehen ob die funktioniert...
 
Ich meine das Besorgen auf andere Art und Weise, nicht über den normalen Kaufweg.

Mit solchen Aussagen machst du dir hier keine Freunde....
Jegliche Diskussionen zu so etwas sind hier absolut nicht gewünscht.

Den Scanner kaufst du dir ja auch, oder gehst du in Laden und klaust ihn?
 
Wenn sich sowas anbieten würde… ich könnte für nix garantieren. :d War ja nur ne Frage, kein Grund sich aufzuregen.

Ich sags mal so: Studentenlizenzen wären was feines. 200€ für ne Scannersoftware, welche dann auch nur mäßig auf macos läuft, das wäre es mir nicht wert.
 
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