Beispielkonfigurationen für aktuelle 40-Watt-Systeme

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Egbert, naja, also GB-LAN sollte eigentlich bis zu 125 mb/s schaffen theoretisch, gebe ja zu das im realgebrauch weniger raus kommt, aber 25MB/s ist echt n mieserabler wert, so 80-95 mb sollen machbar sein mit nem guten NIC, notfalls mal 15 bis 30 euro für ne intel-nic ausgeben ;) da hat man am ende zwar ein bissel mehr stromvrbrauch, aber die übertragungszeiten sidn dafür erheblich kürzer
ne normale 1,5 tb hdd schafft aber auch so 80 bis 110 mb/s, also von daher würde lediglich ne spiegelung der hdds reichen ;) zwecks verfügsbarkeitssteigerung, an nem backup kommt man eh nicht vorbei ;)
 
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Egbert, naja, also GB-LAN sollte eigentlich bis zu 125 mb/s schaffen theoretisch, gebe ja zu das im realgebrauch weniger raus kommt, aber 25MB/s ist echt n mieserabler wert, so 80-95 mb sollen machbar sein mit nem guten NIC, notfalls mal 15 bis 30 euro für ne intel-nic ausgeben ;) da hat man am ende zwar ein bissel mehr stromvrbrauch, aber die übertragungszeiten sidn dafür erheblich kürzer
ne normale 1,5 tb hdd schafft aber auch so 80 bis 110 mb/s, also von daher würde lediglich ne spiegelung der hdds reichen ;) zwecks verfügsbarkeitssteigerung, an nem backup kommt man eh nicht vorbei ;)

Uuups,
da hast du Recht . .
Ich habe mich verrechnet.
Ich komme auch so auf 70-80 MB/s
Wenn "mehr los ist" im Heimnetzwerk (5 User, feste IPs, alle Win XP), dann sinkt es schon mal auf 50 MB/s.
Was ich aber eigentlich sagen will, ist, das ein RAID kaum lohnend ist, für ein "Heimnetzwerk". Das treibt nur die Kosten hoch. Bei professionellen Netzwerken mit hunderten von Usern und mehreren Nics am Server, da sieht das schon ganz anders aus . .

Grüsse
Egbert
 
Ihr überholt mich mit den Kommentaren. :shot: Ich war gerade so schön am Erklären. :d

Folgendes: Das RAID soll ein RAID5 werden, ist also eh nicht auf Leistung ausgelegt. Aktuell habe ich sowieso noch ein Mbit-LAN, kann die volle Leistung also eh nicht bereitstellen. Langfristig ändert sich das bestimmt, für den Anfang habe ich da aber noch keine Bedenken. Ziele der Freigabe sind aktuell die beiden Festrechner hier im Haus, aber auch die Notebooks von mir und meiner Freundin, für die ich gerne ein RAID1 als Backup-Speicherort einrichten würde. Diese werden aber eh meist nur über WLAN zugreifen. Schneller Speicher ist soweit also schön, bei mir aber nicht sooo wichtig. ;)

Momentan liegen hier zwei 500GB Platten rum, mit denen ich mich abmühe. Diese würde ich gerne um ein oder zwei erweitern, um sie oben genanntes RAID einzugliedern. Langfristig denke ich ebenfalls, dass vier Platten als Maximum reichen sollten, nur sind 4 x 1,5TB auch eine Investition, die ich aktuell noch nicht brauche.

Da in jedem Fall ein Rattenschwanz von bis zu vier 3,5" Platten für die Daten, und zwei 2,5" Platten für das RAID1 am System hängen, werde ich keinen Traumverbrauch erreichen. Das ist mir leider bewusst. Nur möchte ich aus eben diesem Grund auch nicht an den falschen Stellen aus falscher Bescheidenheit unnötig Strom verblasen. Ebenso recherchiere ich momentan, was man mit den 3,5" Platten machen kann, wenn man sie nicht braucht, da bei lediglich zwei Nutzern nicht rund um die Uhr Zugriffe erfolgen werden.

Die tägliche Laufzeit des Systems wird vmtl bei 8-12 Stunden liegen, als Netzteil wollte ich anfangs erstmal ein bequiet purepower mit 300W einsetzen.
 
RAID1 als Backup-Speicherort einrichten würde.
ein raid ist kein backup
haste nen virus - haste den auf beiden platten
löschst du was aus versehen - dito
haut der blitz in die maschine - dito
cacct das nt ab - ...
...
...
...
 
Ja, die Problematik ist mir bewusst. Was wäre dein Vorschlag? Externe Platte, und wöchentlich synchronisieren?
 
z.b.
das ist um klassen zuverlässiger

außer einem erhöhten stomverbrauch und den doppelten anschaffungskosten bringt raid 1 rein gar nichts
(den seltenen fall daß eine platte mal von selbst abcacct mal ausgenommen)

gruß fk.

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:29 ----------

p.s.
du spiegelst die fertig installierte platte auf ne 2. die du extern aufbewahrst
und machst auf deren datenpartition die backups
(sata ist hotplugfähig, also kein geschwindigkeitsunterschied zu ner internen)
falls die interne mal abraucht
einfach mit der externen tauschen

zeitaufwand: 10min
dann läufts wieder
 
Zuletzt bearbeitet:
Gar keine schlechte Idee! Thx. :wink:

Da ich die sechs SATA-Ports des 760G im Endeffekt schon brauchen kann, tendiere ich momentan sehr stark zu der Variante, die ich vermutlich erstmal mit einem Sempron 140 kombinieren würde.

Mein anderes, großes Problem ist aktuell aber immer noch die Frage nach dem Verbrauch der 3,5" Platten. Hast du/habt ihr da eine Idee, was man machen kann?
 
revosleep.

Hab das für meinen Server in Benutzung (1 Server, 1 Konto, nur ich greife von der Hauptmaschine per mstsc drauf zu; vereinzelter smb-Transfer vom Mac meiner Freundin --> dann schalt ich die entsprechende Platte eben wieder an), und es ist das einzige Tool bisher, welches zuverlässig meine Platten abschaltet. Bei mir hat weder "Festplatten nach xxx Minuten abschalten" noch Timestamp deaktivieren noch deaktivieren der Indizierung noch Registry-änderungen geholfen.
 
Mein anderes, großes Problem ist aktuell aber immer noch die Frage nach dem Verbrauch der 3,5" Platten. Hast du/habt ihr da eine Idee, was man machen kann?

Wenn du mehrere HDDs benötigst, kannst du eine sparsame 2,5' HDD als Startlaufwerk nehmen.
Bei den 3,5' HDDs sind wohl die WD green und die Samsung green die mit dem geringsten Stromverbrauch von ca 4W im idle für eine WD mit 1 oder 2 TB. Die Samsung braucht wohl etwas mehr. 7200er Platten sind mit 6 - 10 Watt leistungshungriger.
In den Energiesparoptionen deines Betriebssystems kannst du die Platten dann abschalten lassen, wenn sie nicht benötigt werden.

Grüsse
Egbert
 
seagate LP gibts auch noch

ein X2 statt dem sempron erhöht den idleverbrauch um ~2W
ist aber deutlich leistungsfähiger wenns mal gebraucht wird
raid5 soll schon deutlich cpulast erzeugen

das betriebssystem ließe sich auch auf eine CF karte schrauben
 
In den Energiesparoptionen deines Betriebssystems kannst du die Platten dann abschalten lassen, wenn sie nicht benötigt werden.

Hatte ich eigentlich vor, nur bin ich da etwas unsicher geworden, nachdem ich gelesen habe, dass dadurch die Platten schneller kaputt gehen können.

€: CF-Karte habe ich hier schon für meinen kleinen Internetserver (Alix.2C2. :drool:). Im Grunde eine gute Idee, ich bin nur noch sehr sehr unsicher, wie genau ich das mit dem Fileserver handhaben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich eigentlich vor, nur bin ich da etwas unsicher geworden, nachdem ich gelesen habe, dass dadurch die Platten schneller kaputt gehen können.
kommt drauf an ob du die 2x am tag oder 3x in der stunde hochfährst
 
Vermutlich irgendwas dazwischen... ;) Ich will die Daten direkt so verteilen, dass die 3,5" Laufwerke so selten wie möglich laufen müssen, und die 2,5" Platten den Großteil der Zugriffe verwalten. Meistens geht es dabei um MP3s, oder eben um Officedateien. Die großen Platten hingegeben speichern einfach große Datenmengen, auf die aber nicht so oft zugegriffen wird. Schwer zu schätzen, ich denke so ca. 4 - 12 Mal am Tag. Dabei können sich Zugriffe aber auch überschneiden. Ich kann das ja protokollieren lassen, dann weiß ich es letztendlich genauer. Meine Vermutung wäre aber, dass Zugriffe im Schnitt relativ selten sind. Tage mit mehr, Tage mit weniger, vielleicht sogar Tage ganz ohne..

Wo läge denn eine sinnvolle Grenze? Beziehungsweise, gibt es ein "Zwischending"? Wie sieht das z.B. mit dem Standby aus? Ich muss die Platten ja nicht direkt abschalten...
 
Ich muss die Platten ja nicht direkt abschalten...
anlaufen ist anlaufen

wenn du auf verschiedene größere daten zugreifen musst
dann nimm doch ne 1500er als systemplatte und schaufel da das wichtigste drauf
 
So viel ist das nicht. Ich denke, zumindest am Anfang, dass ich mit den 100GB Platten, die hier noch liegen, gut hin komme, was die am häufigsten genutzten Dateien angeht. Außerdem scheue ich mich ein bisschen vor der Anschaffung, solange die Idee mit dem Server noch so unausgereift ist wie jetzt. ;)

Zum Anlaufen: Ich dachte immer, der Startvorgang des Motors ist das große Problem, wenn es um die Lebenszeit der Platten geht. Wird der denn im Standby ebenfalls deaktiviert? Ich muss zugeben, ich habe mich mit der Frage noch nicht auseinander gesetzt.

Prinzipiell bin ich jetzt schon einen riesen Schritt weiter, wenn es um das System geht, hier nochmals vielen Dank. Ich werde jetzt als Grundlage das A760G von Biostar wählen, und entweder mit einem 4x50e oder einem Sempron 140 kombinieren. Aktuell suche ich da noch nach guten Angeboten. Worauf ich das System spiele, weiß ich noch nicht, tendiere aber zu einer CF-Karte. Als Netzteil wird ein 300W purepower von Bequiet zum Einsatz kommen.
 
Ja, der Motor wird im Standy abgeschaltet - das kann man auch ganz gut hören:

*klackSSSSSSSSSSsssssssrrrrrrrrrrrrtt*

klingts in etwa^^.


gäbs zum 630a & 4x50e Setup eigendlich auch ein sparsames Intel-Pendant? - abgesehen vom Atom?
 
klaro

intels celeron e1400-e1600, plus ein 630i mainbord ;)

einziges problem:
man liegt immer noch minimal über amd im verbrauch, aber leistunsgtechnisch eher hinterher
 
na, dann ist's uninteressant^^

Ich stelle grad schockiert fest, dass man AMD 4x50e CPUs kaum noch bekommt :(
 
Alternativ zum Celeron sind die 45nm Wolfdales auch sehr sparsam, von der 5000er-Reihe bis hoch zu den 7000ern. Mein Server aus der Sig hat z.B. 43W im Idle aufm Windows-Desktop, wobei der Chipsatz jetzt nich *der* Sparer is... :p

Ich könnte mir vorstellen, dass ein MB mit 630i Chipsatz und nem E5200 im Bereich von 30W im Idle liegt, je nach Board, angeklemmten Sachen und natürlich dem Netzteil. Leistungsmäßig wirst Du dann aber vor dem vorgeschlagenen AMD-System liegen.

Falls einer ein sparsames mATX-Brett (630i/G31/G33/G41/G43) auf S775-Basis hat test´ ich auch gerna ma aus, wie sich das verhält :d
 
Hallo,

was haltet ihr von dem Asrock K10N78 in Bezug auf Stromsparen ? Das Board gefällt mir ganz gut und soll mit Linux gut harmonieren !!!

Weiterhin äußern sich einige User positiv über dieses Board ASUS M3N78-EM soll ebenfalls voll Linux kompatibel sein. Leider finde ich kaum Aussagen über den Verbrauch.

Wie bereits erwähnt das Board soll als Server fungieren im 24/7 Betrieb. Eine TV Karte wird über firewire verbaut.
 
So, mal ganz kurz: Ich habe mir jetzt die Hardware bestellt, die hoffentlich im Laufe der Woche hier eintrudelt. Wenn alles gut läuft, kann ich also am Wochenende die ersten Ergebnisse bekannt geben. Bestellt wurde:

- Sempron 140 (Leistung reicht erstmals)
- Biostar A760G M2+
- Kingston 8 GB CF-Karte

Als Netzteil kommt dann ein bequiet PurePower mit 300W zum Einsatz. Ich teste als Erstes mal den Verbrauch dieser Komponenten, später kommen dann noch zwei 2,5" HDDs und zwei 3,5" HDDs dazu. Und ich bin gespannt, wo ich lande... ;)
 
Mein HTPC-Beispiel:

Abit AN-M2
AMD BE-2400 (1.2 Ghz @ 0.8V // 2.3 Ghz @ 1.025 V)
MDT 1x2GB DDR2-800
WD Caviar Green 500 GB
Seasonic S12 II 330W

nimmt sich im Idle 31 W.
 
Mein HTPC-Beispiel:

Abit AN-M2
AMD BE-2400 (1.2 Ghz @ 0.8V // 2.3 Ghz @ 1.025 V)
MDT 1x2GB DDR2-800
WD Caviar Green 500 GB
Seasonic S12 II 330W

nimmt sich im Idle 31 W.
Da sieht man mal, dass der Chipsatz und das Netzteil wohl den größten Unterschied machen.
Ich komme mit meinem BE-2400 und ner Samsung Ecogreen 1,5 TB nicht unter 44 W im Idle.
 
Da sieht man mal, dass der Chipsatz und das Netzteil wohl den größten Unterschied machen.
Ich komme mit meinem BE-2400 und ner Samsung Ecogreen 1,5 TB nicht unter 44 W im Idle.

Ganz so einfach darf man das nicht sehen.
Ich habe ein Gigabyte Bord (630A-Chip) mit 4850E. Ich komme mit dem Seasonic NT auf ca 30 Watt. Nehme ich aber ein Noname Netzteil oder ein altes 550Watt LC-Power ohne Aktiv-PFC, dann liege ich immer oberhalb von 45 Watt. Das Netzteil allein kann schon irre viel ausmachen. Die "guten" 80+-Netzteile untereinander nehmen sich hingegen nicht viel. Mit einem 300Watt-BeQuiet ist der Verbrauch bei mir identisch.
Bei dir würde ich die 13 Watt Unterschied mal so festmachen:
2 Watt --> 2ter Speicherriegel
2 - 4 Watt --> Festplatte
2 Watt --> Chipsatz
Rest --> Netzteil?

Grüsse
Egbert
 
Das Netzteil macht nach meiner Schätzung vielleicht 5W Unterschied wenn es grundsätzlich schon mal das richtige Modell ist - also kein 1000W Netzteil einer Noname Firma.

Wenn die Komponenten z.B. 25W ziehen und das Netzteil eine Effizienz von 65% hat dann zieht es sich 38W aus der Dose. Bei 80% Wirkungsgrad (für ein normales 300W ATX Netzteil eher unrealistisch?) sind 31 W. Also ca. 5-6W.
Leider betrachtet 80Plus so geringere Verbräuch nicht, sonst hätte man verlässliche Werte.

Bei den Mainboards gibts wirklich die größten Unterschiede, sogar bei den gleichen Chipsätzen, je nach Hersteller.
Erstaunlich, dass du mit einem Gigabyte 630a Chipsatz auch so gute Werte erreichst!

Was man aber auf keinen Fall vergessen darf: wer viel misst, misst Mist!
Die Strommessgeräte können auch arg daneben liegen. Ich hab selbder so ein Discounter-Modell: Mein Desktoprechner z.B. (P35 Mainboard, C2D 6420, und ATI 4970) zieht unter Teil-Last angeblich 18W^^.

Noch was anderes:
Hat jemand einen Tipp, wie ich eine TV-Karte (Skystar HD2) ganz abschalten kann? Die zieht auch bei Nicht-Benutzung fast 10W.
 
Zuletzt bearbeitet:
was haltet ihr von der config:

AMD Athlon II X2 240, 2x 2.80GHz, boxed
G.Skill DIMM 2GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333)
ASRock M3A785GMH/128M, 785G

?is die gut?oder gibt es was besseres preislich und leistungstechnisch?
 
Ich weiß auch nicht genau ob es nun am NT oder am Chipsatz liegt. Ich habe ja ein ASUS Barebone (siehe Sig). Das NT hat "nur" 200 Watt. Allerdings liegen mir leider keine Infos vor, wie effizient es arbeitet.
 
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