Benchmarks von AMDs neuer High-End-CPU Vishera

Wenn AMD das CPU geschäft aufgeben sollte würde Intel ein BIG Mimimi auspacken^^
Oder sehe ich das falsch das Intel dann zerschlagen werden würde? Monopol un so?

Die haben ja jetzt schon ein Quasi-Monopol und es ist ein Unterschied ob AMD klein bleibt oder komplett verschwindet, außerdem gibt es noch VIA und den Wettbewerbs-Wächtern ist meist die Qualität des Konkurrenten egal. ;)

Aber das gehört hier nicht hin, hier gehts um BD 1.5 ;)
 
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Der Phenom II hatte doch ebenfalls kaum 10% mehr IPC, eher 5%.

Nur er taktete viel höher, hatte ne bessere PR wegen kein TLB Bug mehr und brauchte weniger Strom pro Leistung.

Wir sehen hier, wenn es ein Vishera ist, nur die zugegeben nicht gerade heftige IPC Steigerung in Cinebench. Die anderen Aspekte (Takt/TDP/Watt) sehen wir noch nicht...
 
Bzgl. Leistungsaufnahme kann man vermutlich davon ausgehen, dass das Topmodell entsprechend ausgereizt wird um die 125W TDP vollständig auszuschöpfen. Mehr wäre nach der negativen PR früherer 140W-Modelle kaum zu vermarkten, weniger wird es wohl allerdings auch nicht werden, um keine Performance zu verschenken.
 
Gehe ich auch von aus. Immerhin keine 140 w mehr wie zu Phenom-Zeiten. Würde mich mal intetessieren, inwieweit Bulli und Trinity tatsächlich mit nem Bulk-Prozess bei TMSC klarkommen würden. In der Vergangenheit hatte AMD mit SOI und ULK ja immerhin noch Innovationen im Prozess.

Oder Aufpreis zahlen und bei Intel fertigen lassen.. In 22nm Bulk ohne 3D-Gate. Ginge das technisch überhaupt?

In jedem Fall bleibt eine Hoffnung, dass durch das resonant mesh die Strombedarfe auch beim OC sinken..

Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App
 
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Als ob Intel für die Konkurenz fertigen würde :fresse:
 
Das gäbe bestimmt eine 22nm CPU, die das doppelte von Bulldozer verbraucht. :teufel:
 
So scheinbar hat der Knabe ein weiteres Sample, diesmal ein 6er :

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Steht da nicht OR-CO, also Orochi im C0 Stepping. Stand es beim anderen Screen vom FX8.... auch schon. Sieht für mich nach einem neuen Stepping aus und nicht nach Vishera oder ist Vishera nur ein neues Stepping?
 
Wie gesagt, das sind grobe Schätzungen. Also nicht überinterpretieren. Man sieht aber zumindest, das man bereits mit 1,25 V schon sehr nahe an die TDP von 125 W kommen würde. Ein paar Watt müsste man auch noch für Idle hinzurechnen. Die TDP mit 1,4 V einzuhalten, ist absolut nicht realistisch. 1,3-1,4 V würde ein solcher 8-Kerner aber sicherlich aus der Massenfertigung benötigen. Ich kann mich daher nur nochmal wiederholen, selbst 3 GHz wären für einen solchen 8-Kerner mehr als fraglich. 4-5 GHz ist völlig utopisch.

Sieht in der Tat sehr knapp aus, aber ich würde behaupten, das man, hätte man es drauf angelegt, da auch was schaffen könnte. Auffallend ist ja, das die Llano CPUs scheinbar problemlos VCore technisch nach unten gehen. Ich weis nicht, wie es genau auf dem Markt ausschaut, aber ich lese haufenweise Meldungen, das die User selbst dort die Spannung nach unten korrigieren und das ohne Schmerzen läuft.
Ich denke AMD hätte da ggf. mit ein wenig Willenskraft schon was schaffen können. Ggf. halt, wenn gar nix hilft, das 8 Kern Teil mit 140W einstufen und dann die kleineren Modelle (sprich weniger Takt) mit 100/125W.

Interessant wäre noch zu wissen, wie sich möglicher L3 Cache auswirken würde... Die Phenom II X6 CPUs haben ja alle samt nen L3 Cache, den die aktuellen X4 Athlons auf 32nm Basis nicht haben...
Bei den Opteron BDs hat man es ja auch hinbekommen die acht Moduler mit rellativ hohem Takt (2,6GHz) + Turbo?? in die TDP Grenzen einzukippen, obwohl die BD Desktopmodelle mit halber Modulanzahl, dafür etwas mehr Takt mit 125W TDP eingetütet waren.

Die Frage ist halt, inwieweit das zuküftig strategisch gewesen wäre. So zumindest wäre bei 8 Cores wohl schluss gewesen. Im Serverbereich dann nen 2x8 Core 32nm K10 zu bringen, quasi als aufgebohrer MagnyCours wäre wohl unmöglich.
 
Wäre es nicht denkbar, die CPUs mit unterschiedlicher Spannung zu verkaufen? Die, die weniger brauchen als EE (energy efficient) edition und die anderen eben mit 125 oder 140W. Für die EE kann man dann noch vielleicht 10% mehr verlangen.
 
Hier müsste selektiert werden bei Global Foundries, dies ist bestimmt mit zusätzlichen Kosten verbunden. Für die OEMs wird es teilweise gemacht, die bekommen Modelle mit niedrigerer Stufe z.b. anstatt 100W die 65W. Der Desktop-Nutzer muss Hand anlegen, um die TDP zu senken.

Ich konnte meinen PII 945 X4 C2 auch mit 1.175V auf 3.0 GHz betreiben Rockstable. Standard VID lag bei 1.4 Volt hier lief die Möhre 3.6 GHz.
 
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Sowas gab es ja schonmal bei AMD, sprich Athlon 64 X2 3xxx EE bzw. EE SFF. In wieweit das mehr Aufwand macht, ist schwer abzuschätzen, denn die Kerne werden ja so oder so auf Funktion überprüft.

Ich denke aktuell viel eher, das Problem liegt darin, das auf einem Wafer da derart große Unterschiede vorhanden sind, das es besser ist, eben die Spannung eher konservativ zu wählen, als Gefahr zu laufen, das es dann am Ende nicht langt. Vllt sind aber auch einfach die selbst gesteckten "Mindestwerte" zu hoch angesetzt. Denn wie gesagt, ich kenne nahezu keine Llano CPU, welche nicht auch mit 1,25V bzw. wenigstens 1,3V mit default Takt läuft. Oft geht sogar noch was mehr runter... Das es immer nur Glück ist, glaube ich bei der Masse der Meldungen und auch Reviews nicht mehr wirklich...
 
Das lässt sich aber wie immer nicht mit den Sicherheitstoleranzen vereinbaren, die ein Hersteller garantieren muss. Das bedeutet auch den reibungslosen Betrieb nach mehreren Jahren bei maximal zulässiger Temperatur, maximalen Spannungsschwankungen, konstanter Volllast usw. Das, was wir als "primestable" bezeichnen, ist da sicherlich nicht hinreichend.
 
Da gehe ich durchaus mit. Dennoch ist auffallend viel VCore Spannung drauf. Es gibt/gab doch selbst aus eigenem Haus schon CPUs, wo Spannungssenkungen so nahezu gar nicht drin waren. Klar ist der Vergleich dahingehend Produktübergreifend schwierig bis unmöglich. Die Tendenz, das die Llano CPUs zumindest mit weniger Spannung zum Großteil auch laufen, ist so meine ich aber zweifelsfrei vorhanden.

Warum man genau diesen Schritt geht aktuell mit der "hohen" Spannung, kann aber wohl niemand einschätzen. Ich denke mal, die Qualität der DIEs schwankt stark und man geht den Weg des geringsten Widerstands um möglichst wenig Abfall zu fabrizieren.
 
Ich frag mich eigentlich ob ein Phenom III Achtkerner überhaupt nötig wäre. Intel bietet doch im Desktop-Markt auch nur 4 starke plus vier schwache Threads an im obersten Bereich und das verkauft sich sehr gut. Sowas wie SMT dürfte AMD ja auch basteln können. AMDs aktuelle Threads sind alle gleich stark, aber die Rechnung geht ja offensichtlich nicht so ganz auf.
 
Ja aber warum sollte man sich bei AMD eine Art Technik wie SMT "ans Bein binden"?

Acht Threads sind acht Threads. Wenn du volle Leistung der Core i7 CPUs willst, müssen eben alle acht "Einheiten" laufen. Bei AMD war bis dato der Vorteil eben, das für den Phenom II X6 nur sechs Threads benötigt wurden. Was klar den Anwendungen entgegen kommt.
Der in meinen Augen aktuell noch riesige Vorteil bei Intel ist aber, das man selbst mit vier Threads schon die CPU Leistung nahezu vollständig ausspielen kann, eben weil SMT ansich mit seinen vllt ~15% im Schnitt mäßig skaliert. Somit agiert man im Desktop Bereich mit nem Quadcore ganz oben mit. Wohingegen ein Phenom II X6 durch zwei gleichwertige Kerne mehr besagte zwei Threads mehr an die Anwendung stellt um voll ausgefahren zu werden. Kann die Anwendung das nicht (gerade Games scheinen da ja immernoch Schwierigkeiten zu haben), fällt die Leistung folglich ab.

Die Frage bleibt aber, wie wird das in Zukunft ausschauen. Ich erinnere mich noch an den Jahreswechsel 2009 zu 2010. Hier im CPU Bereich gab es einen Thread über Games und dessen Skalierung mit mehreren Kernen. Mittlerweile ist 2012 bald 2013 und es schaut dahingehend zumindest immernoch äußerst mau aus. Bei so mancher Anwendung aber kann man mit vier/sechs/acht gleichwertigen Einheiten da schon eher punkten. Wann aber die große Masse der Anwendungen soweit sind, ist aber fraglich. Bis dahin geht das Konzept mit vier starken + vier SMT Parts wohl voll und ganz auf.

Aber du hast schon recht, AMD hätte sich mit einem K10 Oktacore im Desktopbereich zwar beim Thema Multithreading weiter hoch geschoben, und wäre ggf. gar mit Intel gleichauf oder auch schneller. Bei weniger Auslastung wäre das Problem aber nach wie vor vorhanden.

Das macht der BD klar besser, vor allem, weil der Turbo ja recht stark greift und man somit die Leistung pro Thread bei wenig Auslastung pusht.
Die womöglich kommenden neuen BD CPUs werden da nochmal weiter ansetzen. Gerade wenn der Basistakt weiter steigt und der Turbo im Verhältnis ähnlich hoch agiert wie bei den noch aktuellen Modellen.
 
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Naja jetzt sollten sie es sich auch nicht mehr ans Bein binden, aber hätte man es vor fast zwei Jahren getan und ein Konstrukt ala Intel auf die Beine gestellt, wäre man da im Moment wettbewerbsfähiger.

Der BD ist vom Prinzip her ja eine interessante Sache, aber geht halt am Desktop-Markt im Moment vorbei, weil seine Stärke oft nicht abgerufen und auch durch den Turbo nur bedingt kompensiert wird. Wie du schon angemerkt hast ist die Verbreitung von Multithreading-Anwendungen bisher noch eher überschaubar und die Entwicklung schreitet eher langsam vorran. Das ist, meiner Meinug nach, zwar eher die "Schuld" der Software-Industrie, aber nun mal Stand der Dinge.

AMD muss die Pro-Thread-Leistung verbessern und den Verbrauch, letzteres wird wohl primär über den Prozess gehen, aber was man da rausholt, landet im Moment in mehr Takt würde ich mal tippen. AMD muss mit seinen Entscheidungen aufpassen, in der Meldung zu angeblichen Übernahme-Gerüchten auf Computerbase stand auch, dass AMDs Börsenkurs in den letzten Monaten um 30% gefallen sei - so verrückt die Börsen-Heinis sind das kommt nicht von ungefähr. AMD hinkt Intel einige Jahre hinterher und mindest zwei davon haben sie sich selbst eingebrockt. Innovationen, die im hier und jetzt "verpuffen" kann AMD sich nicht leisten.

Ich glaube da wäre im nachinein ein überarbeiteter Phenom II geshrinkt eine mittelfristig bessere Option gewesen. Ein 3870k in in Spuielen, um mal Anwendungen mit meistens vier Threads und weniger Auslastung zu nehmen, im Schnitt nur 10% langsamer als der FX-8150 mit Turbo. Dabei kostet der FX fast das doppelte. Stellt die mal vor der Llano hätte so eine Art SMT...
 
Ja es ist eben wie immer, wie man es macht, macht man es falsch.
Vllt wäre wirklich ein geshrinkter Phenom II die mittelfristig bessere Wahl gewesen, aber was wäre danach? Immer nur shrinken geht sich nicht aus... Irgendwann muss was neues her. Ich hoffe ja für AMD, das man mit der Architektur selbst punkten kann. Vllt nicht heute oder morgen, aber eben in ein paar Monaten/Jahren mal. Wo man dann bei Intel wieder gezwungen ist, was neues zu entwickeln.

Der Knackpunkt bleibt aber irgendwie in der Leistung bei wenig Threadauslastung. Da hinkt AMD seit dem Core2 hinterher. Das stand heute aufzuholen wird zweifelsfrei schwierig und ich würde gar behaupten, das man das nur schafft, wenn die Softwarebranche einem mit besserem Multicore Support entgegen kommt.

Wie ist denn eigentlich die Planung seitens AMD für die Zukunft? Intel wird ja irgendwie 2013 Haswell bringen. Nur was steht bei AMD auf dem Plan? Auch wenn Kleinvieh auch Mist macht, die Schritte werden scheinbar immer kleiner. Und nur über den Takt mehr Leistung zu erkaufen geht auch irgendwann nicht mehr auf.
Bei 4GHz Basistakt müssten schon mindestens 4,4GHz drin sein, um 10% zu bekommen... Was dann wohl so oder so schwer werden dürfte.
 
Beim Takt ist man an den Prozess gebunden, scheinbar explodiert ja im Moment ab etwa 4,2GHz die Verlustleistung. Ich bezweifle, dass Vishera mehr als 4,2-4,3GHz Turbo haben dürfte - also im Grunde kein Fortschritt hier. IPC zu erhöhen ist nicht trivial, aber man hat hier mMn mehr Möglichkeiten bzw. ist flexibler. Den Takt kann man immer noch erhöhen, wenn es gar nicht anders geht. AMD sollte es eigentlich vergleichsweise einfach haben: Die IPC vom Intel-Niveau aus zu erhöhen ist sicherlich deutlich schwieriger als vom niedrigen AMD-Niveau.
 
Ja langfristig ist der BD in Weiterentwicklung wahrscheinlich besser, aber AMD braucht halt auch das hier und heute. Was bringt es AMD, wenn die Archtektur in drei Jahren Standard ist, aber ihnen auf dem Weg dahin die Luft ausgeht? Zukunftsträchtig bringt nicht viel wenn man dann keine hat. Und wie wir jetzt beide festgestellt haben, ist AMD von der Software-Branche und der Erweiterung der Multi-Core-Unterstützung abhängig. Die Software-Industrie ist aber in weiten Teilen ziemlich träge, was wirkliche Weiterentwicklung angeht. AMD sitzt da ein wenig in einer Zwickmühle.

Bei AMD soll als nächstes 2013 Steamroller kommen, da wird wohl wirklich was an der Architektur getan, was genau müssen dir aber die AMD-Cracks sagen. :d Allerdings tippe ich mal dadrauf, dass Steamroller wieder 6 Monate nach Haswell kommen wird. Da muss dann wieder eine optisch noch größere Lücke gekittet werden. Das mit dem Takt ist ja anscheind jetzt schon ein Problem, da er jetzt nicht stark steigt und bei OC sieht man ja, dass die FX mit noch mehr Takt im Moment ordentlich nuckeln. Und ewig kann man solche Schluck-Spechte im Desktop-Markt nicht mehr an den Mann bringen.
 
Beim Takt ist man an den Prozess gebunden, scheinbar explodiert ja im Moment ab etwa 4,2GHz die Verlustleistung. Ich bezweifle, dass Vishera mehr als 4,2-4,3GHz Turbo haben dürfte - also im Grunde kein Fortschritt hier. IPC zu erhöhen ist nicht trivial, aber man hat hier mMn mehr Möglichkeiten bzw. ist flexibler. Den Takt kann man immer noch erhöhen, wenn es gar nicht anders geht. AMD sollte es eigentlich vergleichsweise einfach haben: Die IPC vom Intel-Niveau aus zu erhöhen ist sicherlich deutlich schwieriger als vom niedrigen AMD-Niveau.

Wenn es so einfach wäre, IPC Leistung weiter zu steigern, wäre es von AMD ja wohl auch getan wurden. Es scheint da wohl noch die "Idee" zu fehlen, wo man schlussendlich sinnvollerweise ansetzt.
Im Moment und auch schon in den letzten beiden CPU Serien scheint es mir so, das AMD ziemlich stark auf Features konzentriert ist. Und man betont genau diesen Part auch immer mit jeder neuen CPU.
In meinen Augen hat das ganze angefangen, als man den ersten nativen Quadcore bringen wollte...

Wobei rein IPC technisch ja es AMD nicht so massiv fehlt. Denn IPC bezieht sich ja auf die ganze CPU (Core unabhängig) Interessanter ist da wohl eher die Leistung pro Core. Weil man sich diese eben nicht durch mehr Cores steigern kann.

Ja langfristig ist der BD in Weiterentwicklung wahrscheinlich besser, aber AMD braucht halt auch das hier und heute. Was bringt es AMD, wenn die Archtektur in drei Jahren Standard ist, aber ihnen auf dem Weg dahin die Luft ausgeht? Zukunftsträchtig bringt nicht viel wenn man dann keine hat. Und wie wir jetzt beide festgestellt haben, ist AMD von der Software-Branche und der Erweiterung der Multi-Core-Unterstützung abhängig. Die Software-Industrie ist aber in weiten Teilen ziemlich träge, was wirkliche Weiterentwicklung angeht. AMD sitzt da ein wenig in einer Zwickmühle.

Die Softwareindustrie ist nicht unbedingt träge, sie ist eher faul. Einfach aus dem Grund, weil Multicoreoptimierung Zeit kostet. Bzw. im allgemeinen die Optimierung auf eine spezielle Sache kostet Zeit und bringt unterm Strich nicht unbedingt den erhoften Vorteil. Es macht mir gerade bei Games eher den Eindruck, als geht man hier den Mittelweg und optimiert den Spaß nicht, sondern packt einfach weitere Berechnungen hinten dran. Das steigert die CPU Auslastung auf mehrere Cores, ändert aber am Grundproblem nichts. Und somit hast du trotz Auslastung auf mehreren Cores massive Vorteile bei CPUs mit starker pro Thread Leistung gegenüber welchen, mit vielen eher schwachen Cores.
 
Die Softwareindustrie ist nicht unbedingt träge, sie ist eher faul. Einfach aus dem Grund, weil Multicoreoptimierung Zeit kostet.

Das weiß ich ich hab auch nur aus Höflichkeit das Wort träge benutzt. :d Wie faul man als Programmierer sein kann hab ich bei unserem Software-Projekt an der Uni gelernt. :d
 
SMT/HT ist seit Jahren der Witz schlecht hin. Der Mehrwert ist fast 0. Nur in syntetischen Benchmarks mal einen Tick vorne. HT gibt es ja schließlich schon seit Pentium 4.

Der Ansatz von AMD ist da viel besser. Das Einzige was fehlt ist die IPC-Leistung. Meiner Meinung nach reizt man den Vorteil dieser Architektur auch nicht stark genug aus. Ein 5/6 Modul Prozessor mit niedrigem Takt von 2,4Ghz wäre zwar im Singelthread schwach würde aber alles von Intel im Multithreading wegbügeln. Die TDP von 130Watt würde man auf grund des Taktes aber nicht spengen. Dann noch mit offenem Multi und ich würde klar zum AMD greifen.
 
Der Ansatz von AMD ist da viel besser. Das Einzige was fehlt ist die IPC-Leistung. Meiner Meinung nach reizt man den Vorteil dieser Architektur auch nicht stark genug aus. Ein 5/6 Modul Prozessor mit niedrigem Takt von 2,4Ghz wäre zwar im Singelthread schwach würde aber alles von Intel im Multithreading wegbügeln. Die TDP von 130Watt würde man auf grund des Taktes aber nicht spengen. Dann noch mit offenem Multi und ich würde klar zum AMD greifen.

Das ist ja eine ganz tolle IDee, geht aber noch extremer am momentenen Desktop-Markt vorbei, als AMDs Konzept. Womit willst du denn die 10-12 Threads auslasten? Und bei 2,4 Ghz wird der von einem 3630k wahrscheinlich schon wieder stehen gelassen, mit dessen Witz-SMT...
 
Das weiß ich ich hab auch nur aus Höflichkeit das Wort träge benutzt. :d Wie faul man als Programmierer sein kann hab ich bei unserem Software-Projekt an der Uni gelernt. :d

Das Problem ist nicht die Trägheit/Faulheit, sondern der gemeine Desktop-User ist nicht bereit ist für Multi-Core-Soft Knete zu bezahlen, was kosten noch gleich Programme die
M-C-Fähig sind wie 3dStudio MAX/Cinema4D - Oder andere die mehr in die Pro-Sektion fallen ? Aber wahrscheinlich ist es so, dass die Progs dann natürlich Gratis sein sollen :d
 
In jedem Fall bleibt eine Hoffnung, dass durch das resonant mesh die Strombedarfe auch beim OC sinken..
Resonanzen sind im Allgemeinen nur in einem bestimmten Frequenzbereich 'resonant'. Mach' dir da keine Hoffnungen.

Was die Stabiltät anbegeht: Kaum einer hier testet das richtig. Speziell im Notebookbereich müsste man z.B. LinX für ein paar Wochen vom Akku laufen lassen, was schlichtweg nicht geht. Es kann durchaus sein, dass sich Probleme auch erst bei Programmen zeigen, die über mehrere Wochen hinweg an einem Problem arbeiten.
 
Das ist ja eine ganz tolle IDee, geht aber noch extremer am momentenen Desktop-Markt vorbei, als AMDs Konzept. Womit willst du denn die 10-12 Threads auslasten? Und bei 2,4 Ghz wird der von einem 3630k wahrscheinlich schon wieder stehen gelassen, mit dessen Witz-SMT...

Im Großrechnerbreich ist es nicht unüblich, sondern normal, dass man viele Kerne und niedrigen Takt hat. Auch der Q6600 ein Kassenschlager hatte viele Kerne und einen niedrigen Takt. Damals war ein E8400 mit 3,0Ghz preislich fast genauso teuer wie der energiefresserendere ältere Q6600 mit 2,4Ghz. Welche würde wohl öfter verkauft. Mal drüber nachdenken...
 
Das ist ja eine ganz tolle IDee, geht aber noch extremer am momentenen Desktop-Markt vorbei, als AMDs Konzept. Womit willst du denn die 10-12 Threads auslasten? Und bei 2,4 Ghz wird der von einem 3630k wahrscheinlich schon wieder stehen gelassen, mit dessen Witz-SMT...

Der AMD müsste hier noch deutlich mehr Threads haben wie der Intel.

Bildbearbeitung ist ein Beispiel: Erstellen, berechnen und analyseren von Kacheln inklusive statistische Auswertung. Aber stehen lassen wird der AMD den Intel nicht, vielleicht einen müden Vorsprung herausholen. Kommt auch auf den Speicher und I/O an der Plattform an.

Bei uns gibt es einen AMD Opteron | 16 Cores | 2.0 GHz | 96 GB RAM und einen XEON | 12 Cores | 3.47 GHz | 24 GB RAM. Solange der Intel nicht an seinem limitierten RAM verhungert, sieht der AMD kein Land. Bei Last ist er dafür sparsamer.
 
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