Bitcoin-Kurs erklimmt neues Allzeithoch

Und weil der Markt also dort 350mrd einlagert, muss das System ja sicher sein, ist ja kausal.
(viel Geld = sicher, wenig Geld = unsicher)

Sieht man sehr gut am Wirecard-Thema, wie kausal sowas ist, wenn man dort "Unmengen" an Geld bunkert.
Das sind 2 paar Stiefel.
Ich dachte wir sprechen vom BTC an sich. Nicht von den Werten, die jemand dem BTC zuschreibt.
Und mir ist bis jetzt kein Fall bekannt, dass ein BTC einfach so von einem Fremden bewegt wurde.

Um ehrlich zu sein ist es mir auch relativ Wumpe welche $ Zahl hinter einem BTC steckt. Natuerlich freue ich mich - als investierter - ueber steigende Kurse.
Aber an sich finde ich die Idee bzw. dieses Experiment unheimlich spannend.

Es gab bereits einen Vorfall, der die Schwachstellen aufgedeckt hat. Also SOOOO sicher kann es daher nicht sein.
Wird es in Zukunft auch geben. Wie in jeder anderen Software auch.
Nur kann man diese Fehler einfach ausmerzen und die Welt dreht sich weiter.
 
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Wird es in Zukunft auch geben. Wie in jeder anderen Software auch.
Nur kann man diese Fehler einfach ausmerzen und die Welt dreht sich weiter.
Da muss ich dich leider enttäuschen. Ist gibt Bugs in Softwares, die einen GAU darstellen. Dort ist dann der PONR. Wenn ich das vorher wüsste, würde ich darauf ein fettes Wettgeschäft abschließen.

An sich ist BCs interessant, es ist allerdings nicht der heilige Gral.
 
Ich bin der Meinung, dass der BTC genug Moeglichkeiten der Anpassungen/Verbesserungen bietet.
Daher habe ich keine Angst vor einem Bug, welcher nicht gefixt werden kann.

Das Ding ist immernoch irgendwie 'Beta' aber hey - scheint ganz gut zu funktionieren. Und sorgt immerhin fuer ein immenses Aufsehen.
Auch bei Regierungen und institiutionellen Anlegern.


Trotzdem danke fuer den Plausch hier!
 
So idealerweise jetzt nochmal kurz runter auf 18700-18800, die letzten zittrigen raus und dann nach oben durch :d
 
Klopapier hat wenigstens noch einen realen Wert, im Gegensatz zu Bitcoin..... Und funktioniert sogar offline und ohne Strom.
 
Naja, ausser halt ob Krisen. Da kannst Du Bitcoins kaufen, aber kein Klopapier. 😉
 
In 100Jahren knackst du das System BTC mit deinem Taschenrechner, oder in 200 Jahren.
Das natürlich nur unter der (völlig irrigen) Annahme, dass BTC bis dahin keinerlei Entwicklung erlebt
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mal unabhängig davon, dass wir hier von einen Zeichenfolge, sprich einem Sack ASCII-Zeichen, reden, der man den Wert 16k EUR zuschreibt.
ungefähr wie die Zahl im Onlineportal deines Girokontos
 
Ich verstehe das System Bitcoin heute irgendwie nicht mehr...
Als Zahlungsmittel, wie ursprünglich ausgedacht, fällt es doch durch diese Kursschwankungen total durch.
Was Kryptowährungen als Spekulationsobjekt interessant macht versteh ich auch nicht so ganz. Ist das so eine "der Hund beißt sich in den eigenen Schwanz" Geschichte und es ist für Spekulanten interessant weil es für Spekulanten interessant ist? Letztendlich ein bisschen wie bei z.B. Gold? Was nicht unendlich vorhanden ist auf das kann gewettet werden?
Der Börsenwert eines Unternehmens hat zwar heute oft auch nix mehr mit der tatsächlichen Wertschöpfung zu tun aber es gibt immerhin tatsächlich etwas existierendes an dem man Anteile besitzt.
 
Als Zahlungsmittel, wie ursprünglich ausgedacht, fällt es doch durch diese Kursschwankungen total durch.
Bei einem erst gute 10 Jahre alten Zahlungsmittel ist das zu erwarten, die Schwankungen werden natürlich mit der Zeit geringer werden.

Was Kryptowährungen als Spekulationsobjekt interessant macht versteh ich auch nicht so ganz.
Die Kursschwankungen, die du bereits erwähnt hast, für short term

long term eher die Tatsache, dass die Nachfrage noch immens steigen wird und der Kurs somit eigentlich nur steigen kann
 
1. Bitcoin ist eine Analageform, die sich weder von Staaten noch von mehr oder weniger unabhängigen Notenbanken beeinflussen lässt.
2. Mit Bitcoin ist es einfacher anonym zu bleiben, Gelder ins Ausland zu transferieren etc. Damit ist es sehr interessant für Kriminelle.
Das ist der wesentliche Mehrwert, den Bitcoin als Währung bietet.
 
Und wieder das Bahnbrechende Argument: Der kriminelle nutzt Bitcoin.
Schnell verbieten!!!111
 
1. Bitcoin ist eine Analageform, die sich weder von Staaten noch von mehr oder weniger unabhängigen Notenbanken beeinflussen lässt.
2. Mit Bitcoin ist es einfacher anonym zu bleiben, Gelder ins Ausland zu transferieren etc. Damit ist es sehr interessant für Kriminelle.
Das ist der wesentliche Mehrwert, den Bitcoin als Währung bietet.
Punkt zwei ist absolut nicht so gegeben wie du es darstelkst. Eher ist das Gegenteil der Fall. Dank der Blockchain kannst du jede Überweisung nachvollziehen. Es ist eben nur nicht ersichtlich wer etwas bewegt. Solange man also rein im Bitcoin Universum unterwegs ist mag man anonym sein. Aber irgendwann muss man Crypto eben auch wieder in echtes Geld tauschen sofern man etwas davon haben will oder BTC gegen Ware und Dienstleistung tauschen. Ab da ist nichts mehr anonym, Es gibt kaum mehr Exchanges bei denen man sich nicht ab 250 Euro wert ausweisen muss. Wir haben mal für jemanden 10k Euro in BTC kaufen wollen. Da musst du nachweisen woher das Geld stammt etc. Umgekehrt ebenso.
 
1. Bitcoin ist eine Analageform, die sich weder von Staaten noch von mehr oder weniger unabhängigen Notenbanken beeinflussen lässt.
2. Mit Bitcoin ist es einfacher anonym zu bleiben, Gelder ins Ausland zu transferieren etc. Damit ist es sehr interessant für Kriminelle.
Das ist der wesentliche Mehrwert, den Bitcoin als Währung bietet.
sämtliche Transaktionen sind bis ans Ender der Zeit (dieser Blockchain) nachvollziehbar. Wenn du einmal die Adresse kennst, dann kannst du alle Zahlungen von und an diese Adresse nachvollziehen.
Nur solange niemand weiß, wer hinter welcher Adresse steckt, bleibt das ganze anonym.


für mich persönlich ist die Krypto Geschichte bisher pure Spekulation. Dafür machts aber Spaß und unterhält mich gut. Wenn dabei was übrig bleibt - schön. Adoption schreit es seit Jahren aus allen Ecken und spätestens "nächstes Jahr" geht es groß los. Irgendwann wird das auch der Fall sein, aber die gleichen Sachen hört man eben seit vielen Jahren.
 
Eher ist das Gegenteil der Fall. Dank der Blockchain kannst du jede Überweisung nachvollziehen.

Und eine Überweisung von der Bank ist weniger gut nachvollziehbar?
Man muss es ins Verhältnis setzen. Im Verhältnis zu $-Transaktionen, Gold, Immobilien, Anleihen etc. ist es nunmal einfacher anonym zu bleiben.

Der Kriminelle nutzt auch reguläre Währung, Internet, verschlüsselte Chats etc.
Die Möglichkeiten auf der Grundlage Verbote zu erlassen sind eher begrenzt.
 
Und eine Überweisung von der Bank ist weniger gut nachvollziehbar?
Man muss es ins Verhältnis setzen. Im Verhältnis zu $-Transaktionen, Gold, Immobilien, Anleihen etc. ist es nunmal einfacher anonym zu bleiben.

Der Kriminelle nutzt auch reguläre Währung, Internet, verschlüsselte Chats etc.
Die Möglichkeiten auf der Grundlage Verbote zu erlassen sind eher begrenzt.
Sorry aber das ist sinnloses Geblubber.
Die Panama-Papers sagen dir was?

Geldstroeme werden massiv durch Banken, Banken im Ausland, Firmen, dubiose Firmenkonstrukte etc solange ueber den Globus geschickt bis am Ende keiner meher weiß wo das Zeug herkommt und wem es gehoert.
 
Sorry aber das ist sinnloses Geblubber.
Die Panama-Papers sagen dir was?

Geldstroeme werden massiv durch Banken, Banken im Ausland, Firmen, dubiose Firmenkonstrukte etc solange ueber den Globus geschickt bis am Ende keiner meher weiß wo das Zeug herkommt und wem es gehoert.
Haben die nicht erst bei Wirecard vorgeführt, wie man das genau veranstaltet mit dem "Echt"Geld?!
 
Haben die nicht erst bei Wirecard vorgeführt, wie man das genau veranstaltet mit dem "Echt"Geld?!
Ja, und sie haben direkt den Marsalek auf die Philippinen geschickt, damit er mit einer Schaufel das Geld ausgraben geht.
 
Als Zahlungsmittel, wie ursprünglich ausgedacht, fällt es doch durch diese Kursschwankungen total durch.
Was Kryptowährungen als Spekulationsobjekt interessant macht versteh ich auch nicht so ganz. Ist das so eine "der Hund beißt sich in den eigenen Schwanz" Geschichte und es ist für Spekulanten interessant weil es für Spekulanten interessant ist? Letztendlich ein bisschen wie bei z.B. Gold? Was nicht unendlich vorhanden ist auf das kann gewettet werden?
Der Börsenwert eines Unternehmens hat zwar heute oft auch nix mehr mit der tatsächlichen Wertschöpfung zu tun aber es gibt immerhin tatsächlich etwas existierendes an dem man Anteile besitzt.

Bitcoin ist kein Zahlungsmittel, sondern ein digitales Asset. Erstens schafft das System nicht besonders viele Transaktionen, was es als Geldersatz uninteressant macht. Der zweite viel wichtigere Grund ist: Du kannst deine Steuern nicht damit bezahlen.

Klopapier hat wenigstens noch einen realen Wert, im Gegensatz zu Bitcoin..... Und funktioniert sogar offline und ohne Strom.

Was ist der intrinsische Wert von einem Geldschein? Oder einer digitalen Zahl auf dem Bankkonto? Selbst der von Gold ist nicht besonders hoch, weil es wenige bis keine exklusive Anwendungen dafür gibt. Der Trust ist bei Gold über die Jahrtausende natürlich ein völlig anderer (und Gold kann eben auch Offline). Die Frage ist immer welchen Wert andere Menschen etwas beimessen, bzw besser die Erwartung darauf wie dieser Wert in der Zukunft sein wird. Und da sieht es schwer danach aus, als wenn sich BTC etabliert hat. Natürlich ist das nicht in Stein gemeisselt, aber das ist es bei anderen Dingen auch nicht. Da werden die nächsten Monate und Jahre noch einige aus ihren Träumen erwachen...
Der Vorteil von Bitcoin als Asset ist eine (im Gegensatz zu Gold) nicht vermehrbare Stückzahl, eine ähnliche (aber nicht gleiche) Nichtkonfiszierbarkeit wie bei Gold, sowie die Möglichkeit dieses Vermögen weltweit innerhalb kurzer Zeit zu transferieren. Zumindest so lange digitale Infrastruktur vorhanden ist. Für Offline hat man eben auch in Edelmetalle diversifiziert.

2. Mit Bitcoin ist es einfacher anonym zu bleiben, Gelder ins Ausland zu transferieren etc. Damit ist es sehr interessant für Kriminelle.
Das ist der wesentliche Mehrwert, den Bitcoin als Währung bietet.

Der Mafiacoin ist der Monero. Bitcoin ist halt nicht anonym, sondern pseudonym. Und die Zugänge sind inzwischen ähnlich stark reguliert wie im Bankensystem. Über welches so ziemlich alle Schweinereien abgewickelt werden, die so auf der Welt passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Zahlungsmittel, wie ursprünglich ausgedacht, fällt es doch durch diese Kursschwankungen total durch.
Naja. Hatte einen Mitarbeiter aus Venezuela, dessen halbe Familie arbeitet im Ausland und schick einmal pro Monat per BTC Geld nach Hause und das seit knapp 5 Jahren.
Im Vergleich zu deren lokaler Währung ist BTC geradezu grandios stabil und das perfekte Zahlungsmittel.

Das ist alles immer eine Frage der Perspektive.
 
Sorry aber das ist sinnloses Geblubber.
Die Panama-Papers sagen dir was?

Geldstroeme werden massiv durch Banken, Banken im Ausland, Firmen, dubiose Firmenkonstrukte etc solange ueber den Globus geschickt bis am Ende keiner meher weiß wo das Zeug herkommt und wem es gehoert.

Das ist jetzt mein letzter Post. Ich hab das Gefühl, dass man mich bewusst falsch verstehen möchte.
Klar sind Bitcoin nicht das einzige Mittel, was Kriminelle nutzen und Kriminalität gab es auch schon vor Bitcoin. Was anderes habe ich gar nicht behauptet.
Ich will auch Bitcoin nicht schlecht reden. Ich wollte nur die 2 USP für Bitcoin oder Kryptos allgemein aufzeigen, weil hier die Frage im Raum stand, wieso das überhaupt eine Daseinsberechtigung hat.

Gelder die über Briefkastenfirmen laufen sind auch zurückverfolgbar. Es ist halt aufwendig. Nicht weniger aufwendig ist es aber diese Strukturen erstmal aufzubauen.
Hier ist Bitcoin eine Alternative.

Wenn einige meinen das sei völliger Blödsinn, solltet Ihr Euch selber mal fragen warum im Darknet Kryptos das bevorzugte Zahlungsmittel sind
 
Ich bin dafür, dass wir wieder Muscheln einführen. Das hat vor 5k Jahren auch bestens funktioniert. Und es gibt bestimmt auch ne Onlineplattform wo man Muscheln traden kann.
 
glar, musste nur tokenizen und schon kannst du deine Muscheln in der Blockchain handeln.
 
Wenn da noch eine alte Perle drin ist, dann steigt der Kurs auch rapide an!
 
Und deine durch Gaming erzielte Entspannung und seelischer Ausgleich sind jetzt weniger eigennützig?

Nicht falsch verstehen, ich habe für Kryptomining auch nichts übrig. Aber man kann sich als Gamer halt einfach nicht hinstellen und Kryptomining als "Ressourcenverschwendung" hinstellen, während man allein für das eigene Vergnügen ebenfalls nen Haufen Strom beim Zocken verbrät.

Ist halt immer eine Frage des Standpunkts.
Sie dient aber nicht zusätzlich der Ausbeutung Anderer - was persönliche Bereicherung immer dann ist, wenn sie ohne Gegenleistung (oder bei relativ größerer) Gegenleistung) erfolgt. Auch wenn Geld in theoretisch unbegrenzter Menge hergestellt werden kann, muss der reale Gegenwert dafür durch Jemanden erbracht werde, was für den Fall, dass man es nicht selbst macht, Andere machen müssen.
Und da liegt der entscheidende Unterschied: Um den Gamer auf eine Stufe mit dem Miner zu stellen, müsste der Gamer dafür, dass er spielt Geld bekommen. Und zwar einfach nur dafür, dass er für sich selbst spielt, aber keinen (natürlich streitbaren) wirtschaftlichen Nutzen erbringt, wie es z.B. im ESport der Fall ist.
(Oder noch weiter im Detail betrachtet: Das "Spielen" des Gamers ist ein persönliches und vergängliches Ereignis. Es entsteht dadurch keine beständige Unbalance im Sinne von: Andere haben ihm gegenüber nun die Schuld eine Leistung zu erbringen, bis diese abgegolten ist)

Der Gamer muss wie auch der Miner seinen Strom bezahlen, und hat während der Nutzung laufende Kosten - er kompensiert also seinen Ressourcenverbrauch. Klar kann man Ressourcen verbrauchen, anders kann man ja auch nicht leben. Aber wer Teil eines dauerhaft funktionierenden Systems sein möchte/ist (egal auf planetar, gesellschaftlich, familär usw.) , der muss für den Verbrauch der Ressourcen aufkommen, so dass am Ende eine Null steht.
Wer hingegen aus dem Ressourcenverbrauch an sich Gewinn schlägt, der entzieht der Umwelt laufend mehr als er zurückgibt.
Und er bekommt in diesem Fall sogar durch Reinvestition zusätzlich noch die Möglichkeit, den angerichteten Schaden immer weiter zu vergrößern. Bis vielleicht externe Umstände, wie ein Bitcoin-Crash einen Strich durch die Rechnung machen, aber ändert ja nichts am schädlichen Konzept, denn das kann theoretisch endlos weit gefahren werden, bis gesamte Volksvermögen im Besitz von Personen sind, die Nichts produzieren, aber die Erde samt Menschheit vollständig ausgebeutet haben.
Klar ist diese Dystopie nur eine sehr unwahrscheinliche Extrapolation, aber nicht etwa, weil das Konzept selbst nachhaltig wäre, sondern nur weil Gesetze, Revolten usw. den zerstörerischen Auswirkungen diesem Nicht-Nachhaltigen Konzeptes irgendwann einen Strich durch die Rechnung machen würden - und deshalb hat das besser früh als spät zu erfolgen, denn Schaden wird von Anfang an angerichtet und er wird im Laufe der Zeit größer.
Sich zur Verhinderung dieser Dystopie nur auf die Chance eines Bitcoin-Crashes zu verlassen wäre sicher keine verantwortungsvolle Politik (sofern innerhalb z.B. der deutschen Regierung überhaupt Jemand auch nur annähernd in der Lage wäre, dieses "Neuland" überhaupt zu betreten ;) ).
Es ist nicht anders, als in Spielen zu cheaten; nur funktioniert das in der Realität natürlich nicht, da deren Ressourcen endlich sind. Soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche, umweltschädigende und kulturelle Probleme sind die Folge.- natürlich auch schon im Anfangsstadium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was manche hier schreiben ist teilweise totaler Blödsinn, da fällt man ja fast vom Stuhl vor lachen.
Wir schreiben das Jahr 2020 und BTC wird immer noch verteufelt - Darknet, Drogen, Waffen. Hauptsache die Grafikkarten werden nicht wieder von den Kryptominern aufgekauft. BTC wird schon seit Jahren nicht mehr mit Grafikkarten geschürft. Und ETH stellt von ProofOfWork ( mining) zu ProofOfStake um. Ihr könnt also beruhigt sein. Keiner will euch die 3080 oder 3090 wegkaufen.
Und zum Thema Strom - es wird langsam nachhaltiger. Viele Miner in China nutzen zur Regenzeit den überschüssigen Strom aus den Wasserkraftwerken. Das gleiche gilt für Island und Norwegen wo sich viele BTC Miner angesiedelt haben( Geothermie/Wasserkraft).
BTC entwickelt sich auch ständig weiter. Aber was erzähl ich ,die wenigsten haben das eigentliche Konzept nicht mal im Ansatz verstanden worum es geht.
Wie gut das es die globalen Konzerne verstanden haben: IBM, Google, Boeing, Telekom etc........
Denn Krypto ist als Währung zu benutzen ist nur ein ganz kleiner Teil der Möglichkeiten.
Und nun zockt weiter für den seelischen Ausgleich.
 
Sie dient aber nicht zusätzlich der Ausbeutung Anderer - was persönliche Bereicherung immer dann ist, wenn sie ohne Gegenleistung (oder bei relativ größerer) Gegenleistung) erfolgt. Auch wenn Geld in theoretisch unbegrenzter Menge hergestellt werden kann, muss der reale Gegenwert dafür durch Jemanden erbracht werde, was für den Fall, dass man es nicht selbst macht, Andere machen müssen.
Und da liegt der entscheidende Unterschied: Um den Gamer auf eine Stufe mit dem Miner zu stellen, müsste der Gamer dafür, dass er spielt Geld bekommen. Und zwar einfach nur dafür, dass er für sich selbst spielt, aber keinen (natürlich streitbaren) wirtschaftlichen Nutzen erbringt, wie es z.B. im ESport der Fall ist.
(Oder noch weiter im Detail betrachtet: Das "Spielen" des Gamers ist ein persönliches und vergängliches Ereignis. Es entsteht dadurch keine beständige Unbalance im Sinne von: Andere haben ihm gegenüber nun die Schuld eine Leistung zu erbringen, bis diese abgegolten ist)

Der Gamer muss wie auch der Miner seinen Strom bezahlen, und hat während der Nutzung laufende Kosten - er kompensiert also seinen Ressourcenverbrauch. Klar kann man Ressourcen verbrauchen, anders kann man ja auch nicht leben. Aber wer Teil eines dauerhaft funktionierenden Systems sein möchte/ist (egal auf planetar, gesellschaftlich, familär usw.) , der muss für den Verbrauch der Ressourcen aufkommen, so dass am Ende eine Null steht.
Wer hingegen aus dem Ressourcenverbrauch an sich Gewinn schlägt, der entzieht der Umwelt laufend mehr als er zurückgibt.
Und er bekommt in diesem Fall sogar durch Reinvestition zusätzlich noch die Möglichkeit, den angerichteten Schaden immer weiter zu vergrößern. Bis vielleicht externe Umstände, wie ein Bitcoin-Crash einen Strich durch die Rechnung machen, aber ändert ja nichts am schädlichen Konzept, denn das kann theoretisch endlos weit gefahren werden, bis gesamte Volksvermögen im Besitz von Personen sind, die Nichts produzieren, aber die Erde samt Menschheit vollständig ausgebeutet haben.
Klar ist diese Dystopie nur eine sehr unwahrscheinliche Extrapolation, aber nicht etwa, weil das Konzept selbst nachhaltig wäre, sondern nur weil Gesetze, Revolten usw. den zerstörerischen Auswirkungen diesem Nicht-Nachhaltigen Konzeptes irgendwann einen Strich durch die Rechnung machen würden - und deshalb hat das besser früh als spät zu erfolgen, denn Schaden wird von Anfang an angerichtet und er wird im Laufe der Zeit größer.
Sich zur Verhinderung dieser Dystopie nur auf die Chance eines Bitcoin-Crashes zu verlassen wäre sicher keine verantwortungsvolle Politik (sofern innerhalb z.B. der deutschen Regierung überhaupt Jemand auch nur annähernd in der Lage wäre, dieses "Neuland" überhaupt zu betreten ;) ).
Es ist nicht anders, als in Spielen zu cheaten; nur funktioniert das in der Realität natürlich nicht, da deren Ressourcen endlich sind. Soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche, umweltschädigende und kulturelle Probleme sind die Folge.- natürlich auch schon im Anfangsstadium.

Wer wird denn ausgebeutet wenn ich Bitcoin kaufe und damit Gewinn mache? Muss ja entweder derjenige sein der ihn mir verkauft hat, mir abgekauft hat, oder ich selber. Und diejenigen kompensieren - frei nach dir - dann auch den Ressourcenverbrauch. Dem stimme ich übrigens voll zu, dass derjenige für die Ressourcen zahlen muss der sie in Anspruch nimmt. Man muss sich ja nur ansehen, wo auf der Welt die großen Umweltsauereien passiert sind: da wo Ressourcen einen freien(!) Marktpreis haben (nein, das haben viele Ressourcen auch bei uns nicht) oder da wo diesen Preis jemand mehr oder weniger willkürlich festgelegt hat.
Weiter bzgl Ausbeutung: der wichtige Punkt ist, alle beteiligten Parteien treffen über Kauf und Verkauf freie Entscheidungen, aus einem Grund: Weil sie erwarten dass es ihnen dadurch besser geht. Wo siehst du da Ausbeutung? Ist es dann auch Ausbeutung, wenn der Gamer streamt und andere dafür donaten?
Das Problem ist indem man gegen solche Art von Geschäften ist, dass man sich anmaßt besser zu wissen was für den wirtschaftlich handelnden Menschen gut ist, als dieser selber. Die Verhinderung läßt sich nur mit Zwang gegen alle beteiligten Parteien umsetzen. Und wenn man das konsequent zu Ende denkt landet man mit dieser Verhinderung immer(!) bei Ausbeutung, Armut, Lagern und Toten.
Bitcoin beinhaltet für mich die Hoffnung auf ein Stück finanzielle Freiheit. Nicht zur Transaktion aber als Wertspeicher meiner bisherigen Arbeitsleistung. Keine 100%ige Garantie, aber die Chancen darauf stehen imho besser als bei Shmeuro und Shmollar. Der deutlich gestiegene Preis von BTC signalisiert, dass es viele ähnlich sehen.
 
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