Ach, auch an den Schnittstellen darf man mal versagen.
Ich war bis zur 8.Klasse ein absoluter Musterschüler mit guten Noten und einer kleinen Matheschwäche.
Danach hab ich keinen Bock mehr auf Lernen gehabt (ist bis heute nicht wieder aufgetaucht
) und hab mich dann so ab der 10.Klasse bis zum Abi immer wieder durchgerissen.
In der 11.Klasse hatte ich z.b. drei 5er im Zwischenzeugnis und am Schuljahrende keinen einzigen mehr.
Dafür hats mich dann beim Abitur zerlegt.
Witzigerweise effektiv wegen deutsch, wo ich stets gute Noten hatte. Bin auch bis heute der Entscheidung gegenüber skeptisch.
Naja, beim zweiten Mal ohne Aufwand geschafft und jetzt bin ich auch im 6.Semester Maschinenbau.
Ich muss da nur vorwarnen, wer schon am Gymi das Lernen aufs letzte rausschiebt, den kann es im Studium gut zerlegen. Ist bei mir nach wie vor ein Problem, ich bin einer, der den Druck einfach braucht.
Aber der Lernumfang ist einfach viel gewaltiger, also ist es sehr schwer, da noch auf den letzten Drücker was zu reissen.
Ich ärgere mich heute immer darüber, warum ich dieses kleine Bisschen am Gymi nich gelernt hab, dann hätte ich ein Super-Abi machen können.
Vielleicht ist das ja dem einen oder andren ein kleiner Ansporn zum Lernen
mfg