Blockdiagramm vergleicht "Excavator"- und "Zen"-Kerne (2. Update: Neue Roadmaps)

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also 40% mehr IPC gegenüber Excevator, wenn man realistisch ist sind es dann 30% mit wahrscheinlich mehr cores
 
geil! hoffe die kriegen das wirklich ohne gröbere schnitzer so hin. dann muss intel langsam aber sicher wieder etwas mehr als 10% pro gen rausrücken. :d
 
Meine erste prognose war skylake, skylake-refresh niveu, oder eben maximal 10% langsamer.
 
Interessant ist, dass auf der AM4-Plattform die FX und 7gen der A-Serie funktionieren werden. Wobei die 7gen dann jeweils DDRIII/DDRIV-Kompatibilität besitzt. Der FX hat dann nur DDRIV-Kompatibilität.
 
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GFLOPS sind Floating, also keine Integer und somit nicht IPC abhängig.
IPC umfasst sämtliche Instruktionen, egal ob FP oder Integer.

Du meinst MIPS, die hängen an der IPC und dem drumherum.
MIPS ist ebenfalls nicht instruktionsspezifisch.


also 40% mehr IPC gegenüber Excevator, wenn man realistisch ist sind es dann 30% mit wahrscheinlich mehr cores
Bitte noch vier weitere solcher Beiträge und wir können uns sicher sein, dass die IPC geringer als bei Excavator ausfallen wird. :fresse:


Wenn du meinst. Getroffen Hunde bellen bekanntlich. :rolleyes:
 
ich finde den begriff IPC durch diese detalierten differenzierungen immer wertloser. mich interessiert nur die reine leistung pro takt.
daher werde ich in zukunft nur noch leistung pro takt schreiben. und besonders im bezug aufs gaming dann, weil das halt auch mein größtes interesse ist.

+1

Ich denke die Meisten hier im Forum benutzen den Begriff IPC eh nur als Synonym für Leistung pro Takt.

Es interssiert doch keinen Anwender wo die Leistung her kommt. Von mir aus könnten die CPUs auch mit mechanischen Zahnrädern rechnen oder mit sehr kleinen Hamstern, die einen Abakus bedienen. Für den Endanwender ist es völlig egal, wie die Leistung geschaffen wird; wichtig ist nur, was am Ende an Leistung bei rum kommt.

Und da zählt an erster Stelle die Leistung pro einen Thread (und pro Takt) und dann die Anzahl der echten Kerne, die so einen Thread laufen lassen können.
 
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Alles was von der CPU berechnet wird, hängt irgendwie an der IPC!
Die Berechnung eines Floats wird eben in Instructions zerlegt.
Bin mir aber nicht sicher ob man diese Angabe wirklich verwenden sollte, bzw. dass sie besser/greifbarer als IPC ist. Schließlich arbeiten Programme ja nicht nur mit Floats...

So richtig passt alles nicht :fresse2:
IPC wurde auch noch nie wirklich definiert, das häufigste Problem heutzutage.
Hauptsache Fachbegriffe verwendet. ;)
IPC umfasst sämtliche Instruktionen, egal ob FP oder Integer.


MIPS ist ebenfalls nicht instruktionsspezifisch.



Bitte noch vier weitere solcher Beiträge und wir können uns sicher sein, dass die IPC geringer als bei Excavator ausfallen wird. :fresse:


Wenn du meinst. Betroffene Hunde bellen bekanntlich. :rolleyes:
Ok, danke für die Richtigstellung.
Ich würde jetzt mal "Instructions per cycle" in den Raum werfen:

perfmoni2_ipcstockrok6x.jpg
 
@Phantomias88
Sehr interessantes Programm! Wie genau ist es wohl? Bzw. wie kann ein Programm überhaupt sowas messen ohne selbst die Last zu erzeugen :confused:

Grad mal auf meinem Haswell getestet. In prime 95 Small FTS erreicht er eine recht stabile IPC von ~1.2-1.3
Bei large FTS nur etwa 0.9. Beides allerdings mit vorbelastetem System.
Angeblich soll Haswell ja eine IPC von nahezu 2.0 haben. Wüsste gern mit was für einem Programm man diese erreichen kann. Jemand ne Idee?

EDIT: Btw. wieso istd ein Bild eigentlich spiegelverkehrt und ohne Y-Achsen?
So sieht es bei mir aus: Performance IPC.png
 
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@DragonTear
Das Programm greift auf die internen "Zähler" der CPU zu, daher musste ich etwas schmunzeln.
AMD integriert ein IPC counter, und schreibt auf den Folien Instructions per Clock. :fresse:

Es ist schon relativ fix was die Aktualisierung angeht, allerdings setzt der Zähler entsprechend aus wenn die CPU zu stark ausgelastet ist.
Bezüglich der IPC von 2 das bezieht sich auf einen Kern, also 2 Blöcke Multiplizieren (z.B. mit 256Bit Befehle aka AVX2)
 
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@Phantomias88
Sehr interessantes Programm! Wie genau ist es wohl? Bzw. wie kann ein Programm überhaupt sowas messen ohne selbst die Last zu erzeugen :confused:

Grad mal auf meinem Haswell getestet. In prime 95 Small FTS erreicht er eine recht stabile IPC von ~1.2-1.3
Bei large FTS nur etwa 0.9. Beides allerdings mit vorbelastetem System.
Angeblich soll Haswell ja eine IPC von nahezu 2.0 haben. Wüsste gern mit was für einem Programm man diese erreichen kann. Jemand ne Idee?

EDIT: Btw. wieso istd ein Bild eigentlich spiegelverkehrt und ohne Y-Achsen?
So sieht es bei mir aus: Anhang anzeigen 322677
Veni vidi vici :http://abload.de/img/yoyo_perfm2_pememo3kmc.jpg
 
@DragonTear
:fresse:
Man sollte schon die gleiche Software vergleichen, evt. findest du ja eins welches 1,3 auf allen Kernen erreicht.
Mit oc schaut es so aus bei mir: http://abload.de/img/yoyo_perfm2dquzp.jpg (Vergleichbar mit dem oberen Bild) ;)
 
@DragonTear
:fresse:
Man sollte schon die gleiche Software vergleichen, evt. findest du ja eins welches 1,3 auf allen Kernen erreicht.
Mit oc schaut es so aus bei mir: http://abload.de/img/yoyo_perfm2dquzp.jpg (Vergleichbar mit dem oberen Bild) ;)

Wie soll das gehen?
Das Tool misst, wie so viele andere auch, einfach Mist, wenn es um SMT geht. Warum? Weil es den SMT Part als eigenen Core interprätiert und die Gesamtleistung durch die Anzahl der Threads teilt. Damit bekommst du allerdings nicht die IPC raus, die der Begriff ausdrücken will. Denn diese müsste normal steigen, gerade durch SMT. Du bekommst eher die avg. IPC pro Thread und das noch im Mittel auf alle Threads raus. Aber das interessiert am Ende nicht wirklich ;)
Je nachdem, welchen Workload du als Last an die CPU legst, wissen wir doch alle, das BD im MT nicht langsam ist. Und auch Intel da nicht wirklich schneller, gerade mit den Mainstream Modellen...

Übrigens, mein 2600K erreicht dort teils Werte von 1.8 ;) Nur so nebenbei... Und dazu noch auf dem anderen SMT Part zusätzlich zur gleichen Zeit 0.3 -> das macht ne IPC pro physischen Core von >2


Ob die Werte überhaupt was taugen? Sei mal völlig dahingestellt...
 
@fdsonne.
Hiu, stimmen die 5.9GHz Turbo, dann wundert mich der Peak mit 1.8i/c nicht!
Laut CPUID sind die counter von der CPU Abhängig, also integrierte Hardware Zähler, keine Software emulation:

The nature and the number of counters depends on the processor model and family. Some counters are using the processor 's performance monitoring features, and because performance monitoring does only allow a few number of events to be monitored in the same time, PM2 allows to switch between several counters configurations. Some counters are present in all configurations, and some others are only available with a specific configuration.
PERFMONITOR-2 | Softwares | CPUID

Untereinander Vergleichen wird schon schwierieg da jeder Hersteller andere Zähler verbaut.
Aber Systemintern sollte das kein Problem sein, 8GIPS mehr wären pro Kern 1GIPS mehr mit 600MHz mehr.
 
Ne, die 5,9GHz spuckt die CPU aus welchen Gründen auch immer als max. Turbo aus. Läuft bei mir auf 4,5GHz... Keine Ahnung woher das kommt...

Ansonsten ist ja der Part der entscheidende:
IPC/CPI
IPC stands for Instructions per clock, and refers to the ratio between the number of instructions retired and the total number of cycles, in other words the average number of instructions retired at every clock cycle. CPI, or Cycles per Instruction, is the invert of IPC.
-> und wie ich oben sagte, er teilt das einfach durch alle Threads. -> was bei SMT eben quark ist, er müsste eher je zwei Threads immer addieren, damit man einen brauchbaren Wert rausbekommt...
 
@fdsonne
Das liegt am EIST das sich leider nicht komplett abschalten lässt, sofern man keine Extreme CPU Edition hat die vom Bios als "i know jack" erkannt wird.

http://abload.de/img/pt8_cpumark_fx9590t4pey.jpg
Wäre Schubladendenken zuviel verlangt?
 
Ich finde es echt lustig dass die Leute, die AMD das so sehr wünschen einen großen Erfolg damit zu haben, Intel Inside Icons haben :d
Selbst Hardcore Intel Fans wünschen AMD diesen Erfolg. Derzeit hat Intel keine ernstzunehmende Konkurrenz. Ergebnis stabil hohe Preise, gewisse Features haben Wucherpreise und die Entwicklungssprünge sind gering. Mit potenter Konkurrenz muss Intel hier mal wieder aufdrehen.

Konkurrenz belebt das Geschäft und ist gut für den Kunden.
 
stabil hohe Preise? Hast du dir mal die Preise von vor 5 Jahren im CPU Bereich angesehen?
Stabil hoch ist heute defintiv was anders... stabil kommt ja noch halbwegs hin. Was aber auch nicht schlecht ist. Allerdings sehe ich keineswegs hoch... Du bekommst nen Intel Quad mit ordentlich Dampf für ~200€. OK, mittlerweile vielleicht etwas mehr, allerdings ist das eher dem Euro/Dollar Kurs geschuldet als dem Hersteller, der die Preise angehoben hat.
Was will man denn noch mehr?
 
stabil hohe Preise? Hast du dir mal die Preise von vor 5 Jahren im CPU Bereich angesehen?
Stabil hoch ist heute defintiv was anders... stabil kommt ja noch halbwegs hin. Was aber auch nicht schlecht ist. Allerdings sehe ich keineswegs hoch... Du bekommst nen Intel Quad mit ordentlich Dampf für ~200€. OK, mittlerweile vielleicht etwas mehr, allerdings ist das eher dem Euro/Dollar Kurs geschuldet als dem Hersteller, der die Preise angehoben hat.
Was will man denn noch mehr?

gibts seit 2011 mit Sandy Bridge
 
Jupp, und ist das nun hoch? Verglichen mit den Generationen davor meine ich? Ich denke nicht...
 
Ne, darum gings nicht... Es wurde gesagt, dass es stabil hohe Preise sind... Und ich frage, ob die Preise von ~200€ für nen Quadcore hoch sind. Verglichen mit den Generationen vor Sandy? Erst seit Lynnfield wurde doch die Mainstream Platform ins Leben gerufen. Und da ist halt fast keine Luft mehr nach unten. Sicher würden einige noch an den Preisen nörgeln, wenn da nur 100€ stehen würden. Man muss halt einfach mal die Kirche im Dorf lassen... ;)
 
Ne, darum gings nicht... Es wurde gesagt, dass es stabil hohe Preise sind... Und ich frage, ob die Preise von ~200€ für nen Quadcore hoch sind.
Man kann sie ja grade deswegen als hoch bezeichnen, weil die Technik vorrangeschritten ist, aber die Preise gleich geblieben sind.
Da du ja nur von Quadcore sprichst (und IPC+Takt garnicht erwähnst), würdest du die Preise nicht auch für hoch halten, wenn du jetzt, fürs selbe Geld, genau die selbe Leistung bekämst, wie vor 4-5 Jahren?
In den allermeisten Industriezweigen erwartet man da schlichtweg mehr. Ein Smartphone für 400-500Euro bietet heute viel mehr Leistung, als eins von vor 5 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sagte doch, man muss man die Kirche im Dorf lassen... Du bekommst HEUTE einen Hexacore für 350€. Das ist der Preis, leicht drüber vielleicht, wie damals zu Sandy Zeiten der 2600K gekostet hat. Performance? ca. 50%+
Warscheinlich ist der Verbrauch beider sogar relativ identisch, so dass du im Endeffekt zusätzlich also noch die weit gesteigerte Effizienz bekommst.

Und jetzt?

PS: ich messe einen hohen Preis nicht daran, was möglich ist, sondern ich messe die Höhe von Preisen daran, was ich mir leisten kann und will. Und diese 200€ reichen für 99% der Alltagsaufgaben mehr als aus, selbst wenn du Spielst oder sonstwede rechenintensive Sachen tätigst. Hoch ist also definitiv was anderes ;)
Auf der anderen Seite hast du natürlich recht, wenn man die absolute Höhe außer acht lässt und Hoch bedeutet, dass etwas weniger Leistung vor 4-5 Jahren auch so viel gekostet hat, dann stimme ich dahingehend natürlich zu... Die Logik dieser Annahme hingegen widerstrebt mir allerdings...
 
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