Bundesnetzagentur verzeichnet einen Anstieg der Beschwerden über Paketdienste

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Die genannten Zahlen repräsentieren natürlich nicht die Gesamtanzahl der abhanden gekommenen Sendungen, sondern lediglich solche, von denen die Bundesnetzagentur erfährt wenn Kunden am Schlichtungsverfahren teilnehmen.
Nein, Skrobisch. Diese Zahl weist einfach die Anzahl der eröffneten Schlichtungsverfahren aus. Das hat mit "abhanden gekommenen Sendungen" exakt nichts zu tun. Es können auch 14 Millionen Verfahren eröffnet werden, ohne dass auch nur 1 Sendung verloren geht.
Hör bitte auf, dir irgendwelchen Humbug zusammenzureimen.

Ansonsten ganz gut von t3n abgeschrieben.
 
Wer schon mal gesehen hat, wie DHL Paketfahrer Packstationen ein und ausräumen dürfte sich wundern, dass es nicht viel mehr Beschwerden gibt.

Und UPS sowie DPD sind die allergrößten Saftläden: Großes Haus am Ende einer Sackgasse. Die schaffen es aber NIE die Adresse zu finden bzw. es kommt IMMER eine Mail, dass man nicht angetroffen wurde und laut Hotline war der Fahrer aber vorm Haus... :stupid:
 
Kann ich toppen: DHL Günzburg
Paketsendung: Fahrer belädt das Fahrzeug, Kunde nicht antreffbar. Zwischen den beiden Meldungen vergingen keine 5 Minuten. Sprich das Fahrzeug hat das Betriebsgelände nie verlassen.
Ist aber auch in "nicht Corona-Zeiten" bekannt daß Pakete nicht oder beschädigt eintreffen. Die sind aktuell schlicht und ergreifend überfordert. Das Personal zum Teil nicht sonderlich motiviert und sprachkundig.
Aktuell habe ich aber echt Glück bei mir in der Firma. Alle Fahrer sind kompetent. Ob DHL, UPS, Hermes oder DPD. Und die Qualität hängt extrem vom Personal ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Paket, welches mit DPD versendet wurde, kam heute Mittag pünktlich an, so wie es die Sendungsverfolgung angesagt hat.
Auch Pakete mit Hermes Versand kommen bei mir an bzw. werden bei meinem netten (Migranten) Nachbarn abgegeben, der sie mir teilweise sogar selbst rüber bringt, wenn er mitbekommt, dass ich eintrudel.

Einzig mit der DHL hab ich immer mal wieder ein Problemchen. Letztes Jahr im Dezember wurde ein Paket in die nächste Filiale geliefert, weil ich nicht daheim war. Auf dem Abholschein hatte der Bote aber als Empfänger einen völlig kruden Namen eingetragen. Es gibt in meinem 6 Geschosser nicht eine Person mit diesem Namen.
Natürlich wollte mir der Mitarbeiter in der Filiale aufgrund dessen das Paket nicht aushändigen bzw. hat es natürlich nicht gefunden. Bis seine Chefin dann meinte, er solle doch mal nachsehen, ob es ein Paket mit dem Namen auf meinem Perso im Bestand gibt. Und siehe da, da war es.

Eine andere Aktion war, dass der DHL Bote die Benachrichtigungskarte für ein Paket nicht etwa in meinen Briefkasten, sondern den eines Nachbarn eingeworfen hat. Ist bei 6 Geschossen mit jeweils 4 Wohnungen pro Etage natürlich super prickelnd, sich durchzuklingeln und zu fragen, wer die Karte in seinem Kasten hatte.

Ich verstehe nicht, wie sowas passieren kann, außer durch Mutwilligkeit.
 
Ist mir mit Hermes 2019 passiert. Ein Paket kam nie in einem Büro an. Angegebende Tel. Nr. des Empfängers hat der Fahrer nicht genutzt, im Büro hat auch niemand sein Klingeln gehört. Paket verschwand spurlos im Versandzentrum, nach zwei angeblichen Zustellversuchen. Seitdem nie wieder Hermes.
 
Hatte ich auch schon mal vor Jahren mit einem DHL Fahrer der zu faul war. Mehrmals ned geklingelt und einfach Zettel reingeschmissen obwohl ich daheim war, ist mehreren Nachbarn (12 Parteien 4 Etagen) auch passiert.
Hab mich dann beschwert und war wohl ned der einzigste da nach der Bescherde nie mehr was schief gegangen ist, wird wohl jemand mächtig anschiss bekommen haben oder gleich wieder zum Arbeitsamt...... äh Agentur.... muss ja wirtschaftlich sein und daher kein Amt mehr :fresse:

Wundert mich aber sonst nicht bei dem meist unterbezahlten und überlasteten Personal...... Hauptsache der Gewinn stimmt! Service? Vernünftiger Arbeitgeber? Egal! Haupstache Kohle is da und den Aktionären können die Eier gekrault werden..... Post privatisieren war mit anderen Bereichen der grösste Fehler für die Bevölkerung...... Für ein paar Bonzen und gewählte Volksveräter.. äh Verteter *hüstel* wars aber gut da mann ja Mammon huldigen muss.

So genug Polemik un evtl. Unwahrheiten geschi**en
 
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Bei der Post zieht sich das unfähige Personal durch die Bank.
Weder war die Anschrift falsch, noch war es unleserlich geschrieben.
Das Paket hat ne kleine Rundreise hinter sich :P

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Vielleicht sollten die Leute mal Kontakt zu den Zustellern suchen, statt einfach nur die hohlen Phrasen blind zu wiederholen. Paketzusteller haben nicht den stressigen Job den man ihnen nachsagt und die Bezahlung ist auch nicht im Keller wie es manche vermuten lassen. Um Weihnachten mag es vielleicht stressig werden, aber der Rest des Jahres ist doch recht entspannt.
 
Bei der Post zieht sich das unfähige Personal durch die Bank.
Weder war die Anschrift falsch, noch war es unleserlich geschrieben.
Das Paket hat ne kleine Rundreise hinter sich :P

Anhang anzeigen 635163
Niedlich. Meins war 2 Monate quer und zurück durch Deutschland unterwegs und ist trotzdem nicht angekommen. Trotzdem meinen sie, dass es von mir angenommen wurde (weil sie es aus irgendeinem Grund nicht 100% zurückverfolgen können) und ich bekomme somit keine Entschädigung. Leider aber ist der letzte "Empfänger" 300 km weit von mir weg.
Zum Glück waren es "nur" 120 Euro Wert.
Ich glaub so langsam lege ich mir mal ne Rechtsschutzversicherung zu.
 
Ich hab hier bei uns mit keinem Paketdienst Probleme.
Sei es Dhl, Hermes, Amazon, UPS oder sonst einen.
Die Pakete kommen immer zuverlässig an.
Hat vielleicht auch mit der Wohngegend zu tun :d Wenn die Fahrer den 20. Grosstadtblock abfahren müssen, leidet wohl die Qualität auch eher mal.
 
Das kann ich leider nur bestätigen. Gerade DHL lässt nun auch nach. Die waren mal besser. Aber dort gelten Regeln, die man nicht verstehen muss. Sie schaffen sich doppelt Arbeit mit dummen Regeln. Scheinbar sitzen dort nun inkompetente Leute an der Spitze, die das regeln könnten.
 
Der Großteil der Leute beschweren sich ja (leider) nicht, wenn man dann darauf aufmerksam macht, dass man sich ja bei der Bundesnetzagentur beschweren könnte, verstummen die meisten und das Gespräch ist beendet so zumindest meine Erfahrung.
 
Ich würde mich mal fragen warum sich die Paketzusteller so verhalten. Macht euch mal schlau wie marode das System der Paketdienste ist. Subunternehmen von Subunternehmen, Überstunden und zum Teil Löhne auf Basis der Stunden von unter 5€ die Stunde. Es gibt ein gutes Video von Jan böhmermann zu dem Thema, dann seht ihr das Problem an der Wurzel und nicht an der Stelle wo es weniger angebracht ist.
 
Ich würde mich mal fragen warum sich die Paketzusteller so verhalten.
Weil sie überfordert und mit den Arbeitsumständen unzufrieden sind.

Überstunden und zum Teil Löhne auf Basis der Stunden von unter 5€ die Stunde.
Ja, das ist unschön, aber ich mache auch Überstunden.

dann seht ihr das Problem an der Wurzel
Es besteht kein Zwang, als Paketzusteller zu arbeiten.
 
Das Ding ist ja, viele verkalkulieren sich dabei. Sehe ich bei Kleinanzeigen und Co. Werde Paketzusteller und erhalte 18€/h. Hört sich ja echt gut an. Schaut man da mal weiter:
- eigenes Auto muss genutzt werden (Transporter)
- Selbstständigkeit ist dafür vorausgesetzt

jo, da bleibt nichtmehr viel von den 18€/h übrig. Man hat aber die Verpflichtung x Sendungen auszuliefern.
Das geht je nach. Wohnlage mehr oder weniger gut.
Hier Dorf mit festen Ablageorten schafft man seine Quote. Aber stoppt mal wie lange so ein Klingeln an der Tür wirklich dauert.
- Paket aus dem Fahrzeug nehmen
- Klingel+Name suchen
- Treppen hocheiern
- Paket übernehmen und unterzeichnen lassen
- weiterfahren

Da freut man sich wenn 2 Pakete an den gleichen Bewohner gehen. Gibt schon ein Grund warum das mittlerweile ein gewisses Milieu vorwiegend macht. Wenn die direkt angestellt bei dem jeweiligen Unternehmen sind, dann geht es meistens.
 
- Paket aus dem Fahrzeug nehmen
- Klingel+Name suchen
- Treppen hocheiern
- Paket übernehmen und unterzeichnen lassen
- weiterfahren

Da freut man sich wenn 2 Pakete an den gleichen Bewohner gehen. Gibt schon ein Grund warum das mittlerweile ein gewisses Milieu vorwiegend macht. Wenn die direkt angestellt bei dem jeweiligen Unternehmen sind, dann geht es meistens.
Es gibt wohl wenige Berufe, die eine so simple Anforderung ans Geistige setzen. Ich weiß nicht ob du mit dieser Auflistung den Beruf ins Lächerliche ziehen möchtest, aber beeindruckend ist das wirklich nicht!
 
Werde Paketzusteller und erhalte 18€/h. Hört sich ja echt gut an.
Nein, das hört sich beschissen an. Wenn man der Meinung ist, 18€/h für selbstständige Tätigkeit unter Einsatz eines eigenen Fahrzeugs höre sich gut an, dann sollte man lieber nicht selbstständig sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es gibt wohl wenige Berufe, die eine so simple Anforderung ans Geistige setzen
Kassierer, Bauhelfer, Kommissionierer, Lagerist, Abfallentsorgung

Ich weiß nicht ob du mit dieser Auflistung den Beruf ins Lächerliche ziehen möchtest
Die Auflistung der Handlungsabfolge entspricht den Schritten, die ein Zusteller für einen Zustellversuch unternehmen muss - wo genau liegt jetzt dein Problem?

aber beeindruckend ist das wirklich nicht!
Ich glaube auch nicht, dass er irgendjemanden beeindrucken wollte.
 
Ich glaube auch nicht, dass er irgendjemanden beeindrucken wollte.

Normalerweise zählt man auf, was alles notwendig ist, wenn es sich hierbei um einen sehr aufwändigen Vorgang oder um etwas anstrengendes handelt ... Und genau so hat es Tresel auch aufgezählt, um zu zeigen wie aufwändig es ist. Ist irgendwie nicht so gelungen.
 
Nein, Skrobisch. Diese Zahl weist einfach die Anzahl der eröffneten Schlichtungsverfahren aus. Das hat mit "abhanden gekommenen Sendungen" exakt nichts zu tun. Es können auch 14 Millionen Verfahren eröffnet werden, ohne dass auch nur 1 Sendung verloren geht.
Hör bitte auf, dir irgendwelchen Humbug zusammenzureimen.
“Der Verlust von Postsendungen und Sendungsinhalten war mit fast 53 Prozent der Hauptgrund für einen Schlichtungsantrag, gefolgt von beschädigten Sendungen mit rund 25 Prozent.“
Quelle Bundesnetzagentur
 
Es gibt wohl wenige Berufe, die eine so simple Anforderung ans Geistige setzen. Ich weiß nicht ob du mit dieser Auflistung den Beruf ins Lächerliche ziehen möchtest, aber beeindruckend ist das wirklich nicht!
Es ging mir um die Zeit, die man für das liefern eines Paketes hat und wobei man überall Zeit verliert. Es ging mir einfach um die zeitliche Anforderung. Es ist eben nicht so dass man sich einen Lenz machen kann bei den Aufgaben. Darum schrieb ich ja, dass gerade aufgrund des Zeitdruckes und der Bezahlung nur ein bestimmtes Milieu solche Jobs nehmen wollen und diese haben dann auch nicht die beste Haltung zu deren Arbeit.
Für sehr viele ist es eben nur ein Job...

Nein, das hört sich beschissen an. Wenn man der Meinung ist, 18€/h für selbstständige Tätigkeit unter Einsatz eines eigenen Fahrzeugs höre sich gut an, dann sollte man lieber nicht selbstständig sein.
Da gebe ich dir recht, aber vielen ist garnicht bewusst was dabei dran hängt.
 
Da gebe ich dir recht, aber vielen ist garnicht bewusst was dabei dran hängt.

18€ als wenig bezeichnen, für einen Beruf der keinerlei Bildung voraussetzt? Ich weiß nicht in welchen Ballungsgebieten ihr eure Zahlen ansetzt, aber manche sind froh, wenn sie für Ihre 3 jährige Ausbildung am Ende 10€ die Stunde bekommen und fahren täglich mit dem eigenen Auto 1h zur Arbeit und wieder zurück ...

Wird hier der selbe Maßstab angesetzt wie bei den "armen" McDonalds Mitarbeitern? Wo McDonalds dann für das Burger-Wenden gefälligst genug zahlen muss, damit jemand in Teilzeit seine arbeitslose Frau und 3 Kinder durchbringen können muss? Bleibt mal ein bisschen auf dem Boden!
 
18€ als wenig bezeichnen, für einen Beruf der keinerlei Bildung voraussetzt? Ich weiß nicht in welchen Ballungsgebieten ihr eure Zahlen ansetzt, aber manche sind froh, wenn sie für Ihre 3 jährige Ausbildung am Ende 10€ die Stunde bekommen und fahren täglich mit dem eigenen Auto 1h zur Arbeit und wieder zurück ...

Wird hier der selbe Maßstab angesetzt wie bei den "armen" McDonalds Mitarbeitern? Wo McDonalds dann für das Burger-Wenden gefälligst genug zahlen muss, damit jemand in Teilzeit seine arbeitslose Frau und 3 Kinder durchbringen können muss? Bleibt mal ein bisschen auf dem Boden!
Als selbstständiger bezahlt man eben noch andere Kosten.
zum Beispiel einfach mal die Krankenversicherung. Als Angestellter bezahlt den halben Anteil eben der Arbeitgeber. Als selbstständiger muss man sich komplett selbst finanzieren und muss meist sogar in das privatsytem. Man muss sich selbst um Rente und den ganzen Kram kümmern, dazu Steuererklärung für die Firma und sich selbst jährlich machen. Dazu müssen Abrechnungen geschrieben werden da man ja dennoch subunternehmer ist. Das Fahrzeug muss selbst beschafft und betankt werden. Dazu kommt es dass man keinerlei Regelmäßigkeit von den Aufträgen hat. Wenn man dann keine Arbeit mehr hat, gibt es auch kein Arbeitslosengeld etc.
wenn man das alles zusammennimmt wird man real nicht auf 10€/h kommen sondern sogar unter dem Mindestlohn liegen und man hat keine Sicherheiten. Darum schrieb ich oben dass es lockangebote sind, sonst würden das viel mehr machen.
 
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