CDU plant Onlineshopping-Steuer zur Unterstützung der Innenstädte

Es gibt hier Innenstädte da gibt es nur noch Dönerbuden, 2nd Hand Shops, und irgendwelche billig Scheiss läden.was will man da noch retten?
Das würde bereits vor Jahren verschlafen und anstatt das Geld bei den Unternehmen mit einer korrekten Besteuerung abzuholen sollen die Bürger nun die Strafgebühr zahlen. Und das wo es eh schon zu spät ist. Well done!

Kann ich so bestätigen. Bei uns gibt es gar eine Verordnung wodurch neue Spielcasinos in der Innenstadt verboten wurden. Die brauchen jetzt Mindestabstand. Fast 30 Stück waren aber auch echt genug. Dazu vier Dönerläden, Zwei 1 Euro Shops und ein paar Shops bekannter Marken dazwischen.
Auch das große Einkaufszentrum welches vor 10 Jahren gebaut wurde ist ein voller Erfolg! Da muss man sich dann vor betreten des Gebäudes von einem Bengel beleidigen lassen der nur so frech ist da die halbe Verwandtschaft an der Ecke steht. Gepaart mit hervorragendem Service in den Läden selbst habe ich daher beschlossen lieber online für weniger Geld einkaufen zu gehen. Das ist stressfreier.
Die Metzger haben sich bei mir sehr stark ausgedünnt. Da entscheid am Ende wohl auch der Preis. Die Supermärkte haben auch ihre Fleischtheken und somit entfällt ein Gang zusätzlich. Wenigstens halten sich die Bäcker.

Zu den Öffnungszeiten. Es gibt genug Leute, die Schicht arbeiten und die dann zu den Zeiten einkaufen können ;-) Ich finde es immer sehr entspannt vormittags einkaufen zu können. Aber für kleine Läden würde sich ein Schichtbetrieb nie lohnen. Dafür müsste Unmengen mehr an Personal eingestellt werden, wofür die Umsätze sicher nicht ausreichen.

Metzger werden eben auch immer weniger da der Beruf ja nicht mehr wirklich genutzt wird. Schlachten dürfen nur noch die wenigsten.
Unser lokaler Metzger hat immer Mittwochs die Sau beim Bauern ein paar KM weiter mit dem Anhänger abgeholt und dann direkt bei sich geschlachtet. Da dies aber ja Tierquälerei ist muss dieser nun sein Fleisch von einem der ganz großen Schlachtereien beziehen (welche ganz Süddeutschland versorgt). Ist sicherlich besser für das arme Tier.

Es muss leider auch alles immer billiger sein. Komischerweise beschwert man sich dann aber auch über die Zustände in den Schlachthöfen und fordert bessere Gehälter für ungelernte Arbeiter an Kassen. Das ist wie mit der Umwelt: Alle sind dafür, aber bitte auf Kosten von anderen. Man selbst möchte nichts an seinem eigenen Verhalten und Konsum ändern.
Einfach mal schauen was ein paar Eier beim Bauern um die Ecke kosten. Sind bei uns 4 Euro für 10 Stück.
Es ist immer der Preis. Die meisten wollen billig, billig und nochmals billig. Aber alle sollen fair bezahlt werden und Millionen verdienen ;)

Ich bin generell ein Freund von 24/7 Läden da ich dies auch so aus dem Ausland kenne. Hat äußerst lange gedauert mir das "oh mir fehlt etwas ich gehe schnell Sonntags in den nächsten Supermarkt" abzugewöhnen. Umsatztechnisch muss es ja machbar sein, immerhin schaffen es andere Länder auch. Es muss auch nicht gleich 24/7 sein, 6 oder 7 Tage die Woche wäre aber durchaus machbar.


@Topic
Das mit der Steuer ist eine super Idee!
Es ist ja nicht so als ob die Unternehmen bisher nicht auch schon Steuern zahlen müssten, dies jedoch dank x Winkelzüge nie zahlen. Facebook UK hat ganze 15 Pfund Gewinn gemacht vor ein paar Jahren!
Vielleicht würde auch ein passendes Coronakonzept helfen den Einzelhandel zu entlasten? Einfach mal die existierenden Regeln mit aller Macht durchsetzen? Sowohl bei Steuern als auch bei Corona?
Zu aufwändig. Lieber etwas neues erfinden, die Umsetzung ist dann ja wieder das Problem von anderen.
Lieber alles dichtmachen, die großen ala Douglas finden dann Lücken und Tante Emma schaut in die Röhre da sie sich an die Regeln hält.
Warum soll ein Unternehmen, welches sich einen wirtschaftlichen Vorteil erarbeitet hat, bestraft werden nur weil es günstiger anbieten kann als andere? Einheitspreise sind da effektiver als eine neue Steuer. Dann gibt eben das Amt für Wirtschaft und Wohlstand künftig für jedes Produkt den Verkaufspreis vor.
Sorry, bei solchen Vorschlägen könnte ich heulen vor Wut. ;)
 
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Ich kaufe da, wo ich ein guten Support, gute Beratung erhalte oder frische Ware.

Geschäfte vorort: abgelaufene Milchprodukte, gamelliges Gemüse.. nein danke!

Mediamarkt vorort: schlechter Support, schlechte Beratung.. nein Danke!

Ich gebe gerne paar Euros mehr aus für Qualität aber unter den Umständen können die gerne dicht machen.

Sorry, aber da habe ich schon so meine Erfahrungen gemacht. Schade um die Mitarbeiter... Wir werden hier in DE einfach nur beschissen... Jahre lang geristert. Und jetzt wird alles schön besteuert... Lebensversicherung ähnlich. Kirchensteuer, GEZ Steuer und vieles mehr...

Das wird immer wilder hier... Eigentlich sollte der Strom Dank Krise günstiger werden. Wird auch nicht weiter gegeben Dank Umlagen. Wir zahlen und zahlen und am Ende kommt nichts bei Rum.

Amazon, bürgerking, mcdonald's, apple auch ohne Abgaben... Für die beiden Fastfood Ketten werden jetzt auch noch 75% des Umsatzes von unseren Steuer zurückgezahlt.
 
Du siehst doch aber das dies seit Jahrzehnten bestens funktioniert, und die Metzger von leben könnten. Würde es schwer um die stehen würden die auch sicher andere Zeiten realisieren. Machen sie nicht, also sind sie zufrieden. Ergo: Leben und Leben lassen.
Für wen funktioniert das bestens? Für Rentner? Für Berufstätige sicher nicht.

@Scrush
Es gibt mehr Dönerläden weil es immer mehr Leute gibt die nichts können. Wirklich Qualifikation braucht man da nicht, kann jeder "Depp" machen. Bei einem Metzger steht ein Handwerk und eine Ausbildung dahinter. Das sind schon Unterschiede.
Nein. Es gibt mehr Dönerläden, weil die besser laufen und mehr Umsätze generieren.
 
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Oh man, dein ganzes Argument, basiert auf etwas das wie du schon selber sagts ILLEGAL ist.... Und auf einem Markt für China-SCHROTT. Oder willst du mir jetzt ernsthaft sagen, dass alle die großen Händler, wie Amazon (selbst), Otto, Zalando, Mediamarkt, Mindfactory und Co. alle keine Umsatzsteuer zahlen? Ist das wirklich dein ganzes Argument?
Ob die Marketplace-Händler Umsatzsteuer zahlen, weiß ich nicht. Ein Großteil vermutlich nicht. Was ich sagen will ist, dass die ganze Debatte um Amazon und Co. etwas am Ziel vorbeiführt, denn die sind mitnichten so groß und bedeutend, weil sie in Konkurrenz zu Otto, Zalando, Mediamarkt und Mindfactory treten, sondern weil sie relativ unverhohlen Provision auf einem Schwarzmarkt kassieren... Ohne den wäre Amazon nämlich zu genauso viel zu gebrauchen, wie ein lokaler Mediamarkt (bspw. schrottige Amazon Basics, ähm Hama-Kabel für 15€ und gelegentlich was großes im Angebot)
PS: Wenn es dich so sehr ärgert, dass das einige wenige unbedeutende Shops so machen, dann steht es dir frei diese zu Melden!!!! Melde die bei Amazon und bei der Polizei....
Ne, die liefern ja das, was ich brauche ;).
 
Ich wünsche mir so sehr einen guten Metzger hier bei mir. Ich bin auch bereit mehr Geld auszugeben für tolle Produkte. Geht aber nicht. Hier gibt es einfach keinen. Der nächste ist einmal durch die gesamte Stadt.
Immerhin haben unsere Lebensmittelhändler verstanden dass man mit Bio Fleisch auch Geld verdienen kann. Bei uns gibt es Level 4 Hühner zu kaufen, die sind zwar teuer aber von solch toller Qualität dass es sich lohnt.
Ich bin mir allerdings sicher, wenn es Lebensmittel online zu beziehen gäbe in dem Ausmaß wie es ein Supermarkt anbietet und mit den Preisvorteilen wären die Supermärkte die nächsten die weg sind....
 
Ich gehe, abseits von Corona, schon gerne in die Stadt shoppen. Es ist was anderes, ob ich im Jeans Laden 10 Hosen anprobieren kann ohne Umstände oder ob ich mir 10 bestelle und 8 zurück schicke. Da wo ich meine Jeans bisher gekauft habe, bin ich immer sehr gut beraten worden, die Größen der Verkäufer und Vorschläge haben immer direkt gepasst, das habe ich im Internet nicht. 2 Tom Tailor Jeans dieses Jahr bestellt, Größen wie meine Lee und beide zum vergessen. Die eine zu kurz an den Beinen, die andere zu weit an den Hüften.

Elektronik bestelle ich im Netz. Gerade PC teile, da gibt es keine guten vor Ort Läden mehr und ich weiß mir bei den meisten Problemen selbst zu helfen.
 
Für wen funktioniert das bestens? Für Rentner? Für Berufstätige sicher nicht.


Nein. Es gibt mehr Dönerläden, weil die besser laufen und mehr Umsätze generieren.
Das liegt in nicht zu vernachlässigendem Maße auch an der hiesigen Esskultur, die sagen wir es wohlwollend, „ausbaufähig“ ist.

Hauptsache viel und billig - Qualität ist eher nebensächlich.

Das fängt beim entgleisten Fleischkonsum an und hört bei Fertigprodukten auf.

Ja, die Futterbeschaffung ist beim Metzger und Wochenmarkt aufwändiger dafür vermeidet man als Konsument aber den ganzen industriellen Rattenschwanz und stärkt den lokalen Erzeuger.

Alternativen wie Gemüsekiste nach Hause geliefert zu bekommen gibt es nun ja auch seit geraumer Zeit.

Die bewusstere Ernährung bzw. tägliches Kochen ergibt sich dann mit der Zeit von selbst und es werden weniger Lebensmittel im Abfall entsorgt.
 
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quatsch.
mit dem neuen A6 vorfahren und 3x taeglich fleisch essen. DAS ist wohlstand aus.

nach der leasingrate bleibt nicht mehr all zu viel fuers essen?
geschenkt, bei penny gibts fleisch fuer 4.99 euro pro kilogramm!

willkommen in deutschland. :)
 
Ich befürchte es sind eher 0,99 - 1,29€/kg.

Selbstverständlich liegt es an der Bequemlich- und Kopflosigkeit.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich Tagesabläufe mit bewussteren Essensgewohnheiten verändern - dafür wird weniger vor der Glotze und vorm Rechner gesessen..
 
Das hätte also zur FOlge:

Die großen Online-Händler lachen drüber und gehen ohnne Preiserhöhung weiter
Der Käufer kauft weiterhin online, da Auswahl, Service und Preis oft besser sind
Der Staat freut sich an den Mehreinnahmen
Die Innenstadt gewinnt nichts dadurch

In Summe: laut gebrüllt die Herren bei der CDU, aber damit hilft man nur den großen und der Staatskasse.
 
@Scrush
Es gibt mehr Dönerläden weil es immer mehr Leute gibt die nichts können. Wirklich Qualifikation braucht man da nicht, kann jeder "Depp" machen. Bei einem Metzger steht ein Handwerk und eine Ausbildung dahinter. Das sind schon Unterschiede.
Wohl eher weil es sich kaum einer leisten kann zum Metzger zu gehen, ist für mich kaum drin wenn ich zum Monatsende noch Geld für Luxusgüter übrig haben will.

Döner ist da halt deutlich billiger und auch eines meiner Hauptnahrungsmittel^^
 
Wohl eher weil es sich kaum einer leisten kann zum Metzger zu gehen, ist für mich kaum drin wenn ich zum Monatsende noch Geld für Luxusgüter übrig haben will.

Döner ist da halt deutlich billiger und auch eines meiner Hauptnahrungsmittel^^
... und vermutlich sogar gesünder, solange man in einen guten Dönerladen geht.
 
Aufgeräumt
 
Natürlich würden die Onlinehändler diese steuerlichen Mehrausgaben auf den Preis für die Waren aufschlagen. Der Onlinekunde soll ja gefälligst bestraft werden, dass er nicht in die Innenstadt zum Einkaufen geht.
Aber die CO2 Bilanz.
Wie der Bürger es macht ist es nicht recht, also eine andere Maßnahme finden um ihn noch mehr bluten zu lassen. :LOL:
 
Während andere Länder einem Flächendeckenden Netzausbau näher kommen sei es bei LTE oder 5G wird in der BRD nur Geld Kassiert für die Lizenzen und die Provider dürfen den Netzausbau auch noch zahlen welch Ironie.Aber wir brauchen ja kein Homeoffice/Homeschooling und Internet ist sowieso doof lieber erfinden wir eine neue steuer um den blöden kleinen Mann/Frau zahlen zu lassen.
 
Ist Einzelhandel unbedingt notwendig und kann man sich Innenstadt nur zum Einkaufen vorstellen? Könnte man da noch andere Sachen machen?
 
Ihr bekommt genau das, was ihr wählt. Eine schon lange nach links gedriftete CDU.
Abgesehen davon, wenn ich 2x im Jahr in die Stadt fahre, dann wird mir immer wieder bewusst, dass die guten, alten Zeiten vorbei sind, in der man noch wirklich gerne durch die (Innen)Stadt schlenderte, bei Kaufhof, Saturn/Mediamarkt und Hertie sich gemütlich umschaute und ohne diesen steten Druck, der für mein Empfinden heute überall spürbar ist, dann Dinge kaufte. Und nicht einfach nur Dinge kaufte, damit man was gekauft hatte, sondern weil man sie auch wirklich besitzen wollte.

Heute sehe ich: Dönerbuden links und rechts, teils dreimal direkt nebeneinander. 1 Euro Schrottläden. Handyshop an Handyshop. Viele leerstehende Läden, da sich die Mieten keiner mehr erlauben kann. Spielhallen. Wettbuden.
Ansonsten vorm Einkaufstempel herumlungerndes Volk, in der Regel besoffen oder sich gerade die Spritze verpasst habend. Oder "Wallah, Wallah" bei jedem zweiten Satz.

Mich treibt nichts mehr in die Stadt.
 
Naja sowas kommt echt auf die Stadt an...
In Stuttgart bummle ich noch immer gern in die Königsstrasse oder im Milaneo. Natürlich dieses Jahr weniger bzw. hatte keine Lust auf die Schlangen aufgrund der Personenbegrenzung pro QM welche den Last-Minute Einkauf natürlich verschlimmert hat. Anfang Dec gings aber noch problemlos.
 
Hört sich eher nach einer populistischen Idee aus der linken Ecke an. Aber naja, die CDU ist auch nicht mehr das was sie mal waren. Schließlich haben doch gerade sie für diese heutigen Umstände gesorgt.
 
Man möchte Unternehmen eigentlich gar nicht besteuern. Das liegt einfach daran, dass die Länder untereinander im Wettbewerb stehen.
Die USA hat Delaware, China hat Hong Kong, die EU hat Irland/Holland/Lichtenstein und wenn man von außerhalb in die EU Geld reinbringen will, macht man es über Zypern. Die ganzen Konstrukte sind gewollt.
Wenn ihr heute eine Firma in einer strukturschwachen Region gründet oder ein Produktionsstandort aufbaut, bekommt ihr massive finanzielle Unterstützung vom Staat/Land. Es gibt verschiedene Modelle, wie z.B. Steuerfreiheit (Sonderwirtschaftszonen in Polen), 30% Übernahme von Investitionskosten (Thüringen) etc.
Unternehmen gehen, getrieben vom Streben nach Gewinnmaximierung, immer den Weg der Steuervermeidung. Das machen wir privat doch auch so, indem wir unsere Steuererklärung optimieren.
Fair wäre es nur, wenn auch die kleinen Unternehmen, ohne die teilweise sehr teuren Konstrukte, den Vorteil der geringen Steuer nutzen könnten.
Das Interesse der Regierung ist es die Bevölkerung möglichst vollständig zu beschäftigen. Nur dadurch wird ein funktionierender Wirtschaftskreislauf erzeugt und die Steuern der Bevölkerung & kleinen Unternehmen (meist Personalgesellschaften) sind i.d.R. ausreichend. Mein Prof. im Steuerrecht hat immer gesagt "Alles was größer ist als eine Dönerbude und internationales Geschäft hat sollte keine Steuern zahlen müssen, so sind die Gesetze immer ausgelegt".
Der Gewinn von großen Konzernen und deren Anteilseignern fließt nur sehr selten zurück in den Wirtschaftskreislauf. Ich kaufe Aktien mit Geld, was ich nicht brauche, um dann mit den Dividenden wieder Aktien zu kaufen. Mit den Erträgen aus den Investitionen kaufe ich genau gar nichts und so wird es vielen anderen auch gehen. Somit muss dieses Geld wieder Geld verdienen ohne, dass ich dafür aktiv arbeite (Zinseszins-Effekt mal negativ betrachtet). Hingegen wird das Gehalt schon eher zu einem gewissen Teil wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt.

Ein Sterben der Innenstädte ist unausweichlich und die vorher genannte Idee, diesen Raum als "Central Park" umzugestalten halte ich auch für super. Ich wohne in der Innenstadt von Düsseldorf und verspüre selten bis nie das Bedürfnis irgendetwas offline zu kaufen, obwohl die Stadt noch recht lebendig ist (w Corona).

Long story short... die Regierungsmitglieder erzählen in Talk Shows immer, dass sie jetzt mal die Steuern bei großen Konzernen eintreiben würden, damit sie gewählt werden. Denen ist auch bewusst, dass das nicht geschehen wird.

In diesem Sinne - bleibt gesund und ein frohes Fest euch allen.
 
Ist Einzelhandel unbedingt notwendig und kann man sich Innenstadt nur zum Einkaufen vorstellen? Könnte man da noch andere Sachen machen?
Schon. Aber mit so Dingen wie 'sozial' oder 'kultur' lässt sich kaum Kohle verdienen.

In deutschen Innenstädten hat das nichts verloren.
 
Schon. Aber mit so Dingen wie 'sozial' oder 'kultur' lässt sich kaum Kohle verdienen.

In deutschen Innenstädten hat das nichts verloren.
Ist deine implizierte Kritik nicht paradox?
Einerseits reden wir grade davon dass man den Einzelhandel finanziell stützen will (durch besteuern der online Konkurenz) grade weil er offensichtlich kaum noch rentabel ist - und zugleich bemängelst du dass die Alternativen wenig verbreitet sind weil die sowieso kein Geld einbringen würden?

Also doch Steuern auf Onlinegüter erheben und damit mehr Kultureinrichtungen (die sich nicht selbst finanzieren können) in die Innenstädte bauen, oder wie?

Ist sicher eine Idee, allerdings wird es schwierig damit so viele Arbeitsplätze zu schaffen wie mit dem Einzelhandel, fürchte ich. Und wenn der Staat schon signifikant in die freie Wirtschaft eingreift, dann sind Arbeitsplätze einfach sehr wichtig. Ohne Job macht der Gratisbesuch im Museum langfristig auch wenig Spaß...
 
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Als erstes ist dieser Vorschlag wie von einigen schon bemerkt wurde nicht verfassungskonform
Dann ist die allein die Idee populistisch
Zudem sehr konservativ
daran ist nichts links

Wenn das so kommen sollte wem nützt das was
Im Grunde die supermarktketten modeketten Elektronik ketten und paar speziaiisierte Vertrags Verkäufer verschiedener ISP und Telekommunikation unternehmen
Da sehe ich keine Tante ema Läden oder ein Tischler Schlosser Schuster Anpasssungsschneiderei oder auch Einzelhandelmodeverkäufer. Sehr rar oft 2nd hand. PC Läden audio/video Fachgeschäfte.
Diese sind es die schon jetzt kaum noch vorhanden sind aber vornehmlich auf Auftrag arbeiten.
Laufkundschaft ist bei solchen unternehmen eher die Ausnahme.
Effektiv profitieren also die Konzerne die brauchen es schlicht nicht
Die Gastronomie und die Dienstleister brauchen Unterstützung.
Nicht Konzerne.
 
Immer nur Steuern Steuern Steuern und den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wenns mal wieder Probleme gibt.

Diesmal: verpennte Innenstadtplanung der Politik. Alle Probleme sind hausgemacht und links/grün.
Amazon macht Gewinne nicht nur wegen etwas bessere Preise sondern Service, Sicherheit, Auswahl, Schnelligkeit und Einfachheit. Alles das was die meisten Läden und Politik verschlafen haben.
 
Alle Probleme sind hausgemacht und links/grün.
Nö, das geht primär auf die Kappe der CDU und ihrer Politik der Wirtschaft.... Also konservativ rechts. Seit wann würde sich links/grün groß um die WIrtschaft scheren und diese "Lösung" ist ganz klar pro Wirtschaft...
 
Thema keine Parkplätze mehr in den Städten/ Autos raus aus Städte und ständig explodierende Mieten und Grundstückspreise sind für mich vor allem linke/grün getrieben. Da kommt ja viele zusammen. Für die CDU ist natürlich Amazon der Schuldige. Da stimm ich dir zu.
 
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