[Sammelthread] Corona Diskussion

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Es muss ja kein Gift sein, um eine schädigende Wirkung zu haben. Missbrauch von z.B. n2o / Lachgas kann auch sehr unschöne Nebenwirkungen haben, z.T. auch ähnlich wie co2, und das wird auch nicht als Gift eingestuft.

Edit: Ersten Satz angepasst.
 
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Nur weil nahezu jeder(?) Stoff ab einer bestimmten Dosierungen toxisch wirkt, ist ja nicht alles ein Gift. ;)
 
CO2 wird sehr gerne zum Löschen verwendet und das grade in geschlossenen (aber nicht luftdichten) Räumen.
Schon jemanden mit dem CO2 Löscher eingesprüht oder was? Noch ein paar noch unwahrscheinlichere Möglichkeiten welche dir einfallen und dann noch weniger mit dem Thema Maske zu tun haben?

Hoffe das war jetzt auch für dich genug Ironie.
 
Ich denke mal er meint das hier bzw die 2 verlinkten Studien.

Die Nachricht meinte ich ja.
Danke.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und was bringt das, wenn im schlimmsten Fall von den restlichen 50-80% einfach 50% abnippeln? Ist natürlich ansich eine gute Nachricht, aber da man das vmtl. nicht so gut und schnell testen kann (muss man ja Blut abnehmen?), löst es das "Public Health"-Problem, das Corona definitiv ist, eben auch nicht.

die Sterberate liegt bei den schweren Fällen bei? 3-4%?
da ist nichts mit 50% vom "nichtimmunen" Teil kippen um
 
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der relativ niedrigen Sterberate herumgeritten wird. Was ist denn mit den Leuten, die mit Folge und Langzeitschäden zu kämpfen haben? Im Netz liest man immer wieder von Menschen, die vor Corona gesund waren, jetzt aber nach überstandener Infektion mit allen möglichen Schäden organischer Art zu kämpfen haben. Was ist denn, wenn die Schäden so gravierend sind, das sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können oder teilweise sogar zum Pflegefall werden oder kein "normales" Leben mehr führen können? Irgendwie lässt man solche Menschen durch jegliche Aufzählungen und Statistiken fallen. Es wird rein von den Sterbefällen und Gesundeten ausgegangen. Nachdem man 2 Wochen keine Viren mehr feststellen kann, gilt man als gesund. Das ist man aber in den meisten Fällen eben nicht. Bei Vielen ist eine Reha nötig und bei Vielen kann dir kein Arzt sagen, ob diese Schäden weggehen oder dauerhaft bleiben. Nur tauchen leider genau diese Fälle in keiner Statistik auf und deshalb redet auch keiner darüber.
 
Was mich nebenbei auch ziemlich ankotzt ist diese Veranstaltungs und Urlaubsbranche.
Man muss mit aller Gewalt in den Urlaub, jetzt solls wieder die großen Konzerte geben.
Kann man nicht mal 1 Jahr auf sowas verzichten? Ich war seit Februar vielleicht 3 mal im Restaurant, sonst sitze ich nur zuhause rum oder bin am arbeiten.
Was bringt es mit dem Brechstangenprinzip jetzt alles wieder zu normalisieren und dann rumzujammern wenn die Zahlen wieder steigen oder Tante Gerda nach dem Urlaub plötzlich am Husten ist?!

Ja es ist richtig, in dieser Branche hängen Jobs ohne Ende, aber es ist auch richtig, dass diese Branche definitiv nicht Systemrelevant ist und ein hohes Risiko für die Bevölkerung darstellt. Ich trink erstmal nen Tee und komm wieder runter...
 
Ja es ist richtig, in dieser Branche hängen Jobs ohne Ende, aber es ist auch richtig, dass diese Branche definitiv nicht Systemrelevant ist und ein hohes Risiko für die Bevölkerung darstellt. Ich trink erstmal nen Tee und komm wieder runter...

Ist aber auch etwas einfach zu sagen, wer nicht systemrelevant ist hat Pech. Das kann man auch nur machen, wenn man nicht in der Branche tätig ist. Oder wer hier im Thread würde sich sagen, wenn ein Großteil der Einkünfte wegfällt, das ist in Ordnung, ich bin nicht systemrelevant und an meiner Berufswahl selbst Schuld?

Sarah Connor ist jetzt ein schlechtes Beispiel, die kann zwar nicht singen, aber hat trotzdem ausgesorgt (denke ich). Bei kleineren und nicht so bekannten Künstlern macht sich das aber schon bemerkbar, wenn eine Tour wegfällt. Da sollte man schon was machen. Da müssen es auch keine 13000 sein, sondern von mir aus 1000 auf ausreichend Platz. So lange das Konzept passt spricht zumindest da nicht so viel dagegen.

Der größere Skandal ist, dass sich 13000 Leute Sarah Connor antun wollen. Aber seit Corona wundert mich sowieso nichts mehr. :fresse:
 
Schlimmer finde ich, dass es hier ohnehin wieder nur um Privilegierte geht. Nicht so bekannte Gruppen haben keine Genehmigung erhalten. Aber hier geht es ja um Connor, Adams und BossHoss....

Die Maßnahmen, die da angerissen werden, klingen auf dem Papier nett. Dass das in der Praxis so umgesetzt wird, das glaubt doch wohl aber auch der Veranstalter selber nicht. Teilweise hat er gar nicht die Handhabe, das zu prüfen.
Und das ein Herr Vökel meint, dass das Konzept "absolut bedenkenlos sei", ist der Witz schlechthin. Ich glaube, weder hat er Kompetenzen auf dem Gebiet der Organisation noch in Bezug auf Pandemieschutz.

Das sendet allemal ein ganz schlechtes Signal und das wird das Argument der Maßnahmenverweigerer wie sie in Berlin marschiert sind.
 
Genau das meine ich ja, die kleinen Kreativen die damit ihr täglich Brot verdienen sollen auch ihre Bühne bekommen, das sind dann wohl so Veranstaltungen 200-500 Leute, reicht doch.
Aber warum man 13k bekloppte in ein Stadion pressen muss, damit sich diese "Künstler" die Taschen noch weiter vollstopfen können, das bleibt mir ein Rätsel.
Auch habe ich nicht gesagt, dass diese nicht systemrelevanten Pech haben. Was aber mMn. falsch ist, das die Schreibtischtäter nicht nicht einmal aus ihrer Komfortzone kommen und die Konzepte überdenken.
Die Kreuzfahrtschiffe waren doch auch wieder unterwegs, angetrieben von Klimaerwärmung und Geldgier. Lokalen, nachhaltigen Tourismus fördern und eine Revolution in der Branche, das ist das was wir brauchen.
Ich war die letzten Jahre leidenschaftlicher Festivalgänger, 10k bis 60k Leute am Wochenende. Jetzt wäre aber die Zeit umzudenken und das ganze System mal zu überarbeiten.

Der größere Skandal ist, dass sich 13000 Leute Sarah Connor antun wollen. Aber seit Corona wundert mich sowieso nichts mehr.

Von der Musik bekommt man bestimmt Corona...
 
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der relativ niedrigen Sterberate herumgeritten wird. Was ist denn mit den Leuten, die mit Folge und Langzeitschäden zu kämpfen haben? Im Netz liest man immer wieder von Menschen, die vor Corona gesund waren, jetzt aber nach überstandener Infektion mit allen möglichen Schäden organischer Art zu kämpfen haben. Was ist denn, wenn die Schäden so gravierend sind, das sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können oder teilweise sogar zum Pflegefall werden oder kein "normales" Leben mehr führen können? Irgendwie lässt man solche Menschen durch jegliche Aufzählungen und Statistiken fallen. Es wird rein von den Sterbefällen und Gesundeten ausgegangen. Nachdem man 2 Wochen keine Viren mehr feststellen kann, gilt man als gesund. Das ist man aber in den meisten Fällen eben nicht. Bei Vielen ist eine Reha nötig und bei Vielen kann dir kein Arzt sagen, ob diese Schäden weggehen oder dauerhaft bleiben. Nur tauchen leider genau diese Fälle in keiner Statistik auf und deshalb redet auch keiner darüber.

Hast du denn schon nach entsprechenden Studien, Reviews oder Metaanalysen gesucht? Ich vermute eher nicht. Obwohl die Coronasituation nun gerade ca. 1 Jahr besteht, wirst du bereits mit solchen Artikeln überschwemmt. Es gibt bereits soviele zu allen möglichen Aspekten bzw. verschiedenen Aspekten von Langzeitfolgen für die Gesundheit.
 
Schlimmer finde ich, dass es hier ohnehin wieder nur um Privilegierte geht. Nicht so bekannte Gruppen haben keine Genehmigung erhalten.

Das eh, deswegen sage ich ja die ist ein schlechtes Beispiel für die Probleme der Branche. Wie gesagt, ich bin eh der Meinung weniger Leute, passende Bedingungen. Da bekommen vor allem kleinere Bands kein Problem, da wären eh keine 10000 Leute gekommen. Ob Sarah Connor und Co für 1000 Leute das Haus verlassen? Ich glaube da würden die eher daheim in der Sonne liegen bleiben und nichts tun...

Was die Konzepte angeht stimme ich dir auch zu. Die Menge muss überschaubar sein, damit sich die Leute nur halbwegs daran halten. Bei 13000 kann man genau so gar kein Konzept haben, da macht eh jeder was er will.

Auch habe ich nicht gesagt, dass diese nicht systemrelevanten Pech haben.

Kam nur ein wenig pauschal rüber :wink: Sehe das ähnlich, bis 1000 oder so sollte doch machbar sein, darüber wird halt eh nichts und es sind dann eher Künstler, die finanziell sowieso keine oder kaum Probleme haben
 
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Ich weiß nicht, warum hier immer auf der relativ niedrigen Sterberate herumgeritten wird. Was ist denn mit den Leuten, die mit Folge und Langzeitschäden zu kämpfen haben? Im Netz liest man immer wieder von Menschen, die vor Corona gesund waren, jetzt aber nach überstandener Infektion mit allen möglichen Schäden organischer Art zu kämpfen haben. Was ist denn, wenn die Schäden so gravierend sind, das sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können oder teilweise sogar zum Pflegefall werden oder kein "normales" Leben mehr führen können? Irgendwie lässt man solche Menschen durch jegliche Aufzählungen und Statistiken fallen. Es wird rein von den Sterbefällen und Gesundeten ausgegangen. Nachdem man 2 Wochen keine Viren mehr feststellen kann, gilt man als gesund. Das ist man aber in den meisten Fällen eben nicht. Bei Vielen ist eine Reha nötig und bei Vielen kann dir kein Arzt sagen, ob diese Schäden weggehen oder dauerhaft bleiben. Nur tauchen leider genau diese Fälle in keiner Statistik auf und deshalb redet auch keiner darüber.
was ist mit den kindern, die durch die maßnahmen völlig verhunzt und nicht mehr zu retten sind ? was ist mit den eltern, die das ausbaden dürfen und deshalb nicht mehr oder weniger arbeiten können, bis es dann nach 10 burnouts zur scheidung kommt und dann in der klappse landen ?

es gibt einfach immer beide seiten und eigentlich müßte es super einfühlsam und klar geplant abgestimmt werden. dies ist aber leider nicht der fall. es werden ständig hüftschüsse abgefeuert ohne nachzudenken, ob das überhaupt sinnvoll ist. es werden maßnahmen zur potentiellen rettung von 100 menschen in deutschland abgefeuert, die aber 100.000 menschen mit spätfolgen "verseuchen". warum sind potentiell 100 menschenleben (hauptsächlich alte) wichtiger als die gesundheit von 100.000 kindern ? die meisten haben überhaupt kein plan, wie schnell die seelische gesundheit von kindern ruiniert ist. es geht hier nicht um die olle maske sondern heimunterbringung, monatelange ausfälle der schule, soziale kontakte, eingesperrt im block (lockdown) usw...
warum maßt sich der staat an, die gesundheit von allen ! kindern zu gefährden, um ein paar wenige alte und kranke menschen ggf. zu retten ? das es auch so geht, zeigt sich übrigens mal wieder in schweden. obwohl die schulen nicht dicht waren oder sind, kam es kaum zu fällen. auch dort gibt es großstadtflair...
 

Ich habe das Spektakel passiv miterlebt weil vor allem der Hauptmarkt zur Zeit kaum begehbar ist und man durch die Menschenmassen schwer durchkommt.

Die Schausteller haben gut lachen, die Masken mit offener Nase und auch dann wird gerne zusammengekuschelt.

Ich würde zu gerne wissen, ob da nicht eine großzügige Spende in Richtung CSU geflossen ist, damit der neue Nürnberger OB solche Covid Events zulässt?

Mit Vernunft hat diese Veranstaltung nichts zu tun, in ein paar Wochen heult dann wieder jeder rum wegen den neuen "Ischgls".
 
Total über das Event.
Aber:
Besonders begeistert: der Betreiber des Riesenrads auf dem Nürnberger Hauptmarkt - obwohl er die Gondeln nur zur Hälfte belegen darf.
:stupid:
Die Coronaauflagen werden auch per Zufall festgelegt oder?
Was kommt demnächst? Im Parkhaus nur jeder 2te Parkplatz und am Ticketautomaten warten alle dicht gedrängt ohne Maske. Junge junge junge
 
Regelungen sind halt immer nur so gut, wie sie auch eingehalten werden. Wenn keiner sich dran hält und nicht ansatzweise genug Aufwand in die Durchsetzung gesteckt wird, wirds immer wieder so lächerlich.
 
Manchmal muss man aber auch nicht alles auf Teufel komm raus verbessern. Zumal es oft einen "von oben herab" Beigeschmack hat :)
Mag sein, dass das manche Leute so sehen. Ich sehe es nicht so, denn es stört mich selbst ja auch nicht, wenn ich berichtigt werde und es am Ende besser weiß.
Also nicht zu viel in sowas rein interpretieren sondern nur nüchtern annehmen.
 
Hast du denn schon nach entsprechenden Studien, Reviews oder Metaanalysen gesucht? Ich vermute eher nicht. Obwohl die Coronasituation nun gerade ca. 1 Jahr besteht, wirst du bereits mit solchen Artikeln überschwemmt. Es gibt bereits soviele zu allen möglichen Aspekten bzw. verschiedenen Aspekten von Langzeitfolgen für die Gesundheit.

Ja, natürlich habe ich das. Was ich meinte, das von offizieller Seite nicht darüber berichtet wird, sprich zum Beispiel seitens der Regierung.

@PayDay

Sorry, aber auf deine Argumentation kann ich verzichten. Deine Position ist für mich die Falsche
 
Weil es einfach so schön ist:


:lol::lol::lol:
 
Die Russen opfern sich wohl für den Rest der Welt bzw. Putin und Co. opfern ein paar Russen. Man impft wohl bald und schaut mal was passiert.



Edit: Im Spiegel-Artikel steht noch etwas mehr dazu:

 
Zuletzt bearbeitet:
Propaganda at its finest. Putin der machts, Russland ist fähiger als der Rest der Welt. Ich denke nichtmal das wirklich was geimpft wird.
 
Das wird man doch bei den Infektionszahlen und den Toten sehen. Ach Mist, wir reden ja von Russland. :fresse2:
 
Jetzt mal ein wenig ketzerisch gefragt. Was ist wenn es funktioniert??
Klar wahrscheinlich nicht machbar, alleine schon aufgrund der geringen Zeit für die Entwicklung. Aber dennoch, wenns klappt, dann fallen hier einigen die Kinnladen runter
 
Würde jeden Vernünftigen freuen, wenn's klappt UND in klinischen Studien keine nennenswerten Nebenwirkungen auftreten.

Ist doch egal, ob's der alte Klassenfeind als erster schafft oder sich ein US-Unternehmen die Monopol-Stellung sichert und fett abkassiert - wenn was wikrlich Wirksames gefunden wird, dann wäre das insgesamt sehr erfreulich!
 
Dann hat man Glück gehabt. Ich bin unabhängig vom Ergebnis der Meinung, dass man alles ausreichend testen sollte.

Es könnte ja auch ganz anders ausgehen. Man will Millionen impfen, man stelle sich mal vor, dass die krank werden, gesundheitliche Schäden bekommen oder auch nur Teile davon sterben. Dann war Corona dort nichts dagegen.
 
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