[Sammelthread] Corona Diskussion

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Vielleicht liegt es daran? Wo nichts Existiert kann auch kein Zahlender Kunde sein. :fresse2:
 
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Hab ja auch geschrieben das ich eine Untersuchung befürworte, denke das wird die Opposition hoffentlich eh durchsetzen.
Die Petition hab ich nur überflogen, da ist viel berechtigte Kritik drin, genaues kann ich dazu aber nicht sagen, sowas unterschreibe ich selber aber grundsätzlich nicht.
Außer einmal, da ging es um den Mieten Wahnsinn.
 
Auch die Hardcore Anti Corona Demonstranten haben teils Berechtigte Kritik. :)

In der Geschichte der Bundesrepublik hat bisher noch keine Bundesregierung den Einfall gehabt, eine Virus-Epidemie mit Aufhebung der Verfassung zu beantworten. Das droht uns nun laufend. Damit ist die notwendige Sicherheit für Unternehmungen, Investitionen und Berufs- und Lebenspläne dahin.
Die Ersteller scheinen entweder nicht bedacht zu haben, das die letzte große Epedemie die Spanische Grippe vor über 100 Jahren war. Oder es wird mit Hintergedanken geschrieben.
Bei dem Untersuchungsprozess müssen kritische Fachleute beteiligt werden.
Das wurden diese jetzt auch schon. Wie sich aber bei vielen Kritischen Fachleuten raus stellte, waren viele entweder keine Kritiker sondern schlimmeres, oder es fehlten Information, oder man konnte ihnen gar ihren Fachstatus aberkennen, oder sie hatten von vorneherein keinen.
Vermutlich wurde die Gefährlichkeit des Virus zu Beginn überschätzt, da Personen mit keinen oder milden Symptomen nicht erfasst wurden.
Vermutlich war das genau aus diesem Grund gut so. Denn wie wir ja mehrfach hier schon geschrieben haben, ist es immer noch nicht gesichert, das es keine, bzw nur kurzzeitige Spätfolgen gibt, auch bei milden Verläufen. Dazu kommt ja, das auch die milden Verläufe andere anstecken können. etc.
Fast alle Verstorbenen hatten eine oder mehrere Vorerkrankungen, ohne die sie in der Regel nicht gestorben wären.
Eine sehr starke Vereinfachung. Vorerkrankung bedeutet nicht automatisch den baldigen Tod. Wird hier aber auch nicht entsprechend differenzierter geschrieben.

Mit ein wenig mehr Rechcherche und Lust könnte ich auch ein zwei "Fakten" wiederlegen bzw ins Wanken bringen.
 
Ich hätte eher schreiben sollen, da sind viele berechtigte "Fragen" drin.


Die einfachen Masken kommen anscheinend langsam wieder bei normalen Preisen an, im Rewe und Penny gibt es die einfachen Masken für 15 Euro im 25er Pack.
Kaum noch zu glauben, das jemand für diese Teile bis zu 10 Euro gezahlt hat, zumal die außer dem "Spuckschutz" keinerlei Wirkung haben.
 
Lustig ist auch, was die "Lügenpresse" so an Interviews macht:
(und ja, _das_ ist berechtigte Kritik... - aber hört sich im O-Ton etwas anders an, als frisch aus der Telegram-Gruppe)
 
Immer noch nicht verstanden? Stichwort Vorerkrankungen? Man geht von knapp 20% Risikopatienten in Deutschland aus. Glaubst du, die sind alle 60+? Wer übernimmt die Pflege für die ganzen älteren Menschen, während du diese isolieren willst? Werden die bei einer Isolation nicht auch krank?
die risikopatienten können doch zu hause bleiben. die anderen können los. quasi alles auf freiwilligkeit.


Kinder wohnen üblicherweise nicht alleine und wenn die was anschleppen, schleppen es die Eltern weiter.

und wo werden die kinder geparkt, wenn die eltern arbeiten müssen ? das mit den systemrelevant funktioniert vorne bis hinten nicht. wenn die schule von 9-12uhr aufhat, wie soll eine krankenschwester zur spätschicht gehen bei einen 8jährigen kind, wenn niemand anderes sich um das kind kümmern darf (großeltern) ?

Wem ist das denn geschehen? Oder hast du das nur gehört von jemandem, der das gehört hat. Und ne, wenn du deine Hüfte/Knie nicht morgen bekommst, bringt dich das nicht ursächlich sofort 100% um... (EDIT: dann ist man quasi nicht an der Hüfte, sondern mit der kaputten Hüfte gestorben :wink:)

das lebensnotwendige OPs reihenweise nicht gemacht worden sind, ist mittlerweile allgemein bekannt. mir ist zumindestens 1 konkreter fall hier bekannt. angehörige solcher unnötigen toten haben natürlich das vertrauen ins system verloren.

wir reden hier nicht von ner hüft op (wobei, warum soll das nicht trotzdem gehen?) sondern alles rund um krebs wie op und chemo.


das ganze system hängt derzeit eigentlich nur an 2 echten realen dingen:

1.) die kinder können nicht venrünftig "geparkt" werden, so das diese bei den großeltern landen, obwohl das explizit nicht gewollt ist. die leute haben einfach angst um ihre jobs. der staat tut da rein gar nichts gegen...
2.) immer mehr leute pfeifen auf die regelungen, wobei die abweichungen vom "vollprogramm" je nachdem ganz unterschiedlich ist. von 3 arbeitskollegen stehen im supermarkt dicht an dicht ohne mundschutz bis hin zu großdemos mit mehreren tausend leuten ist alles drin.
 
das lebensnotwendige OPs reihenweise nicht gemacht worden sind, ist mittlerweile allgemein bekannt. mir ist zumindestens 1 konkreter fall hier bekannt. angehörige solcher unnötigen toten haben natürlich das vertrauen ins system verloren.

wir reden hier nicht von ner hüft op (wobei, warum soll das nicht trotzdem gehen?) sondern alles rund um krebs wie op und chemo.

Aber sind die dann wirklich daran gestorben, dass der Krebs nicht behandelt wurde, oder ist er mit dem Krebs gestorben! Hat man die obduziert?! Das muss man machen, sonst weiß man ja nicht, was die Todesusrsache war. Außerdem wären die ja im Herbst sowieso tot gewesen.
 
die risikopatienten können doch zu hause bleiben. die anderen können los. quasi alles auf freiwilligkeit.
Wie viele Arbeitskollegen kennst du welche Fettleibig sind? Risikogruppe und würden damit Ausfallen. Nur ein offensichtliches Beispiel. Gibt ja noch weit mehr Erkrankungen wo es den Menschen eigentlich gut geht, welche aber keinerlei Arbeitsleistung erbringen könnten. Weiteres sind Menschen mit Allergien. Diese können Allergisches Asthma auslösen und melden sich nicht vorher an. Sind Theoretisch auch Personen ohne Arbeitskraft. Ich wäre selber eine und mit 32 Jahren eine fehlende Arbeitskraft in der Logistik (Im Zweifel die Arbeitskraft welche im REWE Zentrallager Waren zusammenstellt für den Laden bei dir um die Ecke).
Wir sind immer noch eine Exportnation. Das hat sich über die letzten Beiträge nicht geändert. Ergo die Wirtschaft würde nicht wirklich anders Leiden.
Fehlen würden diese Arbeitskräfte übrigens auch bei allen Systemrelevanten Tätigkeiten. Sei es im Krankenhaus, auf dem Arbeitsamt, bei Gericht, ...

Dazu kommt der Punkt der Freiwilligkeit. Selbst die Pflicht (Kontaktverbot) der letzten Monate schafften doch schon einige nicht ein zu halten. Wie sollte da eine Freiwilligkeit funktionieren, wenn diese selbst im viel gelobten Schweden negativere Auswirkungen hatte?

Und all das damit man weiter ins Saturn gehen kann oder im Stadtpark Faulenzen.

das lebensnotwendige OPs reihenweise nicht gemacht worden sind, ist mittlerweile allgemein bekannt. mir ist zumindest 1 konkreter Fall hier bekannt. angehörige solcher unnötigen toten haben natürlich das vertrauen ins system verloren.
Quellen. Und sind dies Einzelfälle oder häufte sich das über ganz DE hinweg anstatt nur über einzelne Krankenhäuser?

wir reden hier nicht von ner hüft op (wobei, warum soll das nicht trotzdem gehen?) ...
Dinge wie eine Hüft-OP bedeutet eine kurzzeitige Intensiv Aufnahme. Es wird nicht Operiert und danach darf man heim humpeln. Gerade nicht bei einer Hüft-OP, da diese lange Bettruhe und damit einhergehende Betreuung bedarf.
 
Das kann man zum großen Teil noch gar nicht beurteilen, welche Auswirkungen es auf Krebspatienten hat, wenn ihre Therapie verschoben wurde.
Bei OPs geht das eventuell auch direkt, bei Nachbehandlungen wird das erst die Zeit zeigen.
Bei Krebs ist eine möglichst schnelle Therapie am besten, da können Verschiebungen schon für einen vorzeitigen Tod sorgen.

Das alles im Nachhinein zu beweisen ist so gut wie unmöglich, zumal die Verantwortlichkeiten jetzt überall hin und her geschoben werden.

Auch eine Hüft OP kann man nicht pauschalisieren, es kann immer Komplikationen geben, es gibt auch verschiedene Schweregrade.
Finde das immer schwierig über solche Dinge pauschalisiert zu reden, kommen da noch andere Krankheiten dazu usw..
Demnach kann der Aufenthalt auch völlig unterschiedlich sein.
 
Naja, im Wesentlichen könnte man das in großem Maßstab an einer Übersterblichkeit sehen. Die sehen wir nicht, alle Nachbarn sehen die - dann werden wir irgendwas richtig gemacht haben...

Und ja, OP-Verschiebungen können zum vorzeitigen Tod führen, das kann Corona aber auch... – und während halt bei 2 Mio. schwerkranken Corona-Patienten (und ja, am Anfang wusste man nicht, was da kommt? das weiß man jetzt auch nicht, aber immerhin scheint es recht gut eindämmbar zu sein. Deshalb kann man jetzt trotz Pandemie z.B. in den Urlaub fahren...) definitiv in Mengen Leute sterben würden, die sonst locker noch Dutzende Jahre leben könnten (Blinddarm anyone?), ist man halt vorsichtig vorgegangen. Und ja, bei Krankheiten wie Krebs kann das möglicherweise in Einzelfällen zu negativen Ergebnissen führen, aber wie die Leute, die da am lautesten schreien, ja im Hinblick auf Corona besonders gerne feststellen: das Sterben gehört dazu und Kranke sterben ohnehin gerne spontan mal früher...
 
Freie Meinungsäußerung in allen Ehren, aber wenn wir das von der Seite aus betrachten können wir jede Statistik wieder aufmachen oder ganz sein lassen.

Sterben Verkehrstote wirklich durch die Fahrzeuge? Herzinfarkt am Steuer - Todesursache Herzinfarkt oder Unfall? Sterben durch Autos gar keine Menschen sondern erst durch die kinetische Energie beim Aufprall? Wer erschossen wird und verblutet ist nicht durch eine Schussverletzung gestorben sondern durch Blutverlust und Kreislaufversagen. Vielleicht hätte er sich am Ende ja auch an was geschnitten oder wäre vom Auto erfasst worden. Wer weiß.

Trotzdem beides keine Gründe um jegliche Schusswaffen zu legalisieren und um die StVO in Gänze aufzuheben.
 
Es ist halt die gleiche Argumentation weshalb die Zahl der Corona Toten kritisiert wird.
 
Bei Krebs sind das weder Einzelfälle, noch ist es eine Wahrscheinlichkeit, ob das Leben verkürzt wird, wenn die Therapie verschoben wird.
Sowas wegen eventuellen Coronapatienten auszusetzen war und ist schlicht eine Schweinerei gewesen, weiß nicht was man da relativieren kann.

Es ist zum Glück auch nicht überall gemacht worden, es reicht aber für die, die davon betroffen waren oder jetzt durch die Auswirkungen halt sind.
 
Es kommt schon darauf an was für Krebs man hat. Die meisten sind klar Kurz und Mittelfristig ungesund. Es gibt auch einzelne Krebsarten welche verhältnismäßig leicht zu bekämpfen ist, aber eine OP und Chemo benötigen, welche die nächsten Monate dennoch nicht Kritisch werden, wenn man sie nicht behandelt.

Man müsste sich von Fall zu Fall durcharbeiten wo dies auch der Fall ist um Fundierte Kritik abgeben zu können.

Und auch hier wieder, bevor das jemand falsch versteht. Das soll keine Verharmlosung oder Verteidigung sein.
 
Lockdown in Gütersloh und Warendorf.
Na, Tönnies wird sich da bei den Leuten wohl erstmal nicht mehr blicken lassen ( außer mit Polizeischutz ).
 
Inzwischen gibt es 16 Strafanzeigen gegen Tönnies - eben ist noch eine dazu gekommen.
 
Man kann nur hoffen, dass er persönlich danach so pleite ist, dass die Leute die in seiner Fabrik schuften vermögender sind als er.
 
Das wird nie passieren. Eigentlich müssten die Gastwirte und andere Unternehmen, die wegen der Tönnies scheisse, jetzt wieder zu machen müssen, den Tönnies auf Schadenersatz verklagen. Aber auch da würde sicher alles abgewiesen werden. Angeblich wusste er ja nicht, unter welchen Bedingungen die Arbeiter hausen. Vielleicht irre ich mich ja jetzt, aber wurde nicht in letzten Jahren ein paar mal über die Verhältnisse der Arbeiter bei Tönnies berichtet?
Dem müsste man wirklich mal einen richtig auf den arsch geben, auch wenn es auf eine darauf folgende Pleite hinauslaufen würde und alle da (inkl. eines meiner Brüder) arbeitslos werden würden. Dieses ausbauten der Arbeiter geht mal gar nicht. Da kann man wirklich schon eher von Sklaverei reden.
 
Die Medaille hat leider immer zwei Seiten. So lange der Verbraucher es kauft, wird auch weiter zu solchen Bedingungen produziert. Unglaublich, dass die Menschen schlechter hausen als das Schlachtgut.
 
Das Problem dabei ist, das die Abwärtsspirale der Einkommen (danke Schröder für die Hartz Gesetze) in den letzten zwei Jahrzehnten, für viele Verbraucher garnichts anderes mehr möglich ist als sowas zu kaufen.
Die Leute werden ja selbst dazu gezwungen zum Mindestlohn zu arbeiten, sonst wird das ALG2 gestrichen. Klar das da viele Unternehmen nur noch so wenig zahlen, wenn der Staat das noch subventioniert.
 
Essen gehen kannst nicht mehr, aber abholen halt.
 
Am Abholservice, da nur 7% mwst.

Edit: Sorry, hatte deinen Post nicht Zuende gelesen. :fresse: Denke das hängt vom Restaurant ab. Läden mit Cocktailbar zB sicher mehr am Gast vorort.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Essen gehen kannst nicht mehr, aber abholen halt.
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"...wo nur Menschen eines Haushalts zusammen essen dürfen, ..."
 
Am Abholservice, da nur 7% mwst.

Wenn wir hier wirklich von Restaurants sprechen und nicht von Lieferdiensten dann verdienen eigentlich alle an den Getränken und nicht an den Speisen. In meiner Uni-Zeit habe ich in 3-4 Restaurants gearbeitet und auch heute kenne ich einige Besitzer - das Geld macht man mit Getränken
Tatsächlich hat kein anderes Produkt eine derart große Gewinnspanne wie Mineralwasser aus der Flasche. Nicht einmal Bier, schon gar nicht feste Nahrung.
 
Ok wieder was gelernt :)
 
Ja, so kenne ich das auch, ist aber schon ewig her, Getränke haben eigentlich immer die größte Marge,

Dass der Tönnies angeblich nicht wusste wie die Arbeiter hausen, ist wohl ein schlechter Scherz, genauso wie die Führungsriege bei VW keine Ahnung von Abgasmanipulation hatte, ist immer das gleiche Lied.
Natürlich essen die nicht mit ihren Arbeitern täglich zusammen in der Kantine aber die wissen ganz genau was bei ihren Betrieben im Gro so läuft.
 
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