[Sammelthread] Corona Diskussion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Video entfernt

Hier mal ein Video zu dem ganzen Thema, mit etwas mehr Wissen als hier alle haben.
Anschauen, nachdenken und Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Video entfernt, hier werden eure Meinungen und Gedanken zum Thema ausgetauscht und nicht Videos mit provokativem Einzeiler reingeworfen. Du kannst aber den Inhalt gerne hier schildern und zur Diskussion stellen.
 

jo...
wenn das Schule macht (Flachwitz...) dann gibt das noch mehr Chaos.
müssen Schüler dann "nachdienen" oder wie?
die die dann "nachsitzen" müssen fehlen später aber auch im Arbeitsmarkt (billige Ausbeut* ähh Ausbildung) in den Betrieben.
 
@itsmebartman
Die Frage ab wann man alles aufhebt, steht ja auch schon im Raum. Ist aber eine Frage die hier niemand beantworten kann und auch nicht sollte.
Solange die Welt aber so Globalisiert ist wie sie ist, wird das sicher noch ein wenig dauern, bis für ganz DE gesagt wir "Pflicht aufgehoben". Eine Große Frage dabei ist ja auch die kalte Jahreszeit.

Impfen ist so eine sache. Zum einen gibt es viele Stimmen welche meinen, das eine Impfung noch ewig dauernd würde. Zum anderen kann nicht jeder Geimpft werden aus Gesundheitlichen Gründen (Häufig Immunkranke). Man müsste schon mit Sicherheit die Herdenimmunitätsschwelle Erreichen.

Ich finde, das die Bundesregierung vieles Falsch und vieles Richtig gemacht hat. Neben dem das man Entscheidungen Kritisieren kann, das Corona mal wieder als Werbeobjekt genutzt wurde...
 
@Gorsi
das hier das niemand mit Sicherheit beantworten kann, ist klar...wir sind ja schließlich alles keine Experten.
Dennoch würde ich mir wünschen, dass alle die, die laut "Faktenleugner" etc. schreien, doch einfach mal einen Vorschlag machen, wie es denn weiter gehen soll aus Ihrer Sicht.
Fehler aufzeigen ist ja immer ganz toll und vor allem ohne eigene Lösungsvorschläge auch ziemlich einfach.

Bzgl. Impfen bin ich der Meinung, das es überhaupt keine Rolle spielt, das nicht JEDER geimpft werden kann. Es will ja auch nicht jeder geimpft werden.
Solange ein Impfstoff verfügbar ist (in ausreichenden Mengen), reicht das meiner Meinung nach aus. Die Menschen, die sich unsicher fühlen oder zur Risikogruppe gehören etc. können sich dann ja selbst schützen, wenn Sie es wollen. Wollen Sie das nicht, müssen Sie halt mit eventuellen Konsequenzen leben...sie können sich ja schützen, wenn sie wollen.
 
@itsmebartman
Man kann sich viel Vorstellen. Nur bringt das halt null. Egal ob man Faktenleugner ruft oder nicht. Einen Lösungsvorschlag zu machen geht bei dem Thema einfach nicht. Es ist halt nicht das gleiche wie über die Artikel der BILD zu schreiben und kritisieren, sowie Vorschläge zu machen, wie diese Artikel richtig geführt werden könnten (Unabhängig vom Inhalt).
Das ist reine Wissenschaft und Abwägen das Menschen tun müssen, welche von der gesamten Materie extrem viel mehr Ahnung haben. Und jeder dieser Lösungsvorschläge zu dem Thema wäre potentiell Gefährlich bis Tödlich.

Wenn es rein um das Masken Tragen geht gibt es eine Faktische Lage welche dafür spricht diese auch wirklich zu Tragen. Wiederholen muss ich diese hoffentlich nicht noch einmal. ;)
Die Gegenfakten welche ich bisher nur rauslesen konnte waren das es Unbequem ist. Das sich deshalb weniger Menschen in die Gastronomie bewegen und das es vereinzelte Fälle gibt, in denen diese Gesundheitlich schädlich sind. Gerade letzteres ist ein extrem Geringer Fall und die meisten wissen dies auch. Oder es ist wie mit Asthma oder Herzleiden eine Krankheit welche sowieso vorher nicht wirklich festgestellt wird, weil sie für gewöhnlich nie überprüft wird, solange man Gesund ist und kein Symptom darauf hin deutet. Allerdings sind gerade das auch Menschen wäre sehr gefährdet wären, wenn die Maske von anderen nicht getragen wird.

Zum Impfen. Ja ich stimme dir im großen Teil zu. Wer nicht will, hat halt Pech gehabt. Problem, gerade bei Impfgegnern (also nicht nur die "hab kein Bock Fraktion") das sie auch ihre Kinder nicht Impfen lassen. Mögliche Lügen lauthals verbreiten, etc. Eben die gleiche Debatte wie beim Impfzwang für Masern, Mumps, usw. Außerdem gibt es auch noch diese Menschen welche dem Realen Leben etwas fern bleiben aus unterschiedlichsten Gründen. Meist Psychische. Als letztes gibt es noch, zu meist Immunkranke, welche aus Gesundheitlichen Gründen einfach nicht Geimpft werden können. Deren einziger Schutzt besteht aus Medikamenten, Rücksichtsnahme anderer aktuell und je nach Schwere auch die fast komplette Isolation. (Aktuell zu erkennen an denen welche statt normalen Masken die FFP3 Masken tragen. Natürlich neben den Egoisten)
Es gibt ja je nach Krankheit eine Herdenimmunität. Das heißt nicht das 100% Geimpft sein müssen, bzw schon Immun sind durch das Bewältigen der jeweiligen Krankheit. Bei COVID-19 liegt diese glaube bei 70 bis 75%. Aber auf diese Schwelle muss man erst einmal kommen um wirklich jeden Geschützt zu haben, bzw gar diese Krankheit ausrotten zu können. Selbst Schweden hat es nach ersten Schätzungen, trotz das Sicherheitsmaßnahmen kaum ergriffen wurden, bei Corona noch nicht geschafft.

PS: Komische Rechtschreibkorrektur von Chrome. Herdenimmunität kennt es nicht, aber Heteroimmunität als ersten Vorschlag... :rolleyes:
 
War nicht anders zu erwarten. Wer wegen der Corona Maßnahmen Verluste macht oder am Ende sogar sein Geschäft verliert, hat eben Pech gehabt.

Nene, Unternehmensanleihen werden jetzt von der Zentralbank gekauft. Dividende und Zins sind also sicher :). Was für ein Problem hattest du nochmal?
 
Zurück gezahlt werden muss es ja dennoch. Viele Gastro Unternehmen bringen ja nur so viel Geld wie sie benötigen um alle zu bezahlen und gelegentlich neue Ausrüstung zu kaufen. Dann noch eine ab zu bezahlende Schuld, selbst wenn sie Zinsfrei sind, ist extrem schwierig oder extrem langwierig. Es bleibt verlorenes Geld bzw verlorene Einnahmen.
Das Problem ist zwar stark abgefedert, aber nicht im Geringsten verschwunden. Mögliche Schließungen werden damit teilweise nur hinaus gezögert.
 
Ne, es geht da nicht um Gastro und Co. Die müssen natürlich zurückzahlen, sind ja Steuergelder :fresse2:. Viel mehr geht es darum, dass es genügend (kranke) Industrie/Handels/was-weiß-ich-Betriebe gibt, die sich über Anleihen finanziert haben. Normalerweise steht dann bei denn Anleihen ein Fonds oder eine anderes Investmentvehikel als Gläubiger, die das Geld der Anleger verleihen (und das fängt in dem Bereich auch eher mit 5-6 stelligen Summen an - also für die meisten Menschen außerhalb der Merz'schen Mittelstandsblase eher nicht real) und diesen dafür 3-4% Rendite gewähren.
Und genau dort kaufen mittlerweile die Zentralbanken die verlustgefährdeten ganz gerne auf (zumindest in den USA und auch hier) - mit dem Ergebnis, dass a) die Anleger ihr Geld behalten (das normalerweise eben "weg" bzw. in Löhnen und Co. angelegt wäre ;)) und b) die Unternehmen trotzdem Pleite gehen werden. Effektiv kommt es also zur Inflation (da mehr Geld da ist; spürbar an den Immobilienpreisen, in die Profiteure aus a) gerne ihr Geld stecken...) und gleichzeitig behalten die oberen 1% ihren relativen Anteil am Gesamtvermögen bei (oder bauen ihn aus - man kann ja schließlich wunderbar von den Löhnen Miete abschöpfen). Im vorliegenden Fall drängt sich mir hier auch die Frage auf, warum man (wenn man eh Geld druckt) nicht einfach die, die es gerade jetzt brauchen, versorgt, sondern im Wesentlichen bisher nur große bis sehr große Vermögen schützt...

Wer mir also hier erklären will, dass "Coronnamaßnahmen ein Riesenproblem" für die "Wirtschaft" sind, dass man gar nicht lösen kann, weil es ach so unlösbar ist und jammert, dass ja das Geld erwirtschaftet werden muss und und und, sollte sich mal mit der Realität befassen und überlegen, ob er weiterhin den rechten Parolen hinterherläuft.... Aber wie heißt es so schön: die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber...

Und ja, ganz ohne Konflikte würde auch eine markt- und sozialgerechte Lösung nicht ablaufen, aber so ist das halt, wenn man ein sorgsam über Jahrzehnte aufgebautes Neofeudalsystem wieder abtragen würde...
 
Ok, dann hatte ich etwas falsch verstanden. :)
 
Klar, jetzt soll sich jeder mal so eben ein 2h-Video reinziehen? Ernsthaft?

Tja wenn man nicht 2 Std. zeit hat, einem Experten zuzuhören, dann wird man nie wohl nie die gesamte Bandbreite verstehen können.

Kurz gefasst, weil ja 2 Stunden Lebenszeit zu wertvoll sind.

Dr. Martin Sprenger ist ein Gesundheitsökonom und war in Österreich bei der Task Force zu Covid 19.
Wurde jedoch von Bundeskanzler Kurz gefeuert, da er nicht die "Panik Stimmung" der Regierung vertreten hat.
Kurz Zusammengefasst:
Maskenpflicht im Freien oder bei Kindergarten und Volksschule ist unnötig und bringt gar nichts.
Genauso den Sport im Freien (Fußball) zu verbieten war Panik pur.
Dass die Regierung (Österreich) von falschen Statistiken ausgegangen ist (100.000 Tote) und diese dann noch
übertrieben an das Volk weitergeleitet hat.

Er war in verschiedenen kleineren Talkshows (Hangar 7 etc) und hat dort fundiert, wissensbasiert und ohne Emotionen ganz klar
über Covid 19 berichtet.

Lohnt sich auf jeden Fall, dem Hr. Sprenger zuzuhören.
 
Danke @hank moody ;) So weiß man vorab grob worum es geht und kann einschätzen ob einem die 2h zu wertvoll sind oder ob es sinnvoll ist sowas anzuschauen. Wer den Mann bspw. nicht kennt weiß nicht ob da jetzt ein Video verlinkt ist mit jemand vom Schlage Attila oder Drosten ;) Daher nochmal danke und vmtl. werd ich es mir in Häppchen nebenher mal angucken (ich hab den Link ja noch ;))
 
Wurde jedoch von Bundeskanzler Kurz gefeuert, da er nicht die "Panik Stimmung" der Regierung vertreten hat.

Fand ich auch sehr interessant das Interview. Nach seinen Aussagen ist er aber selbst aus dieser Taskforce ausgetreten weil das was die Bundesregierung nach Meinungen, Ratschlägen oder Studien von den Wissenschaftlern umgesetzt hat überhaupt nicht dazu gepasst hat.

Bin überhaupt nicht der "Bücherwurm" aber sein Buch "Das Corona Rätsel" werde ich mir kaufen.
 
da @hank moody den link ja nun schön zusammengefasst hat, poste ich den link nochmal:


ich hab mir das 2 Stunden video angeschaut. es lohnt sich wirklich.
 
Sowas kann man nachher bzw später halt immer sagen und andere Länder haben ja noch heftiger reagiert.
Tut mir leid Daunti, du bist aber typisch so ein Panik Macher.
Sieh dir das Video an, du wirst es dann entspannter sehen.
Er sagt es vom Anfang und und nicht erst danach.
 
Ohne das Video gesehen zu haben (das muss ich dafür auch nicht): Wo steht eigentlich geschrieben, dass der Typ ja allwissend ist? Ich kann mich gut daran erinnern, dass sich vor allem am Anfang viele Experten absolut nicht einig waren. Gibts da irgendwo eine antike Steintafel, in der schon seit tausenden Jahren geschrieben steht "Im Zweifelsfall hat Martin Sprenger Recht" (11. Gebot oder so)?

Im Nachhinein kann ich immer viel erzählen, im Nachinein hatte immer jemand irgendwo Recht oder Unrecht, ich hätte mich genau so in ein Fernsehstudio setzen können und hätte jetzt vielleicht mit 50%iger Wahrscheinlichkeit Recht gehabt. Hätten wir auf andere Experten gehört und wären vielleicht wie die USA noch Mitten in der ersten Welle, dann würden viele hier wohl ganz anders reagieren. :popcorn: Allein schon diese ganze Diskussion im Nachhinein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Aber-Sager" klingt jetzt nicht völlig weltfrem, aber auch nicht wie jemand, der alle Facetten durchschaut - ganz interessanter Artikel (für 2h-Videos fehlt mir die Zeit/Lust):

Der Gurt dient dem Schutz einer relevant zu beziffernden Gefahr. Immerhin gibt es pro Jahr ca. 2,6 Mio Verkehrsunfälle, das sind ungefähr 7.000 pro Tag. Mal davon abgesehen, dass der Gurt einen zu 0 % einschränkt, weil man eh im Auto auf einer Stelle sitzt, die Maske hingegen sehr wohl einschränkt.
Passt jetzt vielleicht nicht in Dein argumentatives Weltbild, aber gegen den Gurt wurde auch allerhand Argumente ins Feld geführt, weil das so eine krasse Einschränkung bzw. psyschologischer Stress ist und aus dem Auto fliegen sowieso viel sicherer ist:

Die Einführung einer Gurtpflicht stieß in vielen Ländern auf heftigen Widerstand. Die nicht sanktionsbewehrte Gurtpflicht auf Vordersitzen in der Bundesrepublik Deutschland ab 1. Januar 1976 traf auf den großen Widerstand vieler Autofahrer.[11][12] In der Schweiz beschloss der Bundesrat das Obligatorium auf 1976, das Bundesgericht hob den Beschluss 1977 auf. Erst durch eine Revision des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) konnte das Obligatorium eingeführt werden. Dagegen wurde das Referendum ergriffen.[13] An der Eidgenössischen Volksabstimmungen vom 30. November 1980 wurde das Gesetz vom Volk mit 841.901 Ja gegen 791.208 Nein angenommen.[14]

In der Bundesrepublik Deutschland sollte durch die vorausgehende aufwändige Kampagne „Klick – Erst gurten, dann starten“ die weit verbreitete Abwehr vermindert werden.[15][16] Die Vorstellung, sich im Auto zu fesseln, konnte tief sitzende Ängste auslösen. Die Studie Psychologische Forschung zum Sicherheitsgurt und Umsetzung ihrer Ergebnisse kam 1974 zu dem Ergebnis, „daß der Sicherheitsgurt primär mit den Gefahren eines Unfalls und seinen Folgen assoziiert wird und erst sekundär mit seiner eigentlichen technischen Funktion, nämlich vor diesen Gefahren zu schützen“. Deshalb gerieten die Betroffenen beim Stichwort Anschnallen „psychologisch in die Klemme. Einerseits sehen sie ein, daß sie mit Gurten sicherer fahren, andererseits aktualisiert der Sicherheitsgurt bei ihnen Angst, die sie vermeiden wollen. Sie kommen aus einer Angstvermeidung nicht zu einer effektiven Gefahrenvermeidung.“

Dahinter steckte die elementare Furcht vor der Fessel. Eine „unwillkürliche Form, in der Menschen mit Gefahren fertig werden sollen, ist die Flucht … die Autofahrer werden augenscheinlich nur schwer damit fertig, daß sie sich selbst fesseln und gleichsam wehrlos machen müssen, um Gefahren beim Unfall bewältigen zu können.“[17]

Auch juristisch war die Frage, ob der liberale Staat die Auto-Bürger zum Überleben zwingen soll und darf, umstritten. Ein wesentliches Argument der Gurtgegner war, dass Autofahrer einen Unfall überlebt haben, weil sie aus dem Auto herausgeschleudert wurden. Wenn demnach der Gurt in Einzelfällen eine negative Wirkung hätte, würde der Gurtzwang einen Zwang zur Selbstgefährdung bedeuten, den der Staat wegen des Rechts auf körperliche Unversehrtheit nicht per Verordnung ausüben dürfe.



Nachtrag:
Geiler Spiegel-Titel damals....

1594414825070.png

Und hier eine interessante Rückschau im Spiegel https://www.spiegel.de/geschichte/einfuehrung-der-gurtpflicht-a-946925.html
Zwar war der Gurt unter Verkehrsexperten und Unfallforschern als höchst effiziente Sicherheitsmaßnahme längst unumstritten. Viele Länder hatten deshalb die Autohersteller zum Einbau der Gurte verpflichtet. Selbst Trabis und Wartburgs liefen seit Anfang 1970 nicht mehr ohne vom Band. Die DDR gehörte zu den ersten Ländern, die den Einbau vorschrieben. Nur in Bonn fürchtete man den entrüsteten Sturm von Bürgern und Medien.

[..]

Spießbürger gegen Egoisten

Es tobte in Glaubenskrieg in Deutschland in jenen Tagen, der unerbittlich ausgefochten wurde - mit allen sozialen Konsequenzen. Gurtträger galten als ängstliche und kleinliche Spießbürger. Wer sich anschnallte, stand überdies im Ruf, mit missionarischem Eifer seine Umwelt zu nerven. Nicht wenige Autofahrer legten anfänglich genau deshalb den Gurt nicht an, weil sie solche ablehnenden Äußerungen vermeiden wollen. Umgedreht bezichtigten überzeugte Gurtträger die Gegner als verantwortungslos, arrogant und egoistisch - und forderten vereinzelt sogar Fahrverbote für Gurtmuffel.

Der Streit beschäftigte sogar die Rechtswissenschaft. Hat der Staat das Recht, dem Bürger die Verfügung über seinen Körper zu nehmen? Warum pickt der Staat sich gerade den Gurt zur Disziplinierung heraus, wo sich doch jeder auch zu Tode rauchen oder trinken kann? Ist es nicht jedermanns Recht, sein Leben auch mit einem Flug durch die eigene Windschutzscheibe zu beenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid Daunti, du bist aber typisch so ein Panik Macher.
Sieh dir das Video an, du wirst es dann entspannter sehen.
Er sagt es vom Anfang und und nicht erst danach.
Wo war ich denn bitte ein Panik Macher? Ich hab die deutschen Lösungen unterstützt die auch in der härtesten Phase sehr human waren im Gegensatz zu Spanien, Frankreich und Co.
 
Ohne das Video gesehen zu haben (das muss ich dafür auch nicht): Wo steht eigentlich geschrieben, dass der Typ ja allwissend ist? Ich kann mich gut daran erinnern, dass sich vor allem am Anfang viele Experten absolut nicht einig waren. Gibts da irgendwo eine antike Steintafel, in der schon seit tausenden Jahren geschrieben steht "Im Zweifelsfall hat Martin Sprenger Recht" (11. Gebot oder so)?

Hat doch niemand behauptet...es ist nur eine Interessante Meinung, von jemanden der in Österreich in der Corona "Task Force" saß und dort die Situation und Entscheidungen schildert.
Natürlich gibts dazu auch noch seine Meinung, sowie Aussagen über die Meinung der gesamten Task Force und die dann daraufhin getroffenen Entscheidungen.
Ich finds ziemlich interessant.
 
Mir geht es hauptsächlich darum dass man immer im Nachhinein (mit mehr Daten, Erkenntnisse etc ) sagen kann dass dies und jenes falsch/richtig/übertrieben war.
Diese Pandemie war/ist für alle neu, daher gebe ich persönlich nichts darauf was Leute/Experten sagen was im Nachhinein sich als falsch/richtig erwiesen hat.
Denn es kommt drauf an wie man zum entsprechenden Zeitpunkt handelt und weil es eben viele Unbekannte gab/gibt, wird es immer Entscheidungen geben die sich im Nachhinein als suboptimal erwiesen haben.
 
gesundheitsöknom lol. sind die jungs die die "wirtschaftlichkeit" in den gesundheitssystemen "reinbringen"... ja auf die müsst ihr hören, das sind die guten. vor nicht allzulanger zeit wurde hier über die geschimpft, aber egal. :wall:
dass sich ein [...]ökonom ggn schließung und ähnliches gundsätzlich ausspricht (weil ja iwo geld verloren geld), holy shit, was für eine erkenntnis 🤦‍♂️
 



War nicht anders zu erwarten. Wer wegen der Corona Maßnahmen Verluste macht oder am Ende sogar sein Geschäft verliert, hat eben Pech gehabt.
Nennt sich unternehmerisches Risiko.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich glaube aber auch, das hier noch nicht das letzte wort gesprochen ist. das wird sicher noch einige runden vor gericht weiter gehen. denn letztenendes haben die kläger recht. der staat hat quasi die lokale alle zwangsgemietet und nun wollen sie halt die kohle dafür sehen....

Hat er nicht, er hat nur den Betrieb untersagt. Was du mit der gemieteten Immobilie stattdessen machst, ist erst mal nebensächlich.

die zahlen waren auch vor der maske niedrig. ob die maske am ende an der fallzahl einen echten einfluss hat, steht noch völlig offen im raum. klar schützt die maske andere eindeutig besser vor den viren, aber wenn niemand krank ist, kann sie auch niemanden schützen. im grunde macht sie sich selbst überflüssig.

Natürlich waren die Zahlen vor der Maske niedrig. Vor 1980 waren auch AIDS-Zahlen niedrig. Und kurz bevor ich mich vor einen Baum setze, fahre ich auch noch ganz harmlos mit 100 über die Landstraße.

Wenn niemand krank wäre, bräuchten wir keine Masken, das ist klar. Leider sind aber noch Leute krank, vor allem viele, die es selbst gar nicht wissen. Für die ist das gedacht. Würde Corona bei Infektion sofort beispielsweise Hautflecken erzeugen, wäre es ja auch erst keine Pandemie geworden.

wenn die maske einen nicht selbst schützt, ist sie völlig nutzlos. ja beim husten werden die viren gebremst, mehr aber auch nicht. sie kommen trotzdem in voller menge raus (ansonsten wäre die maske ja doch ein selbstschutz) und schwirren in der luft rum, die dann wiederrum eingeatmet wird.
wenn die maske einen nun doch selbst schützt, kann man doch wieder zur freiwilligkeit zurückkehren. wer will der kann und alle sind wieder glücklich. wer ernsthaft nicht will, bekommt vom arzt eh ne befreiung...

Die Maske schützt auch selbst - nur eben gering. Der Hauptzweck ist der Schutz anderer. Deswegen funktioniert es mit Freiwilligkeit eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre halt ein "Ziel" das erreicht werden muss, damit man diesen Schritt probieren kann...die derzeitige Situation "abwarten ohne Aussicht auf Besserung" ist halt unangenehm.
Am Anfang der Pandemie gab es ja sehr wohl solche Ziele (z.B. R unter 1 etc.)
Ich glaube das hat viele dazu bewegt, das ganze nicht in Frage zu stellen.

Gibt es doch. Entweder keine Infizierten mehr oder eine effektive Behandlung (Medikament) oder ein breit verfügbarer Impfstoff.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meiner persönlich Meinung nach, macht die Maskenpflicht definitiv nach Verfügbarkeit eines Impfstoffs keinen Sinn mehr. Dann hat jeder, der bedroht sein könnte, die Möglichkeit sich zu schützen. Ob die Person es dann tatsächlich tut, bleibt einem dann ja selbst überlassen.
Allerdings bin auch ich der Meinung, dass man vor Verfügbarkeit eines Impfstoffs, trotzdem darüber nachdenken kann.

Ich wüsste jetzt spontan niemanden, der nach einer Impfung noch Maskenpflicht aufrechterhalten will.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ne, es geht da nicht um Gastro und Co. Die müssen natürlich zurückzahlen, sind ja Steuergelder :fresse2:. Viel mehr geht es darum, dass es genügend (kranke) Industrie/Handels/was-weiß-ich-Betriebe gibt, die sich über Anleihen finanziert haben. Normalerweise steht dann bei denn Anleihen ein Fonds oder eine anderes Investmentvehikel als Gläubiger, die das Geld der Anleger verleihen (und das fängt in dem Bereich auch eher mit 5-6 stelligen Summen an - also für die meisten Menschen außerhalb der Merz'schen Mittelstandsblase eher nicht real) und diesen dafür 3-4% Rendite gewähren.
Und genau dort kaufen mittlerweile die Zentralbanken die verlustgefährdeten ganz gerne auf (zumindest in den USA und auch hier) - mit dem Ergebnis, dass a) die Anleger ihr Geld behalten (das normalerweise eben "weg" bzw. in Löhnen und Co. angelegt wäre ;)) und b) die Unternehmen trotzdem Pleite gehen werden. Effektiv kommt es also zur Inflation (da mehr Geld da ist; spürbar an den Immobilienpreisen, in die Profiteure aus a) gerne ihr Geld stecken...) und gleichzeitig behalten die oberen 1% ihren relativen Anteil am Gesamtvermögen bei (oder bauen ihn aus - man kann ja schließlich wunderbar von den Löhnen Miete abschöpfen). Im vorliegenden Fall drängt sich mir hier auch die Frage auf, warum man (wenn man eh Geld druckt) nicht einfach die, die es gerade jetzt brauchen, versorgt, sondern im Wesentlichen bisher nur große bis sehr große Vermögen schützt...

Wer mir also hier erklären will, dass "Coronnamaßnahmen ein Riesenproblem" für die "Wirtschaft" sind, dass man gar nicht lösen kann, weil es ach so unlösbar ist und jammert, dass ja das Geld erwirtschaftet werden muss und und und, sollte sich mal mit der Realität befassen und überlegen, ob er weiterhin den rechten Parolen hinterherläuft.... Aber wie heißt es so schön: die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber...

Und ja, ganz ohne Konflikte würde auch eine markt- und sozialgerechte Lösung nicht ablaufen, aber so ist das halt, wenn man ein sorgsam über Jahrzehnte aufgebautes Neofeudalsystem wieder abtragen würde...
Diejenigen, die erklären, dass "Coronnamaßnahmen ein Riesenproblem" für die "Wirtschaft" sind, sind entweder vermögend, auf dem Weg dahin oder werden von Vermögenden bezahlt, was wieder zu b führt.

Wäre es um eine gerechte Verteilung zur Versorgung der Menschen gegangen, hätte man einfach eine Art begrenztes Grundeinkommen gezahlt und für Firmen noch was on top gelegt, damit die ihre Miete etc. zahlen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

----

@plutoniumsulfat
Man kann auch mehrere Beiträge in eine Zitatliste packen und in einen Beitrag einfügen. Dann musst du nicht X Doppelposts machen. Die Doppelposts werden sowieso nicht extra Markiert, das der Thread einen neuen Beitrag enthält, sondern behandelt wie Edit's. Werden im Zweifel also nicht gelesen. ;)
 
Klappt bei mir aber nicht über mehrere Seiten hinweg: Wenn ich die Seite wechsle, verschwinden die markierten Zitate wieder (leider auch die Antworten :().
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh