Hätte die Hälfte der Community ihr lang und hart erspartes Geld nicht in Skins verschwendet, wäre das Game eh längst tot.
Die Skin Economy ist, neben der großen E-Sport Szene, schon ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Game.
Dass das Spiel ohne Skins tot wäre, würde ich aber bezweifeln. Die Economy ist ja vom Game abhängig und nicht umgekehrt. Sieht man immer gut daran, wie die Preise bei steigenden/fallenden Spielerzahlen hoch und runter gehen.
Es steht jedem frei sein Geld dort reinzuballern wo er will, aber den Begriff "verschwendet" würde ich nicht verwenden in Bezug auf CS Skins.
Man kann ja jederzeit seine Skins wieder verkaufen - im Gegensatz zu Valorant z.B., wo das Geld dann wirklich "weg" ist, weil nicht tradebar.
Dementsprechend sind Skins auch kein Faktor, der Spieler wirklich bindet, weil man da Geld reingesteckt hat. Kenne viele Leute, die CS gequittet und dann ihre Skins verkauft haben.
Skins sind generell ein großes Problem.
Sehe da kein grundsätzliches Problem in CS - zumindest unabhängig von dem ganzen Thema Glücksspiel.
Keiner hat einen Vor- oder Nachteil, wenn er Skins hat oder auch nicht. Alles ist rein kosmetisch und man hat keinen Zwang irgendetwas zu kaufen, um besser im Game zu sein oder Vorteile gegenüber anderen zu haben.
Dass die Ingame-Mechanik, um an Skins zu kommen, hartes Glücksspiel mit einer niedrigen Einstiegsschwelle ist, ist natürlich klar. Das liegt dann aber auch in Eigenverantwortung so clever zu sein und keine Kisten zu hebeln, sondern auch die Skins zu kaufen, die man haben möchte.