CPU Kurzschluss die Zweite - suche Profi

izanagi

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:( in mir gibts auch gleich nen Kurzschluss. :mad:
Ich habe nachdem ich ständig Abstürze und Hochfahr Probleme hatte, habe ich mir einen neuen Rechner zugelegt.
Das einzige was geblieben ist sind HDDs, das Gehäuse und das Netzteil.

Vor kurzer Zeit habe ich dann einen Kurzschluss meiner neuen 6900k CPU gehabt. Übertaktet habe ich nach Fachanleitung auf 1.15V - 1.25V und + 100-200 Mhz. Alle samt in "auto" Konfiguration des Asus Boards. Also nichts was irgendwie gefährlich sein könnte.
Die CPU hatte dann einen Kurzen, der PC ging einfach aus. Der Rechner lies sich einschalten, hing aber mit der Status LED "cpu" fest. Geht auch nicht mehr aus sondern muss den Powerknopp paar sek. gedrück halten. Die Hardware habe ich dann komplett zurückgeschickt und sogar mein Netzteil mitgeliefert mit der Bitte um Überprüfung. Zurück kam dann eine neue CPU und ein Ergebnis das alle andere Hardware okey sind.

Jetzt ging wieder der Rechner aus, ohne das er unter stress arbeitete, also quasi im Idle.
Wenn ich den Gehäuseschalte drücke, geht das System an, für 1sek. und geht sofort wieder aus. Geht aber nach 3sek. von allein dann wieder an. Dieses Phänomen hatte ich mit dem "alten Rechner" auch öfter gehabt was der Grund für den neukauf war. Mit dem Unterschied das aber nicht die CPU nach 14Tage schrott ist.

WAS ist hier los `?! Suche Hilfe und bezahle auch dafür wenn hier ein Techniker im Raum Köln ist, ich komme vorbei.
Ist sehr dringend weil ich beruflich jetzt schon 2 Wochen Arbeit verloren habe und nun wieder vor dem Nichts stehe :(

Video damit ihr seht wie das Netzteil nach dem anschalten sich ausschaltet und wieder angeht.
https://youtu.be/gjsMR0CBSsc

Vielen Dank fürs lesen.
 
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Ist eventuell das neuste Bios für Broadwell E drauf? den ohne dem neusten Bios wirst du immer wieder den Error Code 00 bekommen, war bei meinem 2ten Board auch so. Entweder du hast die Bios Flashback Funktion auf dem Asus Board, wenn aber nicht brauchst eine Haswell E CPU zum Flashen des Bios.

Code 00 bedeutet, dass dein Board die CPU nicht erkennt.
Der Error Code 00 sollte auch im Handbuch deines Mobos stehen, wenn nicht lässt sich der Code einfach googeln.

Lg
 
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Übertaktet habe ich nach Fachanleitung auf 1.15V - 1.25V und + 100-200 Mhz. Alle samt in "auto" Konfiguration des Asus Boards. Also nichts was irgendwie gefährlich sein könnte.

oO Du hast die Auto OC funktion genutzt ?!. Wenn ja solltest du nochmal die Anleitung lesen...
 
Im Handbuch steht das 00 unbenutzt ist.
Für die CPU wären 57,58,59,A5 zuständig.
Das Bios ist laut Asus auf 0222 und bereits seit rev.0 mit Broadwell kompatibel.
Vielleicht flash ich einfach mal. Hm ohne Monitor, ohne Systemstart flashen hab ich noch nie gemacht.


@BenGun nein auf Holz. Ich weiss gerade auch nicht ob die Folien von aussen Leitfähig sind, gibt ja unterschiedliche Arten. Gut das du das mal ansprichst.

@SystemX ok das war missverständlich ausgedrückt. Es gibt ja 200 Optionen bezüglich des OC die man manuell setzen kann. Mit Auto meinte ich alle anderen Konfigs die nicht Bestandteil der Fachanleitung waren. Dort werden nämlich nur 5 geändert.
Ihr müsst mal alles in Werkszustand testen. Der vcore war bei mir "variable" stieg aber im Stresstest auf 1.3xV
Das ist so vorgeben von Asus. Fand ich ehrlich gesagt sehr sehr viel und das nur bei 4.0Ghz. Eigentlich unnötig.
Aber ist das normal das die Vorgaben so misserabel sind ? Soll doch alles so toll und innovativ sein (laut Hersteller)
 
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Luda man sollte manchmal nicht so vorlaut und frech sein.
Das DYS ist zufällig das Asus Handbuch mit allen Fehlercodes. Ne wusstest du nicht.
Den Dark Rock 3 befestigt man mit einem Maulschlüssel. Ne wusstest du nicht.
Mit dem Elektrikerschraubenzieher habe ich stehts eine sicheres Gefühl bei Elektrogeräten. Ne wusstest du nicht.

Würd ich aber auch gerne jetzt ignorieren. Kann man aber auch lassen, oder ist die Langeweile so groß. Nagut.


@ SkizZlz ich habe das Bios auf den akuellsten Stand gebracht. Bewirkt hat es wie schon vorauszusehen nichts.
Ich habe im Netz einige Stunden recherchiert. Bei dem X99 scheint es sehr viele Probleme genau dieser Art zu geben. Insbesondere aus dem amerikanischen Raum. Ursache war am Ende immer eine defektes Board von Werk aus.

@wbR kurz noch zum Hub. Ich brauche ja einen mit Repeater für 3 Meter, auf den man sich verlassen kann.
Ein Geschäftspartner hat mir jetzt eins von Lindy empfohlen. Kostet aber auch stolze 95€. Weiss nicht ob das jetzt der heilige Gral sein wird.
 
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Dann hast leider erneut ein defektes Board :/ Dieses Phänomen hatten vereinzelt x79 Boards auch schon, sehr komisches Problem.
 
Luda man sollte manchmal nicht so vorlaut und frech sein.
Das DYS ist zufällig das Asus Handbuch mit allen Fehlercodes. Ne wusstest du nicht.
Den Dark Rock 3 befestigt man mit einem Maulschlüssel. Ne wusstest du nicht.
Mit dem Elektrikerschraubenzieher habe ich stehts eine sicheres Gefühl bei Elektrogeräten. Ne wusstest du nicht.

Würd ich aber auch gerne jetzt ignorieren. Kann man aber auch lassen, oder ist die Langeweile so groß. Nagut.

Du hast allem Anschein nach sehr wenig Erfahrung beim Bau von PC. Sonst hättest Du mit Sicherheit kein Towerkühler gekauft (Und keinen der sich so beschissen montieren lässt). Denn der kühlt auf dem Board keinerlei Komponenten, vor allem nicht die Spannungswandler der CPU. Das funktioniert vielleicht bei PCs die nicht lange laufen, oder hauptsächlich Teillast. Bei deinem Einsatzzweck (Und dann noch Übertaktet) ist der Ausfall vorprogrammiert.

Im PC hast du maximal 12V Gleichspannung. Für was brauchst du ein isolierten Schraubenzieher. Hast du den etwa für die Kreuzschlitzschrauben verwendet ?

Aber ist ok. Verbrenne weiter hochwertige Hardware und ein Haufen Zeit, in der Du Geld verdienen könntest.
 
@Luda: wie man unschwer erkennen kann, bringt das Board passive Kühler mit, die ausreichen, wenn man einen Luftstrom im Gehäuse hat. Und gerade hier brauchst du einen Towerkühler, weil du OC sonst völlig vergessen kannst. Das halbe Forum verbaut aus gutem Grund Towerkühler.
 
@Luda: wie man unschwer erkennen kann, bringt das Board passive Kühler mit, die ausreichen, wenn man einen Luftstrom im Gehäuse hat. Und gerade hier brauchst du einen Towerkühler, weil du OC sonst völlig vergessen kannst. Das halbe Forum verbaut aus gutem Grund Towerkühler.

Da scheiden sich die Geister leider. Klar kannst du einen Tower einsetzen, und der ist auch in der Lage mehr Verlustleistung der CPU abzuführen. Aber dann müssen auch entsprechende Gehäuselüfter her, die für Luftdurchsatz sorgen. Einhergehend mit der entsprechenden Lautstärke. Das ist eben meistens leider nicht der Fall. Die Kühlkörper bringen auch nur wirklich was, wenn sie mit Luft versorgt werden. Ich würde kein Tower einsetzen. Habe ich einmal gemacht, und der ist ganz schnell wieder abgebaut worden.
 
Auch wenn Ludas Tonfall mehr als unangebracht und ätzend ist, muss ich in gewisser Weise zustimmen.
Du scheinst dein Geld mit deinem PC zu verdienen und gehst dann sehr fahrlässig das Risiko ein, Tage oder Wochen ohne die benötigte/gewünschte Rechenleistung dazustehen, darüber hinaus mit einer Abgabefrist im Nacken. Eigentlich vorprogrammiert, dass Murphys-Law da zuschlägt? ;)
Mal davon abgesehen, dass nach dem ganzen Aufwand und der Beratung durch Freunde und Community noch immer nicht der oder die Fehler gefunden sind, würde ich dir in Anbetracht der Lage raten, nun die extra Euros für einen Fachmann zu investieren und es bei solchen Unternehmungen von Anfang an zu tun.
Klar macht das Basteln Spaß und du scheinst es in der Vergangenheit schon öfter erfolgreich bewerkstelligt zu haben, aber für die Befriedigung dieses Verlangens würde ich mir dann doch etwas separates zulegen. ;)

Übertaktet habe ich nach Fachanleitung auf 1.15V - 1.25V und + 100-200 Mhz. Alle samt in "auto" Konfiguration des Asus Boards. Also nichts was irgendwie gefährlich sein könnte.

Ironisch gemeint? Gerade diese Auto OC Funktionen können doch deiner Hardware schaden / die Lebensdauer verringern, da zuviel Strom und Hitze. Lieber die Zeit in Recherche investieren und anschließend Spannung, Multi usw. selbst setzten.
 
Ist ja absolut OK,dass hier jeder seine Meinung hat, nur bringt uns das hier nicht weiter,
weder der Tower-Kühler noch dein Schraubendreher werden Ursache deines Problems sein.

Ich versuch mal wieder zum Kern des Problems zurück zu kehren...

Die dunklen Flecken an den CPU Kontakten könnten tatsächlich auf einen Defekt hindeuten, aber wenn der bereits getestet wurde stellen wir den mal hinten an.
Mainboard und Netzteil sind neu, RAM kann eigentlich ausgeschlossen werden, denn auch ohne RAM sollte sich das Board anders verhalten, als es tut.
Wenn Du nun in Minimalkonfig (MB,CPU,RAM) immer noch dein ursprüngliches Problem hast, kann das nur bedeuten, dass nach wie vor die selbe Ursache dafür vorliegt. Also entweder hast Du tatsächlich so viel "Glück" 2mal in Folge ein Mainboard mit dem selben Fehler zu erwischen, oder die CPU ist nicht korrekt getestet worden und nach wie vor defekt.

Aber wenn Du den PC zum arbeiten benötigst, kann ich nur allen Empfehlungen hier zustimmen, das Ding zu nem PC-Schrauber zu bringen.
Dann hat er das Problem und in Summe hätte dich die ganze Sache vermutlich sogar weniger gekostet.

- - - Updated - - -

Zum Hub...
An und für sich solltest Du kein besonderes HUB für deine 3m zwischen HUB und PC benötigen, da USB (laut Spezifikation) ohne Repeater 5m schaffen muss.
Außer Epson-Druckern habe bisher keine Geräte gehabt, die das nicht können ;)

Da dein HUB ja ein aktives HUB ist, wird das Signal hier ohnehin "repeatet", was bedeutet ab hier wieder 5m Kabellänge möglich.
Also ein 3m Anschlußkabel vom PC zum aktiven HUB und gut ist. Bitte hier nicht mit Verlängerungen arbeiten, da die Übergänge im Stecker natürlich Reichweite kosten.
 
Da scheiden sich die Geister leider. Klar kannst du einen Tower einsetzen, und der ist auch in der Lage mehr Verlustleistung der CPU abzuführen. Aber dann müssen auch entsprechende Gehäuselüfter her, die für Luftdurchsatz sorgen. Einhergehend mit der entsprechenden Lautstärke. Das ist eben meistens leider nicht der Fall. Die Kühlkörper bringen auch nur wirklich was, wenn sie mit Luft versorgt werden. Ich würde kein Tower einsetzen. Habe ich einmal gemacht, und der ist ganz schnell wieder abgebaut worden.
Und mit Top-Blower benutzt du keine Gehäuselüfter? Die hat man immer und damit genug Kühlung für das Board.
 
Gehe einmal davon aus, dass der CPU Kühler nicht die Ursache für das Problem ist. Da bleiben eigentlich nur 3 mögliche Ursachen übrige (zumindest für mich):
- Wieder einmal ein defektes Board erwischt (wäre sehr viel Pech - möglich - kann ich mir kaum vorstellen)
- Irgendein Stromkabel falsch am MB angeschlossen (kann passieren und manchmal sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht)
- Generelles Problem mit der "Hausstrom" Versorgung (Eher unwahrscheinlich, da hier moderne NT sehr viele Schutzmassnahmen eingebaut haben)
- irgendwelche Auto OC Features im Bios aktiviert - wundere mich da tw. welche Spannungen da anliegen

CPU Sockel sieht OK aus obwohl das auf Bildern schwer 100%-ig zu sagen ist. Meinen Vorschlag - den Rechner kostenprflichtig von einer PC Firma überprüfen und zum Laufen zu bringen (am besten dort wo Du die Teile gekauft hast) kann ich nur wiederholen, sonst wird das eine Never Ending Story bei der Du nur Zeit und Geld verbratest.

l. G.
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit Top-Blower benutzt du keine Gehäuselüfter? Die hat man immer und damit genug Kühlung für das Board.

Bei einem Office PC ohne dedizierte Grafik kann man drauf verzichten. Aber bei Gaming PC sollten vorne 120 und hinten 120 da sein. Ich halte die Towerkühler Konstruktion trotzdem für bedenklich.

Und selbst wenn es kurzfristig nicht zu einem defekt kommt, beeinträchtigt es garantiert die Lebensdauer des Mainboards.

Beim Asus Maximus mit E8400 @ 4,3 Ghz machte der Umbau vom Tower zum Top 20° auf der Northbrige
aus. Da hat man sich an den Kühlrippen des Boardkühlers vor dem Umbau die Finger verbrannt. Trotz voll aufgedrehtem 120er vorne und 120er hinten.

Bei einem Namhaften OEM Hersteller ist bei einem PC Modell nahezu jeder PC mit Spannungswandler Defekten abgeraucht. Weil man einen Towerkühler verwendet hat.
 
Mit den Systemen habe ich zugenüge auf der Arbeit verbracht. Die taugen nix. Technik ist alt oder langsam und für Geschäftskunde doppelt so teuer. Reine Verkaufsmasche. Ob 2 oder 3000 € das taugt nix. Die einzigen Komplettsysteme die Leistung haben sind Macs. Aber ich arbeite nicht mit Apple.
Die Hersteller der gebannten Systeme hätten dir deine defekte Workstation am nächsten Arbeitstag instandgesetzt. Klar, das kostet, aber was haben dich bis jetzt schon Arbeitsausfall + investierte Zeit gekostet?
Und dafür, dass die nix taugen sowie alt und langsam sind, werden die ganz schön oft verkauft. ;)
 
Die Argumentation am nächsten Arbeitstag instandgesetzt hab ich hier schon des öfters gelesen. Bedacht sollten wirklich die Kosten und die sind bei einem Einzelkämpfer nicht unbedingt jeden Mopnat verfügbar. Beides ist ein Risiko und der TO hat nun mal Pech gehabt. So wie ich übrigens auch. Allerdings hatte und habe ich ein Backupsystem, auf welches jederzeit umgeschwitcht werden kann, auch wenn die Arbeit daran etwas länger dauert, so ist Redundanz geschaffen.

Dem TO würd ich gern helfen, Köln sind nur ~60km entfernt, bin aber nicht mobil.
 
Bei dem Top-Blower im Gamingrechner solltest du auch Gehäuselüfter haben - das ist völlig unabhängig davon.

Und seit es keine Northbridge mehr gibt, bleibt nur noch der Chipsatz, der auch keine große Hitze produziert. Bei solch großen Kühlkörpern also mittlerweile gar kein Problem mehr. Denn ob der Chipsatz jetzt 25 oder 35 Grad warm wird, ist egal.
 
Die Kosten für diesen Support sind überschaubar und sicherlich geringer als zwei Wochen Arbeitsausfall + investierte Zeit + Nerv.
 
Bezogen auf diesen Umstand hier gehe ich vollkommen Konform mit dir. Das Risiko wäre mir deutlich zu hoch.

Allerdings sollten in meinem Fall 35 Jahre HW+SW Erfahrung reichen, den Selbstbau zu präferieren. ;)
 
Ironisch gemeint? Gerade diese Auto OC Funktionen können doch deiner Hardware schaden / die Lebensdauer verringern, da zuviel Strom und Hitze. Lieber die Zeit in Recherche investieren und anschließend Spannung, Multi usw. selbst setzten.
Genau der Punkt verärgert mich. Wenn ich ein Gerät kaufe, das soweit entwickelt ist das OCs ein Kinderspiel werden, muss ich mich auch auf Werkseinstellungen verlassen können. Dafür bezahle ich ja. Wenn ich alles so belasse wie es ausgeliefert wird, gehe davon aus ich wäre ein total Dau, dann fummel ich garnix im Bios sondern starte das Ding. Dann sollte es auch so laufen, das es weder abstürzt noch die Lebensdauer verringert, richtig oder ? Sonst wäre ich als Kunde ja gezwungen Ahnung von der Materie zu haben.

Ich hatte die letzten 20 Jahre NIE OC betrieben weil ich kein Elektrikwesen studiert habe. Erst nachdem alles automatisiert und einfach sein soll, hab ich Interesse daran bekommen. Hast du mal das Interview mit Asus oder die Produktpräsenation gesehen ? Alles easy heute. So jedenfalls der Hersteller. Wenn das was du sagst wirklich zutrifft, wirft das ja die gesamte Werbekampagne übern Haufen. Dann sind die Auto-Tools z.b. richtig gefährlich. Wäre dann tatsächlich verantwortungslos von den Herstellern. Was ich aber definitiv zustimme, das 1.3v im Automodus echt hoch ist.

Klar macht das Basteln Spaß und du scheinst es in der Vergangenheit schon öfter erfolgreich bewerkstelligt zu haben, aber für die Befriedigung dieses Verlangens würde ich mir dann doch etwas separates zulegen.
Solchen Ärger hatte ich auch noch nicht in den Jahren. Und das Basteln macht auch nicht wirklich Spass, mir gehts einfach nur ums Geld. Ich bin ein Sparfuchs und ich zahle nicht 50% mehr nur das jemand am Tisch ein paar Stecker anstöpselt. Ich kauf ja keine 20 Rechner für mein Unternehmen :)
Wie gesagt, mein Kollege hier macht das beruflich und der saß neben mir, ich hab ihn gefragt ob er das als FACHMANN machen möchte und er hat gelacht ob das ironisch wäre. Ich sei so feinfühlig und sorgsam das ich bei ihm sofort arbeiten könnte.
Es gibt im grunde genommen keinen Fachmann für Legoklötze, ausser man hat echt zwei linke Hände und recherchiert vorher nicht sorgfältig ob die Komponenten Kompatibel sind. Aber ich habe 4 Tage Urlaub genommen um über aller neuste PC Hardware zu recherchieren.

Was aber tatsächlich vorteilhaft wäre, ich hätte es vom Händler zusammenbauen lassen sollen damit ich "funktionsfähige" Hardware bekomme und nicht bereits von Werk aus kaputt. Aber wer rechnet schon damit das 3x die Ware kaputt geht oder man geprüfte Hardware zurückerhält die gar nicht geprüft wurde und kaputt ist. Murphys Gesetz hat ihr in der Tat zugeschlagen.
Ich komme mir vor wie einem Hollywoodfilm.

@Luda nimm das nicht persönlich, aber du nimmst alles aus dem "Anschein" heraus ohne nachzufragen.
Ich habe vielleicht keine OC Erfahrung, aber den Rest Technik weiss ich durchaus zu verstehen und zu konfigurieren.
Den dicksten CPU Tower habe ich nicht gekauft weil der so attraktiv teuer ist oder wunderschön aussieht, sondern um maximales Potential für die Kühlung rauszuholen (ohne Wakü), da mir von Anfang an klar war, wenn ich Geld für "k" CPUs und OC Grakas und OC Bios ausgebe, auch etwas davon haben möchte und nicht nur Deko ist.

Dein Zitat "Aber dann müssen auch entsprechende Gehäuselüfter her" basiert wieder auf der Annahme! Ohne zu wissen oder nachzufragen. Natürlich gebe ich der CPU keine heiss gestaute Luft.
Es gibt 8 große Lüfter die das Gehäuse be/endlüften. 2 Davon sind speziell nur für den CPU Kühler.
Da sind wir wieder beim Thema ich habe null Ahnung vom Zusammenbauen. Vielleicht einfach nett nachfragen.

Aber wenn Du den PC zum arbeiten benötigst, kann ich nur allen Empfehlungen hier zustimmen, das Ding zu nem PC-Schrauber zu bringen.Dann hat er das Problem und in Summe hätte dich die ganze Sache vermutlich sogar weniger gekostet.
Jop, das es das Problem des so genannten Fachmanns ist, da muss ich sagen habt ihr auf jedenfall recht. Hätte ich gewusst das es so kommt alles, glaubt ihr mir ja das ich das auch gemacht hätte.

Also ein 3m Anschlußkabel vom PC zum aktiven HUB und gut ist. Bitte hier nicht mit Verlängerungen arbeiten, da die Übergänge im Stecker natürlich Reichweite kosten.
Das ist ja das merkwürdige, es ist ein "aktiv" Hub, ein 3.0 Kabel, ein 3.0 Port und es gab Verbindungsabbrüche bei nur zwei angeschlossenen Teilen. Glaub mir ich trau mich aber garnicht mehr den HUB zu benutzen am neuen Rechner. Ich werd den wegwerfen :d das böse Omen. Okey am Notfallrechner läuft er einwandfrei.... echt komisch.


den Rechner kostenprflichtig von einer PC Firma überprüfen und zum Laufen zu bringen (am besten dort wo Du die Teile gekauft hast) kann ich nur wiederholen,
Du Karl das hab ich tatsächlich versucht, ich habe Mindfactory gesagt die sollen alle Unkosten auf Rechnung stellen, ist mir egal was das kostet, aber bitte die Kombo CPU+Board testen und so fertig an mich zurückschicken. Leider können die das aus "logistischen" Gründen nicht. :(
Wiederruf darf ich nicht als Unternehmer.


Die Hersteller der gebannten Systeme hätten dir deine defekte Workstation am nächsten Arbeitstag instandgesetzt.
Ja natürliche wäre es schneller gewesen, aber vom dem Disaster geht man ja auch erstmal nicht aus nach 20 Jahren positiver Erfahrung. Eine Workstation in der Leistung hätte mich auch schlappe 1500€ mehr gekostet.
Ich hatte vor kurzem von meinem Arbeitgeber eine 20k € Workstation geliehen bekommen. Das war eine Höllenmaschine. Aber davon kann man auch nur träumen. :shot:
Die HP und Dell Maschinen... naja das ist echt was fürs Kaufmannsbüro.
Zu deinem anderen Statement: im Nachhinein ja, schon richtig.

Bedacht sollten wirklich die Kosten und die sind bei einem Einzelkämpfer nicht unbedingt jeden Monat verfügbar.
Nett das daß mal erwähnt wird. Ich gehöre nicht zu Spitzenverdiener. Deshalb kann ich auch keine Klone zaubern :)
Danke für dein Angebot, werde das im Hinterkopf behalten.






Wie gesagt ist alles aus einem Missstand in Kombination mit Erfahrungswerten entstanden. Hätte hätte Fahrradkette. Ich hätte selbstverständlich auch 100€ für den Zusammenbau investiert.
Ich weiss nichtmal was passiert wäre wenn ich an der super tollen Workstation, meine Platten und Eingabegeräte installiert hätte ob nicht das selbe passierte wäre. Wirkliche Ursache haben wir ja immer noch nicht.
Ach da fällt mir ein,... mein Gehäuse hätte ich einsenden müssen. Ich finde die Workstations oft sehr sehr klein und mager belüftet. Wieder ein Grund warum Individualitäten einen ticken besser sind. Jedes hat so seine vor und Nachteile.

Jetzt kauf ich noch ein APC BR1500-GR Back-UPS 1500VA weil ich so paranoid bin und den Haustrom den Kampf ansage.
 
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Ich möchte auch kurz zu den Lüftern eingehen ohne jemandem auf den Schlips zu treten.
Aber der Luftzug eines CPU Lüfters wird vom Mainboard Hersteller mit einberechnet. Als ich damals von Luft- auf Wasserkühlung umgestiegen bin, dachte ich zuerst ich könnte günstig einsteigen.
Also habe ich nur die CPU unter Wasser (also an die WaKü angeschlossen :-) ) gesetzt und den Rest erstmal so gelassen. Was soll ich sagen, ab dem Moment lief das System sehr instabil. Bis ich herausgefunden habe das die Bauteile in der Nähe der CPU nun viel zu heiss wurden. Dafür gab es auch WaKü Komponenten, also damit ergänzt und siehe da, der Rechner lief wieder stabil.

Klar hätte ich jetzt 20 Lüfter ins Gehäuse Pflanzen können, aber ich wollte ja ein WaKü System und keine LuKü. Also immer bedenken das man mit Lüftern viel verändern kann, was der Hersteller nicht bedacht hat.

Und was ASUS und ihre Werbungen versprechen, du kaufst dir wohl auch immer das neuste iPhone weil du glaubst dass das neue wirklich besser als das alte ist? Und wenn ich jetzt Werbung Schalte und sage Meerwasser ist das Mittel um innert einer Woche 10kg abzunehmen, glaubst du mir dann auch? Kurzum, jemandem dem es nur darum geht Geld zu machen, darf man nicht alles glauben. Meinem Vater hat solch eine Person sogar gesagt das er sein etwas älteres Nokia nicht mehr benutzen könne und er ein neues Telefon braucht. Grund, das Nokia würde heute nicht mehr funktionieren. Also nicht wegen einem Defekt, sondern aus anderen Gründen. Fakt ist, es funktioniert einwandfrei, aber der Händler hat meinem nichtsahnenden Vater ein Teil verkaufen können.


Zurück zum Thema.
Irgendwie scheinen wir hier auf keinen grünen Zweig zu kommen. Angeblich sei alles getestet und einwandfrei und der Rest ist niegel nagel neu. Du hast scheinbar die Fähigkeit einen Rechner zusammen zu bauen und trotzdem will er nicht.
Keine Ahnung ob du alles am gleichen Ort gekauft hast, falls ja, würde ich jetzt mit der Firma Kontakt aufnehmen und denen das Problem schildern. Die Teile vorbeibringen und von denen zusammen bauen lassen.
Auch ich bin schon einmal mit einem Rechner, der vor dem auseinander und wieder zusammen bauen einwandfrei lief zu einem Händler um die Ecke. Keine Ahnung wie viele Stunden ich getüftelt habe und habe ihn einfach nicht mehr zum laufen gebracht. Es war ein Stromstecker der nicht richtig montiert war und daher lief das System nicht.
 
So blöd sich das vllt. jetzt anhört: schonmal eine andere Steckdose nur für den Rechner (also ohne 3er-Leiste oder anderen Klimbim und vllt. auch in einem anderen Raum) getestet? Wurde ein Bios-Reset durchgeführt? Wurde der Rechner auch mal ohne OC (egal ob automatisch oder manuell) gestartet? Sorry, falls das schon beantwortet wurde...
 
@x5 jop es ist alles bei einem Händler, so wie seit 15 Jahren schon. Aber die wohnen hunderte Km entfernt. Wenn diese Woche wieder nix läuft, versuche ich einen Sonder Widerruf einzuleiten um einen anderen Weg zu gehen. Ich war seit 10 Jahren nicht mehr vor der Türe. Lokale Geschäfte, was ist das ? :d
Schauen wir mal.

@Fliwatut Ja hatten wir in der Tat schon alles durch. Beim ersten Bumm stand der Rechner im Nebenraum, an einer APC Sicherheitsleiste, ganz alleine. Beim zweiten Bumm war er im Arbeitsraum an normaler Leiste mit 5 anderen Kleingeräten. (Bei 16 amp Leitung sind ja 3680 Watt möglich und die Kleingeräte brauchen kaum was.) Und beim dritten mal, gabs ja garkein Bumm ^^ es lief ja erst garnicht.
Wenn die Teile diese Woche zurückkommen werde ich das ganze einmal mit der kamera aufzeichnen im beisein meines Technikers. Es wird jedoch nicht anders als beim letzten Ablaufen. Ich werde nur diesmal ESD Matte als Unterlage verwenden und ESD Handschuhe tragen, ob das was bewirkt sei dahingestellt.
Ich werde erstmal nur das Board mit CPU + Lüfter testen, da müsste die rote LED ja nicht mehr leuchten. Ich weiss nicht ob bereits meine bestellte 300 € doofe USV Anlage bereits hiersein wird, ansonsten nehmen wir eine einfache Single Steckdose zum test.


Mal ne Frage, benutzt ihr die Antistatische Aufkleber für die CPU wie vorgeschrieben ? Also einmal auf die Kontakte der CPU kleben, entladen und wieder abziehen.
 
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Was sollen das für Aufkleber sein?
 
Ich schraube schon ewig an Hardware rum und habe nie irgendwelches ESD- oder anderes Anstitatikzeug benutzt und mir ist noch nie etwas dadurch kaputt gegangen, toitoitoi. Mein Antistatikmittel Nummer 1 ist der Heizkörper oder die Steckdose. Von Antistatikaufklebern für die CPU höre ich heute zum ersten Mal.

Google weiß mehr: http://extreme.pcgameshardware.de/attachment.php?attachmentid=905445&d=1468666922 Scheint eine Asus-Sache zu sein...

Hier die ganze Foto Love Story der Vereinigung: http://extreme.pcgameshardware.de/attachment.php?attachmentid=905474&d=1468668214

Hier der Link zum Test: http://extreme.pcgameshardware.de/l...-mehr-als-nur-ein-hochpreisiges-facelift.html
 
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Danke für die Links, wenn ich das mal hier zitieren darf, den Ablauf habe ich genau so gemacht:
Prozessor mit Antistatikaufkleber schützen, passenden Rahmen montieren, Sockel öffnen, CPU über den Halter in den Sockel einschuhen, Folie abziehen und Prozessor sicher in den Sockel klappen. Hier arretiert sich die CPU definiert von selbst und der Sockel kann in Ruhe und ohne Gefahr geschlossen werden. Das Prinzip ist toll und funktioniert in der Praxis auf Anhieb


Und jetzt kurz ein anderes Highlight. :coffee: Wenn mir nochmal einer mit FACHMANN ankommt, gibts eins auf die 12 :shot:
Nicht nur die Tatsache das beim letzten mal scheinbar vor Versandt die Teile nicht wirklich geprüft wurden, jetzt habe ich ne neue Info....
Nachdem die "erste" CPU hops gegangen ist hatte ich doch meine gesamte Hardware zum Prüfen eingeschickt. Darunter auch das Netzteil was ja "eigentlich" ohne Mucken lief, bis auf diese Start/Ausfall Symptomatik nachdem die CPU durch war.
Der Händler gab mir das Netzteil als "vollkommen einwandfrei" wieder zurück, so das ich die Austausch Hardware ja wieder genau so zusammengebaut habe. Was danach folgte wisst ihr, es lief ein paar Tage und puff war das Board hinüber.

Bevor ich dann jetzt ein neues beQuiet gekauft habe(welches ich beim letzten 3. Anlauf nutzte), hatte ich das alte an beQuiet gesendet zum abermals überprüfen. Die hingegen sagten mir heute "ihr Netzteil ist defekt" :-[
Ich hoffe ich bekomme heraus WAS defekt ist, denn richtig tot war es definitiv nicht. Eventuell haben wir hier ne Ursache ?! Keine Ahnung. Aber ich verliere so jegliches Vertrauen in Fachleuten.

**UPDATE**
Ich habe den genauen Fehler des Netzteils, was erklärt warum der Händler das nicht rausfand, da die ja nur oberflächlich auf Funktion testen.
das Netzteil hat alle Testzustände gemeistert ist dann aber im dauertest während eines benchmarks ausgefallen.

Jetzt stell ich mir nur die Frage, kann dieser Fehler auch ein Board oder eine CPU schrotten ?
Auf jedenfall erklärt das, warum ich damals über Nacht beim massiven Rendern so ausfälle hatte.

**UPDATE 2**
Die USV ist angekommen. Das neue Mainboard ist angekommen.
Jetzt stell ich mir eine Frage....
In Runde 1 war die CPU defekt
In Runde 2 war das Mainboard defekt
In Runde 3 war das zweite neue Mainboard defekt

Ich habe jetzt also das dritte Mainboard hier. Ihr könnt ja untereinander schonmal die Geldwetten notieren.
Wird es laufen oder nicht ?
Die CPU habe ich noch nicht hier, die versenden Neuteile und Altteile immer getrennt. daher weiss ich, das die CPU wieder die alte sein wird. Die mit den zwei braunen Flecken auf den Kontakten.
Ich hoffe ernsthaft die haben die getestet und zerstört nicht Board Nr. 3.
 
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Ich würde sagen: Ein guter PC Spezialist hat eine entsprechende Ausbildung. Wenn im Lebenslauf steht, dass er Informatik studiert und möglicher Weise sogar noch einige Kurse absolviert hat, kannst du davon ausgehen, dass der Betreffende auch Ahnung von Computern hat.
 
Informatik ist Software, E-Technik ist Hardware.

Ich würde mir vor dem Versenden immer die Seriennummern notieren oder fotografieren, dann weißt du, ob du dein altes Zeug wieder zurückbekommen hast. Bei der CPU hast du ja ein Erkennungsmerkmal.
 
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