Ich brauche etwas Input, da ich nicht mehr weiterkomme. Ich habe mit einer DDC310 (Laing DDC mit 3100 U/min) mit dem ALC DDC Single Messing Deckel einen zu geringen Durchluss.
Kreislauf: CPU, GPU Fullcover, MB VRM Kühler und einen 360mm Radiator. Vorher zerlegt, gereinigt und neu zusammengebaut. Die Kühler besitzen Acryldeckel und sind sauber.
Durchfluss DDC310 @ 3100 U/min: 45 l/h
Duchfluss D5 @ 4700 U/min: 170 l/h
Ich habe es jetzt mit vier verschiedenen DDC310 probiert. Auch extern in einem kleinen Testkreislauf. Der Rotor hat offensichtlich im Deckel auch genug Spielraum.
Abmessungen:
- Oberkante Rotor zum Gehäuse mit O-Ring Lagerung: 7,5mm
- Rotor Durchmesser: 36mm
- Tiefe der Aussparung im Messingdeckel für Rotoreinheit: 9,1mm
- Durchmesser der Aussparung im Deckel für Rotoreinheit: 39,7mm
Bildmaterial im zusammengebauten Zustand. Abstand des Rotor nach oben und zur Seite:
Anhang anzeigen 508165 Anhang anzeigen 508166
Die sechs G1/4 Gewindebohrungen sind auch richtig gesetzt worden, d.h. die drei "In" Kanäle gehen in Richtung der Rotormitte, die "Out" Kanäle laufen auch im Randbereich zusammen. Gehäuse mehrmals kippen und System unter Last setzen, um durch den Anstieg der Wassertemperatur die Luftblasen leichter zum AGB zu transportiernen, habe ich auch hinter mir.
@Aiphaton bei der D5 stimmt dann der Durchfluss wieder? Dann hast du es wirklich auf die DDC eingegrenzt würde ich sagen.
Hast du einen anderen DDC Deckel zum Vergleich da? Der ALC ist bzgl Durchfluss ziemlich Grütze, besonders der nicht mittig liegende Einlass. Ich habe mit dem ALC Deckel auch ein gutes Stück weniger Durchfluss als mit dem Phobya Deckel, der ja selbst schon schlechter als die üblichen Highflow Tops ist.
Also abschließend noch eine Rückmeldung, weil ich die Zeit hatte, die Testkreisläufe mehrmals zu zerlegen und wieder neu aufzubauen. "In" oben und "Out" an der Seite habe ich dieses Mal nicht gewählt, sondern bin über die Gewinde an einer Seite gegangen. Daran ist es vermutlich nicht im ersten Versuch gescheitert, sondern, so meine Vermutung, an Kühlmittelresten im GPU Block, gegen die die Pumpe beim Befüllen angehen musste. Dieses Mal habe ich mir auch die Mühe gemacht, den GPU Block mit auszubauen und vollständig zu entleeren.
Da ich mir nicht sicher war, ob der Deckel grundsätzlich eine Macke hat, bei ALC weiß man ja nie
und der Druchfluss einfach deutlich zu niedrig war, habe ich erstmal einen kleinen Kreislauf aufgebaut. Es kam dest. Wasser zum Einsatz:
--> DDC 310 @3176 U/min: 271 l/h
Dann eine Vergleichskombination aus Pumpe & Deckel, um den vorherigen Wert einordnen zu können:
--> D5 mit Iceman @3183 U/min: 225 l/h
Nachdem jetzt klar war, dass das ALC Messing Top nicht die Ursache sein konnte, habe ich beide Pumpen in den ursprünglichen kleinen 0815 Kreislauf mit CPU, GPU, MB und 360er Radiator von damals gehängt und nochmal die Werte verglichen:
--> D5 & Iceman @3183 U/min: 98 l/h.
--> DDC 310 & ALC @ 3176 U/min: 103 l/h.
Kurz gesagt, so soll's sein
. Lautstärketechnisch sind sie auf einem Level, die Deckel liegen beim Gewicht ja auch nicht weit auseinander (850g vs. 620g):
NC steht für Not Connected, ist also irrelevant ;) Das sind übereinener zwei identische Reihen, in der oberen ist lediglich absichtlich kein Pin und teilweise auch in den Stecker verplombt um ein Verpolen (falschrum Draufstecken) vom Stecker zu vermeiden.
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Das es erst kürzlich um das AC DFM Klackern ging
Hab ich tatsächlich auch als erstes als ich sie bekommen so gemacht, um die per Aquaero steuern zu können ;) Im nächsten Schritt. Erst einmal würde ich gerne die WaKü im System ans laufen bekommen. Es ergeben sich dann bestimmt noch Verbesserungswünsche. Da kann ich so etwas dann direkt mit...
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und ich in dem kleinen Kreislauf aus AGB und Pumpe hohe Durchflussraten anliegen hatte:
- deutlich jenseits der 200 l/h ist es klar lauter als die Pumpen
- bei 180 l/h ist es aus wenigen Zentimetern immer noch deutlich wahrnehmbar
- unterhalb 120 l/h tritt es bei mir nicht mehr auf.
Zum Entlacken der Gehäuse, da ich bisher eine D5 Dual, DDC Dual und zwei DDC Single durch habe:
- Kochendes Wasser und Abkratzen mit Kunststoffspatel funktioniert, ist aber ziemlich mühsam und für die Gewinde- und Kühlmittelkanäle muss man Masochist sein. Ich bin es nicht.
- 12 Stunden in Pinselreiniger einlegen hatte keinen Effekt. Ein Spatel hilft hier auch nichts.
- Die Kombi macht's: Kochendes Wasser und im Anschluss kurz Pinselreiniger einlegen funktioniert richtig gut. Die kleinen Schlauchbürsten für die Gewinde- und Kühlmittelkanäle hätte ich mir sparen können, da sich der Lack durch das Schwenken im Pinselreiniger in größeren Stücke quasi von alleine ablöst.
So weit, so gut.