Dauerbetrieb schadet

Toby-ch

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Hallo ich habe meinen server meistens im 24 h betrieb schadet das der hardwar???

hardwar:

Billiges Tower gehäuse schallgedämt
350 Watt no name netzteil
Asus mainboard sockel 478
CPU intel celeron 2.5 GHZ wird auf ein P 4 2.8 GHZ HT augerüstet
HD s 80 GB system Daten 1 200 gb daten 2 200 gb daten 3 160 GB hd
512 Mb ram werdeb mal 1.5 GB
Grafikkarte asusradeon 9600 pro 128 mb
diverse Lüfter und ne Ne einfach lüftersteuerung
also zu den Fragen:

Da ich aus Kostengründen desktop hardwar verwendet habe was könnte am ehsten ausfallen???

Besteht das Riko eines Brandes :fresse:?????

Der Pc wird faste jedes halbe jahr ausgeschaltet geöffnent und vom staub befreit mit dem staubsauger..... dies wurde einmal gemacht bis jetzt.

Temperatur bereich: HDs 36° bis 39°C also normal... CPU 49 - 60°C max!
also eigentlich optimal.

MFG Toby.ch
 
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Am ehesten wird die Mechanik ausfallen, also Lüfter oder Platten
Nein Dauerbetrieb schadet der Hardware nicht, schon gar nicht in den Zeiträumen die wir sie betreiben. Bedeutet 5 Jahre sollte der Scheiss schon halten :-) Es wird sogar behauptet das Dauerbetrieb besser für die Hardware ist, da sie dann keinen so extremen Temperaturschwankungen mitmachen muss. Die Gefahr eines Brandes besteht glaube ich genau so als wenn Du den Rechner ständig aus und an machen würdest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Temps der einzelnen Komponenten interessieren nicht bei nem brand. Ich halte es für deutlich problematisch das du ein NoName NT benutzt. Da sind oft schlechte Bauteile drauf. Wen da mal ein Elko platzt, kann z.B. die Brummspannung in gefährliche Höhen ansteigen. oder wen da ne Diode durchbrennt, dann kannste nen kurzen haben. Ein Kurzschluss ist auf der Dabei fließenden Strommenge die eigentliche Brandgefahr. Da fängt dir schnell mal was das schmorren an. Das Netzteil solltest du am besten auf ne Schnell auslösende Sicherung umrüsten falls noch keine drin ist. Die brennt innerhalb mS durch wen da viel Strom fließt. Ab wieviel Ampere die auslösen soll, solltest du selber entscheiden...
 
HM ok wie bau ich da eine solche sicherung rein hast die da einen bauplan??? oder sollte ich nen neues NT kaufen das kostet auch um die 29ATX PSU 350W - Budget ATX V1.3, Passive PFC
was die hardwar hält 5 jahre 24 h betrieb aus??? ok mal wieder 1 2 tag aus oder so... ist aber schon lange...
Wie sieht es mit server hardwar aus was ist den da Stabiler oder besser?


Complies with ATX/ATX12V Version 1.3
Passive PFC
Approved by CE
1 x uniwersal 20/24-pin connector (for motherboard)
1 x SATA chf das ist es:

MFG Toby.ch
 
Und du darfst nich vergessen, dass die Stromstöße beim Einschalten wegfallen. Das ist ein Vorteil des Dauerbetriebs.
 
Ok jetzt bräuchte ich nur noch eine anleitung für den einbau einer solchen sicherung wäre super habe g googelt aber nix gefunden...
 
ja klar, am netzteil herumfuhrwerken. fuer zuverlaessigen dauerbetrieb musst du so viele mechanische parts wir moeglich eliminieren, auf die grafikkarte gehoert ein passivkuehlkoerper bzw. reicht da auch ne ati rage mit 8MB, wirst ja nicht drauf zocken wollen. die festplatten sollten eher in richtung 30 Grad anstatt 40 Grad temperiert sein, ansonsten ist es rel. wurst. dann noch einen austauschbaren filter vor saugende luefter und du hast das staubproblem nicht mehr.
 
Die reine Hardware (CPU, RAM, MB, GPU) an sich würde bei entsprechender angenehmen Temps auch 20 Jahre 24/7 aushalten.
Nur die Mechanik (HDD, Lüfter, Optische LW) wird so nach 5 Jahren 24/7 ausfallen.
Achte bei Dauerbetrieb bitte darauf das deine Festplatten aktiv gekühlt werden.
Halte das System sauber.
Kauf dir ein neues Marken NT.
Der wechsel der CPU wird dir nicht viel bringen.
 
sagt dem jungen mal, das man "hardware" "hardware" schreibt und nicht "hardwar". ansonsten NT ist wohl recht wichtig. und aufrüsten von CPU würde ich sein lassen, dadurch schnellen nur die Stromkosten in die Höhe und wirklich brauchen tut der die Leistung auch nicht, oder was machst du damit?

MFG
 
Hallo,

zur Problematik "Dauerbetrieb eines PCs" muss man anmerken, dass insbesondere alle Elektrolyt-Kondensatoren des Netzteils (das ist ein primär getaktetes Schaltnetzteil) und aller Spannungswandler im PC (insbesondere die zur Prozessor Core-Spannungserzeugung, das ist ein Step-Down Schaltregler) nur eine endliche Betriebszeit haben. Diese Elektrolyt-Kondensatoren werden mit hohen Impulsströmen belastet und leiden darunter sehr (Eigenerwärmung auf Grund des relativ hohen Innenwiderstandes). Da die mögliche Betriebszeit dieser Elektrolyt-Kondensatoren rapide mit steigender (Umgebungs-)Temperatur abnimmt, muss man auf eine gute (Luft-)Kühlung dieser Elektrolyt-Kondensatoren achten. Deshalb sind insbesondere Server mit so vielen Lüftern, die viel Krach machen, versehen und man erreicht damit dann schon (ununterbrochene) Betriebszeiten von mehreren Jahren. Bei den heutigen Komponenten (insbesondere CPUs) kann/sollte man jedoch nur mit ca. 2-4 Jahren (ununterbrochene) Betriebszeit rechnen.

Nimmt man an, dass ein normaler PC durchschnittlich ca. 8h täglich eingeschaltet ist und so z.B. 10 Jahre genutzt werden kann, verringert sich diese Betriebszeit auf ein Drittel also nur ca. 3 1/3 Jahre (3*8h=24h) ununterbrochener Betriebszeit eines Servers.

Gerade normale PC-Komponenten (insbesondere Mainboards und Netzteile) sind heute sicherlich nicht für solche Betriebszeiten ausgelegt, so dass die speziellen Server-Mainboards und Server-Netzteile schon ihre Berechtigung haben.

Gruß

Rimini
 
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Gerade normale PC-Komponenten (insbesondere Mainboards und Netzteile) sind heute sicherlich nicht für solche Betriebszeiten ausgelegt, so dass die speziellen Server-Mainboards und Server-Netzteile schon ihre Berechtigung haben.

Natürlich stimmt es schon deinerseits, das spezielle Serverkomponenten eine längere Betriebsdauer mitmachen.

Aber normale PC-Komponente müssen ja wohl (ununterbrochen) 2 Jahre+ 24/7 (mindestens) laufen. Weil mal angenommen, irgndein Junge bekommt zu Weihnachten einen PC von Media Markt geschenkt, entdeckt Kazaa Lite :fresse: ^^ und saugt sich monate-lang da Mukke und die neustens Games.

Und das muss der Rechner jawohl mitmachen ? In einem speziellen Sinne müssen die normalen PC Kompente für 24/7 ausgelegt werden. Natürlich kann man sie 24/7 nicht so extrem auslasten wie ein Server, das ist klar.

Naja, also muss der Junge ja theoreitsch 2 Jahre mit seine MM Pc 2 Jahre saugen können wenn nicht vorher die Bullen mal reinschauen :fresse:

Oder hatte ich dich jetzt falsch verstanden :fresse:
 
hi

also ichwürde imemr zu server bzw workstation HW greifen it desktop hardware habe ich nur schlechte erfahrungen im dauerbetreib gemacht.
zum teil nichtmal 3 monate unter volllast 24/7 oder ähnliches.



mfg
mafri
 
hm.. interessantes thema, da ich mir gestern auch einen alten pc geholt habe für einen server. bereich filebackup und webserver. hatte mir eigentlich gedacht anfangs, dass ich den auch 24/7 durchlaufen lasse, aber irgendwie ist das mit der brandgefahr dann doch bissl kritisch :fresse: vorallem, da ich weiß wie das ausgehen kann ... ist bei einem in der nachbarschaft passiert
 
mein Server läuft jetzt schon ein Jahr im 24/7 , allerdings nur wenige Lüfter und alles ordentlich gekühlt, insbesondere die Netzteile und Festplatten leiden unter hohen Temps, wenn du die Belastungen senken willst, dann musst du auf niedrige Betriebstemperaturen achten, das bekommt man auch einfach hin , insbesondere Silent geht das Ganze natürlich auch.

ich benutze meinen Rechner für alles möglich, auch zum dran arbeiten, daher mus das schon leise sein ;)
 
Die CPUs mögens nicht wenn sie 24/7 laufen und dabei übertaktet sind. Zumindest bei den alten Sockel A kann ich das aus eigener Erfahrung sagen - die "nutzen sich ab". Hab drei Mobiles, zwei 2.600+ und ein 2.500+ gut ein Jahr lang 24/7 mit BOINC auf 100% Last laufen gehabt, übertaktet auf 2.500 MHz (mehr gaben alle drei nicht her), immer gut gekühlt - bis die irgendwann immer abgeschmiert sind. Bissel Takt runtergenommen und alles wieder OK. Nach ner Zeit haben sie wieder Probleme gemacht - noch etwas Takt und Vcore runtergenommen.
Zum Schluss sind sie nur noch mit etwa 2.200 MHz stabil gelaufen, jetzt hab ich sie gegen A64 ausgetauscht, mal sehen ob da das selbe Phänomen auftritt.

Aber ansonsten wie schon gesagt wurde: mechanische Bauteile haben immer Verschleiss, Lüfter und Kühlkörper setzen sich mit der Zeit mit Staub zu und Festplatten halten auch nicht ewig.
Deswegen immer schön von Zeit zu Zeit die Hardware kontrollieren und säubern, Backups machen und schauen dass die Temperatur aller relevanten Bauteile wie CPU, GPU, Chipsatz und vA HDD im Rahmen bleibt, dann kann die Kiste auch jahrelang durchlaufen.
 
@moep

wie hast du den "silent" gemacht?

das lauteste bei mir ist noch immer das netzteil :( nur wenn ich da eine lüftersteuerung reinbaue habe ich dann doch auch irgendwie angst dass das teil zu heiß wird :fresse:
 
ja den pc 4 will ich einbauen weil der stabiler ist den manchmal läuft da auch noch ein divix konverter über nacht oder schon auch mal 1 tag bzw 24 H nur ich habe d so nen sailent cooler aber dem traue ich den pc4 mit den 2.8 GHZ ht nicht an weis eine nen guten aber leisen CPU cooler sockel 478 währe es ansonsten muss ich wohl oder öbel den Boxet nehmen habe ja ne lüftersteuerung drin :fresse:

mfg Toby.ch
 
hab alle Lüfter vorher auseinander genommen und neues "gutes" Öl reingetan, seitdem sind alle Lagergeräusche weg (2x 120mm und 2x80mm ) .

Ein Gutes 330W NT von Seasonic eingebaut das half schonmal ungemein.

hab zwar ne wakü für CPU,NB und Raidcontroller drin, aber die hab ich aus resten zussammen gebaut. Das wäre bei den verbauten Komponenten aber nicht notwendig gewesen (Passivkühlung möglich).

bei Festplatten hab ich festgestellt, das der Standard Rahmen zu wenig Abstand zwischen den Platten bot, sodass selbst bei einem guten Lüfter davor die Platten sehr warm wurden, also hab ich mir da auch was neues gebastelt, und den Abstand auf ~1,5cm vergrößert, seitdem sind die sehr kühl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst solltest du dir ein paar Satzzeichen kaufen, das hilft manchmal enorm. Zum anderen: Desktop-Festplatten mögen 24/7-Betrieb kein bisschen. Mittlerweile gibts ja auch im S-ATA/P-ATA-Bereich Platten die für 24/7 zugelassen sind, aber das sind dann halt nicht mehr die Standard-Dinger.

24/7-Platten mögen es nicht ausgeschaltet zu werden weil sie durch minimale Toleranzen eben auf immer-an optimiert sind. Die geringen Toleranzen kann man machen weil man ja weiss dass die immer auf Betriebstemperatur ist und nicht allzuoft mit Temperaturschwankungen rechnen muss. Desktop-Platten hingegen sind auf häufiges An-/Ausschalten ausgelegt, brauchen demzufolge größere Toleranzen und vertragen 24/7 nicht so irre gut.

Das Ding mit den Kondensatoren wurde ja schon angesprochen und is ja auch richtig so.

Lüfter: Hoffentlich hat deine Lüftersteuerung ne Ausfall-Warnung oder noch besser: Lass die wichtigen Lüfter vom Mainboard überwachen und hol dir n Tool das den Rechner runterfährt wenn der unter ne gewisse Marke sinkt (drehzahlmäßig gesehen)

Ein gutes Netzteil als Ersatz wäre das Seasonic S12-330. Kostet grade mal nen knappen Fuffi, ist quasi unhörbar und mit hochwertigen Bauteilen bestückt. Hab ich auch im "Server". Hat auch nen SUPER-Wirkungsgrad von um die 80%, das macht im Vergleich zu nem Billignetzteil bei deiner Hardware-Config locker 20Watt aus. 20W * 24h * 31 = 14,88kWh pro Monat = ca. 3€ weniger Stromkosten pro Monat.

Ansonsten würd ich versuchen noch mehr Strom zu sparen, also nicht unbedingt ne getrennte System-Platte, Grafikkarte is ne Matrox G450 das sparsamste was es für AGP-4x gibt (ca. 7W, die 9600er langt da mit fast 15W deutlich brutaler hin). Das sind, mit Netzteilwirkungsgrad mit drinnen, locker 10W Unterschied, also nochmal 1,50€ pro Monat. Ich hab meine G450 für 8€ bei EBay geschossen...

Zum CPU-Kühler kann ich nich viel sagen, bin Wasserkühler...
 
sag mal Feuervogel, gibs die 450er auch mit DVI ?

würde ja gerne meine 7000er ersetzen ;)

möglichkeit für die CPU Kühlung wäre auch ein großer Kühler ala Scythe Ninja oder Konsorten, den du dann mit einem Gehäuse Lüfter ventilierst, das spart 1. einen Lüfter und 2. kann man den Gehäuse Lüfter gleich noch überwachen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPUs mögens nicht wenn sie 24/7 laufen und dabei übertaktet sind.
...

Das ist vollkommen normal und hat auch nichts mit Dauerbetrieb zu tun. Insbesondere wenn man eine Core-Spannung wesentlich vergrößert, kommt es zu irreversiblen (nichtmer rückgängig machbaren) Veränderungen in der Silizium-Chip-Struktur durch parasitäre Stromflüsse. Im schlimmsten Fall werden so parasitäre Dioden der Chip-Struktur, die normalerweise in Sperrichtung vorgespannt sind, in Durchlassrichtung betrieben, was unweigerlich, über kurz oder lang, zur Zertörung der CPU führt.

Übertakten sollte man also ein System für den Dauerbetrieb niemals.
 
@Rimini: Stimmt, das trifft insbesondere und vor allem auf P4-CPUs zu, die reagieren schon auf relativ leichte Spannungserhöhungen mit dem berüchtigten SuddenDeath-Syndrom :). Andere CPUs können aber auch durchaus eine MODERAT erhöhte Spannung auf Dauer ab.

@m0ep: Japp, die G450 gibts auch mit DVI, Dual DVI, 16MB oder 32MB, normale Bauform oder LowProfile... fast alles was man sich wünschen könnte. Nur mit 3D-Leistung gibts die irgendwie nicht, aber das ist ja auch gar nicht nötig :).
 
Ja ich will ja die Kiste nicht übertakten.... :fresse:

ich frage mich einfach ob der Lüfter reicht den der celron läuft jetzt bei 50 - 60° und da glaube ich nicht das der lüfter reicht für nen P4 2.8 ht????

em gibt es ein Tool mit dem Intel CPUS automatisch untertaktet werden wen nicht 2.8 GHZ gebraucht werden und automatisch wider Hoch getaktet werden wen mehr saft gebraucht wird????
 
Der Kühler, der zum P4 dazu war (ist etwas anders aufgebaut als der vom Celi), sollte schon reichen, wenn das Gehäuse ordentlich durchlüftet ist. Automatisch runtertakten geht nur mit Speedstep - ich weiß nicht, ob dein P4 Speedstep hat.
 
Der Luefter der damals bei meine Northwood war hat nach ca. 2 Jahren 24/7 den Geist auufgegeben, und vorher wurde er lauter.

Ansonsten wie gesagt: extra-Luefer auf die Mosfets und die Kondensatoren, vor allem bei billigen boards. Und wenn's irgendwie geht das Netzteil nicht warme Luft vom Innenraum des PCs athmen lassen.
 
Hallo,

wie bereits in meinem Workstation Guide geschrieben muss man unterscheiden zwischen Dauerbetrieb und Dauerlast. Bei ersterem wird der Rechner einfach 7x24h eingeschaltet gelassen, jedoch nicht mehr belastet als ein normaler Bürorechner, der täglich 8-14 Stunden läuft. Bei letzterem wird der Rechner mit wenigen Unterbrechnungen dauernd voll belastet. Das Hardware für den Dauerlast-Betrieb ausgelegt sein muss, versteht sich im Grunde genommen von selbst. Jeder kann sagen, dass jede Hardware Dauerbetrieb und sogar Dauerlast aushalten muss. Jedoch wären wenn das so wäre die exorbitant niedrigen Preise für SOHO - Hardware nicht möglich, und wer würde schon gerne für ein stinknormales So775 Mainboard 300Euronen ausgeben?! Im Grunde genommen kann man sagen, dass bei einer guten Kühlung (Rechner-Innentemparatur kaum über Zimmertemparatur, max 35°C) einem Dauerbetrieb eines Desktoprechners nicht viel entgegen spricht. Jedoch muss man damit rechnen, dass der Computer trotzdem früher den geist aufgibt als wenn man den Rechner wie eigentlich "normal" täglich zwischen 8 und 14 Stunden laufen lässt. Insofern gebe ich Rimini auf jeden Fall recht, dass Workstation- und Serverhardware diesbezüglich durchaus ihre Berechtigung hat. Ansonsten wäre beispielsweise SCSI bereits vom Markt verschwunden.

Bei deiner Kombination würde ich sagen: Rechner gut kühlen, Lüfter alle 12 Monate und Netzteil alle 18-24 Monate austauschen. Dabei hoffen, dass es gut geht, denn eine Garantie, dass das klappt, gibt es nicht, aber wie jeder gute Verkäufer sagen würde "Müsste eigentlich gehen..."!

Bei Fragen fragen...
gruß
wuggu
 
Hi

Interessantes Thema hier :)

Ich hab ein Asus a7n8x-e Deluxe mit einem XP-m 2600+ @ Default und lasse RC5-72 ca 20h am Tag laufen, manchmal auch 24/7. Auch Encodiere ich Filme manchmal auf dem PC, was auch ziemlich lange dauert.

Soll ich die jetzt verbauten Hardware durch hochwertigere austauschen, oder kann ich die getrost behalten und einfach hoffen, dass alles gut klappt?
 
hi, ich habe letzte woche einen AthlonXP 2200+ auf einem Elitegroup K7VMM+ wieder in betrieb genommen. wenn ich mich recht erinenre, hab ich den im jahr 2000 oder 2001 in betrieb genommen. er hat dann bis letztes jahr als bürorechner gedient und lief pro woche von montag morgen bis samstag morgen. also 5*24+12h pro woche. (für die, die jetzt zu faul sind, ihren windows-taschenrechner zu starten: das sin 132h pro woche. =>ziehmlich lang.)
die HW ist jetzt also ca.6,5 jahre alt. mit den rechnungen, die hier gemacht wurden, sollten die komponenten also bald am ende sein? dafür sprechen würde auch die miserable kühlung, das gahäuse hatte nur eine (in worten "eine") verbindung mit der außenwelt, die temperaturen im ineren mussten also einer sauna ähneln.

jetzt stehen die sachen in einem videorekorder-mod, momentan noch ohne deckel.

genau an dem teil sitze ich gerade, da mein anderer pc mächtig abgekackt ist. jetzt bin ich mal gespannt, wie lang das noch alles läuft. sämtliche komponenten sind noch die vom zeitpunkt der anschaffung, weil bisher keine nachbesserungen oder reperaturen nötig waren.
mir ist schon klar, dass das alles nur richtwerte sind, aber mich hat schon gewundert, dass der einfach so wieder lief, als ich ihn angeschmissen habe. selbst windowsXP läuft da einwandfrei drauf mit 256MB ram, man darf halt nur nicht zu schnell klicken ;)

meinen Haupt-PC vermisse ich aber schon, der sollte eig noch bis mitte 2008 halten, bis die DDR3-fähigen AMDs rauskommen. ob ich doch früher etwas neuanschaffen muss wird sich wol morgen rausstellen.
 
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