Defragmentieren von SSDs - doch sinnvoll

Durch das Defragmentieren hat sich bei mir spürbar nichts verändert, die Benchergebnisse sind so geringfügig unterschiedlich das mich das auch gewundert hätte.
Das sieht man in den Benchmarks auch nur, bzw. wenn es vorher nur extrem Lücken im Filesystem gab und die Testdatei entsprechend fragmentiert abgelegt werden musste. Findet Windows Windows aber ausreichend große Lücken dafür, spielt es im Benchmark keine Rolle wie fragmentiert die anderen Dateien sind.

Vielleicht habe ich die SSD aber auch falsch Defragmentiert, leider gibt es ja imo kein Defrag-Programm was zum Defragmentieren einer SSD ausgelegt ist.
Die die auf SSDs ausgelegt sind machen so ein Super-light Defrag wie es Windows 8 eben auch selbst macht, richtig Defragmentieren und alle Dateien geordnet hintereinander ablegen und die Lücken schon zusammenfassen machen dies nur bei entsprechenden Einstellungen oder in den alten Versionen die noch keinen Unterschied zwischen SSDs und HDDs gemacht haben.
Meine SSD war zu 38% Fragmentiert, ich habe sie mit O&O 17 Defragmentiert, Defrag-Modus Space.
Keine Ahnung was das macht, aber wenn es danach bei einer Analyse weiterhin viele fragmentierte Dateien gibt, war es eben nur so ein Light-Defrag ohne viel zu verschieben.

Es wär sehr Nett von Dir wenn du mir mitteilen könntest welches Programm und welchen Modus du empfiehlst, zum Defragmentieren einer SSD.
Also ich nehmen wenn, dann immer MyDefrag und da dann die Monatlichen Pläne, vor allem den Data Disk Monthly. Consolidate free space müsste auch gehen.

hugo2, keine Ahnung was das Wartungscenter da macht und ob es zwischen dem automatisch und manuell angestoßenen Wartungen Unterschiede im Umfang gibt, aber das dürfte ja alles auf Basis von Dateien sein, selbst die Metadaten von NTFS liegen alle in Dateien, das sind die mit dem $ vorne, die man auch nur in den Defragmentierprogrammen mal zu Gesicht bekommt) und damit hat die Position der Dateien im Filesystem, nur die ändert sich ja durch die Defragmentierung, also keinen Einfluss.

Probiere doch mal wie lange die Wartung dauert, wenn sie jetzt mal manuell angestoßen wird.
 
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Keine Ahnung was das macht, aber wenn es danach bei einer Analyse weiterhin viele fragmentierte Dateien gibt, war es eben nur so ein Light-Defrag ohne viel zu verschieben.
Vor dem Defragmentieren waren viele Lücken zwischen den Clustern, jetzt ist alles schön aneinander gereiht und es sind auch keine Fragmentierungen mehr übrig.

Unbenannt.jpg

Ich frage mich nach wie vor, was das Defragmentieren einer SSD bringen soll?
 
Wenn so viel frei ist und sie auch noch nie wirklich viel deutlich voller war, dann kann es nichts bringen, dass ist klar. Fragmentierung passiert ja erst mit der Zeit und vor allem wenn das Filesystem sehr voll ist. Hast Du einen Screenshot der Analyse vorher gemacht? Dann könnte man sehen wie es da vorher aussah.

Es ist wie beim Autowaschen, wenn der Wagen sauber ist, sieht man hinterher auch keinen Unterschied, wurde er aber lange nicht gewaschen und war wirklich dreckig, dann ja.
 
ok ich habe jetzt alles einmal gelesen, werde später mal selber testen und berichten.
habe eine samsung hier liegen, die seit kauftag immer bis an den ran voll war und täglich quasi ihre gesamte größe mehrmals beschrieben bekommt.
wenn ich da keine unterschiede feststellen kann, weiß ich auch nicht.
 
Mehrfaches Überschreiben der gleiche Datei, wie es bei Datenbanken oder Images von VMs passiert, führt nicht zur Fragmentierung des Filesystems, nur wenn Dateien geschrieben udn gelöscht werden und diese auch unterschiedlich groß sind, so dass sie auch unterschiedlich viele Cluster belegen oder eben wachsen wie z.B. Logdateien, dann entsteht überhaupt Fragmentierung. Wenn aber z.B. nur immer 1GB große Dateien angelegt und gelöscht und wieder neue 1GB große Dateien geschrieben werden, dann finden diese ja auch immer eine Lücke in der genau passenden Größe und müssen nicht auf mehrere Lücken verteilt werden, fragmentieren also auch nicht.
 
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