RS-ELEC
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Hallo liebe HW-Luxxer, jetzt ist es soweit, mein erstes Review.
Ich hab mein E6410 seit anfang letzte Woche und habe es nun geschafft das Review fertig zu stellen.
Ich werde das hier auch ein bisschen an einen Sammelthread anlehnen, wer also noch ergänzende Informationen hat, immer Posten! Ich werde dann das Review ggf. ergänzen.
Gliederung:
Spezifikation:
CPU: Intel Core i5-540M, 2,8GHz (21x133)
Chipsatz: Intel QM57
Speicher: 2 GB DDR-1066 SDRAM (Samsung M471B5673FH0-CF8)
1 GB DDR-1066 SDRAM (Elpida EBJ11UE6BBS0-AE-F)
Grafik: Intel Graphics Media Accelerator HD
Audio: IDT 92HD81B1C, Intel Ibex Peak PCH (für Kopfhörer und Mikrofon)
Intel HDMI, Intel Ibex Peak PCH (für DisplayPort)
HDD: ST9250410AS (250 GB, 7200rpm, SATA-2)
DVD-RAM: HL-DT-ST DVD+-RW GU10N
LAN: Intel 82577LM Gigabit Network
WLAN: Intel Centrino Advanced-N 6200 AGN
Bluetooth: Dell Wireless 375 Bluetooth Modul mit AMP
Display: 14,1” LCD, 1280x800, 16:10, Matt, LED-Hintergrundbeleuchtung
Akku: 9 Zellen, 90Wh
Gewicht: Gesamt: 2435g , Akku (9 Zellen): 497g , NB ohne Akku: 1938g
Netzteil: Dell 90Watt
Gehäuse und Anschlüsse
Der Gehäusedeckel ist aus einer Metalllegierung und sehr stabil, allerdings nur mäßig verwindungssteif.
Notebook von Vorn (Stirnseite).
Mittig der Displayverriegelungsknopf und rechts unterhalb der SD-Cardreader mit einem SD-Card Dummy.
Notebook von Rechts, mittig der wechselbare DVD-Brenner mit Auswurftaste(zum entnehmen des Brenners). Die Auswurftaste kann an der Unterseite durch eine Schraube (im Lieferumfang) arretiert werden.
Im vorderen Bereich der Expresscard Slot und der Firewire Anschluss.
Im hinteren Bereich befindet sich der Schalter für Funk (WLAN, Bluetooth und falls vorhanden UMTS), ein Kopfhörer- und ein Mikrofonanschluss, sowie 2 USB2.0 Anschlüsse.
Auf der Rückseite fällt sofort der überstehende 9-Zellen Akku auf, dieser sitzt aber gut, wackelt nicht und stört auch sonst kaum.
Links neben dem Akku ist der Gigabit-LAN Anschluss und daneben würde sich der Modemanschluss befinden, wenn man ein Modem hätte einbauen lassen.
Rechts neben dem Akku befindet sich der Displayport und die Stromversorgungsbuchse.
Auf der linken Seite befindet sich mittig der Lüftungsauslass und...
...im hinteren Bereich ein Kensington-Lock Anschluss, ein VGA-Ausgang und eine USB/eSATA Kombination. Der untere Anschluss ist sowohl USB2.0- als auch eSATA-Buchse, der Obere ist ein ganz normaler USB2.0 Anschluss.
Im voderen Bereich ist der Secure-Card-Slot vorhanden, unter ihm befindet sich die Festplatte.
Auf der Unterseite haben wir eine große Andeckung, die sich hoffentlich einfach lösen lässt (hab ich noch nicht ausprobiert).
Mittig befindet sich der Docking-Anschluss der leider über keine Schutzklappen/abdeckung verfügt.
Der Akku hat (wie bei Dell üblich) einen integrierte Akkustandsanzeige. Wie hier zu sehen mit blauen LED's.
Im Akkuschacht versteckt sich der Win7 Lizenzaufkleber...
...und der SIM-Karten-Slot, für den Fall, dass UMTS an board ist.
Den Gehäuseboden kann man mit einer einzigen Schraube lösen (die in der Mitte). Einfach losschrauben (Schraube ist durch eine Feder gesichert) und Boden nach vorne schieben.
Den Lüfter kann man im Fall der Fälle gut mit einem Pinsel erreichen und die BIOS-Batterie ist auch schnell gewechselt.
Hauptspeicher tauschen ist auch kein Problem...
und UMTS nachrüsten auch nicht.
Ansonsten kann man zum Gehäuse noch sagen, dass es vorzüglich verarbeitet ist und alles andere als billig wirkt. Das Plastik ist eher glatt (aber nicht hochglanz) und wenn man sehr fettige Finger hat kann man evtl. einen Fingerabdruck erahnen. Der Rumpf ist sehr verwindungssteif und bequem auf dem Schoß zu nehmen.
Laufzeit:
Zur Laufzeit habe ich keine Tests auf Laborbasis gemacht, je nach Anwendung kommt man so 6-7 Stunden hin. Bei Spielen oder sehr CPU-lastigen Programmen ist nach ca. 4-5 Stunden Schluss.
Leistung:
Windows7 Leistungsindex (Scala 1 - 7,9): [4,2]
Geräuschkulisse:
Beim Surfen und Texte schreiben (bzw. Programmieren) bleibt der Lüfter meistens aus. Er springt höchstens zwischendurch mal kurz an.
Wenn der Lüfter beim Spielen oder unter Last dann mal läuft, entwickelt er ein leises Rauschen, was nicht stört oder belästigt.
Die 7200rpm Festplatte hört man bei abgeschaltetem Lüfter, sie ist aber ziemlich leise und stört nicht.
Display:
Das matte 14,1” Display ist selbstverständlich nicht so farbkräftig wie ein Spiegelndes, auch der Schwarzwert ist nicht zu vergleichen.
Dafür hat man keine störenden Reflektionen und durch die gute Hintergrundbeleuchtung kann man auch ohne Probleme draußen im Sonnenschein arbeiten (z.B. dieses Review schreiben).
Der Farbumfang ist mit einem günstigen, matten LCD-Monitor zu vergleichen und reicht für Alles außer professioneller Fotobearbeitung.
Die Blickwinkel sind in der Horizontalen ganz gut, man kann problemlos zu dritt einen Film genießen.
In der Vertikalen entsprechen sie dem Durschnitt, da man das Display ja neigen kann ist das kein Thema.
Hierbei handelt es sich um meinen persönlichen subjektiven Eindruck, mir stehen keine Messgeräte zur Verfügung um die tatsächliche Helligkeit, Blickwinkel oder den Farbumfang zu bestimmen.
Ich habe mich bewusst für die kleine Auflösung (107dpi) entschieden, weil sich der Text darauf größer ist und dies für mich ausschlaggebend war.
Außerdem muss die Integrierte Grafik bei Spielen weniger Pixel berechnen (solange man das Spiel in der nativen Auflösung betreiben möchte). Wenn es mal nicht die native Auflösung sein sollte, skaliert der Intel-HD Treiber das Bild entweder unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses, oder zerrt es auf den ganzen Bildschirm.
Die Skalierung lässt sich auch abschalten, dann hat man beispielsweise bei 1024x768 ringsherum einen schwarzen Rahmen.
Was (HD-)Filme im 16:9 Format angeht, entstehen oben und unten nur minimale schwarze Ränder (nicht mal die Breite der Win7 Taskleiste).
Die native Auflösung für 720p Filme (1280x720) wird in der Breite genau erreicht.
Der Öffnungswinkel beträgt ca. 165°, trotz 9-Zellen Akku keine Einschränkungen.
Tastatur:
Die Tastatur hat ein Notebook Standard Layout (ohne Numblock) und fällt durch seine 2-Zeilige Entertaste auf, dafür ist der Entfernen Knopf relativ klein geraten. Der Druckpunkt ist nicht zu hart und nicht zu weich, für mich genau richtig. Klappern und Durchbiegen, sowas gibt es hier gar nicht. Die Tastatur sitzt sowas von bombenfest im Gehäuse, da kann sich so manches Notebook was von abschneiden.
Der Trackpoint lässt sich bedienen, ich habe aber darin keinerlei Übung oder Erfahrung und kann hier kein aussagekräftiges Urteil abgeben.
Touchpad:
Die Touchfläche ist mit 3,8 x 6,6cm relativ klein geraten, rutscht aber gut und ist sehr präzise.
Die geringe Größe ist den insgesamt 5 Tasten um das Touchfeld geschuldet. Dies wäre ja noch völlig OK wenn man die 3 oberen Tasten (die eigentlich zum Trackpoint gehören) mit Funktionen zum Scrollen oder Vor/Zurück belegen könnte. Dies lässt sich aber im aktuellen Treiber (noch) nicht einstellen. Hier sollte Dell lieber schnell nachbessern, bei Toshiba ist dies bereits seit vielen Jahren Standard. Die Multitouchgesten zum Zoomen und Scrollen funktionieren nicht unbedingt so schön wie beim IPhone, lassen sich aber alltagsgerecht verwenden. Somit kann man den Scrollbereich an den Rändern abschalten und das kleine Touchpad voll ausnutzen.
Lautsprecher:
Die verhältnismäßig großen Lautsprecher erzeugen für ein 14“ Notebook ordentlichen Klang. Natürlich schwächeln die Bässe, aber für ein bisschen Musik neben der Arbeit, oder ein Spielchen bzw. Film unterwegs steht man hier relativ gut da. Wunder sollte man aber keine erwarten.
Webcam:
Auch hier verfüge ich über eher wenig Erfahrung und kann hier nur sagen, dass die Webcam ohne Probleme funktioniert und eine Maximale Auflösung von 2048x1536 Pixeln bietet. Einstellung gibt es das was man braucht, aber kein Schnickschnack. Ton kommt auch ordentlich herüber. Also ohne Probleme oder Einschränkungen zu verwenden.
getestete Spiele:
Bei allen getesteten Spielen habe ich unregelmäßig so alle 3-7 Minuten eine unterbrechung für so ca. 1-3 Sekunden (Notebook friert ein) danach geht alles weiter als währe nichts gewesen.
Umso anspruchsvoller das Spiel desto schlimmer. Auch der Energispramodus der Grafikkarte scheint einen Einfluss zu haben. Hier sollte Dell dringend einen aktuellen Grafiktreiber rausbringen! (der original von Intel lässt sich nicht installieren).
Hat sich mit Treiberversion 8.15.10.2104 erledigt.
Dell On Reader 2.0:
Eine Sache lässt sich über den On Reader ganz sicher sagen und zwar, dass es sehr schnell startet.
Das ist aber auch alles...
Beim Reader ist nämlich der Name Programm.
Man kann dort lediglich die vorher exportierten Mails aus Outlook lesen. Anhänge verwenden (lesen) ist genauswenig möglich, wie Mails neu vom Server abhohlen, geschweige denn selbst welche zu schreiben oder zu versenden.
Die Benutzeroberfläche ist denkbar schlecht aufgeteilt, es bleibt zum Lesen nur ein ca. 280 Pixel hoher (aber 1280 Pixel breiter) Bereich übrig. Einstellen lässt er sich nicht.
Wenn man sich bei Outlook den Posteingang in mehere Unterordner aufgeteilt hat (und sich die Mails mit Hilfe von Regeln automatisch sortieren lässt), hat man schon verloren. Wenn man unter Windows im Einstellungsmenü des Posteingang anwählt, erscheinen die Unterordner erst garnicht im Reader.
Kontakte, Aufgaben und Kalender kann man sich ebenfalls nur ansehen.
Somit würde ich sagen, dass hier das nutzloseste Schnellstartsystem aller Zeiten entstanden ist.
Wenn ich irgendwo eine entscheidene Funktion (oder Einstellungsmenü) übersehen habe, berichtigt mich bitte!
Zubehör:
Als zubehör gibt es das 90W Netzteil (mit blauem Leuchtring am Stecker), eine Windows7 Recovery DVD sowie CD's/DVD's für die Treiber und Programme.
Hier gibt es die ganzen Bilder in Originalgröße! .zip-Datei ca. 20MB
So... das wars erstmal, was die Spiele-Liste betrifft hoffe ich auf die Mithilfe von dem ein oder anderem Dell Latitude E6410 Besitzer. Wenn ich Ergebnisse bekomme (gerne auch per PN) erstelle ich auch noch eine 2. Liste für die Nvidia Grafik.
Wie bekomme ich für die Spezifikationen eine ordentliche Tabelle hin?
Kann ich einen Anker auf die Überschriften setzen, sodass ich beim Klick auf einen Gliederungspunkt direkt zu der Überschrift springe?
Mfg Bimbo385
Ich hab mein E6410 seit anfang letzte Woche und habe es nun geschafft das Review fertig zu stellen.
Ich werde das hier auch ein bisschen an einen Sammelthread anlehnen, wer also noch ergänzende Informationen hat, immer Posten! Ich werde dann das Review ggf. ergänzen.
Gliederung:
- Spezifikation
- Gehäuse und Anschlüsse
- Laufzeit
- Leistung
- Geräuschkulisse
- Display
- Tastatur
- Tochpad
- Lautsprecher
- Webcam
- getestete Spiele
- Dell On Reader 2.0
- Zubehör
Spezifikation:
CPU: Intel Core i5-540M, 2,8GHz (21x133)
Chipsatz: Intel QM57
Speicher: 2 GB DDR-1066 SDRAM (Samsung M471B5673FH0-CF8)
1 GB DDR-1066 SDRAM (Elpida EBJ11UE6BBS0-AE-F)
Grafik: Intel Graphics Media Accelerator HD
Audio: IDT 92HD81B1C, Intel Ibex Peak PCH (für Kopfhörer und Mikrofon)
Intel HDMI, Intel Ibex Peak PCH (für DisplayPort)
HDD: ST9250410AS (250 GB, 7200rpm, SATA-2)
DVD-RAM: HL-DT-ST DVD+-RW GU10N
LAN: Intel 82577LM Gigabit Network
WLAN: Intel Centrino Advanced-N 6200 AGN
Bluetooth: Dell Wireless 375 Bluetooth Modul mit AMP
Display: 14,1” LCD, 1280x800, 16:10, Matt, LED-Hintergrundbeleuchtung
Akku: 9 Zellen, 90Wh
Gewicht: Gesamt: 2435g , Akku (9 Zellen): 497g , NB ohne Akku: 1938g
Netzteil: Dell 90Watt
Gehäuse und Anschlüsse
Der Gehäusedeckel ist aus einer Metalllegierung und sehr stabil, allerdings nur mäßig verwindungssteif.
Notebook von Vorn (Stirnseite).
Mittig der Displayverriegelungsknopf und rechts unterhalb der SD-Cardreader mit einem SD-Card Dummy.
Notebook von Rechts, mittig der wechselbare DVD-Brenner mit Auswurftaste(zum entnehmen des Brenners). Die Auswurftaste kann an der Unterseite durch eine Schraube (im Lieferumfang) arretiert werden.
Im vorderen Bereich der Expresscard Slot und der Firewire Anschluss.
Im hinteren Bereich befindet sich der Schalter für Funk (WLAN, Bluetooth und falls vorhanden UMTS), ein Kopfhörer- und ein Mikrofonanschluss, sowie 2 USB2.0 Anschlüsse.
Auf der Rückseite fällt sofort der überstehende 9-Zellen Akku auf, dieser sitzt aber gut, wackelt nicht und stört auch sonst kaum.
Links neben dem Akku ist der Gigabit-LAN Anschluss und daneben würde sich der Modemanschluss befinden, wenn man ein Modem hätte einbauen lassen.
Rechts neben dem Akku befindet sich der Displayport und die Stromversorgungsbuchse.
Auf der linken Seite befindet sich mittig der Lüftungsauslass und...
...im hinteren Bereich ein Kensington-Lock Anschluss, ein VGA-Ausgang und eine USB/eSATA Kombination. Der untere Anschluss ist sowohl USB2.0- als auch eSATA-Buchse, der Obere ist ein ganz normaler USB2.0 Anschluss.
Im voderen Bereich ist der Secure-Card-Slot vorhanden, unter ihm befindet sich die Festplatte.
Auf der Unterseite haben wir eine große Andeckung, die sich hoffentlich einfach lösen lässt (hab ich noch nicht ausprobiert).
Mittig befindet sich der Docking-Anschluss der leider über keine Schutzklappen/abdeckung verfügt.
Der Akku hat (wie bei Dell üblich) einen integrierte Akkustandsanzeige. Wie hier zu sehen mit blauen LED's.
Im Akkuschacht versteckt sich der Win7 Lizenzaufkleber...
...und der SIM-Karten-Slot, für den Fall, dass UMTS an board ist.
Den Gehäuseboden kann man mit einer einzigen Schraube lösen (die in der Mitte). Einfach losschrauben (Schraube ist durch eine Feder gesichert) und Boden nach vorne schieben.
Den Lüfter kann man im Fall der Fälle gut mit einem Pinsel erreichen und die BIOS-Batterie ist auch schnell gewechselt.
Hauptspeicher tauschen ist auch kein Problem...
und UMTS nachrüsten auch nicht.
Ansonsten kann man zum Gehäuse noch sagen, dass es vorzüglich verarbeitet ist und alles andere als billig wirkt. Das Plastik ist eher glatt (aber nicht hochglanz) und wenn man sehr fettige Finger hat kann man evtl. einen Fingerabdruck erahnen. Der Rumpf ist sehr verwindungssteif und bequem auf dem Schoß zu nehmen.
Laufzeit:
Zur Laufzeit habe ich keine Tests auf Laborbasis gemacht, je nach Anwendung kommt man so 6-7 Stunden hin. Bei Spielen oder sehr CPU-lastigen Programmen ist nach ca. 4-5 Stunden Schluss.
Leistung:
Windows7 Leistungsindex (Scala 1 - 7,9): [4,2]
- Prozessor: Intel Core i5 M 540 @ 2.53GHz [6,6]
- Arbeitsspeicher: 3,00GB [5,5]
- Grafik: Intel Graphics Media Accelerator HD [4,2]
- Grafik (Spiele): 1306 MB insgesamt verfügbarer Grafikspeicher [5,1]
- Primäre Festplatte: 28GB frei (49GB gesamt) [5,9]
Geräuschkulisse:
Beim Surfen und Texte schreiben (bzw. Programmieren) bleibt der Lüfter meistens aus. Er springt höchstens zwischendurch mal kurz an.
Wenn der Lüfter beim Spielen oder unter Last dann mal läuft, entwickelt er ein leises Rauschen, was nicht stört oder belästigt.
Die 7200rpm Festplatte hört man bei abgeschaltetem Lüfter, sie ist aber ziemlich leise und stört nicht.
Display:
Das matte 14,1” Display ist selbstverständlich nicht so farbkräftig wie ein Spiegelndes, auch der Schwarzwert ist nicht zu vergleichen.
Dafür hat man keine störenden Reflektionen und durch die gute Hintergrundbeleuchtung kann man auch ohne Probleme draußen im Sonnenschein arbeiten (z.B. dieses Review schreiben).
Der Farbumfang ist mit einem günstigen, matten LCD-Monitor zu vergleichen und reicht für Alles außer professioneller Fotobearbeitung.
Die Blickwinkel sind in der Horizontalen ganz gut, man kann problemlos zu dritt einen Film genießen.
In der Vertikalen entsprechen sie dem Durschnitt, da man das Display ja neigen kann ist das kein Thema.
Hierbei handelt es sich um meinen persönlichen subjektiven Eindruck, mir stehen keine Messgeräte zur Verfügung um die tatsächliche Helligkeit, Blickwinkel oder den Farbumfang zu bestimmen.
Ich habe mich bewusst für die kleine Auflösung (107dpi) entschieden, weil sich der Text darauf größer ist und dies für mich ausschlaggebend war.
Außerdem muss die Integrierte Grafik bei Spielen weniger Pixel berechnen (solange man das Spiel in der nativen Auflösung betreiben möchte). Wenn es mal nicht die native Auflösung sein sollte, skaliert der Intel-HD Treiber das Bild entweder unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses, oder zerrt es auf den ganzen Bildschirm.
Die Skalierung lässt sich auch abschalten, dann hat man beispielsweise bei 1024x768 ringsherum einen schwarzen Rahmen.
Was (HD-)Filme im 16:9 Format angeht, entstehen oben und unten nur minimale schwarze Ränder (nicht mal die Breite der Win7 Taskleiste).
Die native Auflösung für 720p Filme (1280x720) wird in der Breite genau erreicht.
Der Öffnungswinkel beträgt ca. 165°, trotz 9-Zellen Akku keine Einschränkungen.
Tastatur:
Die Tastatur hat ein Notebook Standard Layout (ohne Numblock) und fällt durch seine 2-Zeilige Entertaste auf, dafür ist der Entfernen Knopf relativ klein geraten. Der Druckpunkt ist nicht zu hart und nicht zu weich, für mich genau richtig. Klappern und Durchbiegen, sowas gibt es hier gar nicht. Die Tastatur sitzt sowas von bombenfest im Gehäuse, da kann sich so manches Notebook was von abschneiden.
Der Trackpoint lässt sich bedienen, ich habe aber darin keinerlei Übung oder Erfahrung und kann hier kein aussagekräftiges Urteil abgeben.
Touchpad:
Die Touchfläche ist mit 3,8 x 6,6cm relativ klein geraten, rutscht aber gut und ist sehr präzise.
Die geringe Größe ist den insgesamt 5 Tasten um das Touchfeld geschuldet. Dies wäre ja noch völlig OK wenn man die 3 oberen Tasten (die eigentlich zum Trackpoint gehören) mit Funktionen zum Scrollen oder Vor/Zurück belegen könnte. Dies lässt sich aber im aktuellen Treiber (noch) nicht einstellen. Hier sollte Dell lieber schnell nachbessern, bei Toshiba ist dies bereits seit vielen Jahren Standard. Die Multitouchgesten zum Zoomen und Scrollen funktionieren nicht unbedingt so schön wie beim IPhone, lassen sich aber alltagsgerecht verwenden. Somit kann man den Scrollbereich an den Rändern abschalten und das kleine Touchpad voll ausnutzen.
Lautsprecher:
Die verhältnismäßig großen Lautsprecher erzeugen für ein 14“ Notebook ordentlichen Klang. Natürlich schwächeln die Bässe, aber für ein bisschen Musik neben der Arbeit, oder ein Spielchen bzw. Film unterwegs steht man hier relativ gut da. Wunder sollte man aber keine erwarten.
Webcam:
Auch hier verfüge ich über eher wenig Erfahrung und kann hier nur sagen, dass die Webcam ohne Probleme funktioniert und eine Maximale Auflösung von 2048x1536 Pixeln bietet. Einstellung gibt es das was man braucht, aber kein Schnickschnack. Ton kommt auch ordentlich herüber. Also ohne Probleme oder Einschränkungen zu verwenden.
getestete Spiele:
- Dungeon Siege -> läuft
- Call of Duty 2 -> läuft
- Call of Duty 4 -> läuft
- Warcraft 3 -> läuft
- Flatout -> läuft
- Stronghold Crusader -> läuft
- Grid Racedriver -> schwarzer Bildschirm nach Intro (bekanntes Problem)
Bei allen getesteten Spielen habe ich unregelmäßig so alle 3-7 Minuten eine unterbrechung für so ca. 1-3 Sekunden (Notebook friert ein) danach geht alles weiter als währe nichts gewesen.
Umso anspruchsvoller das Spiel desto schlimmer. Auch der Energispramodus der Grafikkarte scheint einen Einfluss zu haben. Hier sollte Dell dringend einen aktuellen Grafiktreiber rausbringen! (der original von Intel lässt sich nicht installieren).
Hat sich mit Treiberversion 8.15.10.2104 erledigt.
Dell On Reader 2.0:
Eine Sache lässt sich über den On Reader ganz sicher sagen und zwar, dass es sehr schnell startet.
Das ist aber auch alles...
Beim Reader ist nämlich der Name Programm.
Man kann dort lediglich die vorher exportierten Mails aus Outlook lesen. Anhänge verwenden (lesen) ist genauswenig möglich, wie Mails neu vom Server abhohlen, geschweige denn selbst welche zu schreiben oder zu versenden.
Die Benutzeroberfläche ist denkbar schlecht aufgeteilt, es bleibt zum Lesen nur ein ca. 280 Pixel hoher (aber 1280 Pixel breiter) Bereich übrig. Einstellen lässt er sich nicht.
Wenn man sich bei Outlook den Posteingang in mehere Unterordner aufgeteilt hat (und sich die Mails mit Hilfe von Regeln automatisch sortieren lässt), hat man schon verloren. Wenn man unter Windows im Einstellungsmenü des Posteingang anwählt, erscheinen die Unterordner erst garnicht im Reader.
Kontakte, Aufgaben und Kalender kann man sich ebenfalls nur ansehen.
Somit würde ich sagen, dass hier das nutzloseste Schnellstartsystem aller Zeiten entstanden ist.
Wenn ich irgendwo eine entscheidene Funktion (oder Einstellungsmenü) übersehen habe, berichtigt mich bitte!
Zubehör:
Als zubehör gibt es das 90W Netzteil (mit blauem Leuchtring am Stecker), eine Windows7 Recovery DVD sowie CD's/DVD's für die Treiber und Programme.
Hier gibt es die ganzen Bilder in Originalgröße! .zip-Datei ca. 20MB
So... das wars erstmal, was die Spiele-Liste betrifft hoffe ich auf die Mithilfe von dem ein oder anderem Dell Latitude E6410 Besitzer. Wenn ich Ergebnisse bekomme (gerne auch per PN) erstelle ich auch noch eine 2. Liste für die Nvidia Grafik.
Wie bekomme ich für die Spezifikationen eine ordentliche Tabelle hin?
Kann ich einen Anker auf die Überschriften setzen, sodass ich beim Klick auf einen Gliederungspunkt direkt zu der Überschrift springe?
Mfg Bimbo385
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