[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Ich kenne den Startpost und weiß auch dass die Plattform vPro unterstüzt. Mir gehts nur darum, ob jemand schon etwas mehr damit rumgetestet hat und seine Erfahrung schildern kann. Dass die komplette Intel AMT Funktionspalette mit so einem günstigen System problemlos genutzt werden kann wäre schon ziemlich beeindruckend. Immerhin sind Mainboards mit Q87 Chipsatz für unter 100€ kaum zu bekommen.
 
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@Trambahner: Hatte alles von 5.0 - 5.5 U1 durch. War überall nen gezicke, leider :/
Dachte nicht das es bei dem Dell auch so ist wie beim G8, durch das angepasste HP Image. Beim G8 kann ich ohne Probleme meine TV-Karte sowie die USB3 Ports durchreichen.
Klar, der ESXi ist nicht für solche Späße gedacht - ein Versuch war es dennoch Wert, auch wenn ich Lehrgeld gezahlt hab.
Ansonsten ist das wirklich nen klasse Server.
 
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Also ich habe einen Fortschritt bezüglich des rhythmischen Brummens der Seagate gemacht. Nachdem mich dieses nnn...nnn...nnn... mit Abständen dazwischen richtig genervt hat, habe ich dünne Unterlegscheiben aus Gummi (~-1mm) hinter die Festplatte zwischen Festplatte und blauen Rahmen geklemmt. Damit sitzt die Festplatte ingesammt strammer und zumindest das rhythmische Brummen ist weg.
Jetzt ist subjektiv das Brummen etwas lauter geworden, aber zumindest durchgehend :d Sie ist im Moment auch im oberen Käfig, eventuell wäre es etwas leiser wenn sie wieder unten wäre.

Im Moment läuft eine Asus 750 TI mit einem Lüfter, dieser läuft wie in den Bewertungen zu lesen war, durchgehend mit etwa 20% seiner Leistung und ist damit unhörbar. Erst am 70° dreht er auf.
Der Kingston Ram läuft ohne Probleme, mehrere Tests bestanden.
 
Da hier mal immer wieder die Frage auftaucht, wie man an die Intel(R) AMT Konfiguration kommt, habe ich mal eine kurze Beschreibung gemacht:

Um beim Dell T20 AMT Einstellungen vorzunehmen muss das Passwort der Intel MEBx geändert werden. Hinweis: AMT steht nur den Dell T20 mit dem Xeon Prozessor zur Verfügung. Wie das Passwort geändert wird möchte ich hier kurz beschreiben:

1. Den Dell T20 starten und die F12 Taste drücken
2. Im Menü die Intel® Management Engine BIOS Extension (MEBx) auswählen
3. Nun wird der MEBx Login gewählt und es ist eine Passworteingabe erforderlich
4. Das Default Passwort: admin eingeben und dann muß das Passwort geändert werden

Das Passwort ist wie folgt aufgebaut:

mindestens 8 Zeichen und maximal 32 Zeichen
mindestens 1 Zahl
mindestens 1 kleingeschriebener Buchstabe und 1 Großbuchstabe
mindestens 1 Sonderzeichen (z.B. !, $, %, usw)
Wichtig: das Tastaturlayout ist Englisch.
Wird die Passwortänderung angenommen, dann kann Intel® AMT konfiguriert werden.
 
Kenn jemand von euch das Verhalten, dass wenn man einen Raidcontroller in dem Ding betreibt und somit keinerlei HDDs an den internen Ports hat, das die Kiste beim Booten der Meinung ist, mit der Meldung stehen zu bleiben, das keine HDDs gefunden wurden!?
Dann gibts mit F1 zum einfach weiter booten, mit F2 ins UEFI Menü.

Sinnloserweise steht die Bootreihenfolge auf "interne HDD" und die Kiste bootet nach Druck auf F1 auch vom Raidcontroller... -> nur warum kommt dann die Meldung?
Er erkennt im UEFI auch den Controller als "Raid"...
 
Hallo,

Ich betreibe in meinem T20 4 WDRED mit je 3 TB.
Je 2 Stück von den Platten hängen in einem WHS2011 Softwareraid 1 (ist für mich ausreichend)
Ich habe eine große Datei im Netzwerk hin und her geschoben um den Durchsatz etwas zu testen und dabei Abweichungen festgestellt...
Beim Array 1 gibt es soweit keine Auffälligkeiten wohingegen das Array 2, wie im Bild zu sehen, hier und da Einbrüche hat.

Die Platten sind alle neu undwurden vorher getestet.
Die Daten kommen von einer Samsung 840 pro, diese sollte also nicht der Flaschenhals sein.
Array 1 hängt an den unteren Sata-Ports und Array 2 an den oberen.

Ist das so normal? woher kommt der Unterschied--> gibt es einen Unterschied zwischen den oberen oder den unteren Sata-Ports?

Gruß Rocker
 
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Eventuell Windows Cachingverhalten!?
Normal wandern die Daten durch den RAM Cache... Wenn du das aber oft hintereinander machst, könnte es sein, das dein RAM Cache schon "voll" ist. Irgendwann wird der dann mal wieder geleert bzw. überschrieben.

Was sagen denn andere Tools, die Last auf die HDDs legen?
 
das Verhalten ist reproduzierbar die Abweichung bei Array 2 tritt immer wieder auf, während Array 1 immer sauber arbeitet.
Ich habe keine Last auf den Platten (es ist nichts aktiv)
Auch die CPU langweilt sich mit max 8%
Ich teste mal von Array zu Array evtl. lässt es sich hier auch reproduzieren.
was meinst du mit anderen Tools?
 
Na irgendwelche Benchtools, die mal Last auf die/das Array anlegen...

Ansonsten, dein OS ist nicht zufällig auf dem zweiten Array installiert (das was die Einbrüche zeigt)?
 
Das Os liegt auf einer SSD (M500) an einem extra Sata Controller.
Ich habe beides mal durchlaufen lassen:



Komisch...
Macht Windows das mit, wenn ich die Platten mal umhänge bzw., gefährde ich meine Daten :d ?
so könnte ich feststellen ob die Sata Schnittstellen am Board etwas damit zu tun haben.

Die Arrays haben beide fast den selben "Füllstand" ca 40% voll.
Ich bin jetzt mit der Übertragungsleitung nicht unzufrieden, nur irgendwas muss den Unterschied machen...
 
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Das mit den Schwankungen der Arrays, beide am Intel Controller, finde ich nicht ungewöhnlich. Es gibt durchaus auch Raid-Controllerkarten, die mögen z.B. keine 2 Arrays und werden dann unstet was die Leistung betrifft, werfen Platten aus den Raids. Ich hatte ein H67-Board, da war schon ein einziges Raid1 nicht wirklich kostant in der Performance. Das hing immer von der Laune vom Windows und der RST-Version ab. Raid0 dagegen war meist ok.

@fdsonne: Hatte den M1015 drin, keine HDD und er hat einwandfrei vom USB oder CD/DVD gebootet. Nur wenn gar kein bootbares Medium war, kam natürlich die Meldung, er findet nix zum booten.

Denke, heut abend werd ich mich mal ein bissle mit ESX spielen.
Das mit den Unterlegscheiben werd ich auch mal probieren, wenn ich welche im Werkzeug find.

Das Extreme Tuning Utility hab ich erst auf meinem Thinkpad (T440p mit i7-4800MQ) mal ausprobiert. Und war ganz erstaunt, dass man da Spannung und Turbostufen justieren konnte. Wobei das eher zum Undervolten gut war, nach oben hat der Quadcore im kleinen 14Zöller eh keine Luft und throttelt bei 8*Prime eh schon recht schnell.
Werd ich mal auf dem T20 hier testen, gute Idee.
 
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Dan müsste es doch sporadisch sein oder?
Ich betreibe den intel controller zudem im ahci modus und habe ein softwareraid eingerichtet.
Das müstte den intelcontroller doch kalt lassen...
 
Ja, das sollte den Controller einigermaßen kalt lassen.
Aber Windows Softraid1 war auf der besagten Maschine noch unsteter. Striping, also Raid0, ging damit brauchbar. Raid1 war fluktuierend und bei der kleinsten Gelegenheit meinte die Datenträgerverwaltung, sie müsse die gespiegelten Platten resynchronisieren. Und Raid5 als Windows Softraid war die reinste Katastrophe. Es war ein H67-Board mit i5-2500 und 2 bzw. 3 WD Greens a 2TB.
Das Muster Deiner Kurve Array2 oben lässt IMO den Schluss zu, dass es beim Lesen zickt bis der Cache Windows ausreichend voll ist. Array2 ist sauber auf 4k-Sektorengrenze ausgerichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich komme mit dem AMT nicht klar. Am T20 konfiguriert: PWD von admin auf was vernünftiges geändert, feste IP/Subnetmask/DefaultGateway eingetragen.

Client: http://ip-des-t20:16992/ bringt mich zur AMT-Anmeldeseite, ein Anmeldeversuch mit admin / meinempassword führt aber zur Meldung "Log on failed. Incorrect user name or password, or user account temporarily locked."

Was mache ich falsch?

Gruß,
D.
 
Hast du daran gedacht, das du im bios eine englische tastatur einstellling hast?
 
@Demix, sollte alles richtig sein, ich bin gerade nicht am Rechner, aber es gibt ein Open Source AMT Tool, da hast Du mehr Funktionen, inklusive VNC. Managebility Commander Tool oder so...
 
Hallo,
Hast du daran gedacht, das du im bios eine englische tastatur einstellling hast?
das ist an der Stelle ja etwas tricky. Das pwd muss ein Sonderzeichen enthalten, ich habe ein - drin. Bei der blinden Eingabe (Vergabe) am T20 drücke ich auf der dt. Tastatur dazu das ß. Bei der Passwordeingabe am Client/Browser dann den -. Funktioniert dennoch nicht :-(

Gruß,
D,
 
Nimm das $-Zeichen, das ist auf beiden Tastaturen an derselben Stelle. Und auch kein Y und Z :-)
 
Das Extreme Tuning Utility hab ich erst auf meinem Thinkpad (T440p mit i7-4800MQ) mal ausprobiert. Und war ganz erstaunt, dass man da Spannung und Turbostufen justieren konnte. Wobei das eher zum Undervolten gut war, nach oben hat der Quadcore im kleinen 14Zöller eh keine Luft und throttelt bei 8*Prime eh schon recht schnell.
Werd ich mal auf dem T20 hier testen, gute Idee.

Genau fürs undervolten würde ich das auch gerne nutzen. ;) Sag mir bitte Bescheid wenn du es getestet hast.
 
Hi

Bin neu hier und habe mir auch den T20 gegönnt soll in mein Heimnetz eingbunden werden aber das kommt die nächsten Wochen !

Einen zweiten habe ich für meinen Vater gekauft soll als Office / Multimedia PC usw genutzt werden. Habe eine M500 eingebaut und Win 8.1 installiert.
Die Treiber installiert die hier im Thread genannt wurden. Alles läuft soweit, außer das mir scheinbar ein Treiber fehlt.

PCI Seriell steht im Geräte Manager

einer einen Tipp was es ist und welchen Treiber ich benötige?

Mfg
 
Das dürfte einer der Intel Treiber sein, ich tippe mal auf Intel Management Engine.

Btw: ESX 5.5.0 (von USB) mit gestecktem M1015 (nicht durchgereicht) und meiner 10GBbit-NIC (X540), 8GB , Ohne Laufwerke, keine VM aktiv: 33,2W (Energy Check 3000).
=> ESX scheint für diese beiden PCI-Karten ausgezeichnetes Powermanagement zu betreiben (vergleicht man es mit den knapp 29W aus dem Übersichtspost, selbst wenn
das Messgerät ein anderes ist).

Hab mal ein paar HDD-Dämpfer aus dem Define R4 zwischen Platte und den Plattenhalter gesteckt; das hat etwas geholfen. Solange nur die eine Seagate drin ist. Sobald ich eine
zweite Barracuda dazupacke, gibts wieder (etwas leisere) Resonanz. Hmm. Gefällt mir noch nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
So habs hinbekommen indem ich mir das Treiber Paket des T1700 runtergeladen habe...
 
Hallo,
ich komme mit dem AMT nicht klar. Am T20 konfiguriert: PWD von admin auf was vernünftiges geändert, feste IP/Subnetmask/DefaultGateway eingetragen.

Client: http://ip-des-t20:16992/ bringt mich zur AMT-Anmeldeseite, ein Anmeldeversuch mit admin / meinempassword führt aber zur Meldung "Log on failed. Incorrect user name or password, or user account temporarily locked."
kA was schief gelaufen ist. Habe AMT am T20 zurückgesetzt (Full Unprovision), nochmal die selben Einträge gemacht und voilá, schon funktioniert es.

Gruß,
D.
 
Hallöchen,

ich habe beim t20 im unteren Schacht 2 Platten verbaut. Die bekommen nach etwas Laufzeit eine Temperatur von 47 die untere und 50 die obere.. Beim Arbeiten erreicht die obere mal schnell 54 und im ungünstigsten Fall schaltet sich das System bei 61 Grat ab..
die Platten sind:
Hersteller
Seagate


Modell
ST3000VX000-9YW166
Seriennummer platte 1
Z1F1V6FA
Firmware-Version
CV13
 
Hallo,
ich habe auf dem T20 W7 installiert und versuche nun die Radeon HD 5450 (PCI) zum Laufen zu kriegen. Im Bios wird sie erkannt aber die Treiberinstallation (Firewall / Antivirus aus, aktuelles NET-Framework installiert) über AMD CCC schlägt fehl (der ATI Ordner bleibt leer), Fehlermeldungen gibt es dazu im Log nicht. Im Gerätemanager gibt es einen entsprechend den neuen Eintrag "pci standard-pci-zu-pci-brücke" mit ? markiert. Jedenfalls: Hat die mal jemand zum Laufen bekommen?

Schöne Grüsse - Daniel
 
Hallöchen,

ich habe beim t20 im unteren Schacht 2 Platten verbaut. Die bekommen nach etwas Laufzeit eine Temperatur von 47 die untere und 50 die obere.. Beim Arbeiten erreicht die obere mal schnell 54 und im ungünstigsten Fall schaltet sich das System bei 61 Grat ab..
die Platten sind:
Hersteller
Seagate


Modell
ST3000VX000-9YW166
Seriennummer platte 1
Z1F1V6FA
Firmware-Version
CV13



Öhm, das ist aber nicht gut, optimal Temperatur für Platten liegt ca bei 40°C wenn man die großen fehlerberichte von Google und den Hosting Dienste anguckt.
Hast Du mal Western Digital Platten versucht?
 
ich habe beim t20 im unteren Schacht 2 Platten verbaut. Die bekommen nach etwas Laufzeit eine Temperatur von 47 die untere und 50 die obere.. Beim Arbeiten erreicht die obere mal schnell 54 und im ungünstigsten Fall schaltet sich das System bei 61 Grad ab

Das hört sich aber nicht gut an. Über den unteren Platten ist ein kleiner Transistor / Temperaturfühler eingesteckt. Kannst Du überprüfen ob der noch richtig sitzt? Die Drehzahl der Lüfter hinten sollte darüber geregelt werden.
Willst Du Dir die Mühe machen und beide Platten in die oberen Schächte zu stecken? Da sollte ein besserer Durchzug wegen dem Netzteil dahinter sein.
 
wenn es nur 2 Platten sind, warum nicht oben eine und unten eine?
 
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