[Sammelthread] Dell PowerEdge T30

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Ah sehr cool, Danke. Kann ich das auch mit den Dell TPM Firmwareupdates machen, oder zerstöre ich mir dann das Bios?
 
Ich habe deine Anleitung für T20 bis T1700 auf meinem neuen T30 benutzt.

Ich habe versucht PSWD und SERVICE MODE Jumper.

Doch während der Phase 2 erkennt der Flash-Code, dass das neue BIOS nicht mit dem Computermodell übereinstimmt.

Hast du noch einen anderen Rat?

Entschuldige die verspätete Nachricht. Interessant, dann wurde die Methode anscheinend von Dell gepatcht. Dell liest hier also doch mit in den Foren :). Ich hätte noch einige weitere Ideen, die sind dann allerdings nicht mehr so safe. Daher wäre etwas Abenteuerlust, ein Hardware-Programmer und Clip Tester (um sich das Löten zu sparen) empfehlenswert, um im Notfall dann das System wiederherzustellen.

Eins vorweg: da wir lediglich das T30 BIOS mit dem T3620 BIOS austauschen wollen, müssen wir keinerlei Signaturen, Zertifikate, Checksummen etc. betrachten. Das erleichtert uns die Arbeit etwas in Bezug auf zahlreiche Sicherheitsmechanismen, die den Rechner vor BIOS-Manipulationen durch Schadsoftware schützen soll.

1. Möglichkeit:
Es gibt ein Tool von Intel namens "Intel FPT" (Flash Programming Tool), welches im Rahmen von Platform SDKs an die Hersteller verteilt werden. Ob das ganz legal zu haben ist, oder nicht, weiß ich leider nicht. Aber zahlreiche Mainboard-Hersteller leaken es ganz gerne mal (genau wie die Tools von AMI Aptio), sodass man über Google in Sekunden fündig wird. Hier lässt sich überprüfen, ob BIOS Lock / Intel Boot Guard usw. aktiviert sind oder nicht. Mein Verständnis ist: bei gezogenem PSWD Jumper und/oder gesetztem SERVICE_MODE, sollte der BIOS Lock aufgehoben sein. Damit sollte sich das BIOS über Intel FPT flashen lassen. Meinem Verständnis nach sollte Intel FPT den integrierten "Phase 2 Flasher" (so wie wir es bisher genannt haben) komplett umgehen und mit dem BIOS-Chip mehr oder weniger direkt kommunizieren. Aber Achtung: die BIOS-Dateien von Dell liegen in einem anderen Format vor (gepackt in .EXE), als Intel FPT es haben möchte.

Hier wäre es erstmal wichtig zu wissen, welche Sicherheitsmechanismen aktiv sind und welche nicht. Das kann sich übrigens je nach BIOS-Version auch mal ändern. Daher nicht die Hoffnung aufgeben, falls sich der BIOS Lock nicht aufheben lässt. Einfach eine Version downgraden (falls nichts dagegen spricht) und nochmal probieren.

2. Möglichkeit
Falls der BIOS Lock sich trotz PSWD, SERVICE_MODE und Downgrade unter keinen Umständen umgehen lässt, könnte man nochmal schauen, ob man Schreibzugriff auf den CMOS / NVRAM bekommen kann. Dieser ist bei Auslieferung schreibgeschützt, lässt sich meiner Erfahrung nach jedoch häufig umgehen. Wenn man durch die Jumper Zugriff auf den NVRAM kriegen könnte, könnte man nämlich den BIOS Lock so ausschalten und dann anschließend per Intel FPT flashen.

3. Möglichkeit
Falls sich weder der BIOS Lock, noch der CMOS / NVRAM Lock umgehen lassen, dann besteht immernoch die Chance, einen Hardware-Flasher zu nehmen. Das sollte "relativ" safe sein.
 
Ja habs gefunden, danke. Muss ich mit einer Linux Image machen.
 
Ich betreibe den T30 seit 2 Wochen mit ESXi drauf und mit diversen Linux VMs (PlexServer, Nextcloud, XPenology) und FreeNAS als VM mit durchgereichten WD red, damit SMART und ZFS richtig funktionieren. Verwendet wird ein SATA Controller mit Marvell Chip, kein geflashter HBA, die werden mir zu heiß und brauchen zuviel Strom.
ESXi startet von einem Sandisk USB Stick und die VMs liegen auf einer SSD.
Bisher bin ich recht begeistert von dem Teil. Für den Preis habe ich bei ähnlichen Projekten früher gerade die CPU erhalten. Serverboards, die ECC unterstützen sind auch nicht gerade preiswert.
Als zusätzliche Hardware habe ich den besagten SATA Controller für 35,- € und eine 4 fach Intel Netzwerkkarte für 28,- (gebraucht eBay) dazu gesteckt. Alles spielt prima mit ESXi 6.0U2 zusammen.

Ich habe im Grunde genau das Gleiche am Laufen bzw. geplant. Wie zufrieden bist du denn mit der Umsetzung/Performance oder hast du inzwischen was geändert? Wie viel RAM hast du denn verbaut und wie hast du deine Ressourcen an FreeNAS, Plex und Nextcloud verteilt? Habe aktuell 4 WD Red mit je 8TB. Laut der 1GB/TB Empfehlung von FreeNAS bräuchte ich daher allein 32GB RAM für meine NAS VM, was ich so eigentlich nicht geplant hatte (v.a. finanziell).
 
1GB pro TB gilt primär für Deduplication. Ansonsten reichen 8-16GB easy-peasy für normale use cases.
 
Meine Dell T30:
E3-1225 v5 | 8GB 2133MHz ECC RAM | 250GB 960 NVMe SSD | HP NC360T | 2x 4TB WD Red | ODD on
System: Proxmox 5.0-31 | 1. VM pfSense 2.3.4 (Update steht noch an) | 2. VM FreeNAS 11
Stromverbrauch: Zwischen 34 - 39W [gemessen mit Bitron Modell 902010/25 / SmartHome]

Welche Energieoptimierungsmaßnahmen habt ihr durchgeführt bzw. sind bekannt? Derzeit läuft auch noch das BIOS 1.0. Das muss ich demnächst mal flashen.
 
Ich habe ein Problem bei den Firmwareupgrades. Ich habe mir den Repository Manager runter geladen und eine Repository für den T30 erstellt. Er spuckt mir auch Brav eine bootable Linux iso aus mit einem PatchBundle bestehend aus 11Updates.
Sobald ich dann von der Iso boote und die Updates durchlaufen lassen will, kommt folgender Fehler:

[1/11] - Executing Serial ATA Firmware_46CC........A00.bin
Collecting Inventory...
......Cant open IPMI device
............
Running Validation...
This UpdatePackage is not compatible with your system configuration.

[2/11] - Executing Serial ATA
...... und das ganze zieht sich dann so durch die 11 Patches durch.

Ich habe ka woran das liegen könnte, habe definitiv die richtige Repository genommen, habe das ganze auch nochmal wiederholt.

Edit:
Habe mir alternativ mal von Dell das SUU(server update utility) runter geladen. Da habe ich das Problem, dass ich das mit Rufus auf nem Usb stick einbinden möchte. Rufus gibt mir dann aber eine Wahnung aus, dass er das Dateisystem nicht kennt aus der Iso des suu. Und brennen geht nicht, da zu groß(~9gb) und das obwohl Dell das explizit als DVD Iso ausgibt........ geht höchstens mit ner DoubleLayer dvd.
Ich versuche es gleich mal mit dem LifeCycleControler..... wenn das auch nicht geht, brauche ich ne wand...... :wall:
 
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Ich betreibe den T30 seit 2 Wochen mit ESXi drauf und mit diversen Linux VMs (PlexServer, Nextcloud, XPenology) und FreeNAS als VM mit durchgereichten WD red, damit SMART und ZFS richtig funktionieren. Verwendet wird ein SATA Controller mit Marvell Chip, kein geflashter HBA, die werden mir zu heiß und brauchen zuviel Strom.
ESXi startet von einem Sandisk USB Stick und die VMs liegen auf einer SSD.
Bisher bin ich recht begeistert von dem Teil. Für den Preis habe ich bei ähnlichen Projekten früher gerade die CPU erhalten. Serverboards, die ECC unterstützen sind auch nicht gerade preiswert.
Als zusätzliche Hardware habe ich den besagten SATA Controller für 35,- € und eine 4 fach Intel Netzwerkkarte für 28,- (gebraucht eBay) dazu gesteckt. Alles spielt prima mit ESXi 6.0U2 zusammen.

Hast du irgendwo Messergebnisse von geflashten HBA's das die soviel Strom fressen und heiß werden?
Welchen Sata Controller hast du als Alternative gewählt?
 
Nur zur Info bzgl. der Cyberport Cashback Verwirrung. Mir wurden von Dell gerade 100,- Cashback bestätigt, obwohl ich den T30 am 16.08. ohne Windows Server OS gekauft hatte. Geht also.
 
Ich hatte meinen Dell T30 am 14.08 bei Cyberport gekauft, Cashback wurde ohne den Kauf eines OS bestätigt.
 
Mir wurde schriftlich mitgeteilt, dass alle Käufer bis zum 20.8 cash back berechtigt sind.
 
Mir wurde schriftlich mitgeteilt, dass alle Käufer bis zum 20.8 cash back berechtigt sind.

Glaube mich zu erinnern, daß Cyberport auch nur ungefähr bis zu dem Datum den Cashback aktiv beworben hat? Das würde Sinn machen. Egal, jedenfalls: Schwein gehabt. :d
 
computeruniverse wirbt immernoch mit Cashback, ohne das OS zu erwähnen. Auf meine Bitte (vor drei Wochen) das zu entfernen oder zu ergänzen kam keine Antwort.
Der Hinweis auf die Teilnahmebedingungen reicht hier meiner Meinung nach nicht.
Habe ein Rechnungsdatum nach dem 20.08., mal sehen was bei rauskommt.
 
Selbst getestet. ESXi läuft einwandfrei - ist in wenigen Minuten installiert - es müssen nichtmal irgendwelche Treiber nachgeliefert werden. OMV ließ sich leider nicht installieren, da es hier jedoch am GRUB Bootloader der verwendeten Debian-Variante scheitert.
ESXi als Basis und darin dann eine OMV Instanz lief auch bereits - entsprach aber derzeit nicht den Vorstellungen wie ich mein System haben wollte, weil kein zusätzlicher Raid-Controller verwendet wird und ich dann die drei großen 4 TB Platten als einzelne Datastorages vorliegen hatte.
Aktuell steht er hier bei mir im Büro und dort haben die Platten (HGST 4TB NAS) aktuell im Betrieb ca. 51°C. Zukünftig wird er jedoch bei mir im Keller seinen Platz finden dort ist es kühler. Ich denke aber nicht, dass ich um zusätzliche Lüfter herumkomme.

Hast du bezüglich des Lüfters zur Festplattenkühlung schon etwas probiert?

Ich spiele auch mit dem Gedanken bzw. werde nicht darauf verzichten können. Hier muss ja aber definitiv gebastelt werden oder sehe ich das falsch?

VG Nico
 
ich habe mit meinem T20, der das baugleiche Gehäuse wie der T30 hat, die gleichen Probleme mit meinen vier HGST 4TB Platten, komme bei intensiver Nutzung schnell auf über 50 Grad Festplattentemperatur.
Bisher hab ich keine saubere Lösung gefunden, das T20/30 Gehäuse ist suboptimal für aktive Festplattenkühlubg geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Computeruniverse haben se die Cashback aktion verlängert bis 03.11.2017 100 € gibs da zurück.
Die Schreiben aber nicht dazu das man dazu ein Server Betriebssystem noch kaufen muss das steht nur auf der Dell Website. Geht das immer noch auch ohne das Windows server betriebssystem?
 
ich habe mit meinem T20, der das baugleiche Gehäuse wie der T30 hat, die gleichen Probleme mit meinen vier HGST 4TB Platten, komme bei intensiver Nutzung schnell auf über 50 Grad Festplattentemperatur.
Bisher hab ich keine saubere Lösung gefunden, das T20/30 Gehäuse ist suboptimal für aktive Festplattenkühlubg geeignet.

Das Problem kann ich bestätigen. Wenn ich zwei WD Red 8TB übereinander einbaue kommen die Festplatten unter Last schnell über die 50°C. Ich suche da noch immer nach einer eleganten Lösung für dieses Problem.
 
Das Problem kann ich bestätigen. Wenn ich zwei WD Red 8TB übereinander einbaue kommen die Festplatten unter Last schnell über die 50°C. Ich suche da noch immer nach einer eleganten Lösung für dieses Problem.

der 120mm Scythe vorne zwischen Brezel und Gitter wie beim T20 ist keine Option?
 
vorne zwischen Brezel und Gitter

:confused:

Unbenannt.jpg
 
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Suche Erfahrungen mit PERC H730(P) RAID-Controller

Hat irgendwer im Forum im T30 einen Dell PERC H730 oder H730P RAID-Controller verbaut und kann bestätigen, dass diese Controller funktionieren? Alternativ denke ich über einen Dell PERC H710 oder H710P nach. Würde nur ungern 300+ Euro ausgeben, um herauszufinden, dass die Controller im T30 nicht funktionieren.

Danke im Voraus für zweckdienliche Informationen.
 
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Habe in meinen T30 neuen Arbeitsspeicher eingebaut: 4x4GB Module von Corsair Vengeance LPX, die machen bis zu 2666mHz. Im BIOS habe ich jetzt gesehen, dass sie aber nur mit 2133MHz getaktet werden, obwohl sie als Non ECC bis zu 2400 können sollen - wie ändere ich denn hier die Taktfrequenz??? Bin noch auf BIOS 1.00, also Neuzustand. Danke für die Hilfe!
 
Welche Module sind das nun genau?
Ist ein JEDEC Eintrag für die 2400 MHz in der SPD Table der Module vorhanden?
Einzustellen ist da nichts. Entweder es geht oder eben nicht.
 
Suche Erfahrungen mit PERC H730(P) RAID-Controller

Hat irgendwer im Forum im T30 einen Dell PERC H730 oder H730P RAID-Controller verbaut und kann bestätigen, dass diese Controller funktionieren? Alternativ denke ich über einen Dell PERC H710 oder H710P nach. Würde nur ungern 300+ Euro ausgeben, um herauszufinden, dass die Controller im T30 nicht funktionieren.

Danke im Voraus für zweckdienliche Informationen.

Ich würde mich der Frage anschließen.
 
Vielleicht mal ausprobieren und das Ergebnis hier mitteilen. Wozu gibts denn 14 Tage Rückgaberecht.
 
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