Denkfehler beim Geldsparen ?

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Und mit 08/15 Antworten muss man vorischtig sein. Personalchefs lesen sowas auch, und riechen, wenn man sie bescheißt. So ein paar stumpfe Antworten kann jeder lernen. Auch wenn das Buch nicht so aufgebaut ist, verfallen viele in das Auswendiglernen. :)
Es geht nicht um 08/15-Antworten, sondern es geht in erster Linie darum eine passende Antwort parat zu haben. Ich habe auch nicht gesagt, dass man das Buch auswendig lernen soll :wall: Es gibt aber Tipps und Hinweise, wie man auf Antworten reagieren kann ohne in ein Fettnäpfchen zu treten.

wie individuell, und von 20 bewerben im vorstellungespräch hörste von 10 dann diese sätze
Wie ich sagte, es geht nicht darum die Sätze auswendig zu lernen, sondern vorbereitet zu sein - mir hat das Buch gut geholfen.
 
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Genialer Thread. Es ist immer wieder interessant hier zu lesen :-)
Besonders amüsant fand ich die Diskussion in der Thread-Mitte bezüglich Studium vs Ausbildung und hätte dazu noch einen ergänzenden Kommentar:
Dass der Akademiker in der Regel mehr verdient und die besseren Aufstiegschancen hat, wurde ja schon hinreichend diskutiert. Ergänzen möchte ich noch, dass Geld nicht alles ist. In der Regel verdient ein Akademiker sein Geld "einfacher", weil er die besseren alltäglichen Rahmenbedingungen hat. Ein Beispiel:

Monteur, 40k Jahreseinkommen. Muss dafür ständig unterwegs sein, muss reisen, sieht seine Familie nur selten, muss ggf. auch bei schlechtem Wetter draußen arbeiten.

Ingenieur: vll 45k Jahreseinkommen, 40 Std. Vertrag, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit (bedeutet er kann täglich kommen und gehen wann er will, hauptsache er kriegt seine wöchentlichen 40h irgendwie zusammen), freie Hand in seinen Handlungen, kann seine Strategien selbst entwickeln, fast immer der gleiche Arbeitsplatz, im Winter mit Heizung und Dach überm Kopf.

Bitte nicht konkret die Beispiele zerpflücken, das waren lediglich Beispiele um die Message rüberzubringen. Ich würde nicht nur auf das Geld schauen, sondern auch die Bedingungen bewerten. Denn letztlich sind es die Rahmenbedingungen, die entscheiden ob ein Job Spaß macht, oder nicht. Und das ist viel wichtiger, als Geld. Ich spreche aus Erfahrung.
Ein weiteres Beispiel könnte genau andersrum sein. Viele Menschen würden lieber durch die Welt reisen, anstatt täglich vor einem PC im gleichen Raum zu sitzen. Völlig legitim. Da würde ich einen Montagejob deutlich bevorzugen. Aber auch hier gilt: Ausbildung != Studium. Gibt genug Ingenieursberufe wo man viel reisen muss, ohne nass werden zu müssen :)

Zu dem @ home wohnen bis 30: Obs die Eltern erlauben, sei dahingestellt. Ich finde es wichtig für den eienen Reifeprozess, wenn man lernt, auf eigenen Beinen zu stehen und unabhängig zu werden. Für wen interessiert sich die Durchschnittsfrau später mehr? Der reiche Milchbubi oder der gestandene Mann. Wenn sie einen guten Charakter hat, sollte ihr jedenfalls egal sein, ob er studiert oder nur eine Ausbildung gemacht hat :d
 
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Sehe ich das richtig , dass ich mich schon in diesem Sommer für ein Ausbildungsplatz/Studienplatz für das Jahr 2010/2011 bewerben muss ?
 
Sehe ich das richtig , dass ich mich schon in diesem Sommer für ein Ausbildungsplatz/Studienplatz für das Jahr 2010/2011 bewerben muss ?

das buhlen um ausbildungsplätze für 2010 beginnt im aug/sep. bewerbungen für duale studiengänge sind bereits sogar 1,5 jahre im voraus möglich.
wer zuerst kommt, malt halt zuerst :wink:

hab mich selbst für einen ausbildungsplatz beworben, der am 1.sep 2009 beginnt. die zusage hatte ich am 1.sep 2008.

studienplatzbewerbungen nach meinem kenntnisstand erst mit erhalt des abizeugnisses. sprich einige wenige monate im voraus.
 
wie individuell, und von 20 bewerben im vorstellungespräch hörste von 10 dann diese sätze

Gibt jedoch viele die sich überhaupt nicht vorbereiten.
Hatte auch das Buch, bisschen durchgelesen, dann fühlt man sich schon was fiter.
Vorstellungstermin gehabt für nen Ausbildungsplatz (größeres Unternehmen) , lief gut, hab mich schließlich vorbereitet aber nicht nur mit dem Buch.
Dann am Telefon haben sie gesagt, dass ich überhaupt einer der wenigen war die sich vorbereitet haben und sich Gedanken gemacht haben.
Und nun bin ich happy das ich die Stelle hab! Mein Traumberuf :-)


@Drinkey

Hab mich relativ spät für einen Ausbildungsplatz beworben.
Anfang diesen Jahres für ne Ausbildungsstelle die am 1.August beginnt.
Hat aber noch geklappt und ist auch ne super Stelle, hatte nur nicht mehr dran geglaubt. -> Deshalb immer positiv denken! ;D

Man sollte sich jedoch frühzeitig bewerben damit man was gutes bekommt und nicht in irgendem nem Schuppen landet wo es einem keinen Spaß macht.
Deshalb ja auch die Faustregel, ein Jahr vorher bewerben, besonders bei den großen Firmen.
War bei mir zwar auch ne größere Firma/Unternehmen aber hatte Glück das sie erst später angefangen haben mit den Bewerbungen, aufgrund ein paar Probs im Managmentbereich! ^^
 
Was machst du denn wenn man fragen darf ?

€: Ich denke die ganze Zeit darüber nach bei der Polizei anzufangen also ein Studium zu machen(geht ja in NRW auch garnicht mehr anders).

Wenn ich manchmal sehe was für Flappmänner bei der Polizei arbeiten, müsste das eigentlich zu schaffen sein
 
Was machst du denn wenn man fragen darf ?

€: Ich denke die ganze Zeit darüber nach bei der Polizei anzufangen also ein Studium zu machen(geht ja in NRW auch garnicht mehr anders).

Wenn ich manchmal sehe was für Flappmänner bei der Polizei arbeiten, müsste das eigentlich zu schaffen sein

nimm es nicht auf die leichte schulter. die einstellungstests für den gd sind machbar - die bewerberzahlen jedoch desillusionierend. viel glück :wink:
 
Wie jetzt ? man muss den Einstellungstest auch machen wenn man studiert ? hmm ich dachte der ist nur für die Ausbildung relevant. Naja versuchen kann man es ja
 
Nicht versuchen, sondern machen. Du würdest dich auch wundern, wieviele Unis inzwischen neben dem NC auch noch einen "Einstellungstest" machen..

Viel Glück.
 
Ingenieur: vll 45k Jahreseinkommen, 40 Std. Vertrag, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit (bedeutet er kann täglich kommen und gehen wann er will, hauptsache er kriegt seine wöchentlichen 40h irgendwie zusammen)
Alle Akademiker, die ich kenne, haben zwar i.d.R. einen 40-Stunden-Vertrag (oder etwas um den Dreh), aber keiner von denen kommt mit unter 50-60 Wochenstunden aus dem Büro. Da klaffen Vorstellung und Realität doch weit auseinander. Und die haben auch keine Probleme, die 40 Stunden zusammen zu bekommen. Im Gegenteil...

Und was das "freie Arbeiten" angeht: Das trifft teilweise zu. Aber oftmals haben auch die sehr rigide Wochen-/Monatsvorgaben, die erfüllt werden müssen. Und wenn man in einem Team arbeitet, in dem Aufträge vergeben werden und man nicht der ist, der die verteilt, dann ist man auch als Akademiker schnell nur noch Ausführender und es hat sich was mit freiem Arbeitsstil.

(Musste ich jetzt einfach zu dem Beispiel schreiben, da es für mich so rüberkommt, als wenn der Akademiker manchmal Probleme dabei hat, seine 40 Stunden in der Woche zu füllen.)
 
Alle Akademiker, die ich kenne, haben zwar i.d.R. einen 40-Stunden-Vertrag (oder etwas um den Dreh), aber keiner von denen kommt mit unter 50-60 Wochenstunden aus dem Büro. Da klaffen Vorstellung und Realität doch weit auseinander. Und die haben auch keine Probleme, die 40 Stunden zusammen zu bekommen. Im Gegenteil...
Schon richtig, aber alle die ich kenne, bekommen die Überstunden entweder ausbezahlt oder entsprechenden Freizeitausgleich. Beispielsweise ist in meiner Firma Freitags regelmäßig tote Hose in den Büros, weil alle Ingenieure bereits zuhause sind und Überstunden abfeiern.
Unter dem Strich bleiben es durchschnittlich letztlich doch 40 Stunden.
Aber um es nochmal zu sagen, es war nur ein simples Beispiel. Zweifellos gibts dafür zig Gegenbeispiele.

Und was das "freie Arbeiten" angeht: Das trifft teilweise zu. Aber oftmals haben auch die sehr rigide Wochen-/Monatsvorgaben, die erfüllt werden müssen. Und wenn man in einem Team arbeitet, in dem Aufträge vergeben werden und man nicht der ist, der die verteilt, dann ist man auch als Akademiker schnell nur noch Ausführender und es hat sich was mit freiem Arbeitsstil.
Jeder ist Ausführender, selbst der eigene Chef oder Abteilungsleiter. Die bekommen von der jeweils nächst höheren Hirarchie ihre Vorgaben und müssen diese umsetzen.
"freies Arbeiten" bezog sich nicht darauf, selbst Ziele zu erfinden, sondern Vorgaben selbstständig in Eigenregie zu erfüllen. Das ist ein enormer Vorteil im täglichen Berufsalltag. Ich möchte jedenfalls nicht mit meinen Freunden tauschen, die jeden monatlichen Schichtplan befolgen MÜSSEN. Die können sich leider nicht aussuchen, ob und wann sie Nachtschicht machen müssen. Die können sich auch nicht aussuchen, bei Sonnenschein nachmittags ne Stunde eher Feierabend zu machen.
 
Schon richtig, aber alle die ich kenne, bekommen die Überstunden entweder ausbezahlt oder entsprechenden Freizeitausgleich. Beispielsweise ist in meiner Firma Freitags regelmäßig tote Hose in den Büros, weil alle Ingenieure bereits zuhause sind und Überstunden abfeiern. Unter dem Strich bleiben es durchschnittlich letztlich doch 40 Stunden. Aber um es nochmal zu sagen, es war nur ein simples Beispiel. Zweifellos gibts dafür zig Gegenbeispiele.
Das ist aber eher nicht die Regel. Im Konzern, in dem ich arbeite bekommen höhergestellte Angestellte (Ingenieure, Manager, etc.) auch keine Überstunden oder Freizeitausgleich, das ist alles mit dem höheren Gehalt/Lohn abgegolten. Die "normalen" (soll nicht negativ klingen) Angestellten arbeiten quasi nach der Uhr und bekommen Überstunden bezahlt oder/und Freizeitausgleich. Ich komme im Durchschnitt bisher auf 50h pro Woche, denke aber dass sich das in den nächsten Jahren noch weiter nach oben entwickeln wird.
 
Das ist aber eher nicht die Regel. Im Konzern, in dem ich arbeite bekommen höhergestellte Angestellte (Ingenieure, Manager, etc.) auch keine Überstunden oder Freizeitausgleich, das ist alles mit dem höheren Gehalt/Lohn abgegolten. Die "normalen" (soll nicht negativ klingen) Angestellten arbeiten quasi nach der Uhr und bekommen Überstunden bezahlt oder/und Freizeitausgleich. Ich komme im Durchschnitt bisher auf 50h pro Woche, denke aber dass sich das in den nächsten Jahren noch weiter nach oben entwickeln wird.

Du musst unterscheiden zwischen Angestellten die nach Tarif arbeiten und Angestellten, die übertariflich arbeiten. In beiden Gruppen können prinzipiell Ingenieure erstmal drin sein. Meiner einer war bisher ausschliesslich nur nach Tarif angestellt, sowohl beim Weltkonzern, als auch jetzt im Mittelstand. Deshalb gilt für mich als Ingenieur mein Arbeitsvertrag, der Überstunden ganz klar regelt.
Völlig klar, dass ÜT`ler die Vorteile eines Tarifvertrags bezogen auf Überstundenregelung nicht mehr genießen können. Aber mit Verlaub - dafür verdienen diese auch genug Schotter. Man braucht sich ja nur einmal die Verdiensttabellen im Tarifvertrag ansehen und sieht anhand des höchsten Satzes, dass dies gerade mal der Anfang für übertarifliche Bezahlung ist. Ende nach oben offen.
Mein Chef ist wie alle in seiner Hirarchie auch ÜT. Der hat locker eine 60h Woche plus ständiger Reiserei über die ganze Welt. Würde ich nicht mit tauschen wollen, aber hey- der kassiert im Monat netto auch locker das dreifache als ich. Deshalb seis ihm gegönnt :coolblue:
 
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Wie jetzt ? man muss den Einstellungstest auch machen wenn man studiert ? hmm ich dachte der ist nur für die Ausbildung relevant. Naja versuchen kann man es ja

man muss sich über den einstellungstest für ein vergütetes studium an einer FH des bundes qualifizieren.
sprich: sporttest pwnen
 
Was machst du denn wenn man fragen darf ?

...

Ich mach ne Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration.
Wusste zuerst nicht so recht in welche Richtung ich möchte obwohl sich in meiner Freizeit/Hobbys ziemlich viel um Pc`s dreht.
Habe dann erst so richtig in den 3 Jahren Berufsschule/Fachabi gemerkt das mir Informatik am meisten Spaß gemacht hat.
Hatte das leider nur die ersten 2 Jahre auf der Berufsschule gehabt aber dafür 4xNe 1 aufm Zeugniss ^^

Muss dazu sagen das ich nicht grade die Mathe Leuchte bin und dafür ne 4 auf den anderen Zeugnissen hatte aber dannach haben sie garnicht beim Vorstellungsgespräch gefragt. Ist mir auch aufgefallen, darum hab ich es extra nochmal von selber erwähnt das ich in der Berufsschule (die dann ja zu der Ausbildung mit dazugehört) mich bei Mathe anstrengend werde weil es der Traumberuf ist usw. blabla.

Naja und dafür waren sie bei nem anderen Betrieb wo ich mich beworben habe , als IT-Systemelektroniker, richtig hinter Mathe her. Unter anderem war das ein Absagegrund von dennen aber darum bin ich im nachhinein froh, da ich den Fachinformatiker besser/interessanter finde und man später auch was mehr verdient, der Statistik nach.
Und die Noten haben meiner Meinung nach nicht groß was über das spätere Arbeitsverhalten oder Teamfähigkeit zu sagen.

Naja viel zu viel geschrieben als du wissen wolltest aber vielleicht siehts bei dir mit den Noten ja auch so ähnlich aus! :)
 
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