[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Wann macht jemand den Raspberry Pi Thread auf? :P
 
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Erstmal muss mein Himbeerkuchen seinen Weg zu mir finden. Da ich erst vor einigen Tagen bestellen "durfte", wird das noch eine ganze Weil dauern... :fresse:
 
Guten Morgen,

---------- Post added at 05:50 ---------- Previous post was at 05:47 ----------
[/COLOR]ah, josen ist gleich falksblog. gut zu wissen :)
gitbs eigentlich schon ne linux lösung zu wake on demand?

Was ist Wake on Demand? Ich stell mir darunter vor, dass mein PC aus dem Sleep-Modus aufwacht, wenn ich eine Taste meiner Tastatur drücke oder ein anderes Signal sende. Das hat mein Linux-PC vor mir gerade erfolgreich hinbekommen.


schön von dir zu lesen, habe schon einige andere Threads gelesen, wo du hilfreiche antworten gegeben hast (wobei's da um SMB ging :-) ).
Danke. Ich geb mir Mühe keinen völligen Schwachsinn zu verzapfen.


Das mit RC4 kann ich mal probieren, wobei Windows mit WinSCP eher die Ausnahme, statt die Regel ist. Kann morgen wieder live von meinem Linuxsystem berichten. Wenn das archivieren wirklich schneller gehen würde, wäre das natürlich super, aber ich bleibe da ehrlich gesagt etwas skeptisch. Wahrscheinlich ist es wirklich TC, dass dem kleinen Prozessor zu schaffen macht (werde morgen mal ein paar Beobachtungen durchführen, wie sich der Load verhält) TC habe ich halt gewählt, weil ich die Festplatte ab und zu auch mal rausnehme und mitnehme (pendel Regelmäßig zwischen zwei Wohnstätten :-) ) und ich TC eigentlich fast überall ohne Probleme nutzen kann, wäre DM-crypt o.Ä. besser? (zumindest an meinem Laptop/Linux-Rechnern sollte das ja auch noch "portabel" sein)

Was meinst du mit Besser? Die interessante Frage ist doch, wieviel Sicherheit du brauchst. Du kannst mit dm-crypt zwischen mehr Verschlüsselungalgorithmen und mehr Verschlüsselungsprotokollen wählen. Die schnelleren sind allerdings weniger sicher (stark vereinfach gesagt). Was du tun solltest, ist dm-crypt mit AES testen. Die Dockstar hat eine Hardwarebeschleunigung für Verschlüsselung. Die soll seit März 2012 sogar funktionieren, meine Tests Ende 2010 waren eher nicht so berauschend.

Wenn es mehr als eine Person interessiert, krame ich die Dockstar nochmal raus, spendier ihr einen neuen Kernel und teste mal, was da so geht.

Ich bin im Moment auch so ein bisschen am gedanklichen Scheideweg, ob ich mich vielleicht doch nach einem richtigen Homeserver (mit etwas mehr Power) umsehen soll oder bei der Dockstar bleiben soll. Die bisherigen Aufgaben, IRC-Client, Squeezebox-Server, CDs und DVDs mit DLNA an den BluRay-Player weiterleiten erfüllt sie hervoragend, auch auf Dokumente o.Ä. kleine Dateien von verschiedenen Rechnern aus kann man gut zugreifen. Aber regelmäßige automatisierte Backups und BluRay-Ripps fallen flach. Letzteres ist zwar kein großer Komfortverlust (soviele BRs habe ich nicht und wenn kann man sie immernoch 'oldschool' aus dem Regal holen ;-) ), ersteres wäre aber eine feine Sache. Ich habe zwar auch eine externe USB-Festplatte (noch 2.0) für den Zweck angeschafft, aber die Praxis zeigt, dass sie die meiste Zeit im Regal liegt und die Backups eher unregelmäßig und selten stattfinden.

Was ich bei der Dockstar halt toll finde, ist die Lautstärke und der geringe Stromverbrauch (der ihr nachgesagt wird ... gemessen habe ich selbst noch nie), kommt da ein selbstgebauter Homeserver drann? Ich habe einen Wert von 8W (ohne Festplatte?!) im Kopf, dass habe ich aber bei noch keinem vorgestellten Homeserver gefunden, wobei die meisten, die hier vorgestellt wurden mit mehreren Festplatten im RAID-Verbund laufen, /dass brauche ich aber eigentlich nicht, glaube ich.

Ich finde, es geht nichts über einen Homeserver (und einen Serverschrank im Keller), aber das muss jeder selbst entscheiden. Mit 8 Watt wird es auf jedenfall sehr sehr schwer. Du könntest höchstens die ganz kleinen VIA Prozesoren anschauen. Aber dort hast du wieder das Problem, dass du den Durchsatz nicht auf Gigabit Niveau hiefen kannst. Mit 25 Watt sind aber zwei Festplatten und Gigabit-Durchsatz bei Hardwareverschlüsselung drin.

Überleg dir doch erstmal, was du brauchst und wieviel es kosten darf.

Hast du eigentlich dein Dateisystem schon optimiert? Also mit noatime eingebunden, commit hochgesetzt bei ext2/3/4 und auf writeback umgestellt? Damit kannst du TrueCrypt auf Kosten der Integrität entlasten.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das passt ja gut. Ratet mal, was hier gerade ankam? Richtig, mein RasperryPi!
Völlig angenervte Mutter und Freundin bestätigen euch allen gerne, dass wir jetzt einen der ersten RasperryPis im Haus haben. Meine Freundin kann euch sogar die Hardware-Daten aufsagen, so oft wie sie die gehört hat.

So, wo ist der Thread?
 
Ich fang jetzt nicht an zu suchen ob es schon einen gibt, wobei ich fest damit rechne, dass es schon einen gibt...

Also entweder "SuFu" oder mach selber einen auf. ;-)
 
leider ohne ohne sata und ohne gbit lan damit = todgeburt es sei denn man sucht einen mediaplayer
ebenso wie der Raspberry Pi. denn als NAS nicht mehr zeitgemäß bestenfalls als thinclient nutzbar
 
Raspberry Pi und Gooseberry sind als Nas wirklich nicht mehr zeitgemaess, wie Janero es schon geschrieben hat.
Da moechte man am liebsten selber Kontakt mit den Herstellern aufnehmen und verklickern was man moechte^^
 
Hi vikky,

ich kann zwar zu deinen Fragen nicht viel sagen, außer dass du dir am besten mal das hier anschaust: http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-microserver-752079.html

Ansonsten wäre ich aber auch interessiert daran, wie viel Leistung beim Umgang mit TC benötigt wird, würde mich also freuen, wenn du nach deinen Tests dazu was schreibst :)

Den N36l, bzw. n40l habe ich mir mal angeschaut, auf den ersten Blick sieht der ja garnicht schlecht aus (was Preis und theoretischen Stromverbrauch angeht), ich wäre aber auch ohne Grafikkarte und DVD-Laufwerk zufrieden, auch PCI-Steckplätze bräuchte ich eigentlich nicht, also Austattungsmäßig ähnlich wie die Dockstar bloß etwas mehr Power (cpu/ram) wäre genau das passende (vielleicht noch nen SATA-Anschluss für die Festplatte *gg*), kann man das selbst für ~200€ zusammenbauen? (Grobe Einschätzung würde mir schon weiterhelfen, dann such ich auch erstmal selbst weiter und posten irgendwann mal, wenn ich soweit bin einen Vorschlag)

Nun zu den Testergebnissen, wobei ich mich selbst hier mehr als Zahlenaufschreiberin betrachte, ich versuch da ein bisschen was zu deuten, aber wie groß die Aussagekraft von welcher Messung jetzt ist, weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht :d

Zum Setup:
/dev/sda ist eine 28GiB-Partition
/dev/dm-0 ist eine 900GiB-Partition
beide auf einer 2,5"-Intenso-USB-Festplatte, die oben auf die Dockstar aufgesteckt wurde, also auf den Mini-B-Stecker

Code:
[I]HDD Lesezeiten[/I]
[B]root@dockstar:~# hdparm -tT /dev/sda1[/B]
/dev/sda1:
 Timing cached reads:   554 MB in  2.00 seconds = 276.78 MB/sec
 Timing buffered disk reads:  86 MB in  3.04 seconds =  28.28 MB/sec

[B]root@dockstar:~# hdparm -tT /dev/dm-0 [/B]                                                                                                                                                                     
                                                                                                                                                                                                          
/dev/dm-0:                                                                                                                                                                                                
 Timing cached reads:   438 MB in  2.00 seconds = 218.90 MB/sec                                                                                                                                           
 Timing buffered disk reads:  16 MB in  3.04 seconds =   5.26 MB/sec   

[B]root@dockstar:~# hdparm -tT --direct /dev/sda1 [/B]
                                                                                                                                                                                                          
/dev/sda1:                                                                                                                                                                                                
 Timing O_DIRECT cached reads:    60 MB in  2.05 seconds =  29.25 MB/sec                                                                                                                                  
 Timing O_DIRECT disk reads:  98 MB in  3.05 seconds =  32.11 MB/sec

[B]root@dockstar:~# hdparm -tT --direct /dev/dm-0 [/B]

/dev/dm-0:
 Timing O_DIRECT cached reads:    12 MB in  2.24 seconds =   5.35 MB/sec
 Timing O_DIRECT disk reads:  16 MB in  3.09 seconds =   5.17 MB/sec

[I]Schreibgeschwindigkeit mit dd auf sda1, zwischen 12-16% Auslastung (load ~0.99)[/I]
[B]root@dockstar:~/bla# dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 86,8619 s, 12,4 MB/s

[I]Lesen mit dd, 27-33% Auslastung Load ~1.54[/I]
[B]root@dockstar:~/bla# dd if=tempfile of=/dev/null bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 35,1642 s, 30,5 MB/s

[I]Erneut (Cache gefüllt):[/I]
[B]root@dockstar:~/bla# dd if=tempfile of=/dev/null bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 46,1095 s, 23,3 MB/s


[I]Schreibgeschwindigkeit mit dd auf dm-0, >100% Auslastung (load 1.42) [ntfs-3g 34% Auslastung, zwei weitere Prozesse mit je 2-3%(dd und htop), woher kommt der Rest?][/I]
[B]root@dockstar:/medienpool# dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 317,915 s, 3,4 MB/s

[B]root@dockstar:/medienpool# echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches[/B]
[B]root@dockstar:/medienpool# dd if=tempfile of=/dev/null bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 207,873 s, 5,2 MB/s

[I]Nochmal, mit gefülltem Cache (CPU wieder 100%, ntfs-3g jedoch nur 7%...), load 2-3,3[/I]
[B]root@dockstar:/medienpool# dd if=tempfile of=/dev/null bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 207,827 s, 5,2 MB/s


[I]dd via NFS (1GB), 6-60% (wieder entfallen 30% auf mount.ntfs-3g), Load: > 6[/I]
[B]vikky@workstation:~> time dd if=/dev/zero of=/mnt/nfs/tempfile bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 411,07 s, 2,6 MB/s

real    6m51.385s
user    0m0.002s
sys     0m0.816s

[B]vikky@workstation:~> time dd if=/mnt/nfs/tempfile of=/dev/zero bs=1M count=1024[/B]
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 353,606 s, 3,0 MB/s

real    5m53.653s
user    0m0.003s
sys     0m1.271s

Man sieht also schon, deutlich den Einfluss von TC beim direkten lesen/schreiben, allerdings wären 5MiB/s lesen/schreiben via NFS auch schon eine super Sache, in der Realität läuft es bei mir so ab, dass es immerwieder stock und garnichts passiert und dann geht es wieder weiter. Der "schnelle" Lese-/Schreibvorgang mit dd ganz am Schluss hat mich dann doch selbst ein wenig überrascht, mit KDE/Dolphin(vergleichbar mit Explorer) braucht die Übertragung von einem Gigabyte Daten gefühlt deutlich länger, mindestens jedoch das doppelte.
 
Die Dockstar ist es auch nicht und trotzdem wird sie eingesetzt.

die Diskussion hatten wir schon auf der letzten Seite schon mal. die Dockstar hat immerhin Gbit Lan die anderen Varianten hier nur 100Mbit was die den Durchsatz wesentlich einschränkt. an der Dockstar limitiert hier USB2.0 auf so 25MB/s
bei den anderen Geräten mit einem USB2.0 Anschluss Limitiert die 100Mbit Lan leitung auf zirka 10MB/s. Ganz zu schweigen davon das SATA fehlt und man noch einen USB Hub braucht weil sie alle nur einen USB bieten. Damit ist und bleibt die Dockstar für den NAS Einsatz die bessere Alternative.

das einzig interessante gerät bis jetzt ist der Cube mit gbit und 1x sata aber ich hätte gerne mal ein Board mit 2x 1,5GHz, Gbit Lan und min 2x SATA aber das scheint man nicht entwickeln zu wollen muss ich wohl irgendwann selber ran.

@vikky http://www.amazon.com/Pogoplug-Series-Multimedia-Sharing-POGO-V4-A3-01/dp/B006I5MKZY/ ,Goflex net, Goflex Home je mit SATA schaffen etwa 38-40MB/s, http://raspberrycenter.de/artikel/9-alternativen-raspberry-pi interessanteste alternative ist bis jetzt immernoch die CuBox aber was der DC 800MHz so packt muss sich noch zeigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ne CuBox? Wie ist das Teil so leistungsmäßig? Mir ist der Preis mit über 130€ zu hoch, da kauf ich mir eher ein E-350 Board, braucht halt etwas mehr Strom, dafür hab ich dann halt >6 SATA Anschlüsse.
 
Ich hab's mir bis jetzt nur als Media Zuspieler hergestellt, weil ich keinen Pi bekommen habe und mich die kompakte Form und IR angemacht haben. 1080p geht problemlos, wie versprochen. Durchsatz hatte ich nur mal kurz mit einer USB-Platte gemessen...da hat das limitiert. Kann aber morgen mal eine SSD per eSATA ranhängen und SMB/NFS messen.
 
danke ja das wäre mal echt super

@joph wie kommst du auf 130,-?
 
30€ Versandkosten kommen zu den regulären 99€ noch dazu. Zusätzlich vermutlich auch noch MwSt., sprich das wird noch teurer.
 
Guten Morgen,



Was ist Wake on Demand? Ich stell mir darunter vor, dass mein PC aus dem Sleep-Modus aufwacht, wenn ich eine Taste meiner Tastatur drücke oder ein anderes Signal sende. Das hat mein Linux-PC vor mir gerade erfolgreich hinbekommen.

hehe, nein, das sollte jeder pc hinbekommen. wake on demand ist dies feature, dass deine afp shares immer im Netz auftauchen, egal ob die Kiste schläft oder nicht... Apple hat das irgendwann eingeführt, soll heißen meine Kiste broadcastet dem Router (in meinem fall Airport Extreme) oder anderen Bonjour Geräten seine Freigaben egal ob sie schläft oder nicht... wenn ich drauf zugreifen will wird sie automatisch geweckt



Sent from an iPhone using Hardwareluxx app
 
@joph ja tatsache hatte es bis jetzt immer nur bis zum login verfolgt ok. damit ist die cubox dann eigentlich auch raus. schade
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd meine Dockstar auch ausmustern. Klar sie ist toll, mir dem selbstgebauten Gehäuse und den zwei Sataplatten via USB, aber der wenige Speicher limitiert, und auf NTFS war's doch recht lahm.
Sie wird zu meinen Eltern wandern, dort eine Linkstation ablösen, die vergleichbar ist, jedoch nur 400 MHz hat.

Was hol ich mir dafür? Ein N2800MT, auch wenn mir ein Board mit N2600 lieber wär. Dazu ein m350 Gehäuse. Ein Netzteil zwischen 12 und 19 Volt hab ich noch, der Stecker muss ja nicht unbedingt passen. Was kann ich damit machen: senkrecht an die Wand, dann gehts dank Konvektion komplett lüfterlos. Die zwei Platten passen rein. Dazu hab ich einen half size mini PCIe, einen full height, der mit Adapter auch express Karten aufnehmen kann (biliger als MiniPCIe Karten) und ein PCIe Slot (allerdings nur 10 Watt max). Bis 4 Gig Ram. DVB-t mach ich via USB, hab zwar eine Halfheight MiniPCIe auf ebay gefunden, aber Stick hab ich schon :). Und Sata und USB3 kann ich via MiniPCIe oder PCIe nachrüsten, falls ich mal Esata oder USB 3 brauch.

Linux kann die Grafik noch nicht so, deswegen ist's im Idle noch nicht 100% sparsam, aber sekundärseitig haben es manche bis 7-8 Watt runterbekommen. Die 70 Euro Stromersparnis letztes Jahr war schon nett, aber ich werd einen kleinen Anstieg überleben :)

Preis: 95 Euro Board, 45 Euro Gehäuse, plus ein paar Euro je nach Gehäusezubehör, Speicher kostet so 20 oder 30 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Was hol ich mir dafür? Ein N2800MT, auch wenn mir ein Board mit N2600 lieber wär. Dazu ein m350 Gehäuse. Ein Netzteil zwischen 12 und 19 Volt hab ich noch, der Stecker muss ja nicht unbedingt passen. Was kann ich damit machen: senkrecht an die Wand, dann gehts dank Konvektion komplett lüfterlos. Die zwei Platten passen rein. Dazu hab ich einen half size mini PCIe, einen full height, der mit Adapter auch express Karten aufnehmen kann (biliger als MiniPCIe Karten) und ein PCIe Slot (allerdings nur 10 Watt max). Bis 4 Gig Ram. Und Sata und USB3 kann ich via MiniPCIe oder PCIe nachrüsten, falls ich mal Esata oder USB 3 brauch.
[...]
Linux kann die Grafik noch nicht so, deswegen ist's im Idle noch nicht 100% sparsam, aber sekundärseitig haben es manche bis 7-8 Watt runterbekommen. Die 70 Euro Stromersparnis letztes Jahr war schon nett, aber ich werd einen kleinen Anstieg überleben :)

Das klingt nach einer interessanten Kombination, dass es lüfterlos ist gefällt mir umso besser. Mit der Intel N-Serie habe ich aber überhaupt keine Erfahrung. Grafik bräuchte ich nicht(kann man die deaktivieren um Energie zu sparen?), aber die zwei Kerne und die HT-Fähigkeit dürften dann doch ein deutlicher gegenüber der Dockstar bringen, oder? Vor würde mich interessieren ob es bei der Ent-/Verschlüsselung eine Verbesserung gibt (AES-NI) haben sie ja nicht, aber ich weiß auch nicht wie effektiv das wirklich ist.

Bzw. lohnt es sich, wegen der nicht benötigten Grafikkarte nach Boards zu suchen, die explizit keinen Grafikchip haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grafik sollte, wenn idle, nicht so viel Strom verbrauchen. In den Tests war der Textmode sogar stromhungriger als ein ruhender X11 Desktop... Wie gesagt, das hängt auch von den Treibern ab. Wenn es da irgendwann mal was ordentliches gibt, könnte man das sogar noch nebenbei als Mediaplayer nehmen.

Die Marvell CPU in der Dockstar hat ja theoretisch Hardwarebeschleunigung für AES glaube, nur leider wird das vom normalen Linux noch nicht unterstützt, sonst wäre es ja auch schneller.
Die Seite hier hat auch mal getestet, die Diagramme sind am unteren Ende: Intel Atom N2800 Notebook Prozessor - Notebookcheck.com Technik/FAQ . Hardwarebeschleunigung scheint schon viel zu bringen, ich sehe jetzt für den Atom aber 50 MB/s?

Ganz theoretisch kann die GMA3650 über Unified Shader Cryptoaufgaben übernehmen (http://www.imgtec.com/news/release/index.asp?newsid=516), aber eh das jemand umsetzt, sollte erstmal die Grafik überhaupt gehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm die e-450 machen dem atom ganz schön zu schaffen. was meinst du was schafft der atom über netzwerk? MB/s ohne den verschlüsselungs ...

ich denke du wirst so zirka auf 10 oder 11W kommen mit dem atom inclusive NT. aber kannst dann ja berichten :)
 
hmm die e-450 machen dem atom ganz schön zu schaffen.[...]

Leistungsmäßig vielleicht schon, aber zum Stromverbrauch wohl eher nicht.
Der Stromverbrauch liegt mit einer TDP von 18 Watt deutlich über Atom und auf dem Niveau von Sandy Bridge ULV-Prozessoren (17 Watt). Die verbaute Grafikkarte im E450 ist jedoch auch deutlich leistungsfähiger.
Quelle: http://www.notbookcheck.com

Also für mich eher nichts, brauche ja keine Grafik :-)

Ich denke ich werde demnächst mal einen Kaufberatungsthread aufmachen, mittlerweile sind wir ja doch etwas vom Thema Dockstar abgekommen.
 
dir sollte klar sein das die TDP für dem Verbrauch des Gesamtsystems insbesondere im IDLE nur bedingt relevant ist.
die Dockstar zieht 3W aus der Steckdose + Festplatten wenn sie nicht aus sind. Die meiste Zeit verbringt das NAS aber im IDLE da interessiert es mich nicht was die TDP ist sondern wie gut die Schachtel alles ausschalten kann was es nicht benötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wir haben die Dockstar bei einem Modell aus August 2010 an der Uni gemessen, damit sie betrieben werden durfte. Stromverbrauch unter Last: 6 Watt.

Grüße
 
Servus,

bei mir läuft die Dockstar als NAS und verrichtet bisher ihre Aufgaben ohne Probleme. Jetzt kitzelt mich ein bisschen die Anschaffung der GoFlex Net, wegen den Sata-Schnittstellen. Zum einen wegen den Übertragungsraten und zum anderen, weil ich bei der Dockstar einen Sata/USB-Adapter mit JMicron-Chip dran hängen habe mit dem ich das Schlafen legen mit hdparm nie hinbekommen habe. Klappt das denn bei der GoFlex Net?

MfG
 
Das schlafen legen klappt problemlos...aber mehr als ~30MB/s hab ich lesend (per NFS) aus der Net auch noch nicht rausbekommen (SMB ~25 MB/s)...also der Sprung von USB zu SATA ist da nicht ganz so groß. Schreibend schaff ich egal ob per SMB oder NFS ~16MB/s.

Die Cubox ist hier grad etwas komisch...SMB meint nur 10 MB/s schreibend und 13 MB/s lesend am eSATA-Port...da kam ich aber schon auf ganz andere Werte mit USB. Muss ich nochmal schauen.
 
@morph027 ist ja komisch meine goflex home schafft 38-39MB/s read und write 32-33MB/s im Samba ohne optimierungen EXT3.
die 10-13MB sind mal arg wenig an sata bei der cubox da geht ja die goflex besser hätte schon gerne eine Arm schachtel die nahe an die 100MB/s ran kommt
 
Zuletzt bearbeitet:
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