[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Hallo,

nutzt jemand die Dockstar als Streamingserver? Suche ein Tool wie zum Beispiel zeya. Das hatte bei mir aber eine CPU-Auslastung von 98% ergeben. Kennt jemand ein schlankeres und gut zu bedienendes Tool?

Danke!
 
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Wird nicht klappen. So ziemlich jeder Streaming Server nutzt den lame-encode zum dekodieren der mp3s, lame macht aber viele floating point Brechungen und die Dockstar CPU kann das leider nur per Software Emulator. Die einzige Möglichkeit wäre ein Encoder mit integer only Berechnungen.



Nervt mich auch gewaltig, ich würde gern per MPD streamen.
 
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Sicher, dass das so ist? Also, dass es allgemein nicht möglich ist wegen der CPU-Last?

Ich habe mich da neulich mal schlau gemacht weil ich auch vor habe, über eine USB Soundkarte digital an meinen Receiver (gestreamte) Musik zu übertragen und von mehreren Leuten erfolgreiche Berichte darüber gelesen. Vielleicht ist deine Soundkarte das Problem?

Ich habe mir die Terratec Aureon Dual USB bestellt. Kann ja dann mal berichten, wenn ich sie habe. Du hast mich jetzt aber schon etwas "Angst" gemacht.

Gruß,
Billi
 
Ausgabe über eine Soundkarte ist kein Problem, hierbei übernimmt die Soundkarte die Berechnung. Aber Stream klappt trotzdem nicht.
 
Hmmm, ok dann habe ich das falsch verstanden.

Was meint ihr denn genau mit Streamen in diesem Fall? Dass, die Dockstar die mp3 decodiert und die Daten weitergibt? Was wäre dass für ein Anwendungsfall? Ich meine, das Ausgabegerät sollte doch eigentlich das Decoding übernehmen.
 
Wenn ihr eine Soundkarte verwendet, den Stream ausgeben und ins Line in wieder eingeben würdet, könnte man zumindest 1 Stream Decoden
 
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Stream über HTTP ist gemeint.
 
Müssen hierfür die mp3's decodiert werden? Ich meine wenn man z.B. über MedaTomb ein Video streamt, macht der Dockstar doch auch nichts als die Daten weiterzuleiten. Er muss nicht das Video decodieren damit es der Empfänger abspielen kann, sondern das macht der Empfänger.

Edit: Also ich habe das heute daheim nochmal getestet. Mit MediaTomb von der Dockstar gestreamte Musik auf Laptop über LAN/WLAN führt zur Auslastung zwischen 1-3% (1 Stream), nachdem es sich eingependelt hat.
 
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Umwandeln macht immer nur der Host, dann kann der Client das Format abspielen von Haus aus.
 
Hier gings doch um reines Streaming. Und in diesem Fall muss der Server nichts weiter tun, als das Material unverändert als Datenstrom zu übertragen (ähnlich normaler Datenübertragung über samba oder nfs, nur halt über http). Das Decodieren macht nur der Client.

Nur beim Transcodieren wandelt der Server das Quell-Material in ein Format um, dass der Client unterstützt. Zum Beispiel bei der PS3 von mkv in vob bzw genauer gesagt h264/Mpeg4 in Mpeg2.
 
Upnp (Mediatomb) finde ich nicht sehr sinnvoll, dann kann man den Ordner gleich mounten. Die sauberste Lösung für mich wäre direkt über MPD zu streamen.
 
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Weil'S mich interessiert hat, habe ich mal einige Tips zur Leistungsverbesserung in der smb.conf umgesetzt. Und siehe da: Habe grade bis zu ~32MB/s mit meiner Goflex gesehen. Nicht übel.

Wo finde ich denn smb.conf Tipps für den Dockstar?

Ich habe gerade Lenny & Samba auf meinem Black Armor 110 (Dockstar mit SATA) installiert und muss Samba noch optimieren.
 
Also ich benutzte einen meiner Dockstars als MPD Client/Server mit der TERRATEC AUREONDualUSB Sound "Karte" . Daran hab ich Lautsprecher angeschlossen und habe "RelaXX Player" als Web-Frontend eingerichtet. Ich kann sowohl MP3's von meinem SMB Server abspielen als auch direkt Web Streams die ich jeweils als *.m3u Datei abgespeichert habe und habe keinerlei Probleme damit!



CPU Auslastung beträgt ca. max 5%

Nutze denselben Dckstar auch als vdr Server und habe auch keinerlei Probleme damit!
 
Du Streams die MP3s via http womit?
 
Nee.. Also ich habe zum einen meinen FileServer der die Musik (MP3 und FLAC) per SMB im Netwerk bereitstellt. Mein Dockstar dient sozusagen als Abspielgerät mit der Aureon USB Sound"Karte" . Und ich kann auch ganz normal Web Streams mit diesem Dockstar Abspielen.
(DefJay,SmoothJazz,Lounge-Jazz, etcpp...)

Alles per MPD.
 
MAC Adresse und Seriennummer sind ersichtlich. Nebenbei hier auch noch gegen die Regeln verstoßen.
 
Leider nein. Kannst aber mal das Projekt hier anschauen:

allwinner a10

Den Raspberry Pi kann man leider aufgrund der langen Lieferzeiten knicken, zudem hat der eine relativ langsame CPU.
 
schade. Suche nach ner alternaitve zu nem Igel Thin Client. 20W Die der verbraucht sind mir für 24/7 leider noch zu viel. Der Dockstart hier wäre genau das richtige für mich gewesen...
 
suche mal nach iconnect oder seagate goflex home oder goflex net die gehen auch
 
Meine beiden Dockstars laufen immernoch volle kanne ohne Probleme.

Den einen Dockstar (Debian Squeeze mit Kernel 3.1.10) der Für das Mediale Vergnügen zuständig ist (MPD mit Webfrontend zum steuern der Musik.Habe da auch ne USB Sound"Karte" dran und steuere es hauptsächlich per Smartphone mit MPDroid) habe ich vor 2 monaten auch mit nem DVB-T Stick erweitert und habe noch vdr raufgespielt. Jetzt kann ich TV Sendungen aufnehmen und auch das Live-TV Bild aufs Smartphone oder auch auf PC/Laptop per VLC streamen. Das Vieh ist echt genial.

Den anderen Dockstar verwende ich hauptsächlich als NAS,VPN-Server,FTP-Server,HTTP-Server,pyLoad und Transmission DownloadKiste und als Mumble Server.

Ich gucke hier immer mal rein um zu sehen ob da jemand was neues geschrieben hat, ein neues Projekt vorstellt oder aber auch Probleme bzgl der Dockstar postet. Immoment scheint es jedoch ebbe in diesem Thread zu geben. Ich denke mal weil bei vielen das Ding einfach nur "LÄUFT" .... :)

Ich habe auf hackaday ein nettes Projekt gefunden wo jemand per "PfeiffCodes" die die Dockstar decodiert und angeschlossenem RF Transmitter Funksteckdosen an und ausschalten kann... Das ist doch mal genial. Weitergedacht könnte man etliches per Pfeiff oder aber auch Spracheingabe über den Dockstar steuern.

Hier mal der Link: Whistle controls for you home electronics - Hack a Day
 
Also meine Dockstars laufen auch immernoch super. Das größte Projekt was damit rausgekommen ist, ist mein Internetradio im Auto. Der Dockstar mit Debian stellt ne UMTS-Verbindung her und gibt den Ton über eine USB-Soundkarte an den AUX-Anschluss. Die Steuerung wurde über einen Mikrocontroller realisiert, der den Wert eines Potentiometers ausliest und diesen per UART-Verbindung dem Dockstart mitteilt. Damit kann man dann über ein Shellscript die Sender wechseln, die in der Playlist drinstehen. Habe mich dabei von diesem Projekt inspirieren lassen: MightyOhm » Blog Archive » Building a Wifi Radio – Part 1, Introduction
Habe das ganze allerdings etwas abwandeln müssen. Ich habe bei mir z.B. auch kein Display verbaut.
 
Wieso ein Poti und kein Drehencoder?

Ein Poti limitiert dich doch durch den Endanschlag.
 
Und wieso eine Dockstar und nicht nur ein µC? Wobei ich auch schon sowas in der Art vor hatte. Wie ist es denn mit dem Stromverbrauch im Auto? Auf Zündungsplus?
 
Wenns aus ist natürlich schon. Wobei da ein modernes Auto auch so ne Menge brauchen dürfte. Außerdem braucht das Ding eher Richtung 10W.
 
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