[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Und da geht sie wieder... War ziemlich einfach. TFTPd Server runtergeladen. Lankabel zwischen Laptop und Dockstar, Serveraddresse gesetzt, NAND gelöscht und geflasht und dann gebootet. Wenn man überlegt, wie viele Leute hier im Forum und in der weiten Welt ihre Dockstars zurückgeschickt haben, weil die nicht reagiert haben (wohl aber noch den Bootloader hochbekommen)... Die sind bestimmt alle im Abfall gelandet.

Da bei mir das Envrionment ja noch ok war, brauchte ich nur das:
Code:
setenv serverip 169.254.245.240
nand erase 0x100000 0x400000
tftp 0x800000 ce_kernel_redstone_v63.img
nand write.e 0x800000 0x100000 0x1e30f0
tftp 0x1000000 ce_ramdisk_v2.0b.img.gz
setenv bootargs $(console) root=/dev/mtdblock2 initrd=0x1000000,0xb39a59
bootm 0x800000


---------- Beitrag hinzugefügt um 22:46 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:40 ----------

hast du dich schon mal mit dem jtag auseinander gesetzt?

Bin ja nicht so der Elektronikfreak.
Aber der hier hat: Dead Dockstar Resurrected with JTAG! « Your Warranty Is Void.com


Sobald man den neuen U-Boot schon mal drauf hat, kann man ja auch die Netconsole nutzen:
http://forum.doozan.com/read.php?3,14,14


und ps: die CPU wird richtig richtig heiß. Da pack ich mal nen Kühlkörper drauf, das PAD da ist ja eher sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja beim Schreiben müsste er defekte Sektoren im Flash ja "unbenutzen".
Von den Erfahrungsberichten hier scheint der Flash nicht sehr gut zu sein, mein Rettungssytem besteht deswegen aus einem USB-Stick.
Die Fehler kommen beim Booten vom Rettungssystem?

fsck -t ext3 /dev/sdb1
glaube sollte dein Problem (oder deine Daten er-)lösen.




Head Linuxkernel haben übrigens keine Defektsektorcheck mehr drin. Aber die Version nutzt man standardmäßig ja nicht. Bei dir ist ja aber ein Sektor direkt defekt, da ist das eh egal.
Code:
[   22.441092] NAND device: Manufacturer ID: 0x2c, Chip ID: 0xda (Micron NAND 256MiB 3,3V 8-bit)
[   22.449665] Scanning device for bad blocks <-- das fällt weg.
[   22.529772] 4 cmdlinepart partitions found on MTD device orion_nand
[   22.536083] Creating 4 MTD partitions on "orion_nand":
[   22.541263] 0x000000000000-0x000000100000 : "u-boot" <-- ich nutz nur den Teil vom Flash, normalerweise auch nur Readonly.
[   22.546815] 0x000000100000-0x000000500000 : "uImage"
[   22.552297] 0x000000500000-0x000002500000 : "rootfs"
[   22.557775] 0x000002500000-0x000010000000 : "data"

Nach 8 wirklichen und geschätzten 40 Stunden fsck-Arbeit wird die Platte nun wieder richtig eingebunden. Wurde zwar so einiges entfernt, aber das stand ja auch in den tausenden Fix-Abfragen drin. Das nächste mal wird gleich formatiert und neu überspielt, das wär 10x schneller gegangen :fresse:

Und wegen dem NAND-Fehler: Ich denk, der kommt während dem Debian-Betrieb, steht ja leider keine Uhrzeit bei dmesg dabei.
 
...
und ps: die CPU wird richtig richtig heiß. Da pack ich mal nen Kühlkörper drauf, das PAD da ist ja eher sinnlos.

Hehe, endlich einer der's nun auch glaubt. Habe meine Dockstar ja auch einem Komplettumbau in Sachen Kühlung unterzogen, weil ich's bedenklich fand, aber keiner wollte das so recht glauben. Ist ja auch kein Wunder, das Plastik leitet auch so schlecht nach aussen, da fällt das gar nicht auf. :fresse:
 
Richtig heiß.. kann die CPU nicht ~100°C ab?
 
Naja, für eine gewisse Zeit abkönnen und dauerhaft unbedenklich sind nicht unbedingt immer das Gleiche. Da es ja auch ohne die extra Kühlung stabil läuft, wird's schon OK sein. Mir persönlich gibt es aber beim Dauerbetrieb einfach ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, dass ich die Kühlung verbessert habe, sodass sie nun locker ausreicht. Deshalb hab ich meine Dockstar umgebaut. Muss ja nicht jeder machen. ;)
 
Ich denke mal die Gehäuselüftung ist vor allem wichtig, von wegen Kondensatoren. Und da siehts mau aus. Unter Volllast wird diese hintere Fläche, wo ich die Löcher reingebohrt habe, sehr warm.

Mal was anderes, ich kopiere gerade von USB zu USB per dd, und da hat es 18.6 MB/s, also 37.2 MB/s, das ist doch schon ganz schön nah an den theoretisch machbaren 40. Nicht schlecht. Habe mir ein flicker script gebaut, das die gelbe LED als Festplattenleuchte benutzt, da ja im Kernel nur für IDE Support eingebaut ist (und leider nicht für SCSI). Hängt maximal eine Sekunde hinter der Realität hinterher und ist schon akkurat (nimmt die transferierten Sektoren und setzt sie im Verältniss zur theoretisch schaffbaren Sektorzahl für USB). Ich müsste alle meine Scripte mal in ein C Programm bündeln :)
 
Dumme Frage, aber die Firmware hast du im Ordner, oder?
Ohne sollte es nicht gehen können. Sonst fällt mir momentan auch nix ein. Hatte auch vor das Tut demnächst mal durchzuarbeiten, aber momentan noch keine Zeit dafür.
 
Ich kann dir nicht genau sagen ob es von Belang ist, aber habe vor kruzem irgendwas gelesen, dass in der neuesten Carl Firmware was geändert wurde und deshalb nicht alles funktionieren könnte (speziell was den AP Modus angeht). Also probier's mal eventuell mit ner älteren Version. Wer weiß? ;)
 
Wie gesagt ich habe das ganze sogar mit der Firmware vom HowTo (sogar mehrmals) versucht aber ständig das selbe :(
 
Achso, hatte ich überlesen, sorry. ;)
Andere Frage: Funktioniert der Stick denn an sich? Also z.B. an nem Notebook oder Windows PC, so wie er sollte? Nicht dass der nen Hau weg hat. Man weiß ja nie.
 
Ich hab den mal kurzzeitig an Laptop angeschlossen. Er wurde erkannt und Windows 7 hat sofort die Treiber runtergeladen. Weiter getestet habe ich Ihn nicht.
 
Das mit Gehäuse läuft einwandfrei, Treiber hab ich von silabs (Bild 3)

Nutzt du das Teil unter Windows? Oder brauch' ich da für Linux 'nen Treiber? Ist so ungewohnt... Naja, ich hab mir jedenfalls uch mal zwei von den "Nackten" bestellt, mal sehn, ob das was wird. Das Handykabel hab ich für mich mal so abgeschrieben *grummel* :motz: LG mwrsa
 
Windows 7 HP mit Treiber von Silabs und putty (ist ja ne virtuelle Serielle Schnittstelle)
 
Hi, meine Dock läuft wirklich super, nur bräuchte es noch ne ordentliche HDD^^
Also ein 2,5" Gehäuse für die HDD und eine HDD die solche 24/7 Belastungen auch aushält. Kann mir da einer etwas empfehlen?

mfg, Motti
 
@mwrsa:

hmm ja hab ich dann auch gesehn, danke.. habs nun mal probiert aber weder das noch mit dd bekomm ich n bootfähiges image auf n anderen stick.. keine ahnung, liegts ggf am stick?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bastel: Danke!

hmm ja hab ich dann auch gesehn, danke.. habs nun mal probiert aber weder das noch mit dd bekomm ich n bootfähiges image auf n anderen stick.. keine ahnung, liegts ggf am stick?

Sticks sind manchmal komisch formatiert, weiß gerade nicht, wie das heißt. Ich seh mal, ob ich ne Anleitung für gparted zustandebekomme:

1. Alle Sticks anstecken und SICHER herausfinden, am besten aufschreiben, welcher welche Bezeichnung hat (sdb, sdc etc.) Eine falsche Partition formatieren hat mich mal zwei Jahre Digitalfotos gekostet... da hatte ich noch keinen Backupserver :wall:
2. Den "Zielstick" auswählen in der Liste oben rechts, dann in der Menüleiste "Laufwerk" > "Partitionstabelle erstellen" ACHTUNG: Löscht alle Daten auf dem Stick. Tödlich! :grrr:
3. "Quellstick" auswählen, darauf die gewünschte Partition (zB sdb1) rechtsklicken und kopieren (ggf. vorher aushängen / unmounten)
4. "Zielstick" auswählen, auf leeren Bereich rechtsklicken, einfügen, ggf. Größe anpassen, ok. Die Rootpartition muss immer die erste auf dem Stick sein, glaub ich, sonst findet uboot, der Bootlader der Dockstar, nix zum booten.
5. evtl. weitere Partitionen anlegen, swap braucht man zB nicht kopieren.
6. Die kopierte Rootpartition auf dem Zielstick rechtsklicken - Markierungen - bei "boot" ein Kreuz machen.
7. Grünen Haken anklicken, bestätigen, ne Weile warten je nach Stickgröße.
7 1/2. Wenn die Partitionsanordnung geändert wurde oder weitere als vorher hinzugefügt wurden, muss jetzt die neue Rootpartition eingebunden werden, um dort (als root) die /etc/fstab an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
8. Stick abstöpseln, an Dockstar anstöpseln, probebooten.
Ferdsch, wenn ich nix vergessen habe. Vllt. kann jemand hier im Forum das bestätigen?
LG mwrsa
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann aber auch sein das der Stick nicht will - bei Sticks nicht sehr häufig sowas gibt es eher bei SD Karten und älteren Cardreadern
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich möchte die Dockstar als Wlan-Access Point nutzen. Am besten wäre noch die 300mbit Unterstüng (muss auch die Firmware mit sich bringen) Welchen Stick könnt ihr mir da empfehlen?

Gruß
MrDeluxe
 
Daraus schließe ich, dass du die Versuche mit dem WN821N nun aufgegeben hast?
Ich frage nur, weil ich genau den gleichen Stick hier auch für exakt das gleiche Projekt rumliegen habe.
 
Also bei mir läuft der Stick, aber ich hab ein paar Sachen anderst gemacht wie im Howto, was das genau war hab ich imho aber schon wieder vergessen und momentan nutz ich weil ich eh LAN brauch nen Wlan Router als Switch und AP.
 
Das Problem an meinem Tl-WN821N Stick ist das es die Version 3 ist. In dem Howto ist es die Version 2. Für meinen Stick bräuchte ich den ath9k_htc Treiber, dieser hat aber keine AP-Funktion. Laut des Beitrags von [How-To] Seagate Dockstar als 300mbit Draft-N Access Point - Mikrocontroller.net (Nickname: Nico) soll angeblich ein Treiber "Anfang" Januar diesen Jahres herauskommen aber keine Ahnung ob das wirklich passieren wird.
 
Danke für den Hinweis!

Sehe grade, dass ich auch nen Version 3.1 Stick habe. Darauf hab ich bisher gar nicht geachtet. Na dann heißt's eben warten. Gut dass ich für diese Späße momentan eh keine Zeit habe. Hätte ich mich nur ärgern müssen. :)
 
Hi, meine Dock läuft wirklich super, nur bräuchte es noch ne ordentliche HDD^^
Also ein 2,5" Gehäuse für die HDD und eine HDD die solche 24/7 Belastungen auch aushält. Kann mir da einer etwas empfehlen?

mfg, Motti

Keiner einen Vorschlag? nur eine Gehäuseempfehlung würde mir ja schon reichen :)

MfG, Motti
 
Blätter mal ein paar Seiten zurück, bzw durchsuche den Thread nach easynova, falls du ein Steckgehäuse suchst.
 
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