Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Geheimtipp: T+A Criterion TAL Serie mit Scanspeak Chassis und Ringstrahlern. Die sind zwar gute 15-20 Jahre alt, bieten aber ein unglaubliches P/L Verhältnis. Ich war erstaunt, aber die haben so manches modernes Pärchen im hohen 4-stelligen Euronen Bereich „zersägt“.
Da, wenn man weiß, wo/wie man suchen muss, fährt man damit viel besser. Vor inzwischen sicher auch guten 10 Jahren habe ich für einen Kumpel mal Elac Lautsprecher mit 360 Grad Bändchenhochtöner auf Kleinanzeigen rausgesucht. Da hatte man beim Tragen selbst zu 2. gut zu tun. Die kamen glaube ich mal 30.000 DM und wir haben glaube ich 700€ bezahlt. Und die spielen einfach richtig gut, brauchen aber auch gut Saft.

Im Bereich der passiven Lautsprecher hat sich ja nicht viel getan die letzten 20 Jahre. Die wurden eher effizienter, leichter und teurer.

Aber ich hätte schon gerne, wenn dann mal, 5.1.2 oder sowas und da sollte möglichst alles aus einer Serie kommen und da wirds oft schwer bei zu alten Lautsprecherserien.
 
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T+A Criterion TAL Serie

So gut die Dinger - war ~13 oder 14 Jahre alt, als mein Vater seine TAL X3 gekauft hat. War beim Probehören dabei. Zusammen mit NAD C 320 Bee nebst zugehörigem CD-Player.
So richtig im Hifiladen - online Shopping war da noch nicht so verbreitet (zumindest in dem Preissegment, ich kaufte mir selbst im Jahr ein paar Dali AXS3000, bei denen ich mich heute noch ärgere, sie verkauft zu haben).

Spielen heute in der Wohnung meines Bruders.
 
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Aber ich hätte schon gerne, wenn dann mal, 5.1.2 oder sowas und da sollte möglichst alles aus einer Serie kommen und da wirds oft schwer bei zu alten Lautsprecherserien.
Warum eigentlich? Eine Frage der Optik oder der Prinzipien :sneaky: oder sowas in der Art? Vielen ist es wichtig, daß die Hauptlautsprecher und der Center eine Serie sind. Ok, hier kann man noch Argumentieren. Was zum Center kommt wird nicht ausschliesslich auf den Center gemixt. Der Rest aber ist eigentlich wirklich völlig egal. Und beim Sub ist es schon grundsätzlich völlig Schnuppe, wenn die Hauptlautsprcher wenigstens bis 60Hz gehen.

Von daher würde ich mich da nicht gleich zu 100% drauf versteifen.
 
Warum eigentlich? Eine Frage der Optik oder der Prinzipien :sneaky: oder sowas in der Art? Vielen ist es wichtig, daß die Hauptlautsprecher und der Center eine Serie sind. Ok, hier kann man noch Argumentieren. Was zum Center kommt wird nicht ausschliesslich auf den Center gemixt. Der Rest aber ist eigentlich wirklich völlig egal. Und beim Sub ist es schon grundsätzlich völlig Schnuppe, wenn die Hauptlautsprcher wenigstens bis 60Hz gehen.

Von daher würde ich mich da nicht gleich zu 100% drauf versteifen.
Ist der Monk in mir. Normalerweise ist nur wichtig, dass das 3.0 in einer Serie ist, da es homogener klingt. Rear ist eigentlich nicht so wichtig. Aber wie gesagt, ich bin da speziell :d Aber vielleicht wirds dennoch so etwas. Bei Dali könnte ich Front + Center von Rubicon / Rubicon nehmen und dann Rear eifnach die kleinen Fazor und Sub dann von SVS oder sowas.
 
Was man hinten einsparen kann, vorne reinstecken :sneaky: Mit AVRs mit nicht nur Einmessung, sondern auch zusätzlich EQs auf dem hinteren Kanälen, bekommt man die schon entsprechend eingeregelt. vor allem, wenn man statt Fazor, Fazon nimmt (y)

Wenns gebraucht geht und es nicht um den Platz geht: Mit gebrauchten Oberon 3 hinten für <300€ das Pärchen braucht man sich für nichts schämen.
 
Ich hätte hinten nicht so viel Platz. Da die Couch, trotzdem man das für eine audiophile Aufstellung nicht tut, hinten an der Wohnzimmerwand steht. Habe aber ein großes Kunstgebilde über der Couch in die Reflektionen etwas zu vermeiden. Aber so etwas kleines wie die Fazon als Rear würde besser passen
 
Es gibt auch noch die Oberon 1 :sneaky: Ich bin aber ebenfalls der Meinung, daß DU das am besten einschätzen kannst. Mir ging es nur darum, da du ggf. nichts übersiehst :-)
 
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Ich wurde gefragt ob ich Lautsprecher kennen würde, die auch bei sehr leisen Einstellungen schon gut Bass ausgeben.
Da bin ich nur der Falsche fürchte ich, meine Klipsche funktionieren am besten bei etwas über dieser Lautstärke^^, andere LS habe ich dahin gehend nie abgeklopft.
Ich höre zwar nie brüllend laut oder Disco, aber auch nicht Flüstertüte.

Es wird von meinem Kollegen gesucht:
Passiv LS, rein Stereo, KEIN SUB, Preis maximal 2000€ und viel Bass bei sehr niedriger Lautstärke -damit die Tocher nicht aufwacht.

Ich würde fast vorschlagen der soll sich einen Verstärker mit Loudness Knopf besorgen und dazu nen schönes gebrauchtes Pärchen, oder?
 
Bei den aktuellen Yamaha Amps lässt sich Loudness stufenlos mittels Poti einstellen. Wäre eventuell das Richtige für ihn.
 
Die Denon Stereo Dinger haben auch einen Bass Poti. Inwiefern das sehr viel Bass erzeugt, steht auf einem anderen Blatt und hängt auch vom Raum und Sitzposition ab.
Am Ende kann ein wenig mehr Bass am Hörplatz ein starkes Dröhnen bei der Tochter verursachen.

Ansonsten ein Vorschlag von mir KEF LSX II inkl dem passenden Subwoofer.

Oder meiner Meinung nach der richtige Ansatz für seine Tochter und sich selbst -> Kopfhörer.
 
Ich habe ihm auch zu Kopfhörern geraten. Aber da er mit Frau zusammen da sitzt ist das nicht gewollt.
Es soll halt nicht so viel Bass erzeugt werden das die Wohnung zerfällt, aber er findet auf niedrigen Lautstärken alles doof was nicht ordentlich Tiefgang mitbringt.

Bass Potis haben ja eigtl. alle Stereo Verstärker. Ich weiß aber grade gar nicht was er da stehen hat. Wenn es so nen moderner AVR Huppifluppi ist, bin ich sowieso raus :d.

Danke erstmal, ich werde vorsichtig versuchen da die Meinungen zu vertreten^^.
 
Mit den AVRs hat er zumindest die Möglichkeit seinen Raum einzumessen und dann am AVR und einem angeschlossenen SUB den Bass zu erweitern.
Bass wird schnell unkontrolliert und ist wie gesagt stark vom Raum abhängig. :)
 
Ja... wenn die Abneigung gegen SUBs nicht wäre. Es soll bei 2.0 bleiben, 2.1 wurde direkt ausgeschlossen.
 
Bass Potis haben ja eigtl. alle Stereo Verstärker.

Weit gefehlt. High End Amps haben in der Regel keine Soundanpassungen, da sich jeder Poti alleine durch sein Dasein klanglich auswirkt. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die lassen sich kaum bezahlen, siehe z.B. Accuphase oder Luxman. Da kostet ein Poti teilweise so viel wie so manche Vollverstärker.

Ich würde ihm raten keine Lautsprecher mit Bassreflexöffnung hinten zu nehmen, es sei denn er hat die Möglichkeit sie mitten im Raum zu positionieren.
 
@rab jaaaa ok :d

In diesen Preisregionen sucht er zum Glück nicht. Da wäre ich auch der falsche Ansprechpartner.
 
Ich würde ihm raten keine Lautsprecher mit Bassreflexöffnung hinten zu nehmen, es sei denn er hat die Möglichkeit sie mitten im Raum zu positionieren.
Wobei ich ja mal lesen haben, dass das ein Gerücht ist, denn Bass breitet sich in Wellenform komplett um den LS herum aus.
 
Macht schon einen Unterschied ob der Bass Port direkt dahinter die Wand anbläst oder erstmal auf den Boden gerichtet wird.
Mit meinen alten LS musste ich deutlich von der Wand weg oder die Bass Ports verstopfen.
Mit meinen aktuellen LS habe ich das Problem lange nicht so stark.
 
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Ich überlege ja auch gerade etwas ... Was meint ihr, lieber unkompliziert und so etwas wie die Kef LS50 Wireless II (werden ja überall gelobt) oder Marantz Cinema 70s + kompakte LS (z.B. die bei PA im Angebot befindlichen Elac Solano BS 283, welche auf 750€ reduziert sind) oder kleinere, gebrauchten Standlautsprecher (bei EKA Vento 880.2 oder sowas für um die 800€)?
Hat schon mal wer solch bessere aktiven Lautsprecher gegen eine in etwa gleich teure Kombi aus AVR + passiven LS gehört/getestet?
 
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Wellenförmig klar, der Schall reflektiert und absorbiert halt an der Wand was schnell zum Dröhnen führen kann. Dadurch wird der Bass subjektiv zwar mehr, aber wummert unkontrolliert vor sich hin. Manche stehen ja drauf…

Edit: Zu den LS50 Meta kann ich nur sagen, dass ich sie richtig schlecht fand. Sehr dumpfes Klangbild und mickrige Bühne. KEF muss man mögen. Genelecs sind da (für mich) erheblich besser.
 
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Uff, ein paar weiße Opticon 5 vom Händler (Auspackware) für 950€/Paar inkl. Versand bei ebay gesehen und direkt gekauft. Das ist eigentlich selbst für Stückpreis mega gut. Der Händer hat 6000 Bewertungen, also ein Fehler ist das vermutlich nicht?
https://www.ebay.de/itm/234019904229?epid=14038004206&hash=item367cac5ae5:g:GXcAAOSwkqFicOmR
Eigentlich wollte ich eher Regallautsprecher, aber die wären teurer und originale Ständer müssten auch noch gekauft werden.

Welchen AVR hole ich mir da? Ich finde den Marantz Cinema 70s ja so sexy, aber diese Slim-AVRs haben meist weniger Power ggü. gleich teuren, großen Modellen. Zur Not könnte ich aber auch den UHD Player anderswo platzieren und einen großen AVR nehmen. Und ist es noch so, dass das Einmesssystem von Denon/Marantz noch am besten ist?

Plan ist, dass ich mittelfristig doch wieder auf 5.1.2 oder sowas gehe. Vermutlich macht dann ein AVR mit mehr Power schon Sinn.

PS: Vllt bestelle ich mir noch so etwas wie die gut reduzierten Elac Solano BS 283 von PA mit dazu.
 
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Wellenförmig? Alle Schallwellen sind wellenförmig, aber welche Form ists nun :fresse:
Mittlere und hohe Frequenzen strahlen genau in die Richtung, in die der Lautsprecher zeigt. Je tiefer die Frequenzen werden, desto omnidirektionaler verhalten sich die Wellen (sprich der Schall geht selbst nach hinten, obwohl der Lautsprecher nach vorne zeigt - und damit ist nicht eine Reflexion vom Raum gemeint). Dann redet man auch von einer kugelförmigen Ausbreitung.

Visaton hat dazu einen ganz netten Artikel bzgl. Bassöffnung vorne/hinten.
"Es spielt keine Rolle, ob die Bassreflexöffnung vorn oder hinten sitzt, auch nicht, wenn die Box bis auf 10 cm an die Wand geschoben werden muss."
Da geht es auch ins physikalische Detail, warum es so ist (enorme Wellenlängen von tiefen Frequenzen vs. kleine Boxentiefe im Vergleich).

Wände verstärken immer den Tiefton. Egal, ob die BR Öffnung vorne oder hinten ist. Die Verstärkung kann zu unangenehmen Resonanzen führen, es dröhnt.
 
@Terr0rSandmann
Ich habe letztens bei meiner Mutter die KEF LSX II als TV Lautsprecher aufgebaut. Meine Mutter ist happy, allerdings müssen sich die kleinen Dinger sehr anstrengen wenn es mal Laut wird. So als TV Lautsprecher finde ich sie OK. Kaufen würde ich sie mir nie. Den KEF Sound muss man auch mögen.
Denke mit nem AVR inkl. Einmessung und ein paar passiven Gebrauchten liegst du klanglich besser wie mit den KEF.

Die KEF LS60 hatte ich auch mal gehört und das war für den Preis einfach nur lächerlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bzgl AVR. wo du flexibel wärst, wenn der AVR Pre Outs für die Haupt LS hat. Dann könnte man da mit Endstufen nachhelfen.
 
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Bzgl AVR. wo du flexibel wärst, wenn der AVR Pre Outs für die Haupt LS hat. Dann könnte man da mit Endstufen nachhelfen.
Guter Tip. Aber lohnt das für Lautsprecher wie die Dali Rubicon? Sind zwar keine Einsteiger-LS, aber eben auch keine schwer anzutreibenden High End Brummer?

Soweit ich das sehe, hat der kleine Marantz Pre-Outs https://www.amazon.de/gp/product/B0BN1M6H7N/ref=ewc_pr_img_2?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1
Eventuell wäre das sogar smarter den kleinen Marantz zu nehmen und für das "gesparte" Geld dann lieber 2 Preis-Leistungsendstufen nachzukaufen? Mit Endstufen habe ich aber 0 Erfahrung.
 
Erstmal klein anfangen, solange du den Verstärker nicht so weit aufdrehst das es nicht lauter zu werden scheint, läufst du nicht Gefahr die LS zu zerlegen.
Und das ist dann schon laut bei 50 Watt!

(Ok, ich kenne die Impedanzen der LS nicht und ob der AVR bei bspw. 8 Ohm weniger Leistung brächte... aber teste dennoch erstmal)
 
Glaube ich gebe dennoch lieber 250€ mehr aus nehme den größeren Marantz Cinema 60 mit auf dem Papier der doppelten Leistung. Gibt mir, wenn ich da doch am Ende 7 LS und 1 Sub dran haben will, einfach ein besseres Gefühl bzw. der Stück für Stück Aufrüstung.

Wenn die LS Bi-Wire Anschlüsse haben, dann kann ich so ein Kabel nehmen, oder?
Oder gibts da sonst gute Tips? Auf 2x 1,5mm Klingeldraht habe ich nicht so Lust, muss aber auch nicht 3-stellige Beträge für Kabel ausgeben.
 
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