[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

1200€ für eine D3 finde ich auch eher utopisch. Laut Gebrauchtpreisliste geht sie für ~1950€ weg. Da sind 1200€ doch weit entfernt ;) In dem Preisbereich liegt eher die D700.
 
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Bei Calumet in der 2nd Hand Liste sind bspw 2 drin (1285,- bzw. 1190,- brutto). Inkl. Rückgaberecht und Gewährleistung. Da lässt sich ab und zu schon ein Schnäppchen machen.
 
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Hab / Hatte beide Kameras sowohl D700 als auch D7000 und kann euch sagen die D700 ist der D7000 in allen Belangen überlegen, außer natürlich die 4Mp und das Filmen…sowohl AF, Sucher, Gehäuse ist alles besser bei der D700 und vor allem rauscht sie deutlich weniger als die D7000 welche schon bei ISO200 ein deutlicheres Grundrauschen aufweist als eine D700 bei ISO400…wenn man dann auch noch die Schatten aufhellt ist die D7000 heillos überfordert.
Ganz klar die D700 ist eine Profikamera und die D7000 eine Amateurkamera.…Trotzdem kann man mit beiden sehr gute Bilder machen, da es mehr auf die Optiken ankommt und den Blick für Licht als auf die Kamera. Ich kann auch mit einer D50 + 50mm bessere Bilder machen als Fotoamateur mit einer D4 + 24 - 70 ;)
 
sagt mal lohnt es sich eigentlich noch die Nikon D700 zu kaufen? Ich meine preislich ist sie für mich derzeit sehr interessant, aber nachdem sie ja bereits 4 Jahre als ist, nicht filmen kann und auch "nur" einen 12MP Sensor besitzt bin ich etwas am zweifeln. Aber an sich ist das eine erstklassige Kamera! Was meint ihr?

Ich würde da erstmal bis Herbst warten, denn da soll die D600 angekündigt werden. Das soll die neue Einsteiger FX-Kamera von Nikon werden und die Specs sind wohl auch schon bekannt:

- 24.7 Megapixel FX Sensor
- 3,2″ Display
- HDMI Ausgang
- Videokompilierung H264/Mpeg4 Video
- 2 SD Slots
- Full HD Video mit 30p, 25p und 24p, HD mit bis zu 60p
- 100% Sucher bei FX (97% bei DX)
- Eingebauter AF-Motor
- ISO 100 bis 6.400
- 39 AF Messfelder mit 9 Kreuzsensoren
- ±5 EV Belichtungskorrektur

Bilder : Die ersten Bilder der Nikon D600 aufgetaucht

Ansonsten kannst du mit ner D700 nichts falsch machen, das ist nach wie vor ne Top Kamera. "Nur" 12MP können auch sehr von Vorteil sein, was die D800 ja schon bewiesen hat - es gibt derzeit nicht viele Objektive, die Auflösung dieses Sensors auch wirklich ausreizen können - und die die es gibt sind entweder sehr teuer, oder es sind alte manuelle Objektive. Eine D700 ist da weit weniger anspruchsvoll und macht trotzdem tolle Bilder. Wenn für dich also das Filmen nicht wichtig ist, kannst du ruhig zur D700 greifen. Ansonsten würde ich erstmal bis zum Erscheinen der D600 warten - ich denke die könnte für viele Leute interessant werden, die über einen Einstieg ins FX-Segment nachdenken und nicht gerade ne D800/D4 usw. kaufen wollen .
 
Immer diesen Linsen Argument...
Im Zweifelsfall rechnet man bei den schlechten Linsen auf 30 oder 24MP runter, dann sind normalerweise alle Schwächen wegskaliert.
Die Bilder können mit einer D800 nur besser sein als vorher (technisch gesehen), schlimmstenfalls gleich gut. Vielleicht holt man nicht immer das Maximum raus, aber so gut wie die D700 ist es allemal.

Viel mehr würde mich bei der D800 die Datenmenge stören und die zusätzliche Rechenleistung. Ich hab bei ein paar Samples aus dem Netz schon gemerkt, dass z.B. mein PII 940 da an seine Grenzen stößt und es spürbar langsamer läuft als mit den Files aus der D90.
 
Das mag ja sein, das Linsenargument ist für die D800 Besitzer aber nun einmal wichtig - ich glaube die wenigsten User haben Bock bei so ner Kamera die Bilder runterskalieren zu müssen - dafür kauf ich mir keine 36 MP DSLR. Und außerdem bringts nicht viel die auf 30MP runterzurechnen, das müssen dann 24 oder gar 12 werden - da kann ich mir auch gleich ne D700 kaufen, wenn ich so argumentier. Es ist nun einmal Fakt, auch wenn es noch so nervig ist und ständig wiedergekäut wird. Müssen wa jetzt aber auch nicht wieder hochkochen - ich habs nur angemerkt.

Das der Rechner da mehr zu tun hat, ist in Anbetracht der Datenmengen ja aber auch irgendwo logisch - bei 5 Bildern mit RAW + JPEG Fine transferier ich mal eben 300 MB - wenn die RAW-Dateien vorher nicht komprimiert wurden. Mit nem aktuellen PC ist das aber normal kein Problem.

Daher ja auch die Empfehlung, dass er auf die D600 warten soll - in Verbindung mit dem neuen 24-85 und co. dürfte die hervorragende Ergebnisse liefern - und ner D700 aller Wahrscheinlichkeit nach überlegen sein.
 
So seit 2 Tagen bin ich nun auch stolzer Besitzer einer DSLR. Es ist letztlich eine EOS 450D mit Kit 18-55 geworden.

Und ich merk jetzt schon das ich mich bereits nach neuen Objektiven umsehe :fresse2:

Das 50/1.8 scheint ja ohnehin ein "must-have" zu sein und danach werde ich mir vielleicht ein Sigma 18-125 zulegen. :)


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Bevor die allgemein anerkannte Sammelwut bei Dir ausbricht, würde ich trotzdem mal 1-2 Monate intensiv mit der Kit-Linse Fotos machen. Die sind besser als ihr Ruf und bestens dazu geeignet, eine Brennweite rauszufiltern, die einem liegt. Versuch Dir Auflagen zu geben, wie z.B. Woche 1 nur bei 18mm, Woche 2 nur bei 35mm usw. usf. Dann machste nochmal ne Woche oder zwei mit Nutzung aller Brennweiten und schaust 1. welche "feste" Einstellung Dir lag und 2. bei welcher Brennweite Du automatisch die meisten Fotos geschossen hast, während Du den gesamten Brennweitenbereich ausnutzen konntest.
 
? Verstehe ich nicht so ganz, was das bringen soll.
Er kann auch einfach jetzt 2 Wochen lang Fotos mit der Kit-Linse machen und dann von einem Programm seine Bilder analysieren lassen,
welche Brennweite er am häufigsten nutzt, etc.
Diese Einschränkung von wegen nur 18mm oder nur 35mm würde ich gerade direkt am Anfang als ziemlich störend empfinden.
 
ok meine Kamera kommt erst Mitte der Woche, Lightroom ist aber schon vorhanden, bin aber auch am überlegen ob ich mal iphoto testen soll.
War heut mal in Regensburg auf der Taschensuche, hab aber leider bis jetzt nix gesehen wo mit zugesagt hätte. Mir ist aber nen Stativ aufgefallen, was für die Mtb Aufnahmen evtl taugen könnte. JOBY - Gorillapod, bei Amazon sind die Bewertungen recht positiv, was ist davon zu halten ? Und könnt ihr Polfilter empfehlen ? Bin wie man merkt Einsteiger ;-). Bestellt ist eine 60D mit Tamron 17-50, 1-2 Objektive sollen dann aber bald noch folgen wenn ich merk wo mir was fehlt.
 
Polfilter wenn du bei Regen fotografierst, macht die Farben satter und eliminiert die Spiegelungen durchs Wasser.
Was genau meinst du mit MTB Aufnahmen? Du kannst die Kamera mit einem Gorillapod nicht ans MTB dranklemmen falls du das meinst. Da braucht man andere Befestigungen, ich würde bei einer ruckeligen MTB Fahrt auch nicht aufs Stativgewinde vertrauen, da hätte ich Angst, das es ausbricht.
 
ne meinte zb wenn man nen Film dreht in Abschnitten das man die Kamera halt wo platzieren kann in der Umgebung. Für die Fahrt wollte ich mir dann irgendwann noch ne Go Pro anschaffen ;-)
 
ok dachte das wäre vllt praktisch weil mans auch um Äste etc machen kann, was wäre denn da Klein leicht und günstig (nicht billig)?
 
Naja, wg. möglichen Abhängen würde ich was mit großer Beinlänge nehmen um einen Hang ausgleichen zu können. Ansonsten so ca. jedes Stativ, dass halt eine DSLR vernünftig trägt.

Wir haben hier auch einen extra Stativ Thread, frag am besten mal da. Konkrete Modellempfehlungen hab ich jetzt nicht parat.
 
Polfilter wenn du bei Regen fotografierst, macht die Farben satter und eliminiert die Spiegelungen durchs Wasser.

Nur eine von ettlichen sinnvollen Anwendungen für Polfilter.

Für stative gibts hier irgendwo nen Stativ-Thread, wäre klasse wenn du die Frage da stellen würdest :wink:
 
? Verstehe ich nicht so ganz, was das bringen soll.
Er kann auch einfach jetzt 2 Wochen lang Fotos mit der Kit-Linse machen und dann von einem Programm seine Bilder analysieren lassen,
welche Brennweite er am häufigsten nutzt, etc.
Diese Einschränkung von wegen nur 18mm oder nur 35mm würde ich gerade direkt am Anfang als ziemlich störend empfinden.

Man kann die Reihenfolge auch umdrehen. Es ging mir nur darum, dass man sich einmal unbewusst und einmal bewusst um die entsprechenden Festbrennweiten kümmert Oo Das war jetzt kein Dogma oder so :rolleyes:
 
Diese Einschränkung von wegen nur 18mm oder nur 35mm würde ich gerade direkt am Anfang als ziemlich störend empfinden.

Dazu muss ich sagen das ich das erste halbe Jahr nur mit dem 50mm/1.8 rumgelaufen bin und es durchaus empfehlen würde - es bringt einen etwas mehr dazu über Komposition, Standpunkt und sich selbst in der ganzen Szenerie nachzudenken. Man kann nicht einfach mal zoomen um, unter anderem, einen anderen Bildausschnitt zu erhalten.
 
Wobei ich 50 am Crop zu lang als Allround Linse finde. Ich bin im Moment auf der Suche nach was kürzerem, 35mm sind mir zu nah an 50 dran. Ich suche da eher was im Bereich 24-30mm, aber irgendwie gibt es da für Nikon keine günstigen Dinger wie das 50 und 35/1.8.
Und 600€ fürs 24er hab ich grad auch nicht rumfliegen.
 
Sigma 28/1.8 keine Alternative?
 
Schon, aber auch knapp 500 sind grad nicht drin (in einem Monat gehts Studium los). Da muss ich wohl noch was warten, kommt Zeit kommt Geld :d.
Ich hatte eigentlich gehofft, es gibt etwas im Bereich bis 250€, halt wie das 35er und 50er
 
Knapp 400, sehe ich ... gebraucht kommt auch nicht infrage? Gerade die Sigmas gibts doch gerne mal günstiger :)
 
Mahlzeit,

also ich muss schon zugeben, dass mir 24mm am Crop auch zu wenig Weitwinkel sind. Mit der 50D bin ich an für sich sehr zufrieden, vermisse aber den Weitwinkel. Gerade jetzt wo es im August auf eine Hochzeit geht.

50D
24-105 4,0
70-200 4,0

Ich denke ich werde wohl auf längere Sicht gesehen um das 17-55 2,8 nicht herumkommen. Gerade die Lichtstärke reizt mich! Das Sigma 18-55 2,8 OS fand ich zwar von der Lichtstärke und vom Weitwinkel gut, aber die Abbildungsleistung gefiel mir dann überhaupt nicht, im Gegensatz zu den L-Objektiven.

Gruß,
Ruffnax
 
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