[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Also mein Hauptkritikpunkt an der D750 ist die 1/4000s ... ND Filter ftw^^ Naja und der fehlende AF-ON. Das würde sie selbst für mich als Hobbymaschine uninteressant machen, wenn ich mich mit einem Ersatz für meine D700 beschäftigen würde.
 
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Hab den Eintrag mal gelesen, ganz interessant. Aber:

  • aber warum muss Nikon auf die wenig robusten SD-Karten setzen…das finde ich in der D810 besser gelöst, dort ist einmal ein CF-Schacht und ein SD-Kartenschacht verbaut.
Es heißt zwar immer das SD-Karten nicht so robust sind, aber gibt es wirklich einen euch bekannten Fall indem SD-Karten kaputt gegangen sind? Im Gegenteil mir sind öfters CF-Karten am Pin kaputt gegangen.

  • Nur 1/4000 sec als kürzeste Belichtungszeit möglich
Würde ich eher neutral einstufen - oder wie oft nutzt ihr die Belichtungszeit von 1/8000?

  • Klappdisplay finde ich völlig überflüssig und habe ich noch nie vermisst bei einem Shooting
So unterschiedlich sind die Auffassungen. Ich finde gerade solche Klappdisplays super und nutze die regelmäßig
 
Also mein Hauptkritikpunkt an der D750 ist die 1/4000s ... ND Filter ftw^^ Naja und der fehlende AF-ON. Das würde sie selbst für mich als Hobbymaschine uninteressant machen, wenn ich mich mit einem Ersatz für meine D700 beschäftigen würde.

Ist bei mir genau das gleiche. Finde es ist wie schon mal gesagt hier absolut kein Nachfolger der D700.
Ich benutze die 1/8000 übrigens relativ häufig. Von meinen 40.000 Fotos im LR-Katalog sind immerhin 2327 mit Belichtungszeiten kürzer als 1/4000 gemacht, davon 1220 mit 1/8000 ;)
Der fehlende AF-On ist sowieso KO-Kriterium.
 
Es heißt zwar immer das SD-Karten nicht so robust sind, aber gibt es wirklich einen euch bekannten Fall indem SD-Karten kaputt gegangen sind? Im Gegenteil mir sind öfters CF-Karten am Pin kaputt gegangen.

Hier, 2x.
Die Plastikhülle ist nach einiger Zeit einfach geborsten beim einstecken oder herausholen :wink:
Karte danach 1x mit Mühe lesbar, die zweite gar nicht mehr. Ich fand's mehr als ärgerlich, bei TFP-Sachen zu verschmerzen, bei Jobs ein No-Go.
 
(...)Finde es ist wie schon mal gesagt hier absolut kein Nachfolger der D700.(....)

Sollte sie das je denn sein? - habe ich bei Nikon bisher so direkt nichts dazu gelesen. Eine vergleichbare zur D700 wird es imho nicht mehr geben, gibt doch die D4s, die D810 und dann eben für die Einsteiger-/Umsteiger-Fraktion die D750... - wer mehr Speed/Features etc. will, muss halt z. T. kräftig drauf legen, anders als damals mit D700 (samt BG) und D3. Denke mit dem Namen D750 will/wird man den D600-Schuh loswerden, der ja bei der D610 immer im Hinterkopf ist/war. Nachdem von Modell zum Nachfolger normalerweise etwas mehr Zeit ins Land geht als zwischen D600 und D610 sind, vermute ich, dass die D750 mehr der D600-Nachfolger ist/sein soll.
 
3472 Fotos mit der D700 (die ich behalten habe ;)), davon 202 unter 1/4000, 99 bei 1/8000... Hmm... weniger als ich dachte. Aber diese 200 Bilder hätte ich dann doch nur mit einem ND machen können...
 
Selbst bei TFP hätte ich keine Lust mich mit ner defekten Speicherkarte rumzuärgern. Job ist Job, egal ob ich dafür bezahlt werde oder nur die Bilder mit nach Hause nehme ;)

Ist bei mir genau das gleiche. Finde es ist wie schon mal gesagt hier absolut kein Nachfolger der D700.
Ich benutze die 1/8000 übrigens relativ häufig. Von meinen 40.000 Fotos im LR-Katalog sind immerhin 2327 mit Belichtungszeiten kürzer als 1/4000 gemacht, davon 1220 mit 1/8000
Der fehlende AF-On ist sowieso KO-Kriterium.

Wenn man von ner D700 kommt ist zumindest das mal kein Nachteil. Da die Basisempfindlichkeit des D700 Sensors bei ISO200 liegt und dem der 750 bei 100 kommt man trotzdem wieder auf die selbe Belichtung :wink:

Das mit dem AF-ON Button und dem kleinen Gehäuse finde ich schon etwas ärgerlicher. Zwar ist der Griff (zumindest nach den Bildern) etwas tiefer als der einer D600/610, in der Höhe hat er gegenüber ner D700 bzw. D800 schon merkliche Einbußen. Da ich recht große Hände hab, die ich an meiner D700 gerade so unterbringe, wäre es für mich notwendig immer mit nem Batteriegriff rumzuhantieren und dann geht die Kompaktheit flöten.

Für den AF-ON Button könnte man noch nen Workaround finden. Da ich sowohl AF-ON als auch AE-L gerne verwende müsste man den AF-ON auf die AE-L Taste legen und den AE-L entsprechend auf die Abblendtaste (nutze ich zu selten) bzw. die Funktionstaste legen.
 
Sollte sie das je denn sein?

Dem Namen nach schon, ja. Und eigentlich hoffen ja noch sehr viele auf einen "echten" Nachfolger der D700.

Für mich wäre weder eine D610 noch die D750 auch nur eine kleinste Überlegung wert von meiner D700 umzusteigen.

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Wenn man von ner D700 kommt ist zumindest das mal kein Nachteil. Da die Basisempfindlichkeit des D700 Sensors bei ISO200 liegt und dem der 750 bei 100 kommt man trotzdem wieder auf die selbe Belichtung :wink:

Für den AF-ON Button könnte man noch nen Workaround finden. Da ich sowohl AF-ON als auch AE-L gerne verwende müsste man den AF-ON auf die AE-L Taste legen und den AE-L entsprechend auf die Abblendtaste (nutze ich zu selten) bzw. die Funktionstaste legen.

Klar, das mit der Empfindlichkeit könnte sein, aber die D700 kann ISO 100 zumindest interpolieren. Verstehe zwar nicht, wie das funktionieren soll (nach oben ist mir ja logisch) aber damit kommt man immerhin auch auf halbierte Belichtungszeiten.

Klar, man könnte da irgendwie ne Lösung finden, aber von der Ergonomie her liegt der AE-L-Button zumindest bei der D610 nicht so schön wie bei meiner D700 der AF-On ;)
Wie gesagt, ich würde nicht überlegen umzusteigen. Die einzige Alternative wäre aktuell ne D800/D810, aber die sind halt einfach zu teuer, dafür, dass ich meine D700 ja schon kaum noch benutze.
 
(...)Und eigentlich hoffen ja noch sehr viele auf einen "echten" Nachfolger der D700. (...)

In etlichen / vielen Foren, ja. Und in absoluten Zahlen? Bzw. offenbar ist dies Nikon mehr oder weniger egal, siehe ebenfalls den "fehlenden" D300s-Nachfolger - hier hieß es ja mehr oder weniger, dass nur FX Zukunft hat. Insofern mag es sein, dass etliche an der D700 hängen (bleiben), aber ich bezweifle, dass das Nikon zum Umdenken bringt - solange genügend DX-Umsteiger oder FX-Neueinsteiger im Einstiegs-Segment da sind... Und alle anderen sollen (denke ich aus Hersteller-Sicht) doch bitte mindestens eine D810 kaufen ;)
 
Dass wir das nicht unbedingt aus Sicht der Hersteller sehen müssen ist doch irgendwie klar, dann wäre dieses Forum doch eh zunichte :p
 
@joshude: ISO 100 bei der D700 wird nach dem selben Prinzip emuliert wie die ISO Stufen oberhalb von 6400. Die Kamera belichtet mit ISO200 und zieht das Ergebnis einfach um ne Blende nach unten und voi'la ist man bei "ISO 100". Nachteil des ganzen ist natürlich, dass man eine Blende in den Lichtern verliert. Das kann die 750 übrigens auch und landet dann bei ISO 50, von daher wage ich, zumindest im Bereich Belichtung, tatsächlich von nem Gleichstand zu sprechen ;)
 
Na gut, dann ist das was anderes.
Dennoch wäre es schön die 1/8000 zu haben, dann hätte man halt wieder mehr Reserven.
 
3472 Fotos mit der D700 (die ich behalten habe ;)), davon 202 unter 1/4000, 99 bei 1/8000... Hmm... weniger als ich dachte. Aber diese 200 Bilder hätte ich dann doch nur mit einem ND machen können...

Ist das wirklich so, oder hätte es in der Mehrheit der Fälle nicht auch die Möglichkeit gegeben abzublenden? Wer weiß, wie viel Bilder du mit 1/16.000s gemacht hättest, wenn verfügbar.

Die 6D hat auch nur 1/4000s als minimale Belichtungszeit. Bis dato habe ich 1/8000s nicht wirklich vermisst. Ein paar Mal musste ISO 50 herhalten, aber das wäre wohl auch anders gegangen.
 
Wow scheint ja doch ein paar Leute zu interessieren das Thema D750 ;)

Thema SD-Karten: Ich verwende seid Jahren fast nur CF-Karten von Sandisk und Lexar und da ist es noch nie zu einem Datenverlust gekommen. Selbst eine mitgewaschene CF-Karte mit 4Gb funktioniert immer noch einwandfrei.
In einer D7000 hab ich einmal eine Transcend SD-Karte verwendet und die ist nach ca. einem Jahr kaputt gewesen…
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das eine SD-Karte einen Waschgang bei 40Grad überleben würde ;)

Im täglichen Einsatz und häufigem Kartenwechsel ist eine SD-Karte nun mal anfälliger als eine CF-Karte, dass merkt glaube ich jeder der schon beide Karten verwendet hat.
Außerdem stört mich, dass die SD-Karten mit UHS-1 langsamer sind als aktuelle CF_karten mit 160MB/sec. Bei einigen Jobs zählt halt jede Sekunde beim laden in den Rechner.

Thema Display:Klappdisplay ist leider wirklich nicht toll, da viel anfälliger als ein eingeschlossenes Display und wie gesagt selbst in den abenteuerlichsten Positionen schaffe ich es auch ohne ein vernünftiges Bild zu schießen ;) Würden es Profis wollen wäre es auch in einer D4 verbaut ;)

Thema 1/4000:Klar ein ND-Filter ist immer eine Option aber nicht bei einer Reportage oder hektischen schnell wechselnden Lichtsituationen…klar man fotografiert nicht oft in diesen Zeiten aber wenn ist man froh wenn man es kann. Gerade bei Objektiven mit Anfangsblende 1,4 & 1,8 kommt es schon häufiger vor als gedacht.

Ich wäre sehr interessiert an einer "richtigen" D700 Nachfolgerkamera gewesen, denn ich benötige keine 36MP (12-16 reichen mir): Die D4s ist aus wirtschaftlicher Sicht viel zu teuer, da sich eine Kamera in 2-3 Jahren rechnen muss und ich verdiene mein Geld mit Fotos und da denkt man doch anders über Anschaffungen nach, als vielleicht jemand der Fotografie als Hobby betreibt. Für mich lohnt es sich eher in Objektive oder Blitztechnik zu investieren als in eine D4s. Ich hab in den letzten Jahren im Schnitt 40.000 Bilder gemacht und da wäre der Preis pro Klick bei einer D4s einfach völlig überzogen.
Aus den schon beschrieben Gründen wird es wohl doch eine D810 werden auch wenn ich über 3000€ für eine Kamera eigentlich zu heftig finde.
 
Thema SD-Karten: Ich verwende seid Jahren fast nur CF-Karten von Sandisk und Lexar und da ist es noch nie zu einem Datenverlust gekommen. Selbst eine mitgewaschene CF-Karte mit 4Gb funktioniert immer noch einwandfrei.
In einer D7000 hab ich einmal eine Transcend SD-Karte verwendet und die ist nach ca. einem Jahr kaputt gewesen…
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das eine SD-Karte einen Waschgang bei 40Grad überleben würde ;)

Die Karte, welche bei mir DOA war, war auch von Transcend. Das ist nun mal auch billig Schrott.

Zum Thema Waschmaschine: Speicher / Datenträger Speicherkarten mitgewaschen... - DSLR-Forum - würde ich aber nicht unbedingt nachmachen. :d Geschützt sind also SD-Karten von Markenherstellern auch.

Wenn du die Geschwindigkeit von SD im Vergleich zu CF kritisierst, dann solltest du in deine Übersicht auch den WLAN Standard der Cam aufnehmen.
 
Die Karte, welche bei mir DOA war, war auch von Transcend. Das ist nun mal auch billig Schrott.
Zum Thema Waschmaschine: Speicher / Datenträger Speicherkarten mitgewaschen... - DSLR-Forum - würde ich aber nicht unbedingt nachmachen. :d
Wenn du die Geschwindigkeit von SD im Vergleich zu CF kritisierst, dann solltest du in deine Übersicht auch den WLAN Standard der Cam aufnehmen.

haha danke für den Link! Da bin ich ja nicht alleine mit meinem Missgeschick xD

Ja das WLAN Ding ist schwierig ein zu schätzen…habe da keine richtigen Infos gefunden. Weiß einer wie das klappen soll bzw. welche Transferraten da möglich sind? Also das System von Phase One war bis vor kurzem so instabil, dass es schneller ging die Daten in den Rechner zu schießen und dann einen WLAN Punkt am Rechner zu öffnen und mit dem IPAD dann auf den Ordner zuzugreifen. Komplizierter gehts nicht ;)
 
Das Thema 1/8000sek und ISO 50 finde ich interessant. Im DSLR-Forum hat Nightshot beim Zerlegen der 6D darauf hingewiesen, dass die Beschränkung nicht Marketingtechnischer Natur ist, sondern technisch bedingt ist. Der Verschluss ist relativ leicht gebaut (nicht im Sinne des Gewichts) im Vergleich zur 5DIII oder 1Dx. Deshalb wird die Zeit begrentzt, da dadurch mit einfacheren Mitteln eine höhere Lebensdauer gewährleistet werden kann.
Die Belichtungszeit hat ja nichts mit Geschwindigkeit des Verschlusses zu tun sondern mit dem Grad an Feinheit mit dem die beiden Vorhänge zueinander gesteuert werden. Viele Lamellen und eine feine Zahnteilung am Antrieb ermöglichen schnellere Zeiten bzw. dünnere Vorhangspalten. Bei einer Sync Zeit von 1/200sek ist der Spalt bei 1/4000 zwischen den Vorhängen noch 1/20 der Bildhöhe (1.2mm) bei 1/8000 noch 0.6mm. Man sieht also schon, dass hier sehr feine Mechanik notwendig wird.
Ein CFK oder Keramik Zahngetriebe mit vielen feinen CFK Lamellen in einer 5D oder 1D schafft das wohl zuverlässig aber ein GFK System wie in der 6D wohl nicht mehr.

In der D750 wird das ähnlich sein.
Eine super Lösung fände ich einen Einschwänkbaren ND Filter (wie in einigen Kompakten) vor dem Sensor. Oder eine Cam mit tieferer Base ISO wie bei der D810 (angeblich dickere Farbfilter). Das limitiert halt "obenrum" wieder etwas aber einen Tod muss man sterben.
 
Thema Display:Klappdisplay ist leider wirklich nicht toll, da viel anfälliger als ein eingeschlossenes Display und wie gesagt selbst in den abenteuerlichsten Positionen schaffe ich es auch ohne ein vernünftiges Bild zu schießen ;) Würden es Profis wollen wäre es auch in einer D4 verbaut ;)

Jo da kenn ich ein paar:
Die D750 hat ein Klappdisplay, was der D810 fehlt. Das ist ein fetter Punkt. Seitdem ich die OM-D habe, möchte ich ungerne auf dieses verzichten. Besonders mag ich, dass das Display nicht zur Seite weggeklappt wird, sondern nach unten, bzw. oben schwenkt.
Quelle

Sony hat mit der a7 wirklich einige Dinge extrem gut gemacht. So ist das Klappdisplay extrem sinnvoll und sehr angenehm in vielen Situationen.
Quelle
 
(...)Im täglichen Einsatz und häufigem Kartenwechsel ist eine SD-Karte nun mal anfälliger als eine CF-Karte(...)

Wenn (sehr) häufiger Kartenwechsel stattfindet, ist ggf. die eingesetzte Karte vielleicht etwas zu klein? Auf zwei gleiche Karten im Gehäuse zu setzen macht imho mehr Sinn als 1x CF und 1x SD - so kann man eben bei einer Art bleiben anstelle zwei verschiedene Karten vorzuhalten.

(...)Ich verwende seid Jahren fast nur CF-Karten von Sandisk und Lexar und da ist es noch nie zu einem Datenverlust gekommen.
Habe bei SanDisk SD-Karten auch noch keinen Verlust - ist aber genauso wenig repräsentativ ;)


Was mich an der D750 wundert, warum Nikon hier (wieder) einen AA-Filter einbaut...
 
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Das Thema 1/8000sek und ISO 50 finde ich interessant. Im DSLR-Forum hat Nightshot beim Zerlegen der 6D darauf hingewiesen, dass die Beschränkung nicht Marketingtechnischer Natur ist, sondern technisch bedingt ist. Der Verschluss ist relativ leicht gebaut (nicht im Sinne des Gewichts) im Vergleich zur 5DIII oder 1Dx. Deshalb wird die Zeit begrentzt, da dadurch mit einfacheren Mitteln eine höhere Lebensdauer gewährleistet werden kann.
Die Belichtungszeit hat ja nichts mit Geschwindigkeit des Verschlusses zu tun sondern mit dem Grad an Feinheit mit dem die beiden Vorhänge zueinander gesteuert werden. Viele Lamellen und eine feine Zahnteilung am Antrieb ermöglichen schnellere Zeiten bzw. dünnere Vorhangspalten. Bei einer Sync Zeit von 1/200sek ist der Spalt bei 1/4000 zwischen den Vorhängen noch 1/20 der Bildhöhe (1.2mm) bei 1/8000 noch 0.6mm. Man sieht also schon, dass hier sehr feine Mechanik notwendig wird.
Ein CFK oder Keramik Zahngetriebe mit vielen feinen CFK Lamellen in einer 5D oder 1D schafft das wohl zuverlässig aber ein GFK System wie in der 6D wohl nicht mehr.

In der D750 wird das ähnlich sein.
Eine super Lösung fände ich einen Einschwänkbaren ND Filter (wie in einigen Kompakten) vor dem Sensor. Oder eine Cam mit tieferer Base ISO wie bei der D810 (angeblich dickere Farbfilter). Das limitiert halt "obenrum" wieder etwas aber einen Tod muss man sterben.

Das mit der höherwertigen Mechanik ist auch verständlich und habe ich mir auch schon gedacht.
Das mit den einschwenkbaren ND-Filtern wäre natürlich eine grandiose Lösung aber darauf kommen die Kamerahersteller nicht…
 
Meine Erfahrung zum Thema sd Karten. Wir nutzen in einem Kamerasystem eine 64gb lexar. Die Kamera macht im Sommer 7 bis 9000 Bilder am Tag über ca 10 bis 20 Tage im Monat. Das System ist sehr widrigen Bedingungen ausgesetzt, hohe Temperaturschwankungen, Vibrationen etc. Die Karte hat in 1.5 Jahren nicht einen Fehler produziert. Aus dem Grund habe ich keine großen Bedenken gegenüber einer sd Karte. Und ein Verlust der Daten wäre nicht gerade billig bei knapp 1000 usd die Flugstunde.
 
Jo da kenn ich ein paar:
Quelle

Quelle

ja die beiden sind auch dafür bekannt ihr Canon und Nikonzeug verkauft zu haben und Hochzeiten und Profijobs mit Sony und Olympus zu fotografieren ;) Kleiner Spass ich finde Paddy und Krolop wirklich super aber was zahlt ihnen Olympus und Sony wohl für die Artikel ;) Nicht alles glauben was so bekannte Leute im Netz schreiben.

Sicherlich sind Olympus und Sony tolle Kameras aber wenn es darauf ankommt greifen doch alle wieder auf Canikon zurück. So ist das einfach und solange bei den anderen Herstellern die Objektive nicht stimmen können deren Kameras noch so toll sein…ich kenne auch einen bekannten Fotografen der von Sony bezahlt wird das Equipment von denen zu verwenden und er sagt auch, dass es gut ist aber nicht mit den Marktführern mithalten kann.

@zwenkauf darf man Fragen für was ihr sovielen Fotos benötigt? Gerne auch per PM!
 
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Ja das WLAN Ding ist schwierig ein zu schätzen…habe da keine richtigen Infos gefunden. Weiß einer wie das klappen soll bzw. welche Transferraten da möglich sind?

Es ist g-Standard (dieser Standard wurde 2003 verabschiedet!). Also 54 MBit brutto. Im besten Fall also nicht ein mal 7 Megabyte pro Sekunde - real wohl eher 22 MBit (netto); weniger als 3 Megabyte pro Sekunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ihr fliegt? 1000$ die Stunde ist ja noch überschaubar :) Auch gerne per PN, klingt interessant was ihr da macht.
 
Ich war damals am ueberlegen, mir ne E-M1 zu holen. Hab mich aber fuer die M10 entschieden. Meinem Budget war das lieber.

ja das stimmt schon. Andererseits denke ICH MIR persönlich, dass nach all den Jahren durchaus wieder etwas investiert werden kann bei mir. Ich würde aber auch generell hingehen und mir diese Kamera gebraucht kaufen. Ich denke ein Amazon Warehouse Deal ist da gut und gerne mal 200-300€ unter dem offiziellen verkaufspreis.

Ich hab immer wieder Foren durchsucht, um absuschaetzen ob die 43-Objektive Sinn machen. Ich wuerde sagen:ja. 12-40 verglichen mit 14-54 hat den Vorteil das weitere Objektiv zu sein (12 vs 14) und der Autofokus ist sehr schnell. Viele sagen der AF des 12-54 auf der E-M1 ist schnell genug, aber trotzdem deutlich langsamer als das 12-40.

Die Weitwinkel Funktion nutze ich beim 14-54er relativ selten. Von daher denke ich, dass ich da ganz gut mit leben kann. Mir ging es primär darum ob die 14-40er Linse an sich, sprich, Bildqualität ein signifikantes Plus bringt. Denn im Einzelpreis ist die Linse ja schon wirklich verdammt teuer für jemanden, der jetzt nicht Profi-Fotograph ist. Die Schnelligkeit der adaptierten 4/3 Linse beim 54er wäre nicht so wichtig. Ich habe hier eigentlich selten Schnappschüsse die mir vor der Linse wegrennen und bei der schnelles Fokussieren oberste Priorität hat. Schnell sollte eher die 50-200er Tele-Linse sein bzw. ein alternativ von euch vorgeschlagenes Objektiv.

Ueber das 50-200 hoer ich auch nur gutes. Das sei auf selbem Level an beiden Bodies was AF anbetrifft. Es soll bald ein 40-150/2.8 PRO kommen, aber der Gebrauchtpreis fuer das 50-200 ist um Welten besser.
das habe ich auch gehört.

Hast du den Preis des Adapters mit einkalkuliert? 150-200Euro?
Persoenlich bin ich mit dem 40-150 4.--5.6 zufrieden, mache aber keine Rennsportbilder und hols nur bei gutem Wetter raus.
ich persoenlich les viel in mu-43.com
von welchem Adapter sprichst du genau? Es gibt ja einmal den mFT auf FT Adapter und einmal so einen Zwischenadapter fürs 200er Objektiv um noch etwas mehr Zoom zu haben. Der Micro FT Adapter müsste doch der EM-1 beiliegen oder vertue ich mich da jetzt komplett?
 
So ist das einfach und solange bei den anderen Herstellern die Objektive nicht stimmen können deren Kameras noch so toll sein…ich kenne auch einen bekannten Fotografen der von Sony bezahlt wird das Equipment von denen zu verwenden und er sagt auch, dass es gut ist aber nicht mit den Marktführern mithalten kann.

Was fehlt deinem Profifotograf bei Sony?
Was fehlt dir z.B. im Sony Objektiv Land?

Gruss
Nobody
 
Thema SD-Karten: Ich verwende seid Jahren fast nur CF-Karten von Sandisk und Lexar und da ist es noch nie zu einem Datenverlust gekommen.
So unterschiedlich können persönliche Erfahrungen sein - mir ist nur mit einer CF bisher ein Fehler passiert, plus dass sich mal ein Pin aus dem Kartenleser entschlossen hat, in der Karte stecken zu bleiben :eek:
Könnten die SD-Karten in meiner 5D3 mit den CF mithalten, weiß ich nicht, welche ich häufiger verwenden würde. Bis dahin finde ich es einfach klasse, dass ich im Fall der Fälle einfach zwei Karten nutzen kann und auf der SD ein "BackUp" habe, sollte denn doch mal was sein (und das meine ich weniger durch Fehler an der CF-Karte, als einfach Fehler durch mich :wall: )

Thema Display:Klappdisplay ist leider wirklich nicht toll, da viel anfälliger als ein eingeschlossenes Display und wie gesagt selbst in den abenteuerlichsten Positionen schaffe ich es auch ohne ein vernünftiges Bild zu schießen ;) Würden es Profis wollen wäre es auch in einer D4 verbaut ;)
Wieso solls denn anfälliger sein, wenn ich es nicht nutze? Mal im ernst, kann ich es denn nicht viel eher schützen, indem ich es in rauster Umgebung "umdrehe"? Der Grund, warum wir kein Klappdisplay in D4 und 1DX sehen, ist doch eher der, dass man ihn dort einfach nicht braucht. Aber das ist doch kein Argument gegen "Professionalität" ... :hmm:
Thema 1/4000:Klar ein ND-Filter ist immer eine Option aber nicht bei einer Reportage oder hektischen schnell wechselnden Lichtsituationen…klar man fotografiert nicht oft in diesen Zeiten aber wenn ist man froh wenn man es kann. Gerade bei Objektiven mit Anfangsblende 1,4 & 1,8 kommt es schon häufiger vor als gedacht.
Frage: Kann man bei Nikon nicht auch einstellen, dass im Zweifel bei solchen extremen Belichtungen auch die Blende angepasst wird? So dass zB statt dem "Idealwert" 1/8000s mit f/1.4 einfach 1/4000s mit f/2 genutzt wird? Klar ist dann das Bild nicht mehr identisch, aber bei einer Reportage mit so extremen Lichtverhältnissen sollte das ja verschmerzbar sein... :)

Ich wäre sehr interessiert an einer "richtigen" D700 Nachfolgerkamera gewesen
Man kann es eben nie allen recht machen :) Und dabei gibt es bei Nikon ja nun schon eine große Auswahl. Musst eben doch noch eine Weile bei deiner D700 bleiben :)
Eine super Lösung fände ich einen Einschwänkbaren ND Filter (wie in einigen Kompakten) vor dem Sensor.
Der dann im schlimmsten Fall einen Farbstich mit gibt? Neeee :d

ISO50 finde ich da doch irgendwie sinnvoller, zumal ich im RAW auch immer noch mal einiges rausholen kann.
Und mal so am Rande an diejenigen, die gerne mal so kurze Belichtungszeiten nutzen: Welche Blenden habt ihr dann eingestellt? :confused:
Es ist g-Standard (dieser Standard wurde 2003 verabschiedet!). Also 54 MBit brutto. Im besten Fall also nicht ein mal 7 Megabyte pro Sekunde - real wohl eher 22 MBit (netto); weniger als 3 Megabyte pro Sekunde.
Das ist dein Aufhänger, wie? :d

Was hat deine 6D eigentlich?

Was fehlt deinem Profifotograf bei Sony?
Was fehlt dir z.B. im Sony Objektiv Land?

Gruss
Nobody

Wenn ich mir diese Liste anschaue, fällt mir da schon das ein oder andere ein...
 
@blood
Das ist eine Luftbildkamera die systembedingt recht viele Fotos macht um eine möglichst hohe Abdeckung des Geländes zu erreichen.

@josh
Cessna 172. Klein und preiswert.
 
Bei Sony sind es einfach die Objektivpreise die Abschrecken ;) Außerdem das betrifft aber nicht nur Sony will glaube ich keiner ein 300mm 2,8 an eine Evilkamera hängen oder ein 24-70mm ;) ich weiß alle finden die Spiegellosen ganz toll und das wird sicherlich auch die Zukunft sein aber solange die immer in so kleine Bodys verbaut werden wirst du keinen ernsthaft damit arbeiten sehen…mal abseits aller forenbekannten Fotografen, die dafür bezahlt werden ;)
 
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