[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

ich hab mir die Tage mal die Podcast von Krolop und Ludolph angehört, und ich finde, so langsam sprechen die einfach mal die Warheit aus. Die Leute, die auf deren Blogs, oder im DSLR Forum oder in der FC oder sonst wo rumhängen, das sind Leute, denen es gar nicht primär ums fotografieren oder um das Foto an sich geht, sondern um den Prozess und die Technik.

Ich hab das schon vor Jahren zu nem Kollegen gesagt. Der kauft und verkauft ständig sein zeug, testet hier, liest da, probiert dort wieder was. Hat ein recht gutes mFT System liegen, aber die Bilder find ich jetzt maximal durchschnittlich bis belanglos. Und Tatsache. Die Bilder sind ihm eigentlich unwichtig, ihm macht das Testen, lesen, diskutieren etc. den eigentlichen Spaß

wenn ich mit Fotografen zu tun habe, geht es ganz selten um technik. Neulich war ich mal auf nem Meetup, und da fing einer davon an, ISO hier, Lichtstärke dort, vor und nachteile dieser und jener Optik - nach 2 Minuten stand er alleine da, alle sind geflohen *g*

Im DSLR Forum haben die Theoretiker und Technik Freaks einfach deutlich die Oberhand. Wenn ich ein Bild zeige, will ich sachen hören wie "bewegt mich" oder eben auch "toucht mich nicht"
sachen wie "tolle schärfe" oder "schade leicht verrauscht" oder "schade, ecke oben links leider nicht ganz scharf - bestimmt das soundso Objektiv, klassische Schwäche" will doch kein Fotograf hören, oder?

mich würd mal interessieren, wie hier die Verteilung ist, wobei ich nicht glaube, dass viele Leute das wirklich realistisch einschätzen...
 
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Sehe ich ähnlich. Die kümmern sich um viel, aber nicht ums Forum als solches.
Nicht, dass wir in dieser Hinsicht das Musterbeispiel sein könnten, aber was die Sicherheit angeht, bewegen wir uns doch mMn auf einem ordentlichen Niveau. Dass wir in Sachen Sicherheitsupdates so hinterher hängen, dass wir nicht mal die Avatar-Funktion wieder aktivieren können oder einfach alle hochgeladenen Bilder verloren gehen, wird uns hoffentlich nie und nimmer passieren. *dreiMalaufsHolzklopf*
Verwenden die nicht sogar noch vBulletin Versionen die längst nicht gefixxte Exploits haben? Das Forum hat wirklich Potential, aber es wird nicht absolut nichts daraus gemacht!

mich würd mal interessieren, wie hier die Verteilung ist, wobei ich nicht glaube, dass viele Leute das wirklich realistisch einschätzen...
Ich finde es muss ein gesundes Mittelmaß sein, die Technik spielt bis zu einem gewissen Grad eine Rolle. Letztendlich sollte aber das Bild entscheidend sein. Ein extrem verrauschtes Bild ist für mich immer noch besser als gar kein Bild zu haben (gut komplett unscharfe Bilder finde ich nicht gut).
Hier im Forum besteht m.E. der Vordergrund wirklich auf dem Bild, wobei wir natürlich eine kleine Grundgesamtheit haben.
 
Ich kann ganz offen zugeben, sehr technikaffin zu sein. Und ich verschwende viel Zeit, um über Gerätschaften und Zubehör nachzudenken, anstatt es einfach zu benutzen. Aber ich maße mir auch nicht an, irgendwen in dem Bereich zu belehren, weil ich vermute, die meisten können bessere Fotos machen, als ich. Ich höre natürlich ab und an den Vorwurf, warum ich mir solche teuren Sachen kaufe, wenn sie sowieso nicht ständig benutzt werden. Der Grund ist einfach, ich mag die Technik und es tut mir finanziell nicht weh.

Es hat auch Nachteile, teure Ausrüstung zu haben. Fast jeder meint, man könnte es. Habe ich ihm letzten Urlaub gemerkt, als ich mit dem 70-200 2.8 VRII herumgelaufen bin. Die einen sind geflüchtet, die anderen vermuteten irgendeinen Journalisten. Dabei war ich nur ein Noob auf Urlaub. :bigok:
 
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ich hab mir die Tage mal die Podcast von Krolop und Ludolph angehört, und ich finde, so langsam sprechen die einfach mal die Warheit aus. Die Leute, die auf deren Blogs, oder im DSLR Forum oder in der FC oder sonst wo rumhängen, das sind Leute, denen es gar nicht primär ums fotografieren oder um das Foto an sich geht, sondern um den Prozess und die Technik.
Ich kenne leider den Podcast nicht (muss ich mir mal anhören), stimme der Aussage aber prinzipiell auch zu. "Interessant" nur, dass der Martin Krolop selbst gerne mal ein Review schreibt und dabei nicht zimperlich zur Sache geht, auch wenn zB sein Review zum Sigma Art vergleichsweise versöhnlich endet und in etwa den Tenor des Podcasts zu wiedergeben scheint
SIGMA 50MM 1:1.4 DG ART SERIES ERFAHRUNGSBERICHT
Ich kann abschließend nur eine Weisheit mit auf den Weg geben. Egal welches Objektiv und wie teuer, ich krieg es immer wieder hin ein Foto so richtig in den Sand zu setzen. Ich trauer dem 50er von Sigma wirklich nach und hätte gerne gesehen, es nicht nach einer Woche wieder zurück schicken zu müssen. Andererseits weiß ich sehr wohl wie wenig gute Fotos tatsächlich von Objektiven und Kameras abhängig sind und mit dem Retourpaket an Sigma werde ich sicherlich nicht aufhören schöne Fotos machen zu können.


Ich hab das schon vor Jahren zu nem Kollegen gesagt. Der kauft und verkauft ständig sein zeug, testet hier, liest da, probiert dort wieder was. Hat ein recht gutes mFT System liegen, aber die Bilder find ich jetzt maximal durchschnittlich bis belanglos. Und Tatsache. Die Bilder sind ihm eigentlich unwichtig, ihm macht das Testen, lesen, diskutieren etc. den eigentlichen Spaß
Tja, was soll man da sagen?
Du bist selbst seit 2002 hier angemeldet, sogar länger als ich. Was wird denn seit Jahren im Hardwareluxx gemacht? Da werden PCs getweaked und übertaktet und mit unglaublicher Rechenpower zusammengestellt. Wozu? Damit man den immer gleichen Prime-Test noch schneller laufen lassen kann? Ein Spiel mit 130 statt 100 Frames läuft?
Von der Leistung hat auch keiner was :fresse: Oder nutzt jemand sein nun performantes Word dazu, den besten Roman aller Zeiten zu schreiben? :fresse:

Nein, einen Sinn hat das doch alles nicht. Es ist ein Hobby. Es muss auch keinen Sinn haben.
Im DSLR Forum haben die Theoretiker und Technik Freaks einfach deutlich die Oberhand.
Liegt in dem Fall eben auch besonders daran, dass das dslr-forum in erster Linie ein Technik-Forum ist. Bzw, ein Marktplatz mit Technik-Forum. Wenn du echte Bildkritik willst, musst du woanders hin, wo die Konzeption schon eine andere Richtung vorschlägt.
Wenn ich ein Bild zeige, will ich sachen hören wie "bewegt mich" oder eben auch "toucht mich nicht"
sachen wie "tolle schärfe" oder "schade leicht verrauscht" oder "schade, ecke oben links leider nicht ganz scharf - bestimmt das soundso Objektiv, klassische Schwäche" will doch kein Fotograf hören, oder?
:bigok:
mich würd mal interessieren, wie hier die Verteilung ist, wobei ich nicht glaube, dass viele Leute das wirklich realistisch einschätzen...
Ich denke, da wir eben auch ein Technik-Forum sind, wird die Technik auch hier eine gewisse Rolle spielen. Allerdings hat eben der Lauf der Zeit gezeigt, dass diejenigen, die wirklich ihren Fokus alleine auf den technischen Aspekt haben, diesen ohnehin im dslr-forum befriedigen.
wobei ich mich bei vielen gezeigten fotos auch hier frage, was der sinn des bildes sein soll ;)
Das ist auch ein etwas schwieriges Metier. Ich habe einige Bilder, bei denen mir eine Kritik und so mancher Tipp gut tun würde, aber die darf ich hier nicht zeigen. Geht v.a. dir ja sicher nicht anders.
Daher gibt es auch viele Bilder(threads), die von Anfängern sind (oftmals steht das ja auch im Titel). Und da experimentiert man eben etwas mehr... würde ich nicht so eng sehen. Da schreibe ich dann lieber ein "weiter so, nächstes Mal x y z" drunter.
Verwenden die nicht sogar noch vBulletin Versionen die längst nicht gefixxte Exploits haben? Das Forum hat wirklich Potential, aber es wird nicht absolut nichts daraus gemacht!
Jein, afaik gibt es noch (aber nicht mehr lange) Sicherheits-Support, aber für die meisten Plugins eben jetzt schon nichts mehr.
 
mal ganz ehrlich - bildkrititk ist so mit das ätzendste Terrain, auf das man sich im Internet begeben kann.

so ziemlich kein mensch hat bock auf vernichtende kritik. Immer nur gut so weiter will auch keiner hören, da meint man nämlich, man kommt nicht nach vorne.
größtes problem an der Sache: man weiß nicht, wer da ggü sitzt, wie fundiert die kritik ist usw.

da bin ich froh, auf viele kollegen zurückgreifen zu können, die das gleich machen wie wir - aber auch hier ist kritik echt ne schwierige angelegenheit. Guck dir alleine unseren letzten Blogbeitrag an. Bilder auf die wir schon im großen und ganzen stolz sind. klar, ist ja auch in summe ein best of :)
trotzdem kommen so leute und erzählen mir, dass die schärfe ebene im tilt shift bild falsch ist, da der bräutigam in die kamera guckt und nunscharf ist. falsch. das sollte so, augen sind zu.
oder es wird über den abweichenden WB bei 2 Bildern gemeckert.
will man das hören nein? will man fundierte kritik hören? wenn sie die bilder auseinander nimmt, eigentlich auch nicht ;)
 
Ich könnte Hochzeitsbilder gar nicht kritisieren, weil ich das Genre gar nicht mag. Mir wäre deswegen auch nur technische Kritik möglich, weil ich inhaltlich echt nichts beitragen kann. Nachdem ich zwei Hochzeiten selber fotografiert habe, weiß ich aber, wie viel Stress und Arbeit das ist und halte mich dann da einfach vornehm zurück.
 
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@Casemod: Die Hochzeitsfotos sind ech super :bigok: Um etwas beim Thema zu bleiben: Inhaltlich :d An der technik wage ich gar nicht etwas zu suchen.
Ich wusste gar nicht, dass man in der Kirche in Falera heiraten kann.

Zum Thema Technik und Bildkritik. Wie so oft liegt das auch etwas an der Art der Bilder und dem Verwendungszweck. Casemod hats schon geschrieben. Der Anonyme der das Bild kritisiert, weiss ja nicht was gemeint war. Es gibt die welche sagen, dass Kunst nicht erklärt werden muss, ich finde aber manchmal schon. Sehr oft sieht man ein Bild ohne Zusammenhang und mit der Frage "was meint ihr?". Wenn jemand aber schreibt: "Ich wollte hier das und das zeigen, was meint ihr?" Kann man einen Tipp geben, wie man es selbst gemacht hätte (und nicht immer nur, wie es besser gemacht währe).

Ich selbst mache 90% meiner Bilder in der darstellenden Fotografie. Repro und Produkte. Da ist Technik manchmal entscheidender als Ausdruck. Wobei hier die Technik manchmal für den Ausdruck nötig ist (hohe Auflösung um an einem Detail etwas untersuchen zu können oder richtige Position/Brennweite ect. um etwas beurteilen zu können). Mich würde ich also auch in die technische Ecke stecken. Mein Hobby ist also Fotografietechnik. Landschaft, Portrait mache ich selbst auch (die Ausrüstung hat man ja...) aber einen künstlerischen Anspruch möchte ich sicher nicht geltend machen.
 
Es ist halt so, dass Fotografie verschiedene "Disziplinen" vereint. Der eine Aspekt ist der handwerklich-technische, der Andere ist der künstlerische, gestalterische. Viele streben nach Perfektion und beidem, aber eigentlich macht das ein Foto garnicht aus. Viele Fotos sind einfach toll, weil sie nicht perfekt sind oder eine Stimmung einfach mal so einfangen wie sie ist.

Ich finde ich bin noch ziemlich am Anfang, deswegen beschäftige ich mich mehr mit Technik ... man muss sein Handwerkszeug kennen um ein Gespür für Einstellungen, Wirkung etc. zu bekommen. Und dafür welches Equipment einem eher liegt. Manch einer bevorzugt Festbrennweiten, mancher Zoomobjektive. Ich muss für mich sagen, dass ich derzeit noch herausfinde, an welchen Stellen ich mein Equipment erweitern muss und/oder möchte.
 
Nah ran und bei Kindern nicht von oben herunter ;)
 
Ich habe mal einige Zeit Bilder im DSLR-Forum gezeigt, aber das war echt frustrierend...
Wie einige hier schon angesprochen haben: man kriegt v.a. Kritik, die mit dem Motiv an sich nicht zu tun hat. Lob ist dort ohnehin sehr selten, echt schade, aber das ist halt eine anderen Community. Man kann jedes Foto und auch jedes Lied z.B. kaputt reden.
 
mal ganz ehrlich - bildkrititk ist so mit das ätzendste Terrain, auf das man sich im Internet begeben kann.

so ziemlich kein mensch hat bock auf vernichtende kritik. Immer nur gut so weiter will auch keiner hören, da meint man nämlich, man kommt nicht nach vorne.
größtes problem an der Sache: man weiß nicht, wer da ggü sitzt, wie fundiert die kritik ist usw.

da bin ich froh, auf viele kollegen zurückgreifen zu können, die das gleich machen wie wir - aber auch hier ist kritik echt ne schwierige angelegenheit. Guck dir alleine unseren letzten Blogbeitrag an. Bilder auf die wir schon im großen und ganzen stolz sind. klar, ist ja auch in summe ein best of :)
trotzdem kommen so leute und erzählen mir, dass die schärfe ebene im tilt shift bild falsch ist, da der bräutigam in die kamera guckt und nunscharf ist. falsch. das sollte so, augen sind zu.
oder es wird über den abweichenden WB bei 2 Bildern gemeckert.
will man das hören nein? will man fundierte kritik hören? wenn sie die bilder auseinander nimmt, eigentlich auch nicht ;)

Haha das ganze Gequatsche von den meisten Techniknerds aus dem Internet nehme ich schon seit Jahre nicht mehr wirklich Ernst ;)
Wenn ich Fotos kritisiere sowohl negativ als auch positiv gehe ich eher wie eine Handwerker vor, sprich ist die Arbeit handwerklich sauber ausgeführt im Rahmen der Möglichkeiten. Da kann man schon ein paar Kriterien festlegen an denen man oftmals auch einen guten von einem schlechten Fotografen unterscheiden kann.
Wenn das Bild aber trotzdem eine Emotion erzeugt ist alles handwerkliche Gerede egal ;)
Beispiel Hochzeitsfotos: Ich finde schon, dass das Kleid einer Braut wenn es weiß ist Zeichnung aufweisen sollte. Ist dies nicht der Fall und das Foto erzeugt sonst keine besonderen Emotionen bei mir finde ich es handwerklich nicht sauber gearbeitet. Ähnlich einem Maler der nicht sauber die Ränder abklebt ;)

Aber das Schöne bei selbstständigen Fotografen ist ja: Wenn es keinem gefällt zahlt auch keiner dafür!

Es gibt ganz bekannte Fotografen da finde ich fast alle Bilder handwerklich unsauber bis schlecht und trotzdem bezahlen Leute Geld, also haben Sie ja etwas richtig gemacht ;)
 
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mal ganz ehrlich - bildkrititk ist so mit das ätzendste Terrain, auf das man sich im Internet begeben kann.
... nur stellt sich dann die Frage, was man eigentlich im Internet über Fotografie(foren) noch tatsächlich schreiben mag - wenn Bilder und Technik weg fallen. :fresse:



so ziemlich kein mensch hat bock auf vernichtende kritik. Immer nur gut so weiter will auch keiner hören, da meint man nämlich, man kommt nicht nach vorne.
größtes problem an der Sache: man weiß nicht, wer da ggü sitzt, wie fundiert die kritik ist usw.
Gut, dass man nur selten weiß, wer auf der anderen Seite sitzt, das ist eben der Fluch und Segen eines Forums. Aber ist das denn zwangsweise wichtig? (Und habe ich das nicht selbst in der Hand zu entscheiden, ob ich ein Bild demjenigen zeige oder nicht?) Wenn jemand schreibt, dass ihm was besonders gut oder schlecht gefällt, ist das doch okay. Den allumfassenden Anspruch kann mit einer Meinung sowieso keiner stellen. Aber genau solche Einzelmeinungen sind ja oftmals gerade das interessante. Wie es jemand anderes gemacht hätte, was jemand anders gemacht hätte, was sich vielleicht zufällig besonders positiv auf mein Bild ausgewirkt hat... Ich finde das in einem ansprechenden Rahmen nicht verkehrt.

Einen Einzeiler wie "finde ich gut" oder "gefällt mir gar nicht" hilft natürlich niemanden, klar...



trotzdem kommen so leute und erzählen mir, dass die schärfe ebene im tilt shift bild falsch ist, da der bräutigam in die kamera guckt und nunscharf ist.
Gut, so was kann immer kommen. Entscheidender finde ich aber, was du davor gesagt hast:

aber auch hier ist kritik echt ne schwierige angelegenheit
Denn ja, Kritik zu geben ist eine schwierige Angelegenheit. Nicht umsonst wird auch bei der Lehrerausbildung eine ganze Weile damit verbracht.
Auf dein kurzes Beispiel einzugehen ist daher auch recht schwierig, wobei ich mal behaupten würde, dass derjenige Kollege v.a. darauf hinweisen wollte, was er anders gemacht hätte. Bzw, im Extremfall nach deiner Erklärung den "Sinn" nicht gesehen hat.
Was du am Ende vom Tag natürlich auch dieser Kritik (ob positiv oder negativ) machen willst, ist dir überlassen...
 
Es gibt ganz bekannte Fotografen da finde ich fast alle Bilder handwerklich unsauber bis schlecht und trotzdem bezahlen Leute Geld, also haben Sie ja etwas richtig gemacht ;)

Solche Beispiele kenne ich leider auch. Scheint wohl daran zu liegen, dass die meisten nur noch Instagram-Handy-verwöhnt sind.
 
Erkentniss des Tages: UWW sind einiges schwieriger in der Handhabung als gedacht. Ich hätte in meinem Urlaub besser das 24-105mm eingepackt :(
 
Ich war mit dem 16-35/4 IS unterwegs. (Kleines Review bin ich immer noch dran. Das ist mehr Aufwand als gedacht)
Bei mir war weniger das "draufbekommen" das Problem. Im Gegenteil. Auf vielen Bildern ist zwar sehr viel drauf aber halt sauweit weg. Das hatten wir ja schon mit dem Ausdruck im Bild. Mit gefallen meine eigenen Landschaftsbilder mit >35mm viel besser als die mit den kurzen Brennweiten. Ich hoffe schwer, dass das Übungssache ist sonst hab ich 2k Taler für etwas ausgegeben, was ich selbst nicht brauchen kann o_O (EF 16-35/4 und ZE 21/2.8)

Edit: Komisch eigentlich, dass Canon ein 11-24/4 machen soll. Gibt es wirklich so viele Anwender für so kurze BW. Persönlich find ich etwas länger (also die 16-35er) sinniger. Kann natürlich auch sein, dass so ein 11-24 an Leute gerichtet ist, welche mit zwei Bodies unterwegs sind (11-24/4 - 24-70/2.8 (4))
 
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Mich würde es freuen wenn so ein 11-24mm kommt. Warte schon lange auf nen gutes uww bei Canon, aber 3000$ ist mal wieder nen Wort zum Sonntag. Mal abwarten was das wird.
 
An ein 11-24 glaube ich nicht so ganz, sollte es aber kommen, sind die angeblichen 3000€ mMn nicht unrealistisch. Das ist halt eine echte Speziallinse :eek:

Bei mir war weniger das "draufbekommen" das Problem. Im Gegenteil. Auf vielen Bildern ist zwar sehr viel drauf aber halt sauweit weg.

Joa, wir sagt man so schön? "Weitwinkel sind geschwätzig"
Im Prinzip ist bei (U)WW-Aufnahmen der Vordergrund das wichtigste, dauert halt etwas, bis man seine Auge darauf schult - besonders wenn man sonst eher der Tele-Typ ist...
 
Liegt in dem Fall eben auch besonders daran, dass das dslr-forum in erster Linie ein Technik-Forum ist. Bzw, ein Marktplatz mit Technik-Forum. Wenn du echte Bildkritik willst, musst du woanders hin, wo die Konzeption schon eine andere Richtung vorschlägt.
Wenn der Schwerpunkt fast ausschließlich auf der Technik liegt, sollte man sich überlegen überhaupt die Galerie weiter zuführen. Ich für meinen Teil nutze das Forum nur noch um Beispielbilder von Kamera/Objektiv zu sichten. Und was ich gut finde, sind die Bildaufbau-Workshops im Forum.

Sehr oft sieht man ein Bild ohne Zusammenhang und mit der Frage "was meint ihr?". Wenn jemand aber schreibt: "Ich wollte hier das und das zeigen, was meint ihr?" Kann man einen Tipp geben, wie man es selbst gemacht hätte (und nicht immer nur, wie es besser gemacht währe).
War bis vor kurzem in einer Facebook-Gruppe. Einige Anfänger - ist auch nicht schlimm - aber was am meisten nervt ist wirklich "Was meint ihr" "Gefällt?" usw. Und sollte man ein Bild rein fachlich kritisieren:
"Die Bildidee ist gut, versuche doch nächstes mal einen niedrigeren Standpunkt zu wählen"
so wird man sofort angegangen das man das Bild genau so machen wollte und nicht anders. Von daher habe ich entschlossen von solchen Plattformen fern zu bleiben.
 
Wenn man die richtigen Threads gefunden hat, geht es eher kaum um Technik. Ich schaue mir dort oft Threads von Themen an die mich interessieren. Und da gibts es einige sehr Gute.
 
Wenn der Schwerpunkt fast ausschließlich auf der Technik liegt, sollte man sich überlegen überhaupt die Galerie weiter zuführen. Ich für meinen Teil nutze das Forum nur noch um Beispielbilder von Kamera/Objektiv zu sichten. Und was ich gut finde, sind die Bildaufbau-Workshops im Forum.

Man muss es ja nicht gleich ganz so schwarz-weiß sehen. Ich meine, wenn man so argumentiert, könnten wir dieses Unterforum, das OT und das GLUXX streichen. Aber das wäre ja auch ziemlich schade, oder nicht?

Letztlich steht es ja jedem Betreiber frei, wie er ein Forum führen mag. Es ist wie es ist.
 
Kann jemand ein mini Stativ empfehlen für eine schwere DSLR mit schwerem Objektiv ? Sollte sehr niedrig sein, möchte damit mit dem Klappbildschirm und LV Fotos schießen.
 
Ich sage mal Hallo an die runde :). Hab mir nun auch eine DSLR gekauft (Canon EOS 1100D), davor hatte ich eine Casio Exilim EX-ZS100, nun wollte ich euch fragen wie es mit der Qualität aussieht. Ich habe mal Testweise ein paar Bilder gemacht von einer Pflanze (Ich stehe auf so Aufnahmen einfach). Wie siehts aus für einen Blutigen Anfänger wie mich ? :)

Canon EF-S 18-55mm III Objektiv
Blendenzahl.: F/5.6
Belichtungszeit.: 1/60 Sek.
ISO: 800
Brennweite.: 55 mm
Modus.: Mehrfeld







 
Schon klar ;). Was ich damit meine ist sind die Bilder gut, dafür das es erst meine ersten sind.
 
Och Kinders... ihr wisst doch genau, was er von euch will.

Also, die Bilder sind eigentlich eher langweilig (was die beiden dir damit auch schon sagen wollten) und technisch... naja, sind okay.
Ist halt totgeblitzt. Eigentlich kann man schon so sagen, ja, die Kamera funktioniert, denn an sich ist das halt mehr nen schneller Schnappschuss als irgendwie ein Foto, wo ich jetzt gestalterische Aspekte wiederfinden könnte ;)

Geh mal raus in die Natur! :)
 
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