[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Bei der Streulichtblende kannst du meiner Erfahrung nach den günstigsten Mist nehmen, den du findest. Ist qualitativ auch nicht anders und dient in erster Linie als Schutz.

Zum Akku kann ich nicht viel sagen, den LP-E17 habe ich nicht. Sollte allerdings wie seine großen Geschwister auch gechipt sein und gerade bei einer neuen Kamera muss deswegen nicht jeder Fremdhersteller funktionieren.
 
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Die LP-E17 benutzt auch u.A. meine M3 ... da gibt es meines Wissens nach keine Nachbauten die wirklich vollständig funktionieren. Ich würde hier auf EINEN zweiten Original-Akku setzen, so hoch ist der Stromverbrauch so einer DSLR ja nicht.
 
Bei der Streulichtbelende würde ich eine baugleiche zur originalen CANON EW-63C nehmen. Diese hat dann auch einen Bajonettverschluss.
Ich habe mir neulich folgendes Teil zugelegt: Klick Geht zwar sehr straff, aber erfüllt für den Preis mehr als genug seinen Zweck.
 
Wie lange hast du denn auf das Teil gewartet wenn das aus China kommt!?
Ok und Akku dann Original, warum verbaut man da denn Chips drin.. :stupid:

Mfg.
 
Damit Akkus von Fremdherstellern vielleicht nicht gut funktionieren ;) ?


Heute hatte ich für ein paar Minuten eine Sony Alpha 7 in der Hand. Fuck, das mal garnicht meins von der Ergonomie her... Dieser affig kleine, dünne Body mit verhältnismäßig großer Linse drauf war dermaßen schlecht zu halten für mich. Hoffentlich sterben DSLRs nicht aus, oder die EVIL werden mit der Zeit von der Form mal annähernd so wie die DSLRs. Ich seh nichtmal wie ich das mit 'ner Griffverlängerung für mich bequem kriegen sollte bei der A7. Hatte die Ergonomie weit weniger schlimm in Erinnerung. Selbige Ausführungen dürften demnach aber nicht nur auf die Sony, sondern auf alle mit ähnlichem Body-Maß zutreffen.

Grüße
Thomas
 
Erste oder zweite Generation? Die zweite macht ergonomisch schonmal einiges besser und mit Batteriegriff wird es relativ gut greifbar. An ne ordentliche DSLR kommt es zwar immernoch ned ran, aber immerhin soweit, dass ich es nen kompletten Shoot halten können sollte, ohne danach irgendwelche Schmerzen zu haben.

Da ist definitiv noch einiges an Spielraum für Verbesserung.
 
Ich muss leider zugeben das ich auch mit der X-T2 ohne alles auf längere Zeit nicht zu 100% zufrieden wäre vom Handling her. Mit Batteriegriff und auch mit nem zusätzlichen Griff den ich mir jetzt mit Arca integriert besorgt habe ist das auch gleich viel besser. Also es geht schon gut ohne, sobald man aber etwas größere Hände hat siehts da etwas schlechter aus.
 
Erste oder zweite Generation? Die zweite macht ergonomisch schonmal einiges besser und mit Batteriegriff wird es relativ gut greifbar. An ne ordentliche DSLR kommt es zwar immernoch ned ran, aber immerhin soweit, dass ich es nen kompletten Shoot halten können sollte, ohne danach irgendwelche Schmerzen zu haben.

Da ist definitiv noch einiges an Spielraum für Verbesserung.

Stand nur A7 drauf. Denke daher, dass es nur die erste Generation war.

Grüße
Thomas
 
Dann tippe ich auch auf Gen 1, die war vom Handling wirklich etwas naja. Hier sieht man den Unterschied sehr gut.
 
Anhand der Bilder - definitiv die erste Generation gewesen. Aber welcher Ingenieur / Designer hatte das Ding damals in der Hand und abgesegnet? "Ahhhh... super. Mir tun zwar alle Finger weh, aber das ist der Gerät!"

Grüße
Thomas
 
Gewartet habe ich auf die Blende knapp 3 Wochen. Da ich es auch nicht sofort brauchte, war das für mich absolut okay.
 
Ok und Akku dann Original, warum verbaut man da denn Chips drin.. :stupid:

Zum einen damit Akkus von Fremdherstellern nicht ohne weiteres funktionieren - das ist aber nicht prinzipiell schlecht. Gerade in Sachen Produktsicherheit sind Li-Ionen-Akkus nicht unbedingt unproblematisch. Falsches Ladegerät (Strom/Spannung) und schon fliegt dir das Teil um die Ohren. Oder fackelt in der Kamera ab (okay eher unwahrscheinlich). Bezogen auf Akkus habe ich für solche Maßnahmen Verständnis - im Gegensatz z.B. zu Druckertinte.
 
Bin ja im Moment in meinem wohlverdienten USA Urlaub und versuche mich gerade mit dem manuellen Modus inkl. ab und zu von Hand zu fokussieren (ansonsten Autofokus). Was mir bei mir aufgefallen ist ist das meine Bilder öfter mal über- oder unterbelichtet sind (obwohl ich eigentlich auf die Light Meter Anzeige achte die sich eigentlich fast immer bei 0 befindet - mit Schwankungen von 1-2 Strichen). Hab mein Notebook mit Lightroom dabei (wobei man auf 12" (kein Full HD) nicht wirklich was machen kann) und das Histogramm bestätigt dass das Bild Richtung "dunkle Bereiche" abrutscht.

Behebt Ihr das im Postprocessing oder messt Ihr vor dem fotografieren die Lichtverhältnisse?
 
Mein Ziel ist es immer, völlig unabhängig der Nachbearbeitung, dass ich möglichst korrekt belichte.
 
Muffel, darf ich fragen warum du - gerade im Urlaub - M ausprobierst?
Die halbautomatiken machen genau das gleiche wie du in M, nur wesentlich schneller. M kann sinnvoll sein zu nutzen, idr braucht mans aber eigentlich auch nicht wirklich
 
Ich belichte in der Regel minimal unter, passt einfach besser zu meiner Bearbeitung. Hab meine aber meistens was ISO und Belichtungszeit anageht eigentlich auch auf Auto stehen, wenns nicht passt kann ich ganz einfach nachkorrigieren.
 
Bin ja im Moment in meinem wohlverdienten USA Urlaub und versuche mich gerade mit dem manuellen Modus inkl. ab und zu von Hand zu fokussieren (ansonsten Autofokus). Was mir bei mir aufgefallen ist ist das meine Bilder öfter mal über- oder unterbelichtet sind (obwohl ich eigentlich auf die Light Meter Anzeige achte die sich eigentlich fast immer bei 0 befindet - mit Schwankungen von 1-2 Strichen). Hab mein Notebook mit Lightroom dabei (wobei man auf 12" (kein Full HD) nicht wirklich was machen kann) und das Histogramm bestätigt dass das Bild Richtung "dunkle Bereiche" abrutscht.

Behebt Ihr das im Postprocessing oder messt Ihr vor dem fotografieren die Lichtverhältnisse?

Achte mal auf dein Metering...Was misst denn deine Lichtwaage? Spot, Center, Integral oder den Bereich um den Fokuspunkt?
 
Wann schieße ich manuell... Eigentlich fast nur bei sau schwierigen Lichtverhältnissen und Langzeitbelichtungen mit Graufilter. Zweiteres ist aber auch 'ne Lüge, weil ohne Filter die Automatik die Belichtungszeit ermittelt und ich dann nur mit 1000 multipliziere. Ansonsten entstehen 98% meiner Bilder im A-Modus. Heißt ich geb Blende und Iso vor, Belichtung macht die Kamera. Ist eigentlich sehr bequem, und wenn man die Belichtungsmessung im Griff hat, bringt das eigentlich sehr zuverlässig anständige Ergebnisse.

Grüße
Thomas
 
Muffel, darf ich fragen warum du - gerade im Urlaub - M ausprobierst?

Das ist mal die einzig richtige Frage.. Und am Ende steht man da und kommt drauf, dass man irgendwas verschissen hat.

So oder so, die sinnvollste "Übersichtsart" der Bilder in der Kamera ist die, bei der das Histogramm eingeblendet ist, ansonsten kann man die Belichtung meiner Erfahrung nach nicht wirklich gut beurteilen. Wobei man natürlich auch da aufpassen muss, das Histogramm der Kamera wird afaik aus dem Kamera-internen JPEG errechnet, passt also nicht ganz fürs RAW-File.
 
Mein Ziel ist es immer, völlig unabhängig der Nachbearbeitung, dass ich möglichst korrekt belichte.
korrekt belichtet heisst in dem Fall die "0" anpeilen wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche.

Muffel, darf ich fragen warum du - gerade im Urlaub - M ausprobierst?
Die halbautomatiken machen genau das gleiche wie du in M, nur wesentlich schneller. M kann sinnvoll sein zu nutzen, idr braucht mans aber eigentlich auch nicht wirklich
klar kannste fragen :) Bin ja zur Zeit in New York (und komme auch am Ende des Urlaubs für weitere 7 Tage wieder hier her zurück) und habe wirklich die Muse mich mal mit der M Funktion auseinander zu setzen, sprich "Was passiert wenn ich das einstelle" (diese Zeit habe ich die letzten Monate daheim nicht gefunden). Ansonsten habe ich bis anhin mit der Blendenwahl gearbeitet und werde das ab morgen in Chicago auch wieder machen. Mir geht es vor Allem darum den Zusammenhang zwischen Zeit / Blende / ISO und dem Belichtungsmeter wieder in Erinnerung zu rufen. Habe das Gefühl ich habe das zwar verstanden, kann aber die Zusammenhänge nicht schnell genug abrufen wenn ich es bräuchte. Hatte während der Überfahrt nach Amerika lange Gespräche mit einem anderen Hobbyfotografen bzgl. der ganzen Einstellungen und er hat mir auch noch ein paar Tipps, resp. Ideen mit auf den Weg gegeben.

Ich belichte in der Regel minimal unter, passt einfach besser zu meiner Bearbeitung. Hab meine aber meistens was ISO und Belichtungszeit anageht eigentlich auch auf Auto stehen, wenns nicht passt kann ich ganz einfach nachkorrigieren.
Danke für den Input, muss mal gucken ob ich ein Beispiel finde und das im Lightroom angucken kann (ansonsten erst zu Hause, 12" sind einfach zu klein für "grössere Arbeiten")

Achte mal auf dein Metering...Was misst denn deine Lichtwaage? Spot, Center, Integral oder den Bereich um den Fokuspunkt?
Ich habe die Matrix Messmethode aktiv ... so drüber nachgedacht wohl die falsche Methode wenn ich den Fokuspunkt manuell auswähle (sollte in dem Fall auch eher rund um diesen Punkt messen, oder?)

Wann schieße ich manuell... Eigentlich fast nur bei sau schwierigen Lichtverhältnissen und Langzeitbelichtungen mit Graufilter. Zweiteres ist aber auch 'ne Lüge, weil ohne Filter die Automatik die Belichtungszeit ermittelt und ich dann nur mit 1000 multipliziere. Ansonsten entstehen 98% meiner Bilder im A-Modus. Heißt ich geb Blende und Iso vor, Belichtung macht die Kamera. Ist eigentlich sehr bequem, und wenn man die Belichtungsmessung im Griff hat, bringt das eigentlich sehr zuverlässig anständige Ergebnisse.

Grüße
Thomas

Ja mit dem A-Modus arbeite ich normalerweise auch, habe einfach aus Neugier mal den M-Modus ausprobiert um ein besseres Gefühl dafür zu kriegen was die Kamera eigentlich macht und wie was zusammenhängt. ISO-Automatik habe ich an, begrenze aber im Normalfall bei max ISO 400 /// 1/60 (sollte das nicht reichen möchte ich selber entscheiden was passiert) für Aussenaufnahmen.
Werde ab morgen in Chicago wieder auf den A-Modus zurück wechseln und mir einfach mehr Zeit für den ganzen Fotoprozess nehmen, sprich nicht einfach "click & run".


@all
danke für eure Antworten :)
 
korrekt belichtet heisst in dem Fall die "0" anpeilen wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche.
Kann (und ist wohl meist), muss aber nicht.
Das hängt schon von der Belichtungsmessung und Kamera plus Objektiv ab. Man kann es ja auch umdrehen: wenn die "0" immer korrekt wäre, würde es nie über- oder unterbelichtete Bilder bei den Voll- und Halbautomatiken geben. Gibt es aber dennoch. Wichtig ist zu wissen, WAS man genau WIE belichten will.
 
Ich habe die Matrix Messmethode aktiv ... so drüber nachgedacht wohl die falsche Methode wenn ich den Fokuspunkt manuell auswähle (sollte in dem Fall auch eher rund um diesen Punkt messen, oder?)

Normalerweise passt das, aber dann ist halt nur der Teil "korrekt" belichtet (bzw. angezeigt) der um den aktiven Fokuspunkt liegt, dazu verwendet die Matrix-Methode noch einen größeren Bereich um diesen aktiven Fokuspunkt. Wenn man tatsächlich einen Punkt messen will, der woanders liegt empfiehlt sich sowas wie die Spotmessung in der Mitte in Kombination mit der Sterntaste ;)
 
Nikon kann Spotmessung unter dem gewählten Fokuspunkt, d.h. wenn er für die finale Bildkomposition nicht noch verschwenken muss braucht er keinen Belichtungsspeicher ;)
 
Geht das auch voll-manuell? Da war ich gerade gedanklich...
Interessant zu wissen auf jeden Fall :)
 
Was meinst du mit voll-manuell?

Die Spotmessung unter dem gewählten Fokuspunkt funktioniert in jedem Belichtungsmodus (außer vllt den Vollautomatiken) wo man keine Kontrolle über die Einstellungen hat.
 
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