[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Mal ne richtig doofe Frage: Ich wollte jetzt die letzten Wochen beim Roadtrip ein paar Videoclips mit der 6D aufnehmen. Leider lässt die Qualität EXTREM zu wünschen übrig. Ich habe aber in der Zeit auch Leute kennengelernt, die auf die Videoqualität der 6D schwören. Was hab ich falsch gemacht oder falsch eingestellt?! Bzw. - wo soll ich anfangen zu suchen? 1080p25 war auf jeden Fall eingestellt, mehr geht mit dem Gerät ja nicht.

Kannst Du ein Beispiel zeigen, so ins Blaue rein kann man da schlecht was sagen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das sieht ganz schön matschig aus.
Worauf hast Du fokussiert? Welche Belichtungszeit, Blende und ISO hast du gewählt?
 
Was meinst du genau? Das Moire? Das ne 6D nicht ganz mit aktuelleren Kameras mithalten kann was die Videoqualität angeht sollte klar sein. Immerhin nutzt die 6D Lineskipping während einige aktuellere Kameras den kompletten Sensor auslesen und teilweise noch oversamplen.
 
Das mit dem Moire ist mir klar. Ich meine die Häuser im Hintergrund sehen irgendwie unscharf aus. Deswegen die Frage nach der Blende.
 
Das sieht ganz schön matschig aus.
Worauf hast Du fokussiert? Welche Belichtungszeit, Blende und ISO hast du gewählt?

Eben das meine ich.
Fokussiert war in Richtung unendlich, Ich war bei der Aufnahme tatsächlich in "P" unterwegs die exakten werden im Videomodus der 6D dabei nicht angezeigt. Die Fotos sind aber um die Blende 8 gewesen und scharf dazu. Die Videoqualität war etwas ... schockierend. Was mir aufgefallen ist, war der Komprimierungsmodus. Ist das vielleicht der Grund?
 
Versuche das nochmal mit mehr Kontrolle also manueller Fokus und Manuelle Belichtung.
Beim Filmen solltest Du ungefähr die 1/doppelte Framerate als Belichtungszeit festlegen also bei deinem Beispiel 1/50 und die anderen Parameter dann daran ausrichten.
Der Unterschied zwischen All-I IPB sollte da eigentlich nicht so extrem sein.
 
Hallo zusammen, ich habe eine Frage, die vermutlich schon sehr oft gestellt wurde. Aktuell nutze ich eine Canon 6D und als Tele ein Tamron 70-300. Ich suche nun eine Erweiterung, da ich hin und wieder Sportvents besuche und 300m zu kurz. Im Bereich bis 600mm gibt es verschiedene Objekte von Tamron und Sigma. Die Preisspanne ist groß. Das Sigma 60-600 scheint interessant, ist aber natürlich auch teuer. Reichen die preiswerteren Serien von Sigma und Tamron aus? Das 70-300 gilt wohl auch nicht gerade als schnell, war für mich aber immer schnell genug.
 
Um welchen Sport geht es denn?

Sonst merkt du ja mit dem 70-300 schon, in welchem ISO-Bereich du dich bewegst für scharfe Bilder und mit den 500/600mm Zooms (wie das Sigma Sport 150-600) wirst du eher noch ein zwei Stufen mehr Luft brauchen. Da die Alternativen dazu aber sehr teuer sind, läuft es für Hobbyzweck fast immer auf einen solchen Kompromiss hinaus. Das 60-600 kenne ich persönlich nicht, gerade am langen Ende soll es je nach Test nicht gerade berauschend sein. Wenn du die Möglichkeit hast würde ich daher versuchen es vor dem Kauf auszuleihen für einen Feldtest.
 
Wenn es dir an Brennweite fehlt und dir das Tamron 70-300er ausreichend schnell ist kannst du ruhig zu den von dir genannten Objektiven greifen.
Mir ging es ähnlich wie dir mit der fehlenden Brennweite. Ich hatte damals zu dem Tamron 150-600 G1 gegriffen. Allerdings bin ich mit der Schärfe bei meinem Exemplar bei 600mm nicht ganz zufrieden.
Es gibt da wohl eine große Serienstreuung was die Güte angeht. Ähnlich sieht es wohl mit den Sigmas aus.
Ob du die 60mm bei dem neuen Sigma brauchst musst du entscheiden. Die qualitativen Unterschiede zu den 150-600er sind wohl nur marginal.

Allerdings fällt es mir bis heute schwer mit diesem Riesenobjektiv umzugehen und es bedarf da wohl noch einiges an Übung.
 
Ich danke euch!

@emissary42
Fußball und MotoGP. Aber nur als Hobby, nicht auf Profi Niveau. Schnappschüsse für Freunde. Ich suche wirklich nur ein Objektiv für die nächsten 5 bis 10 Jahre, dass einen weiteren Bereich abdeckt. Ich bin auch durchaus bereit 2000 Euro zu bezahlen, wenn es einen Mehrwert gibt, aber dies muss auch nicht sein.
 
Ich denke Wahoo kann dir da bestimmt ein paar Tips geben, das ist ja eigentlich genau seine Baustelle.
 
Die Kombination von 6D und 150-600 finde ich ehrlich gesagt nicht besonders "Treffsicher". Die Teile sind schwer zu handeln und den richtigen Punkt zu treffen ist gerade bei größeren Brennweiten nahezu unmöglich, Bewegung macht es nicht leichter. Ich würde da eher auf "Reichweite" verzichten und in Richtung 100-400 gehen und ggf. croppen.
 
Ne 6D wäre so das letzte, was ich für den Anwendungsfall nutzen würde - wäre mir viel zu träge/langsam. Dazu kommt dann die enorme Brennweite von 600 mm.
 
Die Kombination von 6D und 150-600 finde ich ehrlich gesagt nicht besonders "Treffsicher". Die Teile sind schwer zu handeln und den richtigen Punkt zu treffen ist gerade bei größeren Brennweiten nahezu unmöglich, Bewegung macht es nicht leichter. Ich würde da eher auf "Reichweite" verzichten und in Richtung 100-400 gehen und ggf. croppen.

Ne 6D wäre so das letzte, was ich für den Anwendungsfall nutzen würde - wäre mir viel zu träge/langsam. Dazu kommt dann die enorme Brennweite von 600 mm.

Die 6D habe ich und bin sehr zufrieden.

@B.XP
400mm reichen mir auch, nur scheinen mir Objektive bis 400mm nicht gerade billiger und handlicher, daher würde ich die 600mm einfach dazu nehmen. Verwenden würde ich diese wohl eher selten. Aber lieber haben, als nicht haben.
 
Also ich spreche da aus Erfahrung mit der 6D und dem Sigma 150-600 ... am Ende hilft aber nur eins: Ausprobieren.
 
Nachdem die 6D sehr ähnlich zur 5D Mk2 ist was das AF-System angeht würde ich die bisherigen Ausführungen bestätigen, ohne es selbst getestet zu haben. Das dürfte keinen Spaß machen. Mein Upgrade auf die Mk4 war eine absolute Bereicherung in Sachen AF - damit funktioniert das 150-600er C auf den Punkt.
 
Ich denke Wahoo kann dir da bestimmt ein paar Tips geben, das ist ja eigentlich genau seine Baustelle.

"Baustelle" trifft es ganz gut :haha:

Aber ja, ich kenne zumindest mittlerweile einige Kandidaten in diesem Bereich. Gelandet bin ich bei einem Canon 100-400 L II, weil es eben für mich den besten Kompromiss bietet, gerade wenn es im Rucksack mal einige Höhenmeter mitmachen darf...
Einen Umstieg von 300mm auf 400mm würde ich zumindest von vorne herein verwerfen, da man diesen Vorteil kaum bis gar nicht merken wird. Sind heute 300mm zu wenig, sind es 400mmm meist auch. Erst ein 150-600er bietet dann einen echten Mehrwert. Ich habe viele Bilder mit dem Tamron (erste Version) gemacht, da ich es aus nächstem Umfeld gerne leihen konnte. Gilt es heute mit dem G2 und den beiden Sigmas eher als schwächere Variante, muss ich dennoch sagen, dass ich damit immer sehr happy war. Auch am Spielfeldrand, auch an der Rennstrecke. In Sachen Preis/Leistung macht man aus meiner Sicht wenig falsch, gute Bilder kann man damit definitiv machen. Auch mit einer 6D.
 
Vlt nicht für viele relevant, aber auf jeden Fall interessant :)
die 1DX Mark III wird oder ist vorgestellt. Was mir direkt ins Auge sticht:
4K 60 B/s im RAW oder 10bit Canon Log
16 fps mit Spiegel, AF/AE
20 fps im Lifeview, inkl. AF/AE
Beleuchtete Tasten (danke Nikon :P)

Wird aber wohl wieder mehr als eine Niere kosten...
 
Sieht gut aus und der Preis spielt bei solchen Arbeitsgeräten eigentlich eine eher untergeordnete Rolle.

ps: beleuchtete Tasten :lol:
 
Interessant ist daran eigentlich nur, dass Canon leider Gottes den Gaul bis zum Ende tot reitet.

Ich bin davon überzeugt, dass Canon weiss womit sie Geld verdienen können. Und DSLRs sind, zumindest im Profibereich, immer noch sehr verbreitet. Ob das technisch in jedem Fall Sinn macht sei dahingestellt, das ist für die Wirtschaftlichkeit nicht wichtig.

Ich bin ausserdem davon überzeugt, dass Canon entweder zu dieser Mark III oder dann mit der nächsten Reinkarnation mindestens ein vergleichbares spiegelloses Modell im Programm haben wird.

Zum Thema: Kann es sein, dass Canon jetzt der erste mit 4K 60fps ist? Bei einem kurzen Vergleich hab ich nur die S1R gefunden, die macht es aber nur bei 8bit Farbtiefe. Ich lese im (manchmal sehr toxischen) DSLR Forum mit und da klang es immer so als könnte das schon jeder.
 
Ich bin davon überzeugt, dass Canon weiss womit sie Geld verdienen können. Und DSLRs sind, zumindest im Profibereich, immer noch sehr verbreitet. Ob das technisch in jedem Fall Sinn macht sei dahingestellt, das ist für die Wirtschaftlichkeit nicht wichtig.

Ich bin ausserdem davon überzeugt, dass Canon entweder zu dieser Mark III oder dann mit der nächsten Reinkarnation mindestens ein vergleichbares spiegelloses Modell im Programm haben wird.
Es geht an der Stelle weniger darum, womit sie aktuell ihr Geld verdienen wollen, sondern in der Zukunft ;). Die Mk III macht sicherlich mit Blick auf die Olymp. Spiele Sinn und viele Profis werden darauf setzen. Das bestreite ich auch gar nicht. Mit Blick auf den spiegellosen Markt haben sie aktuell einfach gar keine andere Wahl, weil es im Portfolio nix vergleichbares gibt und da bin ich gespannt, wann sie mit was wirklich gutem um die Ecke kommen.
Wenn der "Flurfunk" schon über eine 5D Mk V spekuliert ... :d
 
Keinen direkten Nachfolger für die 1DX Mark II zu bieten, wäre fatal. Diese Serie ist von den ganzen Fragen um DSLM usw vollkommen losgelöst. Ich lege mich fest, dass auch eine Mark IV kommen wird. Was nicht heißt, dass mittelfristig oder sogar zeitgleich etwas spiegelloses zusätzlich kommen wird.
 
Die 1DX III ist halt einfach in der Klasse der Profikameras und verfolgt da offensichtlich einen ganz neuen Ansatz - der man im Consumer bis in den Profibereich eigentlich zu teuer ist: Man verbaut scheinbar effektiv zwei, wenn nicht drei Bildsensoren mit unterschiedlicher Technologie, der Spiegel schaltet dazwischen quasi hin und her.

Braucht man das? Wohl eher weniger!
 
Braucht man das? Wohl eher weniger!
Wie es funktioniert ist für den Profil relativ egal. Die Hauptsache ist, dass die Kamera alle deine Mindestanforderungen erschlägt (Ausstattung/Performance/...).
 
Es sind ja hier auch einige auf Capture One gewechselt, oder? Wie zufrieden seit ihr denn? Konnten ihr den kompletten Lightroom Katalog importieren und es waren die Bearbeitungen da?

Seit Catalina stürzt LR bei mir immer mal wieder ab da der Katalog irgendwelche Fehler hat (so wird es zumindest auf einmal angezeigt) und wenn mal eine Neuinstallation ansteht geht ja sowieso nichts mehr. Deswegen habe ich jetzt mal die Demo runtergeladen. Sieht soweit ganz brauchbar aus, ist aber natürlich eine sehr große Umstellung.
 
Ich bin mega zufrieden damit, hab aber aus LR nix umgezogen. Bei Bedarf kannst du die Ansicht auch Lightroom ähnlich anzeigen lassen, das macht den Umstieg etwas leichter.
 
Nach jahrelangem Adobe-Abo bin ich gerade auch bei der Testversion von COP. Mit der Erkenntnis für mich, dass ich umsteigen möchte.
Klar es ist etwas teurer als LR+CC aber der Workflow ist für mich ein ganz anderer, einfacherer und die Bildqualität ist eine ganz andere Hausnummer.
Für die Bearbeitungen, die COP nicht kann, gibt es ja dann immer noch GIMP.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh