[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Mein PD travel tripod ist endlich gekommen (von Kickstarter). Richtig getestet hab ich noch nichts, was ich bis jetzt sagen kann ist, dass die Versandverpackung eine Zumutung war und, dass der mitgelieferte Beutel etwas zu knapp ist. Man bekommt das Stativ kaum rein und raus.

Die Verarbeitung scheint ganz gut zu sein. Als ewiger Alu Nutzer (Sirui) fühlt es sich aber etwas seltsam an.

Ich berichte sobald ich es mal.getestet habe. Hat sonst noch wer eines 'gekickstartert'?
 
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War beim Kickstart nicht dabei aber bin sehr an dem Stativ interessiert.
Freue mich auf Deinen Bericht.
 
Ich freu mich auch mehr zu hören, mir war's für meine seltene Nutzung erstmal zu teuer.
 
Hab jetzt auch mal bei nem Stativ zugeschlagen, Rollei hat das C6i im Abverkauf für 99€ in Carbon gehabt. Hab schon das C5i in Alu, bin bisher angetan, für 99€ kann man echt nichts sagen.
 
Wo gabs das Carbon für 99€?
 
Direkt bei Rollei
Grad noch mal geschaut, waren genau 100€ :d

unbenannt5qjix.jpg


Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich berichte sobald ich es mal.getestet habe. Hat sonst noch wer eines 'gekickstartert'?
Ja ich habe meines auch vor ca 1 Woche bekommen. Ich habe mir die Carbon Variante mit allem zubehör dazu geholt. Testen konnte ich es noch nicht aber die gerade das Größe im vergleich zu meinem Manfrotto 055XPROB ist super und das Gewicht auch. Schade das es nicht schon im Dezember hatte weil ich ja gerade für 7 Monate in Australien war und ab Dezember sind wir für 6 Wochen rumgereist wo ich es gerne dabei gehabt hätte. Weil das Manfrotto hab ich zwar ab und zu mitgenommen aber meistens dann doch im Auto gelassen.

Kann auch wenn gewünscht mal ein Paar Vergleiches Bilder zu dem Manfrotto machen.
 
Ich habe mich jetzt doch gegen das Peak Design Travel Tripod/Carbon entschieden.
Nach ein wenig Recherche habe ich mich dann für das Gitzo GT1545t entschieden.
Im direkten Vergleich zum Peak Design fallen mir folgende Vorteile ein:
- sofort verfügbar
- wesentlich günstiger (150 Euro gespart)
- leichter (ca. 250 Gr.)

Packmaß und Arbeitshöhe sind identisch - da fiel mir die Entscheidung (insbesondere aufgrund des Preises) leicht.
 
Welchen Kopf hast du zum Gitzo mit dazu genommen? Und günstiger? Den günstigsten Preis den ich finde liegt bei 520€ - da war das Peak doch drunter, oder?
 
Das Peak kostet 679 in der Carbon-Version.
Als Kopf nutze ich einen Sirui K30x

Ich hab etwas über 479 $ bezahlt (Kickstarter). Günstig ist es sicher nicht, klar. Aber viel teurer als andere Markenstative ist es nicht (war es zumindest). Kann übrigens noch nichts dazu sagen. Habs noch nicht getestet...
 
Ich hatte vor knapp 2 Jahren folgenden Post geschrieben.
Heute habe ich mir das Objektiv nochmal angesehen und festgestellt das sich das ganze nicht verändert bzw. vergrößert hat.
Eigtl. kann ich doch dann davon ausgehen das es sich hierbei nicht um einen Pilz handelt, denn dieser wäre ja weiter gewachsen, oder?

Ich hab ein Tamron Objektiv bekommen bei dem die Linse am Bajonett folgendermaßen aussieht.
Auf Bildern ist davon nichts zu sehen, zumindest erkenne ich da nichts.
Meint ihr dass das Glaspilz sein könnte und falls ja, bekomme ich den irgendwie wieder weg?

 
Wie hast du das Objektiv denn gelagert? Falls das ein Pilz ist der keine Nährstoffe hat um weiter zu wachsen tut sich da natürlich nichts.

Die andere Frage die sich mir stellt ist warum du so ein Objektiv überhaupt behältst, da sich das garantiert auf die Abbildung auswirken wird. Es sei denn das resultiert in nem Effekt, den du gezielt haben möchtest.
 
Man sieht es nicht unbedingt. Mein Pilz ist mir quasi nie aufgefallen, fand es nur unangenehm :fresse2:

Ansonsten dito, ein Beweis ist das nicht. Das Wachstum kann sich durch bessere Lagerung deutlich verlangsamen und zwei Jahre insoweit auch kein Zeitraum, in dem man eine riesige Ausbreitung erwarten würde.
 
Ich hab das Objektiv die letzten Jahre ganz normal weiter genutzt.
Bisher konnt ich keine Beeinträchtigung feststellen, hatte ich in dem o.g. Post ja auch bereits erwähnt das man auf den Bildern die mit dem Objektiv gemacht wurden nichts sehen kann.
 
Wie würde sich das denn äußern? Wahrscheinlich nicht direkt in Form von Flecken, sondern eher in Form eines schlechteren Kontrasts und schlechterem Gegenlichtverhalten. Sowas wird man aber nur erkennen, wenn man mit einem zweiten Objektiv direkt vergleichen kann.
 
Dürfte stark davon abhängig sein, wo genau der Pilz sein Unwesen treibt. Hinter der Frontlinse dürfte einen Einfluss auf Reflexionen bei Gegenlicht und Streiflicht haben, weniger auf die Schärfe. Ist der Pilz hinten, eher andersherum.

Wenn möglich, würde ich immer darauf verzichten :d
 
Bei mir war der Pilz recht großflächig auf zwei mittleren Linsengruppen (viel größer als etwa bei dem obigen Beispiel) und man konnte es quasi nur am Kontrast sehen und das auch nur, wenn man es wusste und genau drauf geachtet hat.

Wie gesagt eher ungeiles Gefühl mit dem Zeug, aber alles in allem auch kein Drama. Im Internet finden sich zum Thema Pilz ja allerlei Mythen und Legenden, die von „Totalschaden“, „Service verweigert die Annahme“ bis hin zu „Kannst alles wegschmeißen was damit in Kontakt war“ reichen... hat mich ziemlich verunsichert, als ich zum ersten mal damit konfrontiert war.

Im Endeffekt hat Nikon Düsseldorf mir das Glas ohne mit der Wimper zu zucken für nur 330€ Pauschale komplett gereinigt und es ist bis heute pilzfrei. Die Jungs sind einfach Spitzenklasse. Für die Erhaltung eines schönen 70-200 VR2 ein no brainer.

Bei einer eher günstigen Linse macht die Reinigung wirtschaftlich wohl nicht so viel Sinn. Aber wenn es so bleibt wie beschrieben, würde ich es wahrscheinlich auch einfach so weiter nutzen.
 
Die regulären Verkaufspreise waren von Anfang an bekannt, auch während der Kickstarter-Phase. Alles andere würde ein Kickstarter-Projekt auch wenig attraktiv erscheinen lassen.
 
Ich hab da mal ne Frage. Ich würde mich selbst als Amateur bezeichnen, was das fotografieren mit DSLR angeht. Ich habe seit Jahren eine Nikon D5500, nutze diese meistens für Urlaubsfotos etc. Doch eins nervt mich schon sehr lange und jetzt, wo ich viel zuhause hocke, kommt es mir wieder in den Sinn. Ich habe das schon mit allen meiner drei Objektive festgestellt. Ich möchte ein möglichst scharfes Foto haben, wie in diesem Beispiel, Indoor mit zusätzlicher künstlicher Beleuchtung, auf einem Stativ mit dem Kit-Objektiv 18-105 mm. Ich schalte in den Live-Modus, zoome rein ... optisch und digital, stelle die schärfe entsprechend ein, habe auf dem Display ein wunderbar scharfes Bild:

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Ich aktivere den Verschluss durch leichtes berühren des Touch-Screen. Auf dem Foto ist von der Schärfe dann nichts mehr zu sehen:

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Das Ergebnis sieht auch mit Fernauslösung über WLAN vom Handy so aus. Kann mir einer sagen, was das ist?
 
Ich speichere als RAW mit maximaler Qualität
 
Er meint, mit welchen Einstellungen das Bild geschossen wurde, also Blende, Verschlusszeit und ISO.

Grundsätzlich sieht dein Bild so aus, als wäre die ISO-Einstellung zu hoch. Ggf. hast du dem Aufbau beim Druck auf den Bildschirm auch einen Stups verpasst (=Verwacklungsunschärfe). Versuche da mal, mit einer möglichst niedrigen ISO zu fotografieren und mit Fern- oder Zeitauslöser auszulösen.
 
Das Bild oben ist im Automatikmodus (ohne Blitz) geschossen. Lediglich die Schärfe habe ich Manuell eingestellt. Ich habe jetzt mal den manuellen Modus probiert. ISO 100, Blende f5,6. Das Foto war mit Zimmerbeleuchtung dann seehehr dunkel. Ich habe eine Taschenlampe auf das Motiv gerichtet und fotografiert. Es war minimal besser, aber immer noch wesentlich unschärfer als im Live-Modus bei vollem Zoom und Digitalzoom. Ich habe gelesen es kann an der Blende liegen... doch dann verstehe ich nicht, warum er im Live-Modus das Motiv so scharf darstellt!
 
Front bzw. Backfokus? Im Liveview fokussiert die Kamera soweit mein DSLR-Wissen noch reicht ja irgendwie anders. Meine D5200 hatte auch einen leichten Frontfokus und die Bilder waren nicht ganz so scharf wie ich es gerne gehabt hätte. Das war einer der Hauptgründe für den Umstieg auf eine spiegellose Systemkamera.
 
Das ist völlig klar. Wenn das Bild bei den eingestellten Werten zu dunkel war, dann hat die Belichtungszeit nicht gepasst, die war dann zu kurz.

Versuch es mal mit der Zeitautomatik. Stell den Isowert fest ein, wähl Blende 8 für möglichst große Schärfentiefe und fokussiere über den Sucher - und lass dabei am besten den AF an. Die Kamera wählt dann selber eine passende Belichtungszeit und die wird dann gerade bei ISO 100 logischerweise sehr lange. Wenn möglich, probiere es mal mit einem Fernauslöser, damit Verwackelungsunschärfe vermieden werden kann. Stativ ist hier Pflicht, ohne bekommst du mit der D5500 bei diesem Licht keine brauchbaren Bilder hin. Wenn dann immer noch keine scharfen Bilder dabei rauskommen, dann hat die Kamera vielleicht was. Auch noch ne Idee: Benutz mal testweise den Blitz, oder einen externen Blitz.

Ne weitere Sache: Mit was für einer Brennweite hast du denn fokussiert? Du musst bei deinem 18-105mm auch die minimale Fokusdistanz beachten. Und poste doch bitte mal die kompletten EXIF Daten, also ISO-Wert, Blende, Belichtungszeit, Brennweite, sind das JPEG oder Raw Bilder, mit welchem Programm wurden se barbeitet usw.
 
Und am Besten noch Spiegelvorauslösung bei solchen aufnahmen aktivieren.

Individualfunktionen
d. Aufnahme & Anzeigen
  • Spiegelvorauslösung: An
Das Reduziert dann noch die möglichen Schwingungen. Wenn du keine Fernbedienung hast, einfach Zeitauslöser wählen.

Beste Grüße
 
Mir ist gerade noch was aufgefallen: Das fertige Bild sieht für mich so aus, als ob da das Rauschen deutlich reduziert wurde. Eventuell liegt es auch daran. Rauschreduzierung geht öfter einher mit Verlust von Details und Schärfe. Das musst du ja nicht mal selbst gewesen sein, evtl. ist das schon in der Kamera so eingestellt, oder bei der RAW Konvertierung.
 
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