Der Dual-Laing Problemthread

metalCORE

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So, da es einige User gibt, die mit Problemen mit dem Alphacool-Dual-Laing-Deckel zu kämpfen haben, im speziellen Lautstärkeprobleme (die 2., also Auslasspumpe arbeitet absolut leise, während die Eingangspumpe, hier im folgenden als Pumpe 1 bezeichnet, ein deutlich hörbares, also "lautes" Surren von sich gibt).

Im folgenden ein Pic von meinem Aufbau mit Nebenstrom-AGB, der ebendieses Problem verhindern sollte, es aber nicht schafft...

Gem8Y56w.jpg


Der Verlauf ist AGB/Nebenstrom-AGB -> Pumpe -> NB-SLI -> Nexxos XP -> Watercool SilentStar Dual -> BI Exxtreme 240 -> Mosfet-Kühler -> NVXP-3 -> AGB. (hier noch mit 11/8mm Tygon)

...demnächst dann mit EK-Tüllen und Tygon 15,9/11,1 - wobei das noch keine Besserung bringen wird... :(
 
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Meine beiden Testkreisläufe waren laut...

1. Pumpe -> Nexxxos XP Rev.2 -> GP2X -> Idealcool NB -> BI Xtreme X-Flow -> 4m Tygon 11/8 -> Nebenstrom Repack Hydria -> Pumpe (verschlauch auch mit 11/8 Tygon, Verschraubungen)

2. Pumpe -> MP-05 -> GPU-X -> Thermochill PA 120.3 -> Nebenstrom Shuttle Mini AGB / Cape CoolPlex 10 -> Pumpe (verschlaucht mit EK Tüllen und 16/11 Masterkleer)
 
Bei meinen Pumpen(beides Plus) kann ich kein übermässig lautes Geräusch hören.
Hab sie mal aufgenommen: http://www.uploadyourfiles.de/1e7f5eba7dcc0555a5c152dc225fdb46/l6tp3/Download.html
Als Anhaltspunkt für die Lautstärke kann man vielleicht das plätschern im Hintergrund nehmen welches vom AB kommt.
Mein sonstiges System besteht aus:
Nexxxos XP Rev.2 -> Mips Spannungswandler-Kühler -> Mips NB-Kühler -> Mips SB-Kühler -> NVXP 2 -> Black Ice Pro 3 -> Eigenbau-AB

Ich arbeitete nicht mit einem Nebenstrom sondern beide Eingänge des Deckels sind direkt am AB (1,5 Liter) angeschlossen. Die Pumpenbefestigung ist nur provisorisch, also nicht wundern.

 
Grad erst den thread hier gefunden dank dem freundlichen Hinweis von manaba74 und nun weiß ich auch wo ich Videos hochladen kann. :)

Ich fänd ne Umfrage besser. ( Problem / Kein Problem )
 
hatte 2 normale DDC´s

Pumpen--> Mora2-->Nexxos XP Rev 2--> NBX-N-->Fass-O-Matic-->Pumpen

Schlauch 11/8er
Beide "in´s" des Deckels genutzt
 
Bei mir sieht´s so aus:

Pumpen -> silentstar dualcore -> AC Ramplex -> NexXxos XP -> Innovatek G70 -> 1,5m Schlauch -> Heizkörper -> 1,5m Schlauch -> T-Stück (-> eine Leitung zum Ausgleichsbehälter) -> Pumpen

beide Eingänge benutzt. Vor beiden hatte ich Kugelhähne eingebunden um zu testen wie sich verschiedene Durchflüsse an den Eingängen auswirken.
Geräusch blieb immer gleich.
 
SenSej, hattest du das Problem mit zwei normalen Laings`?


So sieht meine aus:
verschlauchungzg1.png


Ich habe keine Probleme.
 
ja, hab mit 3! normalen getestet und jedesmal hat die "in" pumpe unmögliche geräusche von sich gegeben
 
...das ist komisch, da das Prob mit den normalen Pumpen doch nicht auftreten sollte, aber das bestätigt mal wieder meine Vermutung, das es eindeutig am Deckel liegt und nicht am User. Oder der testaufbau von PDU ist sehr ungewöhnlich...(mal abgesehen von Fehlenden Kühlern im kreislauf...).
 
Sorry bin der totale Laing noob...
meine frage: ist es möglich das die Laing
Pumpe bei dem Alphacool Aufsatz das
Wasser aus dem entlüftungsloch kommen lassen kann?
Wirkt sich das negativ aus? hat das jemand hier so?
Schäumt das wasser wenn man die Laing DCC Pro
direkt an den AGB anschliesst? Wäre bei mir
der CAPE coolplex 25 Extern.
 
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Jup, paßt mal gar nicht.

@metal: Jup. Ob mit dem ersten Prototyp damals oder dem aktuell verkauften Kandidat, mit normalen DDCs trat das Problem egal in welcher weiteren Kombination nicht auf.
 
...wir glauben dir ja... :d

...wir probieren der sache nur auf den grund zu gehen - und um den fhler inzugrenzen muss man halt wissen wonach man sucht. Bisher hatten wir das Prob auf die Plus reduziert, wenn's bei dir auch auftritt, muss man das erweitern... :hmm:
 
Bei normalen DDCs würd's mich sehr stark wundern. Aber evtl. findet man in der Kombination den Fehler dann, wer weiß.
Hauptsache, wir kommen näher an das Problem ran um es zu beheben.
 
Bitte nicht schlagen wenn ich hier poste, obwohl ich nichtmal ne einzelne Laing habe. Ich hab die ganze Sache schon ne Weile verfolgt und mir ein paar Gedanken dazu gemacht. Ist aber nur ne Idee und ich weiß absolut nicht, ob ich damit nicht vielleicht doch auf dem Holzweg bin.

Es wurde ja inzwischen mehrfach berichtet, dass die auffällige Pumpe ein "Kreischen" von sich gibt. Von meinem Nebenjob (Rohrbearbeitung) kenne ich ebenfalls so ein "Kreischen" und zwar tritt das auf, wenn eines der sich sehr schnell drehenden Rohre im Abdrehautomaten anfängt aus irgendeinem Grund zu vibrieren. Könnte es eventuell sein, dass der Rotor der Pumpe vibriert (und dabei eventuell am Deckel/der Pumpe minimal aufsetzt)? Und zwar nicht um seine Achse vibriert so wie bei einer Unwucht, sondern senkrecht dazu? So könnte ich mir das erklären...

Vielleicht wird die Vibration ja durch den "Übergabebereich" im Deckel hervorgerufen (natürlich nur unter bestimmten Bedingungen, es hat ja anscheinend nicht jeder Probleme). Könnte mir denken, dass dieser Bereich strömungstechnisch am heikelsten ist, und sich dort die Druckvehältnisse schnell und in kleinem Rahmen bei jeder vorbeilaufenden "Schaufel" ändern. Das könnte dann eventuell den Rotor zu einer Schwingung anregen. Und es wäre vielleicht ein Grund, warum das Problem nicht bei jedem auftritt, da eine Schwingungsanregung von vielen Faktoren beeinflusst wird und in einem komplexen System nicht ohne weiteres reproduziert werden kann. Sprich: Anderer User/Kreislauf, anderes Verhalten. Vielleicht sollte man versuchen dort minimale Änderungen vorzunehmen und wenn es bloß nach dem Try and Error Prinzip mit dem Dremel ist...

Kann natürlich auch sein, dass das jetzt kompletter Schwachsinn ist...
 
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Hmm , jede Idee ist Willkommen !

Problem ist nur: Ich sehe bei mir ein >1mm Lücke zwischen Laing-Rad und Dualdeckel. (Also über dem Schaufelrad)
Außerdem erkennt man mit dem bloßen Auge keinerlei Vibrationen des Rads.
Weiter ist es kein kreischen sondern ein lautes Surren.
 
Bei über einem Millimeter und keiner sichtbaren Bewegung scheidet dass mit dem Aufsetzen wohl aus. Wenn ich wüsste wie das an der Unterseite des Rotors mit dem Abstand zum eigentlichen Pumpengehäuse aussieht...Ist es da vielleicht etwas eng?

Könnte mir aber immernoch am ehesten vorstellen, dass das Problem aus der Zone zwischen den Rotoren kommt, wo das Wasser von einer Pumpe in die andere gelangt. Würd da echt mal nen Deckel über die Klinge springen lassen und den Dremel samt Frässkopf zücken. Dann immer minimal was verändern (irgendwas halt, hab ja auch keine spezielle Idee) und neu testen. Könnte sich bloß dümmstenfalls auf die Leistung negativ auswirken.

Das wäre wohl die "Keine-Ahnung-lass-uns-mal-einfach-ein-bischen-mit-dem-Hammer-draufhauen" Methode, aber wie heißt es noch:

So machen wir das in Russland ;)
 
@elwood: Der Rotor hebt sich ja aber auch wenn die Pumpe läuft... so doof find ich die Idee nicht.

@kahuna: Ja, möglich wäre echt alles. Es klingt andererseits nicht wie ein Schaben/Kratzen. Mal grübeln was wir bei den normalen Laings mit Deckel für Geräusche hatten, was da evtl. ähnlich war.
 
Meine Pumpe läuft ja. 1mm Lücke. Wie gesagt.
Ich find die Idee auch ganz und garnicht blöd. Hört sich richtig gut an. Versuche grad selber irgendwas zu finden was die Theorie irgendwie stützen kann.

Vonwegen übergang zwischen den Pumpen: Vielleicht mal ein kleines Schwämmchen da rein. Sollte genügend Halt finden oder ?
 
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hab ich jetzt gar nicht dran gedacht... Eine Laing drückt das Wasser doch radial nach aussen und baut damit den Druck auf, richtig?

Es könnte genau so gut sein, dass der Übergabebreich (die Öffnung) etwas zu groß ist. Ich stelle mir das so vor:

An der Stelle, an der das Wasser die Pumpen wechselt (die Öffnung beginnt) fällt der Druck der Flüssigkeit zwischen Rotor und Deckelwand stark ab. Gleichzeitig zieht die 2. Pumpe das Wasser in sich hinein, was die Größe des Druckabfalls verstärkt. Das ist ein periodischer Vorgang, mit ständigen Druckwechseln (Bei jeder "Schaufel"). Da der Druck an der Eingangspumpe abfällt könnte das erklären, warum die Quelle der Geräusche da ausgemacht wurde. Möglich wären 2 Dinge. Entweder der Druckabfall regt den Rotor der Eingangspumpe an zu schwingen, oder aber der Druckabfall selbst ist groß genug um die Geräusche hervorzurufen. (Halte ich aber für unwahrscheinlich) Wenn der Rotor der Pumpe schwingt, muss er noch nicht einmal aufsetzen. Schon die Kombination der Schwingung mit der Drehung kann ein Geräusch produzieren denke ich.

Wenn das zuträfe könnte man eine Verkleinerung des internen Durchlasses mal probieren. Es müsste halt ein Deckel neu gefertig werden.

An der Auslasspumpe ensteht nicht ein solcher Druckabfall, da der Kreislauf und der Durchmesser des Auslasses genug Widerstand bieten.

Man könnte auch probieren als Eingangspumpe mal ne Plus zu nehmen und als Auslasspumpe ne normale. (Andersrum gäb wohl keinen Sinn)

-> Das ist nur ne Theorie, ich hab keine Ahnung obs wirklich so ist - bitte im Hinterkopf behalten <-

Edit: Die Schwingungen wären wahrscheinlich gar nicht sichtbar. Ich galube, wenn der Rotor bei 5000 U/min sichtbar schwingen würde sollte man schnell das Weite oder ne Schutzbrille suchen.

Nochmal Edit: Es würde sogar erklären, warum das Problem mit zwei normalen Laings nicht oder nur seltener auftritt. Da beide Pumpen "weniger" Leistung haben ist die Druckdifferenz im besagten Bereich geringer. Somit ist es schwerer eine Schwingung zu verursachen und sie entsteht nur in wenigen ungünstigen Fällen. (Ich bin ebenfalls der Meinung, dass auch der restliche Aufbau der Wakü da mit eine Rolle spielt.)
 
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Übergang kleiner war beim ersten Proto so, damit war das Problem ja auch so. Was aber wohl Fakt ist, eine extrem hohe Fließgeschwindigkeit in der Ecke dort. Der Übergang ist ja recht klein, die zweite DDC zieht mit knapp 12mm Durchmesser im Rotor aus einem relativ kleinen Loch. Dazu drückt die erste Pumpe dort ja extrem viel Wasser rein.
Übergang ist aber denk ich ne gute Idee... zu klein oder zu scharfkantig... :hmm:
 
Naja , so enge Stellen mit hohem Durchfluss hat man oft in ner WaKü. Hat noch nie Geräusche verursacht soweit ich weiß. Ich kann´s mir nur schwer vorstellen dass es alleine an "Viel-Wasser-durch-enge-Stelle" liegt.

Da der Prototyp das gleiche Problem hatte, fällt das mit dem Druck wohl auch erstmal in soweit flach, als dass es entweder nicht daran liegt, oder der Druckabfall beim Prototypen auch zu hoch war.
Wobei erstmal sichergestellt sein muss, dass der Übergang zwischen den Pumpen das einzigste ist was bei der final-Version verändert wurde.
Noch was zum Druck: Das Geräusch verändert sich quasi garnicht wenn man die Ausgangslaing ausstellt / zusschaltet.

Das mit den Schwingugnen stimmt schon. Wäre schlimm wenn man bei 5000rpm was sehen könnte. Das Surren an sich ist ja auch nicht gerade sonderlich niederfrequent.

Vielleicht sind´s irgendwelche komischen Verwirbelungen am Übergang der Pumpen oder sowas...
 
Habt ihr mal versucht, nur einen Einlass zu benutzen (falls das Möglich ist)?
 
Wenn durch die Zufuhr des Wassees von zwei verschiedenen Richtungen allerdings Verwirbelungen verursachen würde, die die Geräusche produzierten, hätte man wenigstens die Ursache ;).
 
Wie bereits gesagt : hatte extra vor jeden Eingang nen Kugelhahn gehängt und konnte so den Durchfluss stufenlos regulieren.
Hab natürlich alle Kombis durchprobiert.
Ergebnis: Geräusch blieb gleich.
 
Vom ersten Prototyp wurde auf jeden Fall geändert, daß die beiden Einlässe minmal größer und der Auslaß der zweiten Pumpe größer war. Zudem wurde der Übergang leicht verändert, da kam eine Nase dazu. Größenänderung müßt ich schauen...

P1010021.jpg

P1010017-1.jpg

P1010014.jpg
 
Wenn ich mir die Bilder so angucke denke ich auch, dass es nicht daran liegen wird, dass der Durchlass zu groß ist. Wenn ich das Teil hier hätte würd ich jetzt erstmal den Dremel zücken und wirklich alles an dem Durchgang rundlich fräsen. Die Nase würd ich ganz weg machen, aber nicht so, wie bei dem Prototyp sondern noch einen Schritt weiter gehen, so dass es symmetrisch wird. Die Aufnahme für den Rotor der Eingangspumpe wäre dann quasi "eiförmig". Und auch den Eingang der Bohrung in die 2. Pumpe würde ich anfasen. Könnte doch sein, dass diese "Kante" da sich irgendwie negativ auswirkt. Und ein Leistungsverlust sollte so auch nicht auftreten. Die Stelle bleibt immernoch der einzige Ausweg für das Wasser. Schaut euch mal die Radkammer einer Eheim an. Die drückt das Wasser ja auch nach aussen und dort ist die Kammer ebenfalls "eiförmig".

Edit: Ich würde mich jedenfalls schon sehr wundern, wenn die Ursache nicht direkt am Deckel liegen würde. Eine (alleinige) externe Ursache halte ich für sehr unwahrscheinlich, da das Problem bei so vielen Auftritt und quasi keiner den selben Keislauf hat wie der andere...
 
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Ja, ein "flüssigerer" Übergang wäre sicher gut. Nur wie käme man da mit nem Fräser hin... so wie Rico das bei dem Dual Deckel gemacht hat wär's gut, aber einteilig geht das eben nicht mehr.
 
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