Der EVIL-Stammtisch

Ich hab an meiner A7III den Slide (ohne Lite). Hab zwar auch kleinere Objektive, aber bin trotzdem froh, dass ich zum Slide, und nicht zum Slide Lite gegriffen hab. Insofern würd ich dir den Slide Lite, und nicht den Leash empfehlen.

Ist halt Geschmackssache, aber wenn ich den Gurt benötige, bin ich froh, wenn er mehr Auflagefläche am Hals hat, und wenn er mich nervt, würd mich auch der kleinere nerven, und ich kann ihn ja eh jederzeit abmachen.
 
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Bei der A7x würde ich auch eher zum Slide Lite greifen. Habe an der X-Pro2 den Leash, der ist da auch völlig ok, aber eben auch nur weil ich viele FB verwende oder mal ein Zoom wie das 10-24. Wenn ich das 100-400 drauf habe, nehme ich das Konstrukt primär in die Hand und habe den Gurt mehr als Fallsicherung...
Zur Not, schau mal bei Enjoyyourcamera, ob die nicht wieder was bei den Rückläufern haben, dann kann man es gefahrlos ausprobieren und zur Not verkauft man das Teil halt wieder ohne großen Wertverlust.
 
So sehr ich die Gurte von PD mag, umso mehr kann ich von deren Handschlaufen abraten. Mit meinen Händen hat das gar nicht harmoniert.
Da nehme ich lieber die von Spider.
 
Danke euch für den Input :)
Ich denke ich werde dann erstmal den Slide Lite ohne zusätzliche Handschlaufe verwenden und schauen wie ich damit zurecht komme.
 
Nochmal kurz die Frage nach eurer Meinung:
Für die A7, eher den Peak Design Leash oder Slide Lite? Derzeit habe ich nur kompakte Objektive, eventuell kommt irgendwann mal was mittelgroßes dazu (z. B. das 24-105 f4 G), aber wohl keine riesigen Trümmer.
Und macht die Cuff Handschlaufe eurer Meinung nach Sinn?

Im Prinzip ist die Aufteilung von Breit nach Schmal Slide, Slide Lite, Leash. Ich habe den Slide und die Leash, für die DSLRs ist die Slide aufgrund der Breite schon Super-Bequem, die Leash habe ich ausprobiert und das ist definitiv zu schmal für irgendwas vollformatiges. Für die kleine M3 oder um ne Tasche (Field Pouch) umzuhängen passts aber. Ich würde für die A7 eher auf die Slide Lite gehen als auf einen der anderen Gurte.

Bei der Cuff hab ich die alte, da zerkratzt nix, ich habe mir letztes Jahr aber schon überlegt die neue zu bestellen, magnetisch ist halt schon viel sinnvoller als das alte Prinzip.
 
War heute mal wieder mit der A7 los und hab große, dunkle Industrieanlagen vorm hellen Himmel fotografiert. Der große Dynamikumfang macht mir echt Spaß, ich hätte schon viel früher umsteigen sollen :d
Mit meiner alten Kamera wäre da ohne Belichtungsreihe gar nichts gegangen.
 
Mal eine andere Frage in die Runde:
Druckt ihr? Wenn ja: Dienstleister oder selbst zu Hause?
 
Bei den alten Canons ist der Dynamikumfang auch nicht so pralle. Ich muss halt auch sagen, dass ich viele "Dynamik-Komprimierte" Fotos nicht wirklich schön finde. Das sieht selten stimmig aus weil dann die Tiefen z.B. zu stark hochgezogen sind und weil die Farben einfach nicht zusammenpassen.
 
@PrettyFly wovon hast du gewechselt?
Ich tippe mal Canon :fresse:

Ja, aber uralt :d EOS 500D. Auch bei der war ich schon immer überrascht wie viele Informationen da im RAW noch vorhanden waren, aber bei der Sony ist das für mich jetzt echt beeindruckend.

Ich finde nur die Farben bei Sony , naja :fresse:

Ist mir bisher noch nicht negativ aufgefallen. Allerdings schaue ich mir die JPEGs eigentlich auch nie an, da ich sowieso jedes Foto nochmal in Lightroom bearbeitete.

Bei den alten Canons ist der Dynamikumfang auch nicht so pralle. Ich muss halt auch sagen, dass ich viele "Dynamik-Komprimierte" Fotos nicht wirklich schön finde. Das sieht selten stimmig aus weil dann die Tiefen z.B. zu stark hochgezogen sind und weil die Farben einfach nicht zusammenpassen.

Also mir gefällt so ein leichter HDR-Look schon ganz gut, solange es nicht zu extrem wird :)
Ausgebrannte Himmel oder verschluckte Details im Motiv finde ich meistens nicht so toll.
 
Das sieht selten stimmig aus weil dann die Tiefen z.B. zu stark hochgezogen sind und weil die Farben einfach nicht zusammenpassen.
Ohne PrettyFly zu nahe treten zu wollen, habe ich da beim Stichwort "Industrieanlagen" auch iwie richtig grässliche (zumindest für mich) HDR-Fakes vor Augen (wo dann der überkontrastierten Industrieanlage ein bleigrauer Himmel eh besser zu Gesicht stehen würde...)
 
Hat jemand hier eine Nikon Z7 und kann bissel was dazu erzählen? Ich überlege gerade, mir die als Ergänzung oder gar Ersatz zu meiner D800E zu kaufen. Prinzipiell find ich meine D800E genial, aber wenn man die den ganzen Tag durch ne Stadt schleppt, weiß man später was man gemacht hat. Und was mich auch etwas stört: Sobald die Belichtungszeit mal unter 1/160s geht, wird es sehr schwer ohne Stativ noch scharfe Bilder hinzubekommen - ist das bei der Z7 auch so? Bilder bei schummrigem Licht oder in der Nacht kann man mit der D800E ohne Stativ vergessen. War letztes Jahr in Dubai am Burj Khalifa bei Nacht und da ist Stativverbot - konnte mit meiner D800E dann keine Bilder machen. Wie ist das denn mit der Z7 oder generell mit den leichten Systemkameras?
 
Direkt mit der Z7 nicht, nur mit Kameras mit IBIS. Diese sind schon sehr Wirkungsvoll. In Kombination mit Objektiv Stabi noch mal deutlich mehr. Mit der A7 III und dem 24-240 OSS kann ich 240mm bei 1/20tel halten und bekomme scharfe Bilder.
Hast du denn für die D800E stabilisiertes Glas? Damit sollte auch deutlich mehr als 1/160tel möglich sein.

Beste Grüße
 
Nein, meine Objektive haben alle keinen Stabilisator. Ich hab an der D800E haupstächlich das 14-24, ist mein absolutes Lieblingsobjektiv.
 
Ja okay, dann ist das natürlich schwierig mit länger halten. Wobei bei 14mm schon deutlich länger als 1/160tel gehen sollte.
Was man so hört ist die Kombi Z7 und 14-30 F4 sehr geil, könnte genau das sein was du suchst. Der Sensor ist absolut Top und das Objektiv wohl eines der Besten Weitwinkel Zooms.
Zwar "nur" F4, aber ist bei Landscape oder Architektur eher nebensächlich. Nur Astro fehlt halt etwas die Lichtstärke.

IBIS hilft auf jeden Fall längere Zeiten noch ordentlich scharf zu bekommen.

Alternativ die D800E behalten und das 14-24 gegen das Tamron SP 15-30 2.8 Di VC USD G2 austauschen, auch wenn es dein Lieblinsobjektiv ist.

Beste Grüße
 
Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen: Den sogenannten Shutter Shock habe ich bei meiner D810 nie bemerkt. Auch nicht bei Belichtungszeiten unter 1/100s. Vielleicht liegt das Problem doch woanders?
Ich habe zwar selbst keine Z7, kann dir aber sagen, dass du fluchen wirst, wenn du Objektive a la 14-24 an die Z7 anschraubst. Stichwort Kopflast, welche dir dann nach 1-2h auf den Sack gehen wird. Da habe ich mit größeren Bodys einfach mehr Angriffsfläche mit meinen Fingern. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Sache.
Sensorisch nimmt sich die Z7 nix mit der D850. Es wird aufgrund PDAF aber viel über Banding geschrieben. EVF frisst auch mehr Akku und du hast kein Speicherkarten-Backup.
Du solltest in der Hinsicht eher deine eigenen Erfahrungen sammeln und das Teil mal im Laden in die Hand nehmen. Das bringt dich noch weiter als subjektive Meinungen in Foren.
 
Naja das Banding tritt auch nur bei stärkerem Pushen der Raws auf und ich weiß nicht ob sich da mit einem der Firmwareupdates was getan hat. Immerhin wird das weniger ein Hardware als ein Softwareproblem sein.

Die Handlingsache wird sich bei ner Z7 auch noch mit ner L-Plate tunen lassen, wenn der Griff nicht hoch genug ist. Ich hatte kurz nach Release der Z Kameras mein Zeiss Milvus 50 1.4 (ähnliche Größe und Gewicht wie das 14-24) über den Adapter an ner Z6 und empfand es nicht als unangenehm. Jedenfalls Welten besser als an meiner A7RII (Sony mit L-Plate, Nikon ohne).

Was beim in die Hand nehmen auf jedenfall wichtig zu überprüfen ist, ist die installierte Firmware, da die aktuelle 3.0 Firmware die Leistung und Bedienung des AF massiv verbessern soll.
 
Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen: Den sogenannten Shutter Shock habe ich bei meiner D810 nie bemerkt. Auch nicht bei Belichtungszeiten unter 1/100s. Vielleicht liegt das Problem doch woanders?
Ich habe zwar selbst keine Z7, kann dir aber sagen, dass du fluchen wirst, wenn du Objektive a la 14-24 an die Z7 anschraubst. Stichwort Kopflast, welche dir dann nach 1-2h auf den Sack gehen wird. Da habe ich mit größeren Bodys einfach mehr Angriffsfläche mit meinen Fingern. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Sache.
Sensorisch nimmt sich die Z7 nix mit der D850. Es wird aufgrund PDAF aber viel über Banding geschrieben. EVF frisst auch mehr Akku und du hast kein Speicherkarten-Backup.
Du solltest in der Hinsicht eher deine eigenen Erfahrungen sammeln und das Teil mal im Laden in die Hand nehmen. Das bringt dich noch weiter als subjektive Meinungen in Foren.

Edit: Richtig, sollte ich machen.

Trotzdem, je mehr Videos und Reviews ich zur Z7 lese, desto mehr will ich sie haben. Echt schlimm. Mir gefällt einfach alles daran, der EVF, das Display, der Sensor - am meisten aber wirklich das geringere Gewicht und die kompakte Größe. Das stört mich an der D800E schon manchmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
alles Canon Zeugs verkauft und auf die Alpha 7M3 + Tamron 28-70mm F2.8 im Saturn Deal geswitcht.
Bei LowLight sind es Welten - das sind Motive, die ich Sensor-bedingt nie mit der 80D davor hinbekommen hätte. In heller Umgebung könnte ich sicherlich die selbe Qualität erzeugen, aber es einfach soviel unkomplizierter und komfortabler. Bin sehr beeindruckt von dem Teil
 
A propos Umstieg:
Ich habe mittlerweile beschlossen, auf die ganzen Dienstleister zu pfeifen und zu Hause selbst zu drucken. Ja, so ein Teil ist teuer und verdammt schwer.
Aber die Qualität hat mich bisher wirklich sehr überzeugt und nun stimmen die Farben auch wieder. Und ich kann mir das Papier nun endlich selbst aussuchen.
 
Wenn man selber viel druckt lohnt sich das Ganze.

Hatte gestern mal selbst eine Nikon Z7 in der Hand - das is schon echt geil. Wie Vantim gesagt hat, bei Low Light sind das echt Welten zu älteren Kameras. Liegt zudem schön in der Hand, ist schön leicht - hat mich überzeugt.
 
Na dann schlag doch zu ;)

Ja derzeit drucke ich relativ viel. Vor allem kommen dadurch auch wieder ältere Bilder zu Tage, die ich schon lage vergessen hatte :fresse:
 
alles Canon Zeugs verkauft und auf die Alpha 7M3 + Tamron 28-70mm F2.8 im Saturn Deal geswitcht.
Bei LowLight sind es Welten - das sind Motive, die ich Sensor-bedingt nie mit der 80D davor hinbekommen hätte. In heller Umgebung könnte ich sicherlich die selbe Qualität erzeugen, aber es einfach soviel unkomplizierter und komfortabler. Bin sehr beeindruckt von dem Teil

Darum unbedingt den Zebramodus aktivieren und lieber unterbelichten, aus den Tiefen kann man noch extrem viel retten, was ausgebrannt ist, ist quasi weg. Und warte erstmal, bis du bemerkst, dass Portraits jetzt nicht mehr daran gescheitert sind, dass das Auge nicht scharf ist.. :)
 
Irgendwie bekomme ich manchmal das Gefühl, dass es bei den Sonyanern nur Portraitfotozierer gibt :fresse:
 
Irgendwie bekomme ich manchmal das Gefühl, dass es bei den Sonyanern nur Portraitfotozierer gibt :fresse:
Nein, das nicht, aber wenn man mal ein Portrait mit f/1.8 macht, dann ist es schon sehr cool, wenn man sich 1) drauf verlassen kann, dass der Fokus sitzt, und 2) man sich auf "andere Dinge" konzentrieren kann.. :)

Zebramodus würd ich aber zwischen 80-90% setzen, sonst geht gar nix 😬

Ich hab ihn auf 107 gesetzt, weil wenn dann der Zebramodus "aktiv" ist, kann man sich sicher sein, dass es mit dem Details in der Nachbearbeitung wieder herausholen eher schwierig wird.
 
Darum unbedingt den Zebramodus aktivieren und lieber unterbelichten, aus den Tiefen kann man noch extrem viel retten, was ausgebrannt ist, ist quasi weg. Und warte erstmal, bis du bemerkst, dass Portraits jetzt nicht mehr daran gescheitert sind, dass das Auge nicht scharf ist.. :)

Ich sag ja, dass ich mit der 80D sicherlich in einem gewissen Rahmen die selben Bilder hinbekomm, wie mit der Sony.
Mit der Sony ist es aber eben einfach deutlich weniger Arbeit...die Raws aus der Sony gestalte ich in LR eher - änder halt marginal, was mir besser gefällt.
Bei der 80D ging es in einigen Situation eher darum, das Bild erstmal auf ein bearbeitbares Niveau zu bringen. Klar: alles machbar, aber für mich zu viel Aufwand
 
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