[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

ÖD darf die Stelle ja nicht verlängert. Beim Land damals musste man für die befristete Stelle nachweisen, dass man in der letzten Zeit nicht schon mal befristet beim Land gearbeitet hat.
 
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Klar dürfen die. Mit Sachgrund quasi ewig...

Das was du meinst gilt für die sachgrundlose Befristung. Da darfst du die letzten 3 (oder 5?) Jahre nicht beim gleichen Arbeitgeber (Behörde/Kreis) gearbeitet haben
 
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Edit:

So- eben nochmal telefoniert. Sie musste mein Gehalt mit dem Vorstand abklären, weil ich (als Quereinsteiger) in eine Junior Stelle gesteckt werde und die Gehälter eigentlich alle gleich hier sein sollten. Ich liege jetzt mit 48k fix etwas darüber. Bonus beträgt 3k in top am Jahresende.

Aktuell verdiene ich genauso. 48k und Bonus je nach Erfolg. Insofern kein Gewinn.

Allerdings hier keine Perspektive, keine Fortbildung, nichts.

Die neue Firma ist deutlich größer, viel Perspektive, viel Fortbildung, gleichzeitig auch viel Eintscheidungsspielraum. Zudem werden alle Weiterbildungen übernommen. Wenn ich in 3 Jahren die erste mit Zertifikat abschließe, gibt es Dienstwagen und deutlich mehr Gehalt!

Von daher für mich ein Traum! (Vor allem durch die fachliche und persönliche Weiterentwicklung)
 
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Soul4ever, das wäre wirklich bitter. Aber mal' mal nicht den Teufel an die Wand, evtl. geht's nur um was banales. Drück dir die Daumen. Der Vertrag wäre natürlich trotzdem gültig, in der Realität bringt das ja aber nicht wirklich was. Dann wirst du halt in der ersten Woche in der Probezeit wieder gekündigt. Umgekehrt hatten wir das auch schon öfters bei uns, dass Kandidaten den Vertrag unterschreiben und dann einfach überhaupt nicht auftauchen am vereinbarten Tag, haben dann vermutlich was anderes gefunden aber nicht den Anstand nochmal anzurufen und den Vertrag zu annulieren (was in der Regel kein Problem ist, da man die Leute eh nicht zwingen kann zur Arbeit zu kommen).
 
@tundor

Danke, hab es editiert. War eigentlich sehr banal, sodass sie mir auch den Entwurf bereits hätte zusenden können. Grade bei denen mega stressig weil die Firma Grade fusioniert ist. Deswegen auch meine Angst, dass da von oben doch Einstellungsstopp oder so kommt. Aber alles gut soweit. Ich hoffe Montag/Dienstag das Finale Exemplar in der hand zu halten damit ich noch rechtzeitig kündigen kann...

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Moin an alle,

mir brennt folgendes unter den Nägeln und vielleicht kann mir ja wer paar Tipps geben.
probiers aus, ich habe das gefühl dass du noch berufserfahrung sammeln musst. vielleicht macht dir dir arbeit nach 2 jahren keinen spaß mehr, dann passen auch die 5 jahre
 
Mache mir gerade Gedanken über meine Wohnsituation in der Zukunft, deswegen weiß ich nicht ob dieser Thread der optimale ist. Falls nein, bitte verschieben.

Wohne noch bei meinen Eltern in Ort A und zahle keine Miete. Die wollen aber jetzt, nach meinem Studium, verständlicherweise Geld fürs Wohnen etc. Wären 300€ im Monat. Problem ist, dass ich etwa 200km weiter in Ort B einen guten Job bekommen habe. Aktuell habe ich eine WG mit einer Freundin in Ort C etwa 120km von A und 85km von B entfernt. Also nach dem Schema:
A<--120km-->C<--85km-->B

Die Wohnung in C muss ich noch so oder so bis Juli behalten, da Zwischenmiete. Fraglich ist ob ich diese Wohnung behalte und pendle. wären mit dem ICE ca. 40min, da eine Wohnung in B nicht billiger ist und sehr schwer zu bekommen. Zudem will ich langfristig wieder in A leben. Dazu kommt, dass ich ca. jedes WE in A bin, da dort Familie, Freunde und Fussball (Verein) sind.

Jetzt wollte ich euch mal fragen, ob ich die Wohnung in C als doppelte Haushaltsführung von der Steuer absetzen kann (natürlich nur meinen Teil, das wären 470€) , wenn ich bei meinen Eltern wohne und denen 300€ zahle? Oder ist es sinnvoller mir eine Wohnung in Ort A zu suchen? Kennt sich hier jemand bisschen besser aus? Zusätzlich ist die Frage, ob diese nicht zu weit weg von der Arbeit ist?

Zusätzlich kann ich ja so oder so die Fahrten von Wohnung C zu Arbeit B absetzen. Falls doppelte Haushaltsführung gilt, ja auch die Fahrten von Wohnung A zur Wohnung C oder?
 
doppelte haushaltsführung wenn du familie hast und einen eigenen abgetrennten wohnbereich
 
Inklusive sanitärer Anlagen und Küche. (mWn)

Leider, bekomme ja auch kein TG, weil es bei mir auch so ist.
 
Warum willst du eine Wohnung in A? Du willst doch nicht jeden Tag 400km zurücklegen, oder?

Ich habe bereits ein Zimmer bei meinen Eltern in A. Das war bis jetzt unentgeltlich, da Student. Jetzt stehe ich vor der Wahl ob ich meinen Eltern 300€/Monat gebe oder mir eine eigene Wohnung in A suche, da ich jedes WE in A bin, da dort 90% meiner Freunde, meine Familie und mein Fußballverein sind.
 
Achso. Kommt natürlich drauf an, wie die Situation bei deinen Eltern aussieht, aber nur fürs WE, wo man eh eher draußen ist (Fußball?) und sonst nur schläft, gleich noch eine Bude?
 
doppelte Haushaltsführung geht nicht wenn du zuhause nur ein Zimmer hast. Dafür musst du bei deinen Eltern theoretisch eine komplette Wohnung haben, also eigener Eingang, Bad, Küche.
 
Und nicht vergessen. Du musst einen zweiten Wohnsitz anmelden und viele Städte erheben dann eine Zweitwohnsitzsteuer. Das können dann auch mal gerne 5-15% der Nettokaltmiete sein. Vor allem in Hochschulstädten wird das gerne praktiziert.
 
Jetzt wollte ich euch mal fragen, ob ich die Wohnung in C als doppelte Haushaltsführung von der Steuer absetzen kann (natürlich nur meinen Teil, das wären 470€) , wenn ich bei meinen Eltern wohne und denen 300€ zahle? Oder ist es sinnvoller mir eine Wohnung in Ort A zu suchen? Kennt sich hier jemand bisschen besser aus? Zusätzlich ist die Frage, ob diese nicht zu weit weg von der Arbeit ist?
Hmm, schwierig... Mir tun sich da gleich mehrere Fragen auf.

Während meiner Ausbildung hatte ich doppelte Haushaltsführung angegeben, weil ich unter der Woche in meiner Wohnung war und jedes Wochenende bei meinen Eltern. Dabei habe ich bei meinen Eltern nichtmal Miete bezahlt. Die Wohnung bei der Ausbildungsstelle war dabei als Zweitwohnsitz angemeldet, was afaik eigentlich schon nicht gehen hätte dürfen, weil der Hauptwohnsitz der sein muss, wo man mehr Zeit verbringt. Einer Prüfung vom Finanzamt hätte das sicherlich nicht standgehalten, aber mit dem Einkommen als Azubi waren das wohl eher so kleine Beträge, dass es keinen Interessiert hat.

Wenn du bei deinen Eltern eine komplette Wohnung kriegst und Miete bezahlst und die Wohnung in C behältst, dann hast du ja zwei Haushalte und solltest es auch absetzen können. Wenn du bei deinen Eltern nur ein Zimmer hast, wird das wohl schwieriger. Da würde mich aber jetzt auch ein bisschen wundern, wenn deine Eltern 300€/Miete pro Monat für ein einzelnes Zimmer wollen, noch dazu, wenn du ohnehin nur am WE da bist.

Wenn eine Wohnung in A "nicht billiger" als in C ist, ist sie dann auch nicht nennenswert teurer? Die Fahrtkosten die du von A nach C hättest, hast du eingerechnet? Vom täglichen Zeitverlust reden wir gar nicht erst.

Du willst langfristig wieder nach A, hast aber jetzt einen Job in B und da sind 200km dazwischen? Willst du es dir wirklich antun, täglich 200km einfach zu pendeln? Willst du denn den Job in B auch langfristig behalten? Wenn nicht, such dir eine Wohnung in C und in ein paar Jahren, wenn du ggf. einen Job in der Nähe von A findest, ziehst du halt wieder aus.
Ich bin ein paar Jahre lang 80km einfach gependelt mit ca. 45min Fahrzeit einfach. Das ging mir schon nach kurzer Zeit gehörig auf die Nerven. Zumal die Spritkosten auch schon ausgereicht hätten, um eine Wohnung dort zu bezahlen (nur ich wollte dort nicht wohnen). Ich weiß dabei jetzt nicht, was dich die täglichen Fahrten mit dem ICE kosten würden, egal ob von C nach B oder von A nach B.

Also mein Fazit wäre:
Entweder nach A zum Job ziehen und jedes WE zu den Eltern nach B fahren und dafür hoffentlich bei den Eltern keine Miete zahlen müssen und die doppelte Haushaltsführung vergessen, oder gleich einen anderen Job in der Nähe deiner Eltern suchen.
 
Also in meinem Fall sieht es so aus, dass das Finanzamt sich seit zwei Jahren mit meinem Steuerberater im Streit befindet. Habe bei meinen Eltern am Haus eine vollständige Einliegerwohnung (das wurde sogar vor Ort mal von einem anderen FA geprüft und für ok befunden - das jetzige weigert sich). Habe am Studienort keinen Wohnort angemeldet und die Einliegerwohnung als Lebensmittelpunkt angegeben. Ziel war, alle Fahrten dazwischen, sowie die gesamte Ausstattung und Nebenkosten der Studienwohnung abzusetzen.

Das vorige FA hat das anstandslos gemacht. Das jetzige (mittlerweile Hauptwohnsitz woanders) wehrt sich mit Händen und Füßen, aber nicht mit Beweisen oder Begründungen. Die schreiben auf jeden Widerspruch was neues, und völlig an den Haaren herbeigezogenes..

tl;dr
Es ist nicht mehr so leicht, doppelte Haushaltsführung über die Ausbildung/Studium geltend zu machen.
 
Hab heute den finalen Arbeitsvertrag bekommen.

Die haben die Klausel mit den abgegoltenen Überstunden rausgenommen :fresse:

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Top, viel Erfolg! :bigok:
 
Hattet du das angesprochen? Wie wird nun mit Überstunden verfahren?

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Jo hab ich, ziemlich direkt sogar. Ich hab den Punkt in einer Mail aufgegriffen und geschriebendies dass dies für mich ein Grund wäre definitiv abzusagen.

Daraufhin hab ich vom meinem Vorgesetzten nochmal eine ausführlich Beschreibung bekommen wie das mit der zeiterfassung usw läuft so wie mit den Überstunden in der rufbereitschaft läuft. Rufbereitschaft sind pauschal 500€ plus die Arbeitszeit die als Überstunden gelten.

Und Arbeitszeit ist Vertrauensarbeitszeit

Überstunden sind wohl jetzt ganz normal.

Anscheinend war die Konkurrenz nicht so geil so dass man mir hier so entgegenkommt.



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Wenn Arbeitszeit Vertrauensarbeitszeit ist dann gibt es normalerweise keine Zeiterfassung also auch keine Überstunden [emoji6]
Kann positiv sein ist aber meist negativ für den AN.
 
Das muss ich eben sehen. Solange ich aber in der Bereitschaft Überstunden aufbaue und zwar ab Stunde 0 ist das ok.

Im Normalbetrieb sehe ich natürlich zu dass ich hier die 8 Stunden nicht so oft überschreite. Ist ne Sache die ich natürlich erstmal sehen muss wie das Unternehmen und das Team strukturiert ist bzw ob sich das aufgeht oder ob man ständig Überstunden schieben muss.

Aber finanziell ist halt schon besser. Da ich aus der Kirche raus bin sind's monatlich mindestens schon mal 245 Euro mehr netto.

Wenn Bereitschaft ist dann sind's auch mal 2550€

Und ne Bereitschaftswoche ist wenn's net eskaliert auch .net schlecht mit 4 Stunden arbeiten von zuhause. Ok 24/7 rufbereitschaft aber auch hier wird man sehen müssen wie oft da was anfällt. Wenn ich natürlich jeden Tag angerufen werde sieht's natürlich wieder anders aus
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Wenn Arbeitszeit Vertrauensarbeitszeit ist dann gibt es normalerweise keine Zeiterfassung also auch keine Überstunden [emoji6]
Kann positiv sein ist aber meist negativ für den AN.
Vertrauensarbeitszeit bedeutet nur, dass es praktisch keine Stechuhr gibt, aber nicht zwangsläufig, dass überhaupt keine Zeiten erfasst werden.
Ich habe auch Vertrauensarbeitszeit, muss aber meine Stunden aufschreiben. Das wird ja für die Rechnung an den Kunden benötigt.
Es geht dabei aber rein um die Dauer und das Vertrauen besteht darin, dass ich nicht nur 4 Stunden arbeite, aber dann trotzdem 8h aufschreibe.
Ob ich von 6 bis 14 Uhr arbeite oder von 11 bis 19 Uhr oder von 8-12 + 16-20 Uhr spielt aber keine Rolle und wird auch nicht erfasst. Es interessiert auch keinen ob ich Mo-Fr jeweils 8h arbeite, oder Mo-Do jeweils 9h und am Freitag dann nur 4. Es meckert auch keiner, wenn ich in einer Woche mal nur auf 35h komme und die Woche darauf dann 45h mache.
Ich kann also kurzfristig rumschieben wie ich will.

Was die Überstunden betrifft, gibt es aber eben kein Überstundenkonto. Ich kann also nicht über 10 Wochen verteilt 40 Überstunden ansammeln und mir dafür dann ein halbes Jahr später ne Woche freinehmen (oder auszahlen lassen).

So wirklich negativ für mich ist das nicht. Klar, mit fehlt oben genannte Option, aber ich handle das einfach dadurch, dass ich eben einfach gar keine Überstunden mache oder sie dann eben kurzfristig gleich wieder ausgleiche. Über mehrere Tage/Wochen Überstunden leisten, kommt für mich schlicht und einfach gar nicht erst in Frage. Ist auch von der Geschäftsführung gar nicht gewünscht, muss angekündigt werden und dann kriegt man dafür idR auch eine Sonderregelung. Also wenn ich unangemeldet aufeinmal 2 Wochen hintereinander 50h aufschreiben würde, würde sich die GF bei mir melden und fragen was da los ist.
 
245? Bist du dir da Sicher? Komme auf etwa 680 im Jahr... bei 46k Brutto
44k im Jahr sind ja 3666 brutto sind 2300 netto

Steuerklasse 1, Kirche nein,

Habe aktuell 2060 netto. Also 240 Differenz.

Habe ich Bereitschaft sind's 47 bis 48 im Jahr, dann natürlich mehr :)

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Bei 44k/Jahr (Bayern SK1) sind es mit/ohne Kirchensteuer 2312,1/2264,21 also ist die Differenz 47,89.
Deine Differenz von 240 muss woanders herkommen.
 
Bei mir bewegt sich die Ersparnis auch eher im Bereich von 50 durch Wegfall der Kirche.


In der neue Firma gilt 40h Vertrauensarbeit. Dh Ende der Woche sollte das eigentlich so passen. Macht man länger, geht man freitags eben Mal früher etc. Wie das dann in der Praxis gehandhabt wird muss man sehen. Hatte mir eigentlich ne exakte Zeiterfassung gewünscht , wo man gezielt Überstunden sauber dokumentiert ansammeln könnte. . Aber man kann halt nicht alles haben.

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Ich meine dkendifferenz zu meinem aktuellen Gehalt:)

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Ich depp bin übrigens blind. Die Klausel mit den 10 Überstunden steht doch noch drin..

Beim Punkt Gehalt.

Naja ist halt so. Wichtig ist das was ich als Mail habe Einsätze in der Bereitschaft wären Überstunden und sollte das nicht eingehalten werden oder erst ab 10 Stunden anfangen, hindert mich ja keiner den ag zu wechseln.
 
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ist das normal, dass wenn man die Kündigung ankündigt von allen Chefs und der Personallerin so beschwatzt wird wie toll das Aktuelle Unternehmen ist und alle anderen doof sind?

das Grenzt ja schon an Gehirnwäsche....
 
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