[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

ist das normal, dass wenn man die Kündigung ankündigt von allen Chefs und der Personallerin so beschwatzt wird wie toll das Aktuelle Unternehmen ist und alle anderen doof sind?

das Grenzt ja schon an Gehirnwäsche....
 
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eine kündigung kündigt man nicht an sondern spricht sie aus ^^
 
ist das normal, dass wenn man die Kündigung ankündigt von allen Chefs und der Personallerin so beschwatzt wird wie toll das Aktuelle Unternehmen ist und alle anderen doof sind?
Wenn sie dich eigentlich behalten wollen...
 
eine kündigung kündigt man nicht an sondern spricht sie aus ^^

ach ich bin einfach zu Sozial....


Mein Chef hatte mal gesagt er möchte gern die Möglichkeit haben noch Reagieren zu können und nicht vor Volendete Tatsachen gestellt werden...bin damit seiner Forderung nachgekommen. Ich weiß das hätte ich nicht gemusst...

den Appetit haben se mir auf jedenfall damit verdorben....

Was ich halt extrem Schade fand, kein einziges mal ist irgendwas in Richtung "Sie passen super ins Team und wir würden es schade finden wenn sie gehen" gefallen....eigentlich nur "warum wollen sie gehen, hier sind die Perspektiven so großartig"
 
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Mein Chef hatte mal gesagt er möchte gern die Möglichkeit haben noch Reagieren zu können und nicht vor Volendete Tatsachen gestellt werden...
Und jetzt reagiert er und du wunderst dich über die Reaktion? :haha:
 
Ich kündige da garnix an. Ich schiebe hier Arbeit nach Dienst und warte nur auf meinen neuen Arbeitsvertrag, sodass ich hoffentlich Dienstag hier kündigen kann...

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Hab damals Freitags meinem Chef gesagt dass ich am Montag die Kündigung einreichen werde.
Immerhin wurdest du gefragt warum du gehst, auf die Idee kam meiner gar nicht erst.

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Immerhin wurdest du gefragt warum du gehst, auf die Idee kam meiner gar nicht erst.
Hihi, ich muss da immer an meinen ersten AG denken, der mich nach der Ausbildung übernommen hat.
Nach der Ausbildung durfte ich auf Montage gehen. Das habe ich 3 Monate lang gemacht, dann wollte ich ein Gespräch mit dem zuständigen Geschäftsführer, das fand auch statt und ich hab ihm erklärt, dass ich die Montage nicht machen will, ob ich nicht wieder in einen internen Bereich wechseln könnte. Ne, da ging leider gar nichts, intern ist alles belegt, Montagearbeiter dagegen haben wir sowieso zu wenig, wird sich auch so schnell nicht ändern, pi pa po.
4 Wochen später habe ich dann meine Kündigung abgegeben und der gleiche Geschäftsführer mit dem ich das Gespräch hatte, hat mich doch allen ernstes gefragt, warum ich jetzt so überraschend und völlig unerwartet kündige... Für mich war das dann jedenfalls die endgültige Bestätigung, dass ich von dort definitiv weg sollte.
 
Hab damals Freitags meinem Chef gesagt dass ich am Montag die Kündigung einreichen werde.
Immerhin wurdest du gefragt warum du gehst, auf die Idee kam meiner gar nicht erst.

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so ist das bei mir auch. Naja was heißt gefragt, ich wollte meine Entscheidung einfach begründen und hab von mir aus die beweggründe genannt.

---> Thema Kündigung, wenn der letzte Tag des Monats auf ein Wochenende fällt, trage ich dann den letzten Arbeitstag (Freitag) ein oder nehme ich einfach den Sonntag?

Google sagt, ist egal ob das ein Sonntag ist. Hauptsache letzter Tag im Monat
 
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Natürlich den letzten Tag des Monats. Oder fängst du samstags schon bei der neuen Firma an?
 
Also kündigst du zum 31.03.

Andernfalls wärst du den 30. und 31.03. arbeitslos ;)
 
So neue Steuerklasse , Frau wohnt nun bei mir (neue Wohnung). Mache zusätzliche Nachtarbeit:

Gehalt: 3650€ (Job) + 520€ (Mieteinnahmen) , Unternehmung ist weggefallen
- unsere Miete(all incl.) 680€
- Mobilität 120€
- Lebensmittel 250€
- Mobilfunk & Internet 75€
- Versicherung etc. 30€
- Kredit 850€
- Sparen 1000€
______________________________
Hobby,alltgl Bedarf, Klamotten 1165€

in 6 Jahren ist der Kredit für die Wohnung abgezahlt, wollte in 3 Jahren eine weitere Kaufen wenn sich wieder genügend Eigenkapital für eine Finanzierung gesammelt hat.


Hatte jetzt nach Abschluss eines Großprojektes ein Performancegespräch mit meinem Vorgesetzten bei dem er mir von sich aus eine Gehaltserhöhung gegeben hat :) Finde diese Motivationshilfen sehr gut. Ab April sind es dann ca. 3850 netto ohne Nachtarbeit. Hier kommt je nach dem zwischen 400-600€ netto pro Monat dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Großprojekt, 4k netto(!) und dann noch Nachtschicht.... Kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen welchen Job in welcher Branche Du ausübst:hmm::fresse:
 
Ich arbeite in einer Großbank. Und habe mit der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, sowohl für Privatkunden als auch im Bereich Investmentbanking, zutun. Arbeite als Softwarearchäologe :fresse:, bin also im Mainframe Bereich unterwegs.
 
Also nicht unbedingt ein alltäglicher Job. Klingt aber spannend und recht lukrativ, also alles richtig gemacht.:wink:
 
die kurze jobbeschreibung hört sich gut an.
das wichtigste ist, dass man gerne in die arbeit geht. falls die arbeit einem vorkommt wie lebenszeitverschwendung kann man sich mal auf die suche nach etwas anderem machen.
 
Also kündigst du zum 31.03.

Andernfalls wärst du den 30. und 31.03. arbeitslos ;)

und genau sowas sollte man vermeiden. das gibt dann wieder nur stress mit allen möglichen geschichten wie zb der lückenlose nachweis zur rente, was man wann wo gemacht hat. da rennt man dann in 40jahren irgendeinen scheis hinterher für diese 2 tage, obwohl klar ist, das es einfach nur nen übergang von firma a zu b war.
wenn möglich immer lückenlos. ich fing letztes jahr auch am 15.12 (samstag) bei der neuen firma an. bloss keine unnötigen löcher. am ende muss man sich wegen so einen scheiss noch irgendwo melden oder hat krankenkassendeckungslöcher bla bla bla...

also: kündigung immer zum letzten des monats, egal ob es ein sonntag, feiertag oder sonstwas ist. alternativ halt "einstiegsdatum neue firma" -1 tag. wenn man selber kündigt, kann man die "kündigungsfrist" selber auch verlängern. so kann man zb am 14.03 zum 30.04 kündigen, obwohl auch der 15.04 möglich wäre. gibt den chef länger die möglichkeit, die stelle neu zu besetzen. allerdings könnte der chef "gegenkündigen" zum 15.04, falls denn seine kündigungsfrist 4 wochen beträgt.
 
lückenlos ist es doch. Man hat die Kündigung zum Datum x und neue Tätigkeit ab Datum y. Die Differenz dazwischen, vor allem wenn es nur wenige Tage sind, ist damit nachgewiesen.

Problematisch wird es bei Monaten oder Jahren die fehlen.
 
Eben. Zumal man gar nix nachweisen muss... Man teilt einfach mit, dass man da nicht gearbeitet hat und dann ist es einfach eine geklärte Lücke im Versicherungskonto (bei der Rentenversicherung) :)
 
Und wie sieht das mit Krankenversicherung aus? Ist es nicht tatsächlich so dass man sich zwei Tage arbeitslos melde müsste?
 
normal ja nicht, da man in den monat auch was eingezahlt hat. man kann es sich aber auch einfacher machen und die ende-anfang einfach lückenlos veranstalten. fertig ist die laube...
 
Und 1 Monat ist man "nachversichert". Falls relevant Details dazu aber lieber selber googlen, hab das nur im Hinterkopf so.
 
Eben. Zumal man gar nix nachweisen muss... Man teilt einfach mit, dass man da nicht gearbeitet hat und dann ist es einfach eine geklärte Lücke im Versicherungskonto (bei der Rentenversicherung) :)
Oooh da vertust du dich. Ich hatte bei meiner Scheidung eine rennerei, weil in meinem Rentenkonto eine Lücke von einem Tag war, dabei war es auch noch ein Fehler der Rentenversicherung. In Deutschland ist nichts einfach, schon gar nicht, wenn es Versicherungen oder Behörden sind.
 
Oooh da vertust du dich. Ich hatte bei meiner Scheidung eine rennerei, weil in meinem Rentenkonto eine Lücke von einem Tag war, dabei war es auch noch ein Fehler der Rentenversicherung. In Deutschland ist nichts einfach, schon gar nicht, wenn es Versicherungen oder Behörden sind.

Ähhmm, ich habe dort gelernt und auch gearbeitet, also wenn das nicht vor ein paar Jahren radikal geändert wurde, ist das noch so ;)

Bei einer Scheidung geht es um den Versorgungsausgleich, wo es primär ja eher darum geht, wer an den anderen Rentenansprüche (Punkte) abgibt. Und auch da spielen i.d.R. 2 Tage (!) keine Rolle. Was sollte denn dir Konsequenz sein? Von ungeklärten Lücken bist du der Benachteiligte, nicht die RV :)
 
Konsequenzen weiß ich nicht aber die wollten alles haben, damit ich die Lücke schließen kann. Die rennerei war schon erheblich. Vielleicht kommt es auch auf die Region an, welcher man engehört. Bei mir war es die DRV Rheinland, bei meiner ex Frau die DRV Bund und obwohl bei ihr auch Lücken vorhanden waren, hatte sie da nur wenig Nachweise zu erbringen (bei ihr die Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn, sprich die Sommerferien).
 
normal ja nicht, da man in den monat auch was eingezahlt hat. man kann es sich aber auch einfacher machen und die ende-anfang einfach lückenlos veranstalten. fertig ist die laube...

Du hast vollkommen recht, ich würde auch immer zum letzten des Monats kündigen und fertig. Nur sehe ich das wie sidewinder, in Deutschland passt sowas nicht in das Schema. Die KV zahlt man prozentual zum Gehalt. Das Gehalt bekommt man für die Zeit der Beschäftigung. Kündige ich mein Arbeitsverhältnis bspw. zwei Tage vor Monatsende bekomme ich nur 29/31 Gehalt. Somit habe ich nur für 29 Tage meine Versicherung bezahlt.
 
Du hast vollkommen recht, ich würde auch immer zum letzten des Monats kündigen und fertig. Nur sehe ich das wie sidewinder, in Deutschland passt sowas nicht in das Schema. Die KV zahlt man prozentual zum Gehalt. Das Gehalt bekommt man für die Zeit der Beschäftigung. Kündige ich mein Arbeitsverhältnis bspw. zwei Tage vor Monatsende bekomme ich nur 29/31 Gehalt. Somit habe ich nur für 29 Tage meine Versicherung bezahlt.
Also wenn ich kündigen würde, kündige ich zum 15. oder letzten des Monats. Entsprechend würde ich auch zum 15. oder zum letzten des Moants KV zahlen beispielsweise. Die wenigsten werden doch sowass im Vertrag haben wie "2, 3, 4, .... x Wochen zu Abgabe der Kündigung" sondern eher "4 Wochen zum 15. oder letzten des Monats" oder Quartals usw.
 
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