[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kontoführungsgebühren sind doch Werbungskosten. Dafür wird es doch ein Freitextfeld geben ?!

Den gibt es. Das FA lehnt die höheren Kosten aber ab, bzw. lässt hier nur gelten, wenn das Konto überwiegend für „die Arbeit“ verwendet wurde.

Bei einmaliger Gehaltszahlung pro Monat sehr schwierig. Ansonsten einfach den Pauschbetrag mitnehmen ,)
 
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Richtig, kommt auf den MA an. Hatte 2 Jahre die tatsächlichen Kosten angegeben und bekommen. Ab dann nur noch 16 Euro, weil ja eben nicht alles mit der Arbeit zu tun hat.

Aber bei der Vielzahl an kostenlosen Konten habe ich dann eh gewechselt und brauche nur noch die 16 Euro angeben.

Bzgl. Tagesgeldkonto, klar bringt es keine Zinsen, aber für mich hat es einen Vorteil. Liegt es auf dem Konto, kaufe ich "sinnlose" Sachen, weil es ja "weg" kann. Liegt es auf dem TG Konto, ist es quasi "weg" :)
 
Viel Interessanter finde ich die Angabe von Telefonkosten. Kann ich die privaten Mobilfunkkosten angeben, wenn ich nen Firmenhandy habe, aber für die Mitarbeiter/Kollegen/Teamgruppe für SIGNAL das Handy brauche? :fresse: Oder generell um von Firma erreichbar zu sein - Habe ja kein Haustelefon :d
Auch nicht vergessen darf man Angaben zur IG Metall bzw. anderen Gewerkschaften. Ich glaub sind rechnerisch 40%, die man vom FA von den Beiträgen kriegt? (Müsste ich nochmal nachschauen)
 
Viel Interessanter finde ich die Angabe von Telefonkosten. Kann ich die privaten Mobilfunkkosten angeben, wenn ich nen Firmenhandy habe, aber für die Mitarbeiter/Kollegen/Teamgruppe für SIGNAL das Handy brauche? :fresse: Oder generell um von Firma erreichbar zu sein - Habe ja kein Haustelefon :d
Auch nicht vergessen darf man Angaben zur IG Metall bzw. anderen Gewerkschaften. Ich glaub sind rechnerisch 40%, die man vom FA von den Beiträgen kriegt? (Müsste ich nochmal nachschauen)

du hast ein firmenhandy, sollst aber über dein privathandy erreichbar sein? macht doch 0 sinn. wenn die firma will, das man dich zu hause erreichen kann, soll sie dich auf dem firmenhandy anrufen.

ich habe früher als projektleiter ohne firmenhandy meine handykosten zu 50% mit angerechnet und wurde anstandslos bezahlt.
 
Ich habe durch meine Bereitschaft (24/7/365) auch meine Festnetz/DSL Kosten anteilmäßig erstattet bekommen (nach dem Nachweis). Auch wenn das Telefon nur als dritter und das DSL als zweiter Kommunitationsweg dient.
 
Setze sowohl Handy als auch Festnetz/DSL ebenfalls anteilig ab, Home Office und kein Firmenhandy reichte meinem FA als Berechtigung.
 
wie schreibt man das am besten auf?

habe ebenfalls bereitschaft und kein firmenhandy. während der bereitschaft schon aber außerhalb sind wir auch mit unserem privaten erreichbar sollte der, der bereitschaft hat, unterstüzung brauchen
 
Einzelverbindungsnachweis und dann darüber nachweisen, pauschal werden meist 20% der Kosten von den Finanzämtern mit Erklärung akzeptiert, ohne direkten Nachweis das es soviel ist. Darüber muss man dann auch nachweisen, das es so ist. Zusätzlich kann man natürlich die Kosten für Neuanschaffungen in dem Bereich mit den selben Prozenten ansetzen, soweit ich weiß.
 
und wenn nix angefallen ist? :d
 
Ich hab immer 30% meiner Internetkosten reingenommen und das wurde so akzeptiert. Beim Telefon wird es ähnlich sein, 20-30% sollten problemlos gehen, darüber brauchst du evtl. einen Nachweis, dass du es wirklich zum Großteil für Firmenzwecke verwendest.

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was soll eigentlich dieser quatsch mit " reichen sie ihre belege nicht gleich mit ein sondern nur nach aufforderung" ? 3jahre in folge wollen sie die scheiß belege für total triviale dinge, die immer gleich und auch völlig logisch, teilweise sogar verpflichtend sind. es geht um handwerkerleistungen für gas thermen überprüfung (was sinn macht und man so die 5jahre gewährleistung bewahrt (festes teil des hauses...)) und den schornsteinfeger (welcher gar pflicht ist).
wir haben eine 450€ kraft, welche durch die eingliederungshilfe bezahlt wird. nur die nebenkosten zahlen wir selber. also habe ich nur die nebenkosten angegeben und geschrieben, das die 450€/monat durch ein amt bezahlt wird. was bekommen wir für post: bitte weisen sie nach, das sie die zahlungen bekommen haben. alter? wollen die mich verarschen ? das amt hat denen bereits elektronisch mitgeteilt, das diese die zahlungen vorgenommen haben. weiterhin kanns denen doch scheiß egal sein, wenn wir nichts wiederhaben wollen. die abrechnung für die nebenkosten (knappschaft bahnsee) haben wir natürlich beigefügt...
ich habe jedes jahr das gefühl, das sie die sache irgendwie verzögern wollen, um möglichst lange das geld einzubehalten. zinsen gibts doch schon lange keine mehr...
 
Dieses Jahr hats mich auch erwischt.
Ich darf jeden Furz einreichen.
Freundin dagegen parallel hat sogar das HomeOffice absetzen können ohne weitere Nachfragen.
Steuer-Lotto halt :fresse:
 
Ich durfte letztes Jahr jeden einzelnen Beleg nachreichen.
Dank der ganzen Anschaffungen meiner Frau als Lehrerin (Bücher, Zettel, Stifte, Theater AG Sachen etc.), waren es locker 100 Seiten.
Kaum waren die Zettel da, wurde alles genehmigt. Ich wette die haben den riesen Stapel gesehen und ohne reinzugucken, direkt alles genehmigt.
 
Welch Glück, dass meine Frau Steuerberaterin ist. :)

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Letztens irgendwo gelesen, dass die Papiere elektronisch eingelesen und auch genehmigt werden, nur wenn irgendwas "komisch" ist, guckt nochmal ein Steuerfuzzi drüber.
Ich musste diesmal jede Fahrt zur Arbeit, per Dienstplan, nachweisen.... :rolleyes:

Guinnes
 
Kann man da von Glück reden [emoji23]

Gesendet von meinem XT1650 mit Tapatalk

warum denn nicht? wenigstens schenkt man so den staat nichts. steuerberater kennen doch jeden trick. wahrscheinlich hat sie eine "scheinfirma", so das sie ihre eigene arbeit auch noch steuerrechtlich absetzen kann :d und das haus natürlich nicht selber gekauft sondern über eine firma (grundsteuer...) usw...
es gibt ja schon einige jobs/qualifikationen, welche ernsthafte vorteile im leben bringen können. der steuerberater gehört neben dem juristen sicher dazu.

Letztens irgendwo gelesen, dass die Papiere elektronisch eingelesen und auch genehmigt werden, nur wenn irgendwas "komisch" ist, guckt nochmal ein Steuerfuzzi drüber.
Ich musste diesmal jede Fahrt zur Arbeit, per Dienstplan, nachweisen....

hast du keine stundenaufstellung ? die hätte ich denen geschickt und fertig ist die laube.
 
wie schreibt man das am besten auf?

habe ebenfalls bereitschaft und kein firmenhandy. während der bereitschaft schon aber außerhalb sind wir auch mit unserem privaten erreichbar sollte der, der bereitschaft hat, unterstüzung brauchen

Also im ersten Schritt würde ich versuchen ein Handy mit Vertrag vom AG zu bekommen, wenn dieser verlangt erreichbar zu sein. Zu deiner Frage dann; du gibst einfach die Kosten an. In deinem Fall würde ich sogar noch das Handy anteilmäßig mit angeben. Als das FA dann einen Nachweis von mit haben wollte, habe ich einfach eine Kopie meines Arbeitsvertrages, welche den Passus des Rufdienstes enthält, geschickt.

Mit dem Einzelverbindungsnachweis ist Blödsinn. Denn wie du selber geschrieben hast, wenn nichts passiert ist, heißt das ja noch lang nicht dass du keine Kosten gehabt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einzelverbindungsnachweis und dann darüber nachweisen, pauschal werden meist 20% der Kosten von den Finanzämtern mit Erklärung akzeptiert, ohne direkten Nachweis das es soviel ist. Darüber muss man dann auch nachweisen, das es so ist. Zusätzlich kann man natürlich die Kosten für Neuanschaffungen in dem Bereich mit den selben Prozenten ansetzen, soweit ich weiß.

Kommt stark auf das Finanzamt an.

Ich habe in meiner letzten Erklärung für das Handy (das ich in 2018 neu gekauft hatte) 50% angesetzt, und auch von den monatlichen kosten (die mit 15€ sehr gering ausfallen) 50% angesetzt.
Das hat das Finanzamt ohne weiteren Nachweis akzeptiert.

Mein Handy nutze ich halt rund um die Uhr, privat wie dienstlich. Habe ehrlich gesagt keinen Bock, ein zweites Handy vom Arbeitgeber mit mir herumzuschleppen. Der Arbeitgeber akzeptiert es, wenn ich Fotos übers Handy per Cloud am Arbeitsplatz lade und speichere.. bin da einfach nur faul und will es so einfach wie möglich haben.

Kontoführungsgebühren habe ich einfach das angegeben, was tatsächlich anfällt (bei mir etwa 50€/Jahr). Ging auch so durch.

Pauschale für Arbeitsmittel habe ich on top angegeben.
 
Durch die Überstunden im März diesen Monat 500€ mehr netto als ich vom Grundlohn her brutto habe. Damit bleiben diesen Monat nach Abzug der Fixkosten etwa 2800€ übrig abzüglich Lebensmittel. Könnte von mir aus jeden Monat so sein :fresse:
 
Wenn dir netto, mit 500€ mehr brutto, 2800€ *übrig* bleiben, scheinst du allgemein ein recht gutes Gehalt zu haben. :d
Oder sehr niedrige Fixkosten. :d
 
Wieso? Die Überstunden hat er doch mit 500€ fix angegeben...
 
Du verstehst glaube ich falsch, ich habe netto 500€ mehr überwiesen bekommen als ich Brutto verdiene. Mit den Schichtzulagen lande ich normal zwischen 2300 und 2500€ netto, durch die Überstunden im März bei knapp 3500€ netto.
@liesl Nein die Überstunden brachten brutto nochmal knapp 1700€, dadurch habe ich netto 500€ mehr als ich vom grundgehalt her brutto bekomme.
Bei den Überstunden hatte mich mein Arbeitgeber auch über den Tisch ziehen können, da ich mich verrechnet habe und bei 66 Stunden gelandet bin, laut Abrechnung waren es 96.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ok, ja, dann hab ich das wohl falsch verstanden. Also ~1000€ mehr Netto nur durch Überstunden. Wieviel Stunden hat bei dir ein Tag so? ;)
 
10-12 Stundenschichten sind aufgrund des akuten Personalmangels fast schon die Regel. Will ja keiner machen den Job und von denen die wollen, sind die meisten nicht geeignet.
 
gut, geht natürlich auf die freizeit. :)
 
Ohne Partnerin, die da Verständnis für hat, ist man so ziemlich alleine. Meine Freundin arbeitet in der gastro und kennt es selbst.
 
Selbst ohne Partnerin würde ich nicht regelmäßig 10-12 Stunden schieben. Da sche*ß ich dann lieber aufs Geld.
 
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