[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Kampagne zum Austritt war schmutzig geführt und niemand hat die Vorteile für das Volk betont. Es wurde doch immer nur gesagt das sie bezahlen müssen aber nichts davon haben etc. jetzt haben sie halt ihren Salat... Es war eigentlich schon vorher absehbar das sich nichts zum positiven für sie ändert weil sie ha trotzdem die EU Vorschriften einhalten müssen bei Ausfuhr.
 
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Warum man eine so wichtige Abstimmung nicht von einer 2/3 Mehrheit Abhängig macht ist das eigentliche Problem.
Denn dann wäre es nicht knapp gewesen und man hätte jetzt nicht diese Probleme.
 
Die Kampagne zum Austritt war schmutzig geführt und niemand hat die Vorteile für das Volk betont. Es wurde doch immer nur gesagt das sie bezahlen müssen aber nichts davon haben etc. jetzt haben sie halt ihren Salat... Es war eigentlich schon vorher absehbar das sich nichts zum positiven für sie ändert weil sie ha trotzdem die EU Vorschriften einhalten müssen bei Ausfuhr.

Das ist halt auch nur bedingt korrekt. Ich glaube das die Möglichkeit besteht als Gb neben der EU zu koexistieren nach einem Brexit und das es dabei auch den Menschen gut gehen kann. Es entstehen halt Möglichkeiten die man nutzen müsste. So könnte Gb zb. andere Freihandelsabkommen aushandeln als das jetzt mit der EU der Fall ist. Nur das braucht halt alles Zeit und da man die 2 Jahre bis zum Brexit jetzt mit Schwachsinn vergeudet hat merkt man ggf. demnächst das erstmal nichts geht.
 
Gruselig wirds besonders dann, wenn man sich anguckt wie alt die Brexit Wähler die für JA gestimmt haben alle sind.

Die Alten wählten den Brexit: Die Analyse

Die alten Leute haben den Brexit beschlossen, die die in ihrer Arbeitswelt nichts mehr von einem UK ohne EU haben :d
Von den unter 50 jährigen waren gerade mal 32,5% für den Brexit :d
2/3 Mehrheit hätte hier geregelt.

18-24 20%
25-49 45%
50-64 56%
65 und älter 63%
 
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Warum man eine so wichtige Abstimmung nicht von einer 2/3 Mehrheit Abhängig macht ist das eigentliche Problem.
Denn dann wäre es nicht knapp gewesen und man hätte jetzt nicht diese Probleme.

Hatte ich neulich schon in einem anderen Fred geschrieben und bin ganz bei dir!
Mit "nur" einer einfachen 50%-Mehrheit haben die Britten ihr Volk einfach gespalten! Eine 66% oder größere Mehrheit hätte das Volk evtl hinter die Entscheidung gebracht.
Meiner Meinung nach sogar noch mehr als die Amis es sich selbst mit Trump angetan haben, den der ist nach spätestens 8 Jahren nicht mehr wählbar,
der Brexit ist eine Entscheidung für viele, viele Jahre ......
 
Mhm die Schweiz als Beispiel bekommt es mit kleinen Abkommen mit der EU und Nachbar Länder auch ganz gut geregelt.

Nur mal so als Ausblick wie es weiter gehen könnte.


Grüße Kazuja
 
Wurde nicht der Untergang der Schweiz schon mehrmals in der Vergangenheit prophezeit weil sie nicht in die EU wollen? So schmutzig die Kampagne vor der Abstimmung geführt wurde, so lächerlich ist jetzt die Panikmache vor dem Austritt, als ob die Welt vor der EU nicht existiert hätte.
 
Darum gehts nicht, sondern es geht einfach um jede Menge Kohle ;)
 
Vielleicht ist jemand unter euch, welcher sich auch mal diese Idee hatte.

Ich habe zurzeit ein Girokonto bei meiner Hauptbank mit 2x Tagesgeldkonten. Jedoch hätte ich gerne zusätzlich den folgenden Gedanken verwirklicht:

Ein separates Girokonto auf diesem ich monatliche Beiträge einzahle (z.B. für verschiedene Versicherungen, Webhoster, usw.). Diese Fixkosten kenne ich und möchte diese monatlich auf ein separates Konto packen, sodass der jeweilige Versicherungsträge von diesem Konto das Geld abbuchen kann. Man übersieht im Laufe der Zeit dann doch so seine "jährlichen" Verbindlichkeiten ;)

Zusätzlich hätte ich aber gerne unter diesem Girokonto auch noch "Unterkonten" bzw. Tagesgeldkonten (bei der Anzahl war ich mir unsicher, jedoch denke ich mal bis zu 5 - würden mit der Zeit eingerichtet werden). Auf diese Konten zahle ich auch monatliche Beiträge ein (z.B. Urlaubskasse, Wartung fürs Auto bzw. für ein neues Auto, usw.).

Wichtig wäre auch noch, dass meine Frau auf diese Konten genau so Zugriff haben sollte.

Habt ihr eventuell eine Idee, wie man das gestalten kann bzw. welche Bank es anbietet? Es kann auch gerne eine Bank sein, welche keine Filiale hat (ing diba, usw.). Wir benötigen keine Kreditkarten (habe bereits eine). EC-Karten reichen aus.

Danke und Grüße,
Stefan
 
Hallo Stefan,

meine Meinung dazu. Wenn du bei einem oder ihr mit 2 Konten nicht mit Geld umgehen könnt, könnt ihr es auch nicht mit 5 Konten.

Benutzt Beide jeweils ein Girokonto und ein gemeinsames Spar/Ausgabenkonto und fertig.
 
Zwei Konten, eines für Fixkosten, eines für variable Ausgaben, finde ich ja noch OK. Aber man braucht nicht für jeden Schmarrn ein eigenes Konto. Richte einfach Budgets für gewisse Dinge ein und halte dich dran.
Ich hab nur ein Konto und damit komme ich auch sehr gut zurecht. Meine Einnahmen und Ausgaben tracke ich mit Money Pro. Ich hab dort zwar auch Budgets eingerichtet, aber inzwischen hab ich meine Ausgaben so gut in Griff, dass ich mir das eigentlich sparen könnte.
 
Ich würde dir auch eher das Erstellen einer Übersicht in einer App oder Excel empfehlen als noch weitere Konten anzulegen. Wenn noch nicht geschehen würde ich alle Versicherungen auf Jahresbeiträge ohne SEPA-Mandat umstellen und die Beiträge dann selbst überweisen, gefällt mir so besser.

Ob man jetzt insgesamt einen tausender im Monat spart und davon dann die Ausgaben X, Y und Z bezahlt + Rücklagen für A, B und C bildet oder diverse Konten dafür hat, muss man selber wissen, ich würde es nicht so komplex machen.
 
Regelmäßige Abbuchungen, sowohl monatlich als auch quartalsmäßig oder jährlich kann man bei der Postbank schön als solche markieren.
In der Kontoübersicht wird einem dann abzüglich dieser geplanten Abbuchungen der voraussichtliche monatliche Restkontobetrag angezeigt.
Geht natürlich mit jeder Finanzkosten / Haushaltsbuch-App genauso.

Seit dem ich alle Fixkosten im Excel habe, habe ich keinerlei Probleme mit der Übersicht.
Ansonsten helfen feste Abbuchungen auf ein Tagesgeldkonto, ich habe da aber auch nur eins und nicht mehrere.
Da liegt der feste Notbetrag fürs Haus, da kommt monatlich Geld für Holz und Öl drauf und alles was sonst im Monat übrig ist.
 
Da kann ich nur zustimmen.
Ein Haushaltsbuch ist hier das Zauberwort und nicht 30 verschiedene Konten.
 
wir führen alle fixkosten und laufenden kosten (außer auto und privatvergnügen) über ein konto, auf welchen sich im besten falle immer mindestens 1 "haushaltsmonatsnetto" befindet, mit welchen jedwelige abbuchungen und co garantiert beglichen werden können, selbst wenn mal die eingliederungshilfe nicht pünktlich zahlt. ich selber zahle auch dort ein und mein dauerauftrag ist so gelegt, das mein geld unmittelbar vor der monatlichen finanzierungsrate eingeht, damit die hausfinanzierung garantiert immer beglichen wird. überhaupt kein bock auf irgendwelchen stress mit denen. sollte das geld tatsächlich mal alle sein, gibts halt ärger mit irgendwem anderen (zb amt wegen grundsteuer), aber nicht mit der hausfinanzierung...

sinnig sind 2-3 konten schon. 1 normales für die eigenen kosten und 1 zum sparen ist schon sinnvoll. und wenn man ein gemeinsames hat, noch ein drittes dafür. möchte man nun noch unbedingt gemeinsam sparen, kann man auch noch dafür eins herholen wenns denn sein muss. wir sparen einfach über das gemeinsame, da durch die einzahlungen automatisch gespart wird und das gemeinsame keinerlei dispo hat und so sichergestellt wird, das immer alles beglichen wird.

was auch ginge: alles auf ein gemeinsames konto und kein eigenes. das hat aber einige gravierende nachteile in bestimmten lebenssituationen. zb könnte der partner das konto leerräumen (bis zum max des dispos) und dann haste sie nicht mehr gesehen. irgendwelche rechte kannste knicken, wenn sie nicht arbeiten geht. sollte partner versterben, ist das konto erbmasse und wird normal bis zum erbschein gesperrt. usw... ein eigenes konto hat eine menge vorteile und kann dich im falle des falls vor dem ruinieren der schufa und co retten.
und natürlich wird es euch nicht betreffen, denn niemand in deutschland lässt sich scheiden und wenn doch, läuft alles immer so gut, das man sich sogar den anwalt teilt...
 
Ja, das ist auch eine meiner größten Ängste im Leben (ich heule deswegen 3 mal wöchentlich), dass meine Frau unser gemeinsames Girokonto bis zur Dispogrenze überzieht (4000€) und ich dann direkt in die Privatinsolvenz gehen muss :lol: :haha:

Mal ernsthaft, wenn die Frau plötzlich ohne Ankündigung weg ist, würde mich genau diese Tatsache mehr treffen als 4000€ Verlust und wenn sie sich dann noch scheiden lassen will, kostet die Scheidung sowieso schon mal mehr als die 4000€ Dispo. Und wenn man dann das Haus verkaufen muss, macht man noch mal deutlich mehr Verlust, als die 4000€ Dispo.
Deine Argumente stimmen zwar, ich finde sie aber absolut lächerlich ;)

Mit dem gemeinsamen Auto abzuhauen wäre teurer :d
 
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Ja, das ist auch eine meiner größten Ängste im Leben (ich heule deswegen 3 mal wöchentlich), dass meine Frau unser gemeinsames Girokonto bis zur Dispogrenze überzieht (4000€) und ich dann direkt in die Privatinsolvenz gehen muss :lol: :haha:

Mal ernsthaft, wenn die Frau plötzlich ohne Ankündigung weg ist, würde mich genau diese Tatsache mehr treffen als 4000€ Verlust und wenn sie sich dann noch scheiden lassen will, kostet die Scheidung sowieso schon mal mehr als die 4000€ Dispo. Und wenn man dann das Haus verkaufen muss, macht man noch mal deutlich mehr Verlust, als die 4000€ Dispo.
Deine Argumente stimmen zwar, ich finde sie aber absolut lächerlich ;)

Man kann sich auch im Vorfeld Gedanken um eine mögliche Trennung machen. Diese Pauschalisierung dass man gleich ein armer Mann ist, ist doch sowas von fern.
 
Wenn man sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht hat und eine strikte Trennung hat, hat man einen Ehevertrag und getrennte Konten und somit ist der fiktive Fall von Payday nicht gegeben. Hast du meinen Text überhaupt gelesen?
Aber selbst in diesem Fall kostet die Scheidung mehr Geld.
 
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Mir ist noch was dazu eingefallen.
Bei N26 gibt es sogenannte "Spaces", das sind virtuelle Unterkonten, wo man das Geld hin verschieben kann, dass man es nicht direkt auf dem Kontostand sieht. Die Spaces haben aber keine eigene Kontonummer, man kann das Geld nur innerhalb der App bzw. auch am Desktop hin und her schieben.
Da mich kein österreichischer Tagesgeldanbieter mehr haben wollte, da ich jetzt eine deutsche IBAN hab, hab ich mir dort einen "Notgroschen-Space" eingerichtet, wo eine sofort verfügbare Geldreserve liegt. Fällt am Konto nicht auf, falls ich das Geld aber einmal unerwartet brauch, hab ich es sofort.
Vielleicht würde dir sowas das ganze auch etwas vereinfachen.

Bei der Gratisversion von N26 kannst du zwei solcher Spaces einrichten, wenn du was bezahlt, sollten auch unbegrenzt viele gehen.
 
Ich finde mehr als ein Konto schon sinnvoll.

Hab ein Gehaltskonto und von dem gehen alles Fixkosten auf ein Haushaltskonto. Somit sind am Anfang g des Monats schon Mal gleich alle Abbuchungen weg und ich vergesse nichts.

Sachen wie Versicherungen die nur einmal jährlich abgebucht werden laufen auch über das Konto.
 
Wichtig ist die Kontroller über sein Geld ohne Überraschungen.
Ob man das "physisch" (Konten) oder "virtuell" (Haushaltsbuch, Budget Apps,..) macht ist eine reine Geschmacksfrage.
Zur Anregungen hatten wir hier schon paar Stichworte: Konten, Spaces, Haushaltsbuch physisch, YNAB, Money Money (oder jedes "Envelope System")....
 
Ich bin so ein Kandidat der mit Geld nicht Umgehen kann. Daran hat auch ein Haushaltsbuch nichts geändert - ich wusste halt nur in Zahlen (und nicht mehr nur Gefühl) wo mein Geld hingeht.
Habe letztes Jahr bei meiner Bank angefragt, ob es Unterkonten oder etwas ähnliches gibt. Man empfahl mir Spar-Konten anzulegen, sind bis 10 Stück Kostenfrei.
Habe jetzt eines für
-Eigenkapital ansparen für Modernisierung
-Eigenkapital ansparen für nächsten PKW
-Hobby Heimwerken
-Hobby PC
und schaffe es damit jetzt endlich mal was anzusparen. An meinen Einnahmen hat sich nichts geändert, aber die Ausgaben gingen zurück.
Für mich war die entscheidende Änderung, dass nicht mehr "soviel" Geld am Giro Konto liegt. Das andere Geld ist nur eine Überweisung entfernt, aber da fasse ich es tatsächlich nur für den angedachten Zweck an.
Kann mir daher schon vorstellen, dass es manchen hilft.
 
Bei uns ists halt genau andersrum.
Wir brauchen keine 20 Konten. Koennen wir 'nach Bauchgefuehl' alles ganz gut so handlen. Fuehren auch kein Haushaltsbuch etc..
Gibt ledigilch n Giro und n TG fuer den Notgroschen.

Und auf dem Giro liegen immer mind. 2 Gehaelter als 'Nullpunkt' herum.
Laeuft geschmeidig und hat null Administrationsaufwand.
 
@p4n0, ist doch klassische wenn das für euch so "einfach" funktioniert, bei Meza100 scheint es nicht so einfach zu klappen.

achso, oben vergessen.
@Meza100, Sparda-Bank Ostbayern
 
Ja, das ist auch eine meiner größten Ängste im Leben (ich heule deswegen 3 mal wöchentlich), dass meine Frau unser gemeinsames Girokonto bis zur Dispogrenze überzieht (4000€) und ich dann direkt in die Privatinsolvenz gehen muss :lol: :haha:

Mal ernsthaft, wenn die Frau plötzlich ohne Ankündigung weg ist, würde mich genau diese Tatsache mehr treffen als 4000€ Verlust und wenn sie sich dann noch scheiden lassen will, kostet die Scheidung sowieso schon mal mehr als die 4000€ Dispo. Und wenn man dann das Haus verkaufen muss, macht man noch mal deutlich mehr Verlust, als die 4000€ Dispo.
Deine Argumente stimmen zwar, ich finde sie aber absolut lächerlich ;)

Mit dem gemeinsamen Auto abzuhauen wäre teurer :d

nen ehemaligen arbeitskollegen ist das halt passiert. gut gefülltes gemeinsames konto und ordentlicher dispo. sie hob alles ab und war weg. sie hob natürlich passend am 29 ab als gerade gehalt kam, aber noch nicht die miete und co beglichen wurde. er war fix 10000€ dispo im minus und am 1 des monats gleich nochmal nen tausender extra für miete usw... mahnungen kamen, konto wurde von der bank eingefroren, er konnte nix mehr einkaufen (weil ja kein konto) und die bösen briefe wurden immer mehr.
als technischer zeichner hatte er auch keine 2000netto oder mehr, so das mehrere jahre brauchte, um dort wieder rauszukommen.

von seiner ex bekam er natürlich nix, da hartz4 und geld natürlich schon ausgegeben. da gemeinsames konto, wars sogesehen eh ihr geld... und das beste, er musste noch unterhalt an sie abdrücken, da sie ja nicht arbeitet... und da wundert sich der staat, das einige lieber die biblische scheidung wählen (bis der tot euch scheidet).


dies kann man halt leicht umgehen, indem man das gemeinsame konto ohne dispo gestaltet.
 
dies kann man halt leicht umgehen, indem man das gemeinsame konto ohne dispo gestaltet.
Dann haut sie nur mit den 30.000€ ab, die da drauflagen und kann nicht auch noch die 5.000€ Dispo abziehen?
Wenns umsowas geht, dann braucht man gar nicht über ein gemeinsames Konto nachdenken, dann muss man eben trennen.
 
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