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@Spliffsta
Interessant, wie sich das Blatt schon wieder gedreht hat, seit dem wir vor 3 Jahren unsere Finanzierung gemacht haben
Und selbst da haben schon alle gesagt, billiger wirds nicht mehr und bald platzt die Blase. Wo sind die Leute heute, die das immer behaupten?
@DonChulio
P4LL3R lebt noch dazu in Österreich, vielleicht auch ein Faktor.
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Ich hab von meinen Eltern in der Schulzeit nichtmal Taschengeld oder so bekommen, Haus wurde nach der Scheidung verkauft, vorgesorgt wird nicht, zumindest weiß ich, dass meine Mutter ihre Begräbnis schon gezahlt hat.
Werde nichts erben usw. Ist für mich ganz normal. Hab fast mein ganzes Leben auf eigenen Beinen stehen dürfen (bis auf wenige Ausnahmen) und bin nicht unglücklich darüber, ich komme dafür mit sehr, sehr wenig gut aus.
Also mit wenig Geld nicht Leben zu können, finde ich auch etwas hart formuliert. Als Student mit elternunabhängigen BAföG und einem 450€ Job bin ich damals auch gut ausgekommen, und es war einfach ne richtig geile Zeit.
Vorher hatte ich schon gut verdient, da konnte ich mit Geld aber nicht umgehen, bzw. hatte an sparen kein Interesse.
Ich habe nach wie vor keine teuren Hobbys, und auch kein Bedürfnis danach. Außer man sieht Urlaub als teures Hobby an. Aber wenn ich 39 bin ist mein Haus abbezahlt, ich habe dann kaum noch feste Ausgaben. Bin jetzt kein Frugalist, aber dass ist schon ne geile Freiheit.
Werde nichts erben usw. Ist für mich ganz normal. Hab fast mein ganzes Leben auf eigenen Beinen stehen dürfen (bis auf wenige Ausnahmen) und bin nicht unglücklich darüber, ich komme dafür mit sehr, sehr wenig gut aus.
Ich will nichts erben. Das predige ich meinen Eltern immer wieder. Sie sollen jetzt Leben und ihre Zeit genießen, die sie jetzt noch haben und solange sie gesund sind.
hm normal, hatte in der Schulzeit schon Freunde die fette PCs oder nen Roller bezahlt bekommen haben und dann heute die Einrichtung oder Startkapital für Immobilien. Ich hab 20 euro Taschengeld und den Führerschein bekommen, das wars.
Hab mal gefragt ob mir meine Eltern mit Möbelgeld helfen können, nix gibts.... ist halt so....muss ich halt alles selbst bezahlen. Wenn ich da zum Beispiel meine Partnerin sehe, was die schon alles an Geld bekommen hat, wahnsinn was in manchen Familien abgeht. EInfach ne andere Welt.
Ich finde es schon ganz gut den Kindern ein gewisses Polster mitzugeben, bzw. sie auch früh finanziell zu bilden. Sowas kommt heute leider in unserer Gesellschaft m. M. n. viel zu kurz. Da wird nur konsumiert und finanziert bis sich die Balken biegen.
Meine kleinsten sind jetzt 2 und 4 Jahre alt und schon fünfstellig investiert. Da kommt bis 18 auch was zusammen, ob sie dann alles bekommen oder nicht entscheidet sich dann.
Mit Geld von den Eltern ist halt vieles einfacher (hatte ich auch nicht, musste mir auch alles selbst verdienen), glücklicher ist man aber dadurch glaube ich auch nicht
Wenn ein Kind nach der Ausbildung oder dem Studium schuldenfrei ins Jobleben startet ist es schon viel Wert.
Sehe ich genauso,
mit Geld umzugehen, muss gelernt werden und ich halte es auch für wichtig da ein Vorbild zu sein.
Wenn ich mal Kinder habe(n sollte), plane ich auch vorzusorgen. Wäre m.M.n irgendwie fahrlässig wenn man es könnte, es aber nicht macht.
Wir zahlen 1,85% Zinsen und unser Eigenkapital, was ich angelegt statt zur Tilgung genutzt habe, ist binnen 9 Monaten bei rund +12%. Also nach Steuern ganz grob 7% besser als wenn ich es als Tilgung genutzt hätte.
Eben, ich kenne einen der hat sich vor wenigen Jahren ein Haus gekauft und schon einiges an Eigenkapital. Der hat sich ausrechnen lassen wie viel er maximal zum günstigsten Zinssatz bekommen kann und statt der Mindessumme den Maximalwert genommen und den Rest in Anleihe der Bank angelegt die den Kredit gewährt hat, mit 6% Kupon. Er bekommt damit sogar ein wenig mehr an Zinsen als er für die Hypothek bezahlen muss. Er hat natürlich das Ausfallrisiko, aber dies hält er angesichts der vergangenen Bankenrettungen für gering.
Vernünftige Anlage, ich habe Ende 2008 bis Anfang 2009 auch meine ganze Kohle in Aktien angelegt und entsprechende Kursgewinne und sacke jährlich die Dividenden ein.
Lerne nicht blind auf andere zu hören, sondern die selbst ein Bild zu machen. Alle erfolgreichen Anleger die ich kenne bezeichnen sich selbst als beratungsresistent und dazu zähle ich mich auch selbst. Dies bedeutet nicht, dass man sich die Meinungen Dritte nicht anhört, dies ist sogar wichtig um sich selbst ein Bild zu machen, aber man darf sie eben nicht einfach kritiklos übernehmen.
Mein BAföG war zwar nicht elternunabhängig, aber damals trotzdem der Höchstsatz, meine Eltern waren eben nicht auf Rosen gebettet und ich habe auch nebenher dazuverdient, Rasenmähen und den Hund ausführen, später auch einen Job als studentische Hilfskraft, da war am Ende des meistens auch ein wenig über, aber nicht immer. Trotzdem war am Ende genug übrig um die Kaution für die neue Wohnung am ersten Arbeitsort zahlen zu können. Manche können auch mit wenig auskommen und anderen zerrinnt selbst ein gutes Gehalt zwischen den Fingern. Wie es mir heute geht, möchte ich hier gar nicht breittreten, die meisten würde es wohl sowieso nicht glauben, aber ich bin über den zweiten Bildungsweg gegangen und weiß aus eigener Erfahrung, dass es jeder schaffen kann der fleißig ist und genug Biss hat. Ich kenne auch genug Leute die aus privilegierteren Elternhäusern kamen und aus denen nichts geworden ist, weil sie immer anderen die Schuld für ihr Versagen gegeben haben. Es gilt aber immer noch der alte Spruch, der als Kinde über meinem Bett hing: Jeder ist seines Glückes Schmied!
Mit Geld von den Eltern ist halt vieles einfacher (hatte ich auch nicht, musste mir auch alles selbst verdienen), glücklicher ist man aber dadurch glaube ich auch nicht
Wenn ein Kind nach der Ausbildung oder dem Studium schuldenfrei ins Jobleben startet ist es schon viel Wert.
naja du hast den Druck nicht "wie komm ich jetzt an Betrag X um mir Möbel zu bezahlen" oder Auto oder Anzahlung Immobilie.
Arbeitskollege zahlt z.B. die hälfte des Immobilienkredits der Tochter, die Oma hat die Einrichtung finanziert etc.
lebt sich also schon beruhigter wenn man ne Starthilfe hat, als zu wissen man muss alles selbst irgendwie wuppen und sieht kein Licht am ende vom Tunnel
Lerne nicht blind auf andere zu hören, sondern die selbst ein Bild zu machen. Alle erfolgreichen Anleger die ich kenne bezeichnen sich selbst als beratungsresistent und dazu zähle ich mich auch selbst. Dies bedeutet nicht, dass man sich die Meinungen Dritte nicht anhört, dies ist sogar wichtig um sich selbst ein Bild zu machen, aber man darf sie eben nicht einfach kritiklos übernehmen.
naja du hast den Druck nicht "wie komm ich jetzt an Betrag X um mir Möbel zu bezahlen" oder Auto oder Anzahlung Immobilie.
Arbeitskollege zahlt z.B. die hälfte des Immobilienkredits der Tochter, die Oma hat die Einrichtung finanziert etc.
lebt sich also schon beruhigter wenn man ne Starthilfe hat, als zu wissen man muss alles selbst irgendwie wuppen und sieht kein Licht am ende vom Tunnel
Dann kauft man sich eben das, was man sich leisten kann.
Kein Eigentum, sondern zur Miete, gebrauchte Möbel und keine neuen.
Man muss eben nach seinem Geld leben und nicht wie man gerne möchte.
Dann verschuldet man sich nicht und hat auch keine Angst / Druck und sieht kein Licht am Ende des Tunnels.
Es kann sich nun mal nicht jeder alles leisten. Da ist die Grundeinstellung falsch.
Wie oft man irgendwelche Leute im TV sieht, wo die Frau nicht arbeitet und der Mann 20h die Woche in einem Niedriglohnjob schuftet und die sich dann mit zwei Kindern beschweren, dass sie sich kein Haus leisten können. Geht nun mal nicht.
@Spliffsta
Interessant, wie sich das Blatt schon wieder gedreht hat, seit dem wir vor 3 Jahren unsere Finanzierung gemacht haben
Und selbst da haben schon alle gesagt, billiger wirds nicht mehr und bald platzt die Blase. Wo sind die Leute heute, die das immer behaupten?
...
Wir haben 2013 für ca. 3.6% finanziert. Ich habe mal durchrechnen lassen wie es 2023 weiter geht. Bei den aktuellen Zinsen ist das ja ein Witz was ich dann für's Haus noch zahle
Umso mehr sollte man sich doch darum bemühen etwas zu schaffen, was man den eigenen Kindern hinterlassen kann, also eben Eigenkapital statt Rentenansprüche zu schaffen. Meine Eltern haben mir auch immer vom Opa und seiner tollen Lebensversicherung erzählt, der aber mit 72 leider zu früh starb um diese wirklich auskosten zu können. Hätte er in Aktien investiert, wäre was zu vererben da gewesen, so starb der Rentenanspruch aber eben leider mit ihm. Diese Mentalität zur Rentenansprüchen ist aber bis heute leider weit verbreitet.
Wer kein Licht am Ende des Tunnels sieht, hat sich meistens verschuldet. Die neue Wohnung muss ja heute auch immer gleich toll eingerichtet werden, auf Kredit wenn man es nicht hat. Damals habe ich nur einen Schreibtisch mit Stuhl gekauft und das Bett aus meiner Studentenbude mitgenommen, im Wohnzimmer standen am Anfang noch keine weiteren Möbel.
Mein BAföG war zwar nicht elternunabhängig, aber damals trotzdem der Höchstsatz, meine Eltern waren eben nicht auf Rosen gebettet und ich habe auch nebenher dazuverdient, Rasenmähen und den Hund ausführen, später auch einen Job als studentische Hilfskraft, da war am Ende des meistens auch ein wenig über, aber nicht immer. Trotzdem war am Ende genug übrig um die Kaution für die neue Wohnung am ersten Arbeitsort zahlen zu können. Manche können auch mit wenig auskommen und anderen zerrinnt selbst ein gutes Gehalt zwischen den Fingern. Wie es mir heute geht, möchte ich hier gar nicht breittreten, die meisten würde es wohl sowieso nicht glauben, aber ich bin über den zweiten Bildungsweg gegangen und weiß aus eigener Erfahrung, dass es jeder schaffen kann der fleißig ist und genug Biss hat. Ich kenne auch genug Leute die aus privilegierteren Elternhäusern kamen und aus denen nichts geworden ist, weil sie immer anderen die Schuld für ihr Versagen gegeben haben. Es gilt aber immer noch der alte Spruch, der als Kinde über meinem Bett hing: Jeder ist seines Glückes Schmied!
Ich bin auch den langen Weg über Hauptschule, Ausbildung, Arbeit, Berufsoberschule und Hochschule gegangen. Selbst wenn man von ganz unten kommt, hat man alle Möglichkeiten. Die Meisten möchten das aber nicht hören. Vor allem wenn man den umständlichen Weg erfolgreich gegangen ist, setzt man sich nicht so schnell selbst Grenzen und ist optimistischer gegenüber ambitionierten Zielen. Aber das ist jetzt nur meine Meinung.
so hatte ich das nicht gemeint mit "kein Licht am ende vom Tunnel" sondern eher ich Verdiene Betrag X, Möbel kosten Betrag Y und ich hab kein Plan wie ich mit X jemals in richtung Y kommen soll, wenn allein die Miete schon fast 50% vom Netto ist.
In meinem Fall war es so, ich wollte ne Immobilie kaufen. Hatte das Geld für die Kaufnebenkosten, aber dann kein Geld mehr für Möbel. Also hab ich mich fürs Mieten entschieden. Nun sind ein haufen Geld in die Miete geflossen und ich hab kein Plan wie ich Kapital noch groß aufbauen soll, wenn ich nicht gerade von Nudeln mit Ketchup leben will....das meine ich mit "kein Licht am ende vom Tunnel"
das ist doch genau der Trick an der Sache. Man zieht aus um auf eigenen Füßen zu stehen und seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Wer sich dann schon in vier- bis fünfstelliger Höhe wegen ein paar blöden Möbel verschuldet, macht halt leider schon den ersten riesen Fehler.
Keiner versteht mehr dass nicht alles auf einmal geht. Man muss sich einfach langsam was aufbauen, Prioritäten setzten und das ganze Stück für Stück angehen.
Laut deiner Signatur scheinst du jetzt nicht unbedingt am Hungertuch zu nagen, oder?
Dann ist das einfach ein deutliches Zeichen dafür, dass du dir die Immobilie nicht leisten kannst.
Denn zu einer Immobilie gehört nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Einrichtung und die Folgekosten dazu.
Entweder mehr verdienen oder weiter zur Miete wohnen, fertig.
Und für den Anfang tun es auch günstige Möbel bzw. die, die man von der vorigen Wohnung mitnimmt. Mann muss keinen Eames Lounge Chair in jedem Zimmer stehen haben.
das ist doch genau der Trick an der Sache. Man zieht aus um auf eigenen Füßen zu stehen und seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Wer sich dann schon in vier- bis fünfstelliger Höhe wegen ein paar blöden Möbel verschuldet, macht halt leider schon den ersten riesen Fehler.
Keiner versteht mehr dass nicht alles auf einmal geht. Man muss sich einfach langsam was aufbauen, Prioritäten setzten und das ganze Stück für Stück angehen.
Laut deiner Signatur scheinst du jetzt nicht unbedingt am Hungertuch zu nagen, oder?
ich bin ja auch der Meinung das ich nicht schlecht Verdiene...trotzdem zahle ich über 30% Miete von meinem Netto und finde das schon echt viel Geld. Hab ja noch ein Auto und will ja auch mal in Urlaub fahren und ab und an mal Kino oder Restaurant (Dann läd man mal die Eltern oder Partnerin zum Essen ein) ....alles doof einfach =/
Daher hoffe ich, dass ich mit meinen Investitionen irgendwie auf nen grünen Zweig komme
Es muss auch mal dieser gesellschaftliche Usus "man muss ein Haus haben" je nach Lebenssituation in Frage gestellt werden.
Muss ich als Single ein eigenes Haus haben? Ich behaupte nein. Muss ich als paar ein Haus besitzen? Ich behaupte nein.
Möchte ich ein Haus besitzen? Kann ich mir nur selbst beantworten und abwägen. Kann ich mir ein Haus und dessen Folgekosten leisten? Muss ich zwingend durchrechnen und realistisch sien.
Abseits des finanziellen muss man sich auch fragen, ob man ein Haus überhaupt bewirtschaften will. Die Bude muss geputzt werden, der kack Garten gemacht werden. habe ich da neben meinem Job und Hobbys Zeit und Lust zu? Wenn man da schon nein sagt, braucht man auch kein Haus...
Die Menschheit muss mal begreifen, das eine Wohnung zur Miete nichts Schlechtes, sondern eine auf die Situation angepasste, optimale Lösung ist. Abseits der Flexibilität (ich überlege auhc nochmal ins Ausland zu gehen, bevor ich zu alt bin...).
naja ich würde mal behaupten, dass die Meisten nach diesem im TV und Werbung Propagierten Idealbild streben. Familie mit Hund, Haus und Hof.
Ich für mein Teil brauch kein Haus, meine Partnerin hätte aber gerne eins...somit ist klar, dass wir ein Haus brauchen, denn das Oberhaupt hat gesprochen
Selbst wenn man von ganz unten kommt, hat man alle Möglichkeiten. Die Meisten möchten das aber nicht hören. Vor allem wenn man den umständlichen Weg erfolgreich gegangen ist, setzt man sich nicht so schnell selbst Grenzen und ist optimistischer gegenüber ambitionierten Zielen.
Aber genau so ist es, ich weiß es selbst und bin den Weg selbst so gegangen, hatte aber immerhin vor der Berufsausbildung schon die mittlere Reife. Auch kenne ich genug Leute denen das Schicksal übel mitgespielt hat und bei denen es nicht so weit gereicht hat, die aber trotzdem nie lange arbeitslos sind, auch wenn sie es wohl nach den Statistiken eigentlich sein müssten, aber die ergreifen eben alle Chancen sie sich bieten, sind fleißig und finden immer wieder einen Job.
Einer kam aus schweren Verhältnissen, ist zu zuhause abgehauen und hat das Gym abgebrochen, alles mögliche gemacht von Ställen ausmisten über Zeitarbeit in Callcenter und Wäschereien, hat sich dann aber hingesetzt, nebenbei das Abi nachgeholt, studiert und ist heute Lehrer, verbeamtet, gerade noch vor der Altersgrenze.
Nun sind ein haufen Geld in die Miete geflossen und ich hab kein Plan wie ich Kapital noch groß aufbauen soll, wenn ich nicht gerade von Nudeln mit Ketchup leben will....das meine ich mit "kein Licht am ende vom Tunnel"
Dann muss man sich aber schon fragen, ob an X oder Y nicht etwas zu ändern ist. Entweder ist die Wohnung zu teuer oder der Job zu schlecht bezahlt. Kann man eine günstigere Wohnung finden oder einen besser bezahlten Job? Letzteres ggf, nach einer Weiterbildung während der man keine Freizeit mehr hat und über Jahren von Nudeln mit Ketchup leben muss?
Genau das ist es, die wenigsten Leute sind heute bereit in ihre eigene Zukunft zu investieren, sondern denken, wenn sie ihr Geld selbst verdienen, stehe ihnen alles zu.
Abseits des finanziellen muss man sich auch fragen, ob man ein Haus überhaupt bewirtschaften will. Die Bude muss geputzt werden, der kack Garten gemacht werden. habe ich da neben meinem Job und Hobbys Zeit und Lust zu? Wenn man da schon nein sagt, braucht man auch kein Haus...
So siehts aus. 60 m² sind schnell sauber gemacht, 120 m² brauchen da doch etwas länger. Dazu noch Spielereien wie Rasen mähen, Pflanzen gießen und schneiden, Zaun streichen, Unkraut zupfen, Grünschnitt entsorgen, im Winter Schnee schieben, Kaminholz machen.... Das wird gern unterschätzt, trotzdem mache ich das persönlich sehr gern.
Würde irgendwie auch nie auf die Idee kommen als Arbeitstätiger die Eltern anzupumpen. Also als Leihgabe/Kredit z.B. für ne Eigentumswohnung oder nen Haus usw. ok, aber geschenkt bekommen ohne die Absicht es zurückzuzahlen käme bei mir nicht in Frage.
Das ist jetzt keinesfalls vorwurfsvoll gemeint, aber so sehe ich das zumindest.
Würde irgendwie auch nie auf die Idee kommen als Arbeitstätiger die Eltern anzupumpen. Also als Leihgabe/Kredit z.B. für ne Eigentumswohnung oder nen Haus usw. ok, aber geschenkt bekommen ohne die Absicht es zurückzuzahlen käme bei mir nicht in Frage.
Das ist jetzt keinesfalls vorwurfsvoll gemeint, aber so sehe ich das zumindest.
Das ist wohl ein Punkt, die meisten die erben werden, bekommen die Kohle erst wenn es eh schon "zu spät" ist. Mit ~60 zu erben... schön... aber irgendwie ist da der Großteil des Lebens halt schon vorbei.
Ich sehe es auch bei anderen, dass die Autos mit Mitte 20 (obwohl seit 16-19 in Ausbildung/Beruf) von den Eltern gesponsert werden, gegen Ende 20 dann ein feines Häuschen für den Sohnemann gekauft wird usw. Ich denke mal die Kinder beschweren sich wohl kaum über sowas und die Eltern machen es wohl gerne. Ist gar nichts falsch daran.
Aber ich werde meine Eltern nicht nach einer Geschenkleistung fragen. Wenn iwann mit >60 etwas zu erben übrig bleibt ist das toll. Aber ich kalkuliere es nicht mit ein. Meine Eltern haben alles aus eigener Leistung geschafft und das schaffe ich auch.
Unterschiedliche Familien, unterschiedliche Situationen und Philosophien. Darf jeder handhaben wie es für ihn am besten erscheint.