[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich hätte zumindest gern mal ne Dockingstation und Headset, aktuell muss ich den Kram immer hin und her schleppen und das nervt mich tierisch.
 
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Mir auch egal - Spare mir mehr als davor.
Trotzdem würde ich mir wünschen, dass ich da Steuerlich etwas zurückholen kann. Letzendlich habe ich eine höhere Belastung durch Arbeit, wie bei dem Pendeln mit Auto (km Pauschale). Aber Notfalls bleibe ich auch lieber daheim, als wegen Absetzung rumzufahren und trotzdem weniger zu haben :d
 
Ganz ehrlich, das juckt mich null. Wirklich.

Ich bin froh und man ist so einer Lage schon privilegiert. Ob da bisschen mehr Strom und Heizung bei rum kommt ist mir vollkommen Latte.

Dafür sitze ich nicht mehr wie ein Idiot jeden tag im Auto und muss mich 100 Kilometer durch die Blechlawine wälzen. Was Besseres hätte mir in Punkto Freizeit nicht passieren können.
Ist ja auch kein Muss, wäre nur noch das i-Tüpfelchen auf der leckeren Sahnetorte :d
Man darf ja noch träumen :P
 
Wir haben die Regelung, dass im wöchentlichen Rythmus gewechselt wird. Sprich, ich bin auch nur maximal zwei Wochen auf der Arbeit. Seit gestern zu Hause, inkl. der ganzen kommenden Woche.

Zwei Wochen zu Hause, zwei Wochen mit dem Rad zur Arbeit. Was will ich mehr :bigok:
Bei uns identisch. Finde ich auch eine super Regelung. Auf der anderen Seite fänd ich es wie bei Inso auch nicht schlecht. Habe mich echt ans Homeoffice gewöhnt.

Ich hätte zumindest gern mal ne Dockingstation und Headset, aktuell muss ich den Kram immer hin und her schleppen und das nervt mich tierisch.
Ja, das sehe ich auch so. Stuhl, Schreibtisch etc.pp. sollte sich jeder selber drum künmern. Aber das was direkte Ausstattung ist bzw. direkt mit dem vorhandenen Equipment zusammenhängt, wäre schon super.
 
Ich will gar nicht durchgehend zu Hause sein. Und das meine ich vollkommen ernst. Ich bin ein Mensch, der viel Wert auf persönliche Interaktion legt. Und persönlich sehen ist immer noch was Anderes. Ich ging in der letzten Bude jeden Tag mit meinem liebsten Kollegen zur Pause. Entweder irgendwo essen, oder einen Spaziergang. Auf sowas will ich nicht verzichten.
 
@UsAs
Dank Home Office hab ich jeden Tag 1,5h mehr Zeit, die verbringe ich dann lieber mit Freunden und Familie, als mit Kollegen.
1 Tag die Woche die Kollegen zu sehen reicht mir, außerdem sind wir oft einfach per Headset und MS Teams am Labern, auch wenn es nichts Konkretes gibt.
Also wenn man sich mag, geht das im Home Office genauso oder wenn man sich sehr mag, kann man auch die gewonnene Zeit dafür aufwenden sich mit denen zu treffen und was privates machen.

Aber ich verstehe dich da schon, ganz ohne Kollegen ist auch doof.
 
Jetzt fehlt nur noch ein Beschluss zur steuerlichen Entlastung für die Leute im Home Office (Stromverbrauch, Heizung etc.) :bigok:
Du meinst auch für alle, die kein separates Arbeitszimmer haben?
Ich meine, da wären entsprechende Diskussionen im Gange, zusammen mit der Diskussion, die Empfänger von Kurzarbeitergeld für 2020 steuerlich zu entlasten.
 
Jetzt fehlt nur noch ein Beschluss zur steuerlichen Entlastung für die Leute im Home Office (Stromverbrauch, Heizung etc.) :bigok:

Ich denke mal die ersparnis ist aufgrund des wegfallenden arbeitsweges und der Kosten dafür auch so mehr als ausreichend.
 
Sitze auch seit Mitte März zu 100% im Home Office. Bei uns ist es sogar verboten in die Regelarbeitsstätte zu fahren :fresse:

Wird sich auch - lt. Firma - bis Anfang 2021 nicht ändern. Ich schätze auch dass es danach mit 80% Home Office weitergeht.

Ich spare mir jeden Tag zwei Stunden (wenn alles pünklich ist, gerne auch mal 2.5 Stunden wenn die Bahn ausfällt oÄ) Lebenszeit und hab eine perfekte Work-Life-Balance.

Bekomme von meinem AG einen Laptop und ein Dienst iPhone gestellt. Alles andere habe ich mir selbst angeschafft. Aber es ist von den Kosten überschaubar.
2x 24" Monitore, Maus, Tastatur, Dockingstation fürs Thinkpad hab ich aus der Bucht für 25,- EUR.
Bürostuhl habe ich einen von Interstuhl zum RV-Preis bekommen, 190,- EUR statt 700,- EUR Straßenpreis.

Die Paar Euro für Strom, Wasser Gas sind mir absolut egal für das was ich an Lebenszeit spare.

Was fehlt sind natürlich die Kollegen, zusammen Mittag essen. Aber man bleibt entsprechend online in Kontakt.
 
EInen ordentlichen Stuhl gibts bei uns auch über die Firma für 260€, das find ich echt schon mal ne brauchbare Sache. Die höhenverstellbaren Tische für über 500€ find ich bisschen übertrieben und benötige ich auch Zuhause ehrlich gesagt nicht. Nutze ich in der Firma schon so gut wie nie.

Die Dockingstation für mein Thinkpad kostet leider Straßenpreis 180-200€, das seh ich ehrlich gesagt einfach nicht ein mir sowas privat anzuschaffen. 3. Monitor für den Arbeitsrechner hab ich leihweise aus der Firma mitgenommen.

100% Homeoffice fand ich auch ehrlich gesagt nicht so super, die aktuelle 3/2 Regelung bei uns find ich ziemlich angenehm. Gehe auch im Büro gerne in die Kantine weil ich mit dann abends nicht mehr mit kochen beschäftigen muss. Außerdem bin ich auch erst knapp 1 Jahr hier und die Kollegen lernt man von Angesicht zu Angesicht einfach am besten kennen.
 
An euch Homeoffice-Jungs:

Hat bei irgendeinem von euch der Arbeitgeber schonmal einen Hausbesuch gemacht um den HO-Arbeitspleitz hinsichtlich Einhaltung Arbeitsschutz zu überprüfen?
Weil mir wurde neulich mal wieder erklärt, dass "wenn man das genau auslegt" das zu den Pflichten des AG gehören würde...
(ja, wo kein Richter usw... schon klar)
 
Nein, wir sind ja alle erwachsen und mündig, denk ich mal

Ich vermute, bei vielen ist das nicht mal im Büro der Fall :ROFLMAO:
 
ohne deine Zustimmung Betritt niemand deine vier Wände. Wir hatten das Thema erst bei uns ob wir dies in die Regelung mit aufnehmen, keine Chance.
 
ohne deine Zustimmung Betritt niemand deine vier Wände. Wir hatten das Thema erst bei uns ob wir dies in die Regelung mit aufnehmen, keine Chance.

Das man niemanden reinlassen muss ist klar. Nur hatte ich eben neulich die Auffassung gehört: Dann gibts eben kein Homeoffice (weil wenn der AG den AP nicht prüft kann er in Teufels Küche kommen)... Wie gesagt, ich fand das ja selber weit hergeholt und deswegen frag ich ja ob jemand schonmal die Erfahrung hatte.
 
das ist schon richtig, das der AG auch im home office für deine sicherheit verantwortlich ist. wenn du im home office die treppe stürzt, ist das fix mal ein arbeitsunfall.
 
das ist so auch nicht korrekt, bei dir im privaten zuhause bist du quasi versichert wenn du beim Arbeiten vom Stuhl fällst während du arbeitest. Fällst du daheim die Treppe runter weil du dir einen Kaffee holst oder auf Klo gehst, bist du nicht versichert.

Anhalter, kannst du deinem AG gerne unterschreiben wenn er das haben möchte. Reinlassen musst du trotzdem niemanden wenn jmd. vor der Tür steht ;)
 
das ist so auch nicht korrekt, bei dir im privaten zuhause bist du quasi versichert wenn du beim Arbeiten vom Stuhl fällst während du arbeitest. Fällst du daheim die Treppe runter weil du dir einen Kaffee holst oder auf Klo gehst, bist du nicht versichert.

Anhalter, kannst du deinem AG gerne unterschreiben wenn er das haben möchte. Reinlassen musst du trotzdem niemanden wenn jmd. vor der Tür steht ;)

Sitze auf der anderen Seite vom Schreibtisch ;) Muss auch gestehen, ich hab da genau Null Interesse bei meinen Leuten vor der Tür zu stehen, da man aber beim Thema Arbeitsschutz auch durchaus in die persönliche Haftung geraten kann hätte es mich mal interessiert, wie das anderswo gehandhabt wird.
 
An euch Homeoffice-Jungs:

Hat bei irgendeinem von euch der Arbeitgeber schonmal einen Hausbesuch gemacht um den HO-Arbeitspleitz hinsichtlich Einhaltung Arbeitsschutz zu überprüfen?
Weil mir wurde neulich mal wieder erklärt, dass "wenn man das genau auslegt" das zu den Pflichten des AG gehören würde...
(ja, wo kein Richter usw... schon klar)
nein, weil es bei uns kein HO ist sondern "mobiles arbeiten". Das wurde deutlich gemacht.

Aktuelle radl ich in 9 Minuten zur Arbeit oder laufe in ca 25 Minuten.

Ab Frühjahr hab ich ca 45 Minuten einfach mit dem e Fahrzeug. Aber haben für die Zeit nach Corona schon 2 HO Tage fix. Solange die Corona Situation anhält haben sie soviel HO wie wir wollen (ausser eben Kunden Termine). Bin sehr zufrieden damit weil das den Umzug und die Distanz super abfedert.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist so auch nicht korrekt, bei dir im privaten zuhause bist du quasi versichert wenn du beim Arbeiten vom Stuhl fällst während du arbeitest. Fällst du daheim die Treppe runter weil du dir einen Kaffee holst oder auf Klo gehst, bist du nicht versichert.
es kommt drauf an, weswegen man die treppe runterging. wenn es einen privaten grund hatte wie kaffee holen, pech gehabt. wenns aber einen beruflichen grund hatte, zb telefon holen, kann das schon durchgehen.
da heutzutage alles so spitzfindig ist, sollte man ohne anwalt eigentlich nie irgendwas sagen...
 
Ne, du bist nur und ausschließlich in deinem Arbeitszimmer versichert. Wenn du durchs Haus läufst nicht und auch nicht wenn du zum Arbeitszimmer läufst um dort dann die Arbeit zu beginnen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sitze auf der anderen Seite vom Schreibtisch ;) Muss auch gestehen, ich hab da genau Null Interesse bei meinen Leuten vor der Tür zu stehen, da man aber beim Thema Arbeitsschutz auch durchaus in die persönliche Haftung geraten kann hätte es mich mal interessiert, wie das anderswo gehandhabt wird.

Ich bin auch auf der "anderen Seite". Ich würde mich dann an deiner Stelle mal professionell beraten oder weiterbilden lassen. Beim Thema HO ist einiges nicht ganz so klar wie man denkt.
 
Ne, du bist nur und ausschließlich in deinem Arbeitszimmer versichert. Wenn du durchs Haus läufst nicht und auch nicht wenn du zum Arbeitszimmer läufst um dort dann die Arbeit zu beginnen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So nicht korrekt. Bist du dienstlich veranlasst in der Wohnung unterwegs, bist du versichert. Aber das sind Spitzfindigkeiten

Ich bin auch auf der "anderen Seite". Ich würde mich dann an deiner Stelle mal professionell beraten oder weiterbilden lassen. Beim Thema HO ist einiges nicht ganz so klar wie man denkt.

Habe ich ja, da kam auch diese Aussage her. Da ich aber nur bedingt Lust habe 3 Juristen für 4 Meinungen zu bezahlen, wollte ich mal in die Runde fragen wie das in der Praxis gehandhabt wird. Ich muss das Rad ja nicht neu erfinden. Habe auch mitlerweile eine Vereinbarung gefunden mit der ich denke leben zu können.
 
Nein bist du nicht, das wurde bereits so von einem Gericht entschieden, siehe BSG vom 05.07.2016
 
Ne, du bist nur und ausschließlich in deinem Arbeitszimmer versichert. Wenn du durchs Haus läufst nicht und auch nicht wenn du zum Arbeitszimmer läufst um dort dann die Arbeit zu beginnen.

Das ist so nicht korrekt. Die Unfallversicherung greift nicht bei eigenwirtschaftlichen Tätigkeiten, dazu zählt im Home Office auch die Toilettengang oder Kaffee holen.
Sind die Tätigkeiten aber im wirtschaftlichen Interesse des AGs, dann sind sie sehr wohl versichert.
Kommt z.B. der IT-Techniker zur IBN des Druckers und man muss zur Tür, dann versichert.

Es ist also mitnichten auf das Arbeitszimmer beschränkt, wenngleich die Situationen ggf. nicht oft vorkommen, wo es greift.
 
Meine Aussagen beziehen sich auf den normalen täglichen Arbeitsablauf. Wenn ein anderer Kollege zu dir ins Homeoffice kommt ist die Situation natürlich eine vollkommen andere. Wenn du alleine zuhause bist, was in 99,99% der Fälle so sein wird, bist du nur an deinem Arbeitsplatz versichert.
 
Auch wenn du alleine @home bist, können es nicht eigenwirtschaftliche Tätigkeiten sein/geben.
z.B. Druckerpapier ausm Keller holen (warum auch immer man da nen Papierlager haben sollte) oder aber man muss die Fritzbox zurücksetzen, weil die (mal wieder?) hängt.
Sind das Tätigkeiten im Interesse der Firma -> unfallversichert.
(es sei denn man macht seine Arbeit im HO offline, dann natürlich nicht, das dürfte aber selten der Fall sein)

Da gibt es sicherlich ein paar weitere ähnlich gelagerte Fälle und da ist man versichert.

PS: Daher sollte man sich den Arbeitsplatzaufbau auch genaustens "anschauen", sonst gibt es evtl. böses Blut, wenn Rumdiskutiert wird. (z.B. alles notwendig Arbeitsmaterial ist im AZ vorzuhalten)
Wer nämlich am Tag 10km im Haus zurücklegen muss, der hat natürlich ein anderes Risiko, als einer, der nur mal aufs Klo muss. (was dann ja eh nicht interessiert)
 
hast du da Urteile oder Gesetztestexte dazu?
 
@meister.
SGB VII §8
Es geht, abseits vom Arbeitsweg, immer um konkrete Tätigkeiten, die durch die eigentliche Aufgabe induziert sind.
Am ehesten treffen die Beispiele oben auf Abs. 5 zu.

Ansonsten ist halt immer "eigenwirtschaftlich" das Stichwort. Wobei man eben manchmal streitet, was dazu gehört und was nicht.
Ansätze:

PS: "Optimal" wäre z.B. ein Fall, wo der AN im AZ arbeitet, der Drucker aber im Keller steht und der dann am Tag 100x zum Drucker rennt, weil er die nächste Rechnung eintüten muss, die gerade frisch gedruckt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein, weil es bei uns kein HO ist sondern "mobiles arbeiten". Das wurde deutlich gemacht.

Genau so ist es bei uns auch.
Wenn man einen "richtigen Home-Office Vertrag" bekommt, gehört auch eine Einwilligung dazu die deinem Arbeitgeber erlaubt deinen Arbeitsplatz zu Hause zu kontrollieren ob er allen gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Natürlich muss er auch dafür Sorge tragen das es so ist. Da geht es ja nicht nur um den Fall eines Unfalls sondern auch den gesetzlichen Regelungen für einen Bildschirm-Arbeitsplatz die meines Wissens gar nicht mal so einfach sind.
Ich denke im Moment wird da vom Amt einfach nicht so genau hingeschaut bzw. ein oder beide Augen zugedrückt. Deshalb ist es mit der Aussage "Mobiles Arbeiten" statt "Home Office" getan.
 
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