[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn man es richtig verkauft warum nicht. Ich mache das grundsätzlich nach jeder Beförderung oder bei Chef-Wechsel.

Du fragst deinen AG NACH (d)einer Beförderung um ein Arbeitszeugnis?

Versteh ich jetzt nicht so ganz^^ In wie fern macht das Sinn? Die Beförderung hast du ja schon bekommen?

Edit: oder meinst du das so, das du nach einem Arbeitszeugnis fragst nachdem ein Kollege befördert wurde? Das könnte dann tatsächlich Sinn ergeben^^
 
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er hat dann die Aktualisierung im Zeugnis, somit ist es aktuell und braucht sich nicht anderweitig rechtfertigen, kann daran nichts unsinniges erkennen

Ein Arbeitszeugnis muss nicht ausschließlich Druckmittel sein, funktioniert in vielen Fällen auch nicht unbedingt
 
er hat dann die Aktualisierung im Zeugnis, somit ist es aktuell und braucht sich nicht anderweitig rechtfertigen, kann daran nichts unsinniges erkennen

Ein Arbeitszeugnis muss nicht ausschließlich Druckmittel sein, funktioniert in vielen Fällen auch nicht unbedingt

Ah jo.. das macht natürlich auch Sinn, hatte ich so jetzt nicht auf dem Schirm.
 
Da wir gerade beim Thema Auto sind. Ich "kämpfe" gerade mit mir wie ich demnächst mit dem Thema Firmenwagen umgehe. Ich darf/muss jetzt im Dez/Jan neu bestellen oder eben nicht. Die letzten drei Jahre habe ich keine 20k km aufs Auto gebracht da beruflich fast nur in München gewesen (Flieger) und private Fahrten sich auf mal Getränke holen oder für ein langes WE (4-5x Jahr / 550km Einfach) zur Familie beschränkt haben.

Irgendwie ist ein Auto ein Komfortpunkt den ich schwerlich aufgeben mag auf der anderen Seite zahle ich aktuell ca. 450€/Monat für das Auto + Tiefgaragenstellplatz (70€). Wenn ich komplett darauf verzichten würde würde ich eine Ersatzleistung vom AG bekommen da der Wagen Gehaltsbestandteil bei uns ist. Damit würde ich ohne Auto auf fast 900€ Netto mehr kommen, Tiefgarage gekündigt damit fast 1000€ Netto pro Monat mehr. Ein EBike für die Stadt gekauft und 200-300€/Monat weglegen für Mietwagen und ich hätte immer noch ein sehr großes Gehaltsplus. Das sind First World probleme aber irgendwie dennoch nicht ganz sicher.

In diesem Fall wäre die Sache für mich ganz klar.

Für ~6,6k km p.a. holst du dir einen ~10 Jahre alten Gebrauchten mit neuem TÜV für 4.000 - 5.000€ vom einigermaßen seriösen Händler. Kostet dich dann summa summarum großzügig gerechnet 200€ im Monat (zum Vergleich, ich zahle für mein 17 Jahre altes Auto bei 9k km p.a. im Monat seit Besitz ca. 180€ und war schon häufig in der Werkstatt). Lass meinetwegen dafür den Stellplatz angemietet. Hast du immer noch 950€ - 200€ = 750€ mehr im Monat über. Nach einem halben Jahr ist die Karre "refinanziert" bzw. du kannst sie auch für 3.000€ wieder abstoßen, wenn du dich trotzdem anders entscheidest.

Wäre mir lieber als mich an einen Leasingvertrag zu binden. Ich wundere mich, dass das noch keiner vorgeschlagen hat, aber vielleicht ist ein Gebrauchter nicht prestigeträchtig genug :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich zahle für mein 17 Jahre altes Auto im Monat seit Besitz ca. 180€ und war schon häufig in der Werkstatt
Genau auf den letzten Teil hätte ich gar keine Lust :fresse:
Das muss funktionieren und ich will nicht bei jedem neuen Geräusch Angst haben liegen zu bleiben oder sonst was :(
 
Genau auf den letzten Teil hätte ich gar keine Lust :fresse:
Das muss funktionieren und ich will nicht bei jedem neuen Geräusch Angst haben liegen zu bleiben oder sonst was :(

Das war nur ein Vergleich bzgl. der Kosten, mein Vorschlag war ein komplett anderer. Bei 17 Jahren ist halt ab und zu was. In vier Jahren war ich jetzt vielleicht 6x in der Werkstatt. Davon noch nie wegen Liegenbleibens.
 
Ich hab für meinen Fiesta gerade mal 2200 bezahlt und bisher nur 60€ investieren müssen (zzgl. den Ölwechsel, den ich allerdings selber gemacht habe und den am Mittwoch anstehenden Zahnriemenwechsel)
 
Wobei man an der Stelle auch wieder überlegen kann nen Kleinwagen im Angebot für die 100-130€ zu leasen. Im Zweifelsfall noch 20€ im Monat für den Smart-Repair Profi zum Leasingende auf die Seite legen.

Ich denke Möglichkeiten gibt's wirklich genug. Da sollte man eigentlich für jede Situation was finden.
Ein dickes Vehikel über die Firma würde ich bei der Situation allerdings auch nicht mehr machen.
 
Also ich hab den Vorschlag ja eingebracht. Ich weß von jemandem der ist 6 Jahre 1er BMW (nach 3 Jahren wechsel aufs aktuelle modell) gefahren für knappe 100€ im Monat. 10k km im Jahr drin.
Und mehr hast du dann mit der Karre nicht zu schaffen.
Sicherlich kenne ich keine aktuellen Konditionen aber ich denke es wird ähnlich gute Angebote immer mal wieder geben....
Je nach Anspruch des Betroffenen.
 
100€ Gesamtkosten im Monat für einen 1er, immer aktuelles Modell?
Also entweder Kategorie Märchen oder irgendwo ist eine Massive Sonderzahlung geflossen.

Aktuell gibt es solche Raten bei Elektro, wenn man den gesamten Bonus als Sonderzahlung rechnet. Andere verrechnen die Sonderzahlung mit der Inzahlungnahme eines Fahrzeuges - am Ende lügt man sich höchstens was in die Tasche.
 
gerne mal wird der aller größte posten wertverlust rausgerechnet, weil man sich das halt schön rechnen will. es gibt 3 parteien, die einen rechnen den wertverlust pro zeit, andere pro km und wiederrum gar nicht (50k auto ist einfach da). im prinzip ist pro km das einzig richtige, weil was macht ein auto? es bringt einen von a nach b, nichts anderes. also machts doch am meisten sinn zu gucken, wie teuer dieses von a nach b denn nun wird.
wenn man irgendwo geld für bekommt, dann ja auch pro km. zb die gutbekannten 30cent/km, welche aber nichtmal für einen dacia reichen...
 
100€ Gesamtkosten im Monat für einen 1er, immer aktuelles Modell?
Also entweder Kategorie Märchen oder irgendwo ist eine Massive Sonderzahlung geflossen.

Aktuell gibt es solche Raten bei Elektro, wenn man den gesamten Bonus als Sonderzahlung rechnet. Andere verrechnen die Sonderzahlung mit der Inzahlungnahme eines Fahrzeuges - am Ende lügt man sich höchstens was in die Tasche.
Reine Leasingrate, War von 2011 bis 2017 glaube ich.
War halt nicht viel drin. aber sonst. Kannst du glauben oder nicht.

pro km ist halt für den hintern da jeder eine andere Versicherung hat und anders fährt. Demzufolge ist Verschleiß und Verbrauch komplett individuell.
Da bekommt jeder was anderes raus. Zeitverschwendung....
 
beim typischen neuwagen ist verschleiß scheiss egal. der größte posten ist immer und unweigerlich der wertverlust bei neuen fahrzeugen (und jetzt kommt wieder jemand mit der superduperausnahme, wo das anders ist und doch niemand hier hat...).
bei mir macht der wertverlust über 80% der gesamtkosten pro km aus, sprint ist unter ferner liefen. und natürlich hat jeder was anderes raus, nämlich SEINE kosten pro km...
 
es gibt 3 parteien, die einen rechnen den wertverlust pro zeit, andere pro km und wiederum gar nicht
Pro km halte ich bei vielen Autos aber für nicht so sinnvoll. Wenn du dir nen Kleinwagen kaufst hat der nach 10 Jahren den Wert X (~20% des NP), da ist es dann nicht wirklich ausschlaggebend ob er 60tkm oder 150tkm drauf hat.

wenn man irgendwo geld für bekommt, dann ja auch pro km. zb die gutbekannten 30cent/km, welche aber nichtmal für einen dacia reichen...
Wenn man ein günstiges Auto neu kauft und lange fährt, pfleglich damit umgeht und es ordentlich wartet, dann sind die 30 cent/km schon realistisch wenn man >10tkm/Jahr macht.
 
PayDay, da hats du natürlich nicht ganz unrecht, auch wenn das natürlich, wie du sagt, je nach Fahrzeug etwas differiert. Klar, wenn ich ein Modell mit Tageszulassung aus dem Abverkauf zu vielelicht noch 65% des Listenpreises bekomme, ist der Wertverlust natürlich deutlich kleiner als bei nem Premium-Mittelklasse-Fahrzeug.


Thema kleiner 30Cent/km,
ja das geht, und ist natürlich mit der Haltezeit irgendwann ein Punkt, gerade wenn man das Fahrzeug beim Kauf, aus welchen Gründen auch immer, sehr günstig bekommt. Es geht, aber es sidn definitiv keine "haben wollen" Autos, sondenr ehr so super vernünftige Autos, die möglichst günstig in Versicherung, Steuer usw. sein sollten.
Die Mehrzahl der Autos schafft das aber tatsächlich wohl nicht.
 
Mein Clio hat mich Stand heute 26,3 ct/km gekostet. Scheibenwischwasser nicht mit eingerechnet :d
 
Thema Gehalt: Heute gab es das erste Weihnachtsgeld bei meinem neuen Arbeitgeber. Da hab ich vor Freude Pipi in die Augen bekommen :) Heute ist ein guter Tag :)
 
beim typischen neuwagen ist verschleiß scheiss egal. der größte posten ist immer und unweigerlich der wertverlust bei neuen fahrzeugen
Ich weiß wie gerne du das reinrechnest bzw. da vehement in den Diskussion darauf pochst. ABER: Es geht um Leasing. Muss ich da zusätzlich zur Leasingrate den "Wertverlust" auch reinkalkulieren? Ich glaube nicht ...
 
Freak nein, aber, ein Leasing unter 150€/Monat kann eigentlich auch nicht ganz funktionieren; da zahlt der Hersteller ja drauf. Oder man bekommt Autos, die eben zum Ausgleich der CO2 Bilanz auf die Straße müssen, ...
 
Freak nein, aber, ein Leasing unter 150€/Monat kann eigentlich auch nicht ganz funktionieren; da zahlt der Hersteller ja drauf. Oder man bekommt Autos, die eben zum Ausgleich der CO2 Bilanz auf die Straße müssen, ...
Naja... Am Ende geht es um Kosten X, die ich als Konsument zahlen muss. Ob der Hersteller das Auto raushaut oder net, spielt dabei keine Rolle für MEINE Ausgaben...
 
Das ist natürlich richtig, funktioniert aber ggf. eben nicht dauerhaft.
Wenn ich das hjetzt für 2 Jahre abschließe, kann mir das als Kunde egal sein ;)
Aber, Steuer, Versicherung, usw. kommt ja on top.
Und, wenn eine Sonderzahlung hinzu kommt, viel Spaß, das macht die Rechnung völlig kaputt.
 
Das hat nichts mit Sonderzahlung zu tun, schau dich bei mydealz und co an, was es für Leasing-Angebote gibt. Mit 150€ bekommst du locker die Kompaktklasse geleast. Steuer und Versicherung kommt bei jedem Auto on top, abgesehen vom Firmenauto.
 
Mit nem Golf würde ich nicht klar kommen, bin was Autos angeht mittlerweile einfach verwöhnt :fresse:

Ich sehe aktuell drei Optionen, welche es wird entscheide ich wenn ich neu bestellen und es exakt durchrechnen kann:
1. Auto weg, Ersatzleistung nehmen wie beschrieben mit Mietwagen nach Bedarf
2. Wieder großes Auto nehmen (330d ist für gleichen Betrag / etwas weniger drin :giggle: ), vlt geht es ja bald nicht mehr so schöne Motoren zu fahren...
3. E-Fahrzeug dank 0,25% bzw. 0,5% günstig

Schauen wir mal, hab ich ja eine Diskussion hier losgetreten...
 
Mit nem Golf würde ich nicht klar kommen, bin was Autos angeht mittlerweile einfach verwöhnt :fresse:

Das ist halt meist das Problem wenn man jahrelang mit tollen Firmenfahrzeugen verwöhnt wurde :fresse:

Ich hatte bisher nur Fahrzeuge ohne Privatnutzung, was aber auch ok war denn so nen Opel Astra oder Ford Focus würd ich privat gar nicht fahren wollen :d
 
Ich weiß wie gerne du das reinrechnest bzw. da vehement in den Diskussion darauf pochst. ABER: Es geht um Leasing. Muss ich da zusätzlich zur Leasingrate den "Wertverlust" auch reinkalkulieren? Ich glaube nicht ...


die leasingrate ist doch dein "wertverlust". wenn du die in die km reinrechnest, ist doch alles gut. der leasinggeber rechnet den preis ja auch an den km. 10000km kosten weniger als 20000km im jahr... ja klar ist ein großteil die zeit und weniger die km, aber trotzdem.


Pro km halte ich bei vielen Autos aber für nicht so sinnvoll. Wenn du dir nen Kleinwagen kaufst hat der nach 10 Jahren den Wert X (~20% des NP), da ist es dann nicht wirklich ausschlaggebend ob er 60tkm oder 150tkm drauf hat.

der restwertunterschied ist natürlich nicht sondelrich groß richtig. aber der preis pro km ist gewaltig unterschiedlich.
beim wagen für 20k und 20% restwert sind das 16000€ verlust. bei 160000km sind das 10cent pro km, bei 60k kilometer sind das 26,6cent/km und damit gerundet (höherer restwert) etwa das 2,5fache. natürlich kommen bei den 160k km noch mehr verschleissteile dazu gegenüber 60k.

bekomme ich aber zb 30cent den km vom arbeitgeber, könnte sich die 160k km geschichte irgendwie ausgehen, während sie bei 60k km auf jeden fall nicht ausreicht.

die berechnung über zeit geht natürlich auch. man sagt sich also, man hat das auto da stehen und es kostet was weiß ich 200€ im monat, egal ob man 0 oder 2000km fährt. der logikfehler ist nur dabei, das man kein auto braucht, wenn man dauerhaft 0km fährt. fährt man am ende sein auto in 10jahren nur 1x 10km von a nach b, kosten diese 10km fortbewegung effektiv den gesamtverlust des fahrzeuges und ein taxi wäre auf jeden fall besser gewesen ^^
am ende egal, ein auto kostet immer gleich viel. jeder soll doch rechnen wie er will. schlecht ist nur, wenn man sich das schönrechnet und am ende das geld nicht reicht.
 
Puh, habe den Beitrag eben erst entdeckt und mal ein wenig durch geblättert und gelesen.. Und musste teilweise echt schlucken, zum einen wie wenig einige hier verdienen und zum anderen was sich Leute mit so wenig Geld leisten wollen, grade zum Thema Auto!

Ich muss sagen das ich in der glücklichen Lage bin, nicht unbedingt aufs Geld schauen zu müssen, nicht weil ich mal viel Geld geerbt habe, ich habe mir selber ein kleines Unternehmen aufgebaut und Arbeite dem entsprechend auch viel. Ich konnte mir laufe der Jahre auch einiges ansparen und habe jetzt auch keine Probleme in der covid = lock down Zeit.

Ich habe 3 Autos, ein oldtimer vw caddy 14D, den ich grade restauriere, Wert bei Fertigstellung ca. 15.000€
Dann habe ich noch einen Opel Astra Kombi bj. 2004, den ich hauptsächlich als Hundeauto nutze, wert ca. 2500€
Und ein Allday Mercedes CLA BJ 2018, Wert ca. 28.000€
Die Autos sind alle bezahlt und ich habe keines davon neu gekauft oder geleased.
Ich könnte mir jetzt auch einen fetten Porsche oder eim AMG Mercedes holen, aber warum?
Ich habe die Autos bis auf den Mercedes jetzt schon viele Jahre und habe sehr hart dafür gearbeitet, bin bis zum Mercedes kauf 14 Jahre mit mein alten Opel gefahren und das hat mir auch gereicht.
Wenn Ich jetzt sehe das einige hier nicht wirklich viel Geld zur Verfügung haben, sich aber für ihre Verhältnisse ein recht dickes Auto finanzieren lassen, habe ich 0 Verständnis dafür!
Ein Auto für 3000 bis 5000€ tuts bei entsprechender Pflege genauso!
Wer sich ein Auto über viele Jahre finanzieren lässt, kann nicht davon reden das es sein Auto ist, das Auto gehört der Bank und niemand anderen!
Als ich noch weniger Geld zur Verfügung hatte, waren mir Hobbys und Urlaub wichtiger als ein fettes Auto!
Ich fahre noch heute stolz mit mein Ranzigen alten Opel auf Festivals, einkaufen und Teilweise zu Firmen Feiern oder Geschäftlichen Angelegenheiten wo schon einige Mitarbeiter lächelnd und kopfschüttelnd da standen und gefragt haben warum ich mir das mit der alten Kiste noch gebe.
Ganz einfach, weil es mir egal ist, was andere denken..
Leute wacht mal auf und kauft euch ein Auto was eurer Geldbeutel zulässt und lebt nicht über euren Verhältnissen!
 
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