[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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mein neuer AG hätte aber gerne eines auch wenn ich glaube dass das ebenfalls ein 0815 dokument für alle ist, die dort neu starten.

meine beiden vorgesetzten mit denen ich das gespräch hatte, wissen warum ich dort wegwollte wo ich noch bin. ergo gehe ich davon aus dass die wissen dass ein Zeugnis, sollte ich eines bekommen eher nicht verwertbar ist.
 
Ganz einfach: Fuer dich selbst.
Jeder ueberschuessige Euro wandert ins Depot. —> Rente rueckt kontinuierlich naeher

Ahh die Kategorie... ich empfehle im Jetzt und Hier zu Leben.
Kenne zuviele die auf die Rente "hinsparen" um dann nach nem Monat den Löffel abzugeben... die Erbe tröstet das Geld wenigstens.
 
Ahh die Kategorie... ich empfehle im Jetzt und Hier zu Leben.
Kenne zuviele die auf die Rente "hinsparen" um dann nach nem Monat den Löffel abzugeben... die Erbe tröstet das Geld wenigstens.
Man lebt doch hier und jetzt.
Daher: Je hoeher das Gehalt, desto einfacher kann man davon leben + den rest auf die Seite legen.
Jede Sparrate verringert das gesetzliche Renteneintrittsalter.

Durch konsequentes fuettern des Depots steigt also die Warscheinlichkeit seine Rente zu erleben um ein vielfaches :d
 
Man lebt doch hier und jetzt.
Daher: Je hoeher das Gehalt, desto einfacher kann man davon leben + den rest auf die Seite legen.
Jede Sparrate verringert das gesetzliche Renteneintrittsalter.

Durch konsequentes fuettern des Depots steigt also die Warscheinlichkeit seine Rente zu erleben um ein vielfaches :d

Dem schließ ich mich an :-) Ziel ist es mit 50-53 in Rente zu gehen! :)
 
Dem schließ ich mich an :-) Ziel ist es mit 50-53 in Rente zu gehen! :)
Mit 50 in Rente? Das schaffen nur Zuhälter oder Drogenkuriere. Vielleicht hat man auch ein Händchen für Aktien. Dann geht das vielleicht auch.
 
Dem schließ ich mich an :-) Ziel ist es mit 50-53 in Rente zu gehen! :)

Ich sehe es eher anders: Es gibt einem die Flexibilität nur noch Jobs zu machen, die einem Spaß machen. Ich glaube es ist wichtig auch bis in hohe Alter gefordert zu bleiben.
Davor hätte ich am meisten Angst: Von heute auf morgen in Rente, die Kinder sind groß und aus dem Haus und haben schon eine eigene Familie, unter Umständen auch weiter weg. Dazu kommen die ersten gesundheitlichen gebrechen. Eine "verbindliche" Aufgabe und Wertschätzung ist da ein wahrer Lebensverlängerer.

Mein Plan ist es ab Mitte bis Ende 40 soweit zu sein, dass ich meine Arbeitszeit flexibel selbst einteilen kann, kein "Arbeitszwang" mehr habe.
 
Sehe ich ähnlich. Ich käme nicht auf die Idee mich jetzt einzuschränken um eher in Rente zu können um dann festzustellen Aktivität XY kann ich nicht mehr machen, weil zu alt/krank/whatever. Dann mache ich es lieber jetzt und gehe halt später in Rente, aber mit genug Erlebnissen, als es noch ging 😅
 
@HgTe
Ich teile deine Meinung. Habe mich wohl ungluecklich ausgedrueckt.
Es lebt sich einfach deutlich entspannter mit wachsendem Depot. Und jedes zusaetzliche Wertpapier macht unvorhergesehene Dinge nicht direkt zu Problemen :d
 
Jeder, wie er mag.

Ich haue jetzt auf die Kacke und lebe meine Hobbys aus.

Ich weiß, dass das was ich jetzt mache (u. A. Motorsport) in 10 bis 20 Jahren nicht mehr möglich sein wird, wie es heute ist.

Daher dann jetzt Vollgas geben.

Das muss aber jeder selbst entscheiden.
 
Also ich hab kein Depot und bin auch völlig entspannt :)
 
Sehe ich ähnlich. Ich käme nicht auf die Idee mich jetzt einzuschränken um eher in Rente zu können um dann festzustellen Aktivität XY kann ich nicht mehr machen, weil zu alt/krank/whatever. Dann mache ich es lieber jetzt und gehe halt später in Rente, aber mit genug Erlebnissen, als es noch ging 😅

Wieso kommt beim Anlegen / Investieren immer gleich der Punkt "einschränken"? Sicherlich kauf ich mir nicht mehr jedes Jahr das neuste Handy bspw, schränkt mich das wirklich ein? Nein, es macht einem bewusst woran man wirklich Spaß hat und freut sich wenn man es dann hat. Sonderlich eingeschränkt fühle ich mich dabei nicht. Nebenbei entlastet man die Umwelt und hat durch das Anlegen ein cooles Hobby! :)
 
Also ich hab zuviele Leute gesehen die in Rente gingen und direkt abgebaut haben und meist auch verstoben sind.
Soll heißen auch im Alter braucht man eine sinnvolle Beschäftigung jeden Tag.

Den berühmten Notgroschen sollte man parat haben aber ein leben mit Verzicht in den besten Jahren ist auch suboptimal.
 
Wieso kommt beim Anlegen / Investieren immer gleich der Punkt "einschränken"? Sicherlich kauf ich mir nicht mehr jedes Jahr das neuste Handy bspw, schränkt mich das wirklich ein? Nein, es macht einem bewusst woran man wirklich Spaß hat und freut sich wenn man es dann hat. Sonderlich eingeschränkt fühle ich mich dabei nicht. Nebenbei entlastet man die Umwelt und hat durch das Anlegen ein cooles Hobby! :)
Genau so sehe ich es auch. Das, was am Ende des Monats überbleibt wird zurück gelegt und gut ist. Nen neues Handy kommt alle 4 bis 5 Jahre. Wenn ich mir was gönnen will, mache ich das.

Was ich auch oft mache ist, das ich erst wieder Geld für Unfug ausgebe wenn die vorangegangenen Projekte fertig sind.
 
Wieso kommt beim Anlegen / Investieren immer gleich der Punkt "einschränken"? Sicherlich kauf ich mir nicht mehr jedes Jahr das neuste Handy bspw, schränkt mich das wirklich ein? Nein, es macht einem bewusst woran man wirklich Spaß hat und freut sich wenn man es dann hat. Sonderlich eingeschränkt fühle ich mich dabei nicht. Nebenbei entlastet man die Umwelt und hat durch das Anlegen ein cooles Hobby! :)
Dann ist das doch völlig in Ordnung und war auch nicht auf dich direkt bezogen. Gibt nur eben viele die nach dem Motto leben "möglichst wenig ausgeben, damit ich im Alter viel habe bzw eher gehen kann". Klar, jeder wie er mag, aber oft stellen selbige dann fest, dass vieles eben nicht mehr geht. :)
 
Das ist vielleicht ein Extrembeispiel aber Oma und Opa waren auch sehr sparsam. Haben sich nie etwas gegönnt und sind nie in Urlaub gefahren. Statt dessen nur zu Hause gesessen, TV geschaut und Kreuzworträtsel gemacht. Sonst nichts. Dauerte ein paar Jahre, dann waren beide dement. Die Unterbringung im Heim war dafür dann luxuriös, weil auf dem Konto war ein hoher sechsstelliger Betrag. Kann ja jeder selbst entscheiden, aber für mich wäre das nichts.
 
Also ich hab zuviele Leute gesehen die in Rente gingen und direkt abgebaut haben und meist auch verstoben sind.
Soll heißen auch im Alter braucht man eine sinnvolle Beschäftigung jeden Tag.

Naja im Alter sterben Menschen bzw bauen ab. Da würde mich mal eine Statistik interessieren. Vielleicht weiß ja @Geforce3M3 was?
Ich kenne nämlich auch Leute die, wenn sie dann mit 55 in Rente sind, meinten dass die es schon viel früher hätten machen müssen.
Klar, wenn man sich zuhause einschließt hat man nichts vom Leben aber beim 40h Job ist es auch nicht groß anders.
Mein Ziel ist es mit 50 völlig finanziell unabhängig zu sein. Aktuell könnte es schon 10 Jahre vorher geschehen. Und spätestens in 2 Jahren werde ich die Arbeitszeit reduzieren. Angepeilt sind 3 Tage/21h pro Woche. Sollte reichen um alle laufenden Kosten decken zu können (2500€ netto in Stkl 1)
 
Ich kenn zwar keine aktuellen Zahlen, aber um 2014 rum hatte der Altersvorsorgeberatermensch beim TÜV Rheinland gemeint, das rund 1/4 der Rentner das Ende des ersten Rentenjahres nicht erleben, wenn Sie keine Aufgabe haben - sprich die sterben aus langeweile weg... - vorallem wenn man vorher 100+% 40h gegeben hat und dann zack Rente - nix mehr...
 
Naja im Alter sterben Menschen bzw bauen ab. Da würde mich mal eine Statistik interessieren. Vielleicht weiß ja @Geforce3M3 was?
Das Thema ist zu komplex um es hier zu gut erläutern, aber ich kann gerne ein kleines Beispiel geben:

Das Gehirn bzw. Nervensystem besitzt über die gesamte Lebenszeit des Organismus die Fähigkeit zur sogenannten neuronalen oder synaptischen Plastizität. Diese Plastizität nimmt zwar mit zunehmenden Alter immer weiter ab, sie bleibt dennoch immer erhalten.

Was bedeutet das etwas genauer formuliert? Einzelne Neurone (Nervenzellen) sind über Axone und Dendriten (die Nervenfasern) miteinander entweder indirekt (über chemische Synapsen und deren Neurotransmitteraustausch) oder direkt (über elektrische Synapsen, die aber viel seltener als die chemische Variante sind) verbunden.

Nun ist es so dass jede Erfahrung (alles was ihr erlebt) sowie jedes Verhalten, d.h. der gesamte Tagesablauf des Organismus bzw. der Person, diese synaptische Plastizität beeinflusst. Menschen die sich jeden Tag kognitiv mehr anstrengen als andere besitzen im statistischen Mittel auch mehr (komplexere) synaptische Verbindungen in ihrem Gehirn. Das Gehirn ist also ein dynamisches System das sich teilweise im laufenden Wandel befindet. Diese komplexeren Verbindungen können im Alter als "Puffer" gegen die Demenz dienen. Denn je mehr "Ressourcen" schon vor Beginn als auch während der Demenz da sind, umso mehr kann der Organismus dieser Erkrankung auch entgegenhalten. Deshalb kann sich der Beginn einer Demenz bei "intelligenten" Menschen später symptomatisch zeigen als bei Menschen die sich während ihrer Lebensspanne weniger kognitiv engagiert haben.

Neben der neuronalen Plastizität existiert aber auch die (adulte) Neurogenese. Im common-sense wird ja immer wieder gerne noch behauptet dass im Gehirn keine neuen Nervenzellen/Neurone im Erwachsenenalter mehr entstehen können. Das ist nicht korrekt. Neue Neurone entstehen z.B. im dentate gyrus des Hippocampus, in der subventricular zone um die lateralen Ventrikel herum, etc. Körperliche Aktivität bzw. Sport ist z.B. förderlich für die Neurogenese. D.h. neben kognitiver Anstrengung ist auch Sport förderlich gegen frühzeitigen Abbau des Nervensystems.

Eigentlich also alles nichts neues: ein gesunder mentaler und physischer Lebensstil wirkt im statistischen Mittel förderlich gegen Demenz. Neben Umweltfaktoren spielen natürlich auch genetische Faktoren eine Rolle, da der Organismus ja ein System aus Organismus+Umwelt ist.
 
ja beschissenes Thema, ehemaliger Arbeitskollege hat seine Rente extra 1 Jahr hinten raus geschoben um Zeitgleich mit seiner Frau in Rente zu gehen...Sie ist dann unverhofft in diesem Jahr verstorben...Mies wie das Leben manchmal spielt. Darum finde ich es auch gut, dass mein Vater noch einen 450euro Job hat, sonst würde der definitiv auch massiv Abbauen. Ich werde es denke ich ähnlich halten...erst Std reduzieren und dann irgendwann nur noch auf 450euro Basis. Aber bis dahin, sind es noch ein paar Jahrzehnte^^

@Spliffsta tut schon weh, wenn jemand mit halber Arbeitszeit trotzdem mehr Verdient als man selbst :d
 
Mein Vater geht Ende des Monat mit fast 77 nun vollständig in Rente - hat seit seinem 65. 2 halbe Tage die Woche weiter gearbeitet, aber jetzt hat er keine Lust mehr auf das frühe aufstehen an einem der 2 Tage^^ Hat aber auch ohne Ende Hobbies und Freunde, langweilig wird ihm nie werden - und wenn dann findet sich genug zu tun an Haus und Hof.

Aber ehrlich: Wenn man fit ist und man Spaß daran hat, warum nicht? Schadet einem selbst und dem Konto eher nicht, finde ich (je nach Beruf natürlich).
 
man kann auch als rentner einen aktiven lebensstiel fröhnen. wer täglich um 11uhr aufsteht und nur vorn fernseher hängt, wird halt nicht alt. wer morgens um 7 uhr aufsteht und zb frühstücken geht außerhalb und dabei 2-3 km sparzieren geht, danach nochmal durch den park/fußgängerzone sonstwas läuft und mittags ein kleines schläfen macht und danach draußen noch etwas im garten rumkraucht, hat beste chancen steinalt zu werden...

es gibt auch rentner, die gehen 2-3 die woche in die fittibude und machen dort irgendwas. danach großes kaffeetrinken bla bla bla... wichtig ist halt, das man rauskommt.
 
Dem schließ ich mich an :-) Ziel ist es mit 50-53 in Rente zu gehen! :)
Weiß nicht, wer den ganzen Tag aufm Bau molocht, da kann ich das nachvollziehen. Aber hier haben doch die meisten Bürojobs.
Ich hoffe ich bin auch mit Mitte 70 noch geistig so auf der Höhe, dass ich da arbeiten kann.
Aber wer weiß, wenn man jetzt an 70 jährige Kollegen gerät verdreht man ja meist eher die Augen, weil die Leute Computer für Teufelszeug halten.
 
Weiß nicht, wer den ganzen Tag aufm Bau molocht, da kann ich das nachvollziehen. Aber hier haben doch die meisten Bürojobs.
Ich hoffe ich bin auch mit Mitte 70 noch geistig so auf der Höhe, dass ich da arbeiten kann.
Aber wer weiß, wenn man jetzt an 70 jährige Kollegen gerät verdreht man ja meist eher die Augen, weil die Leute Computer für Teufelszeug halten.

Ich will halt nicht ein Leben lang von einem AG, dem Staat oder sonst wem abhängig zu sein.

Einfach 24/7 machen können was man möchte ohne Verpflichtungen die einem vom "System" auferlegt worden sind.
 
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