[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Tundor

27€. sind aber auch ~360€ im jahr

vertrag vor der RV gemacht und die RV beim gleichen versicherer. Nicht gerade die beste entscheidung :LOL:
 
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Wenn du da weiter gekommen bist, gerne Nachricht an mich. Ich hab das Problem auch und komme beim Thema BU nicht weiter
 
27€ ist günstig, hast du mal gefragt ob du die BU Rente erhöhen kannst ohne Gesundheitsprüfung? Bzw. wenn du eh noch nie wegen was beim Arzt warst, wirst du vermutlich eh keine Probleme bekommen.
Würde lieber die private RV absägen und dabei selber Vorsorgen, zumindest wenn du da konsequent bist. Wenn du die 100€ dann verkonsumierst ist die RV zu schlechten Konditionen natürlich besser :d

Auf die Rente zahlst du übrigens noch Steuer + Krankenkasse im Falle des Falles ;)
 
macht eine BU, die einem 1150€ zahlt überhaupt sinn?
Du musst einfach selbst ehrlich zu dir sein. Was muss passieren, damit du in deinem Beruf nicht mehr arbeiten kannst.
Deckt es deine Ausgaben im Fall der Fälle, wie sind die Beiträge, hast du lange Verpflichtungen (die nicht direkt gekündigt werden können) usw.
Davon sollte man es abhängig machen, meiner Meinung nach.
 
ich hab nen bürojob in der it. man kann es natürlich nie wissen aber die wahrscheinlichkeit dass ich meinen job gar nicht mehr ausführen könnte, ist schon relativ gering? ich müsste quasi beide arme verlieren oder so

klar gibts noch psychische risiken
 
Selbst wenn die Hände/Arme ab sind, gibt es mittlerweile Steuergeräte die man mit Füßen bedienen kann.
Und Du bist im ÖD, da ist das Thema Barrierefreiheit ein ziemlich großes. Hab gerade mit Prüfergebnissen in dem Bereich zu kämpfen.

Psychische Dinge sind wohl der größte Punkt. Zumindest war es das für mich (neben den ganzen Verpflichtungen).
 
27€ ist günstig, hast du mal gefragt ob du die BU Rente erhöhen kannst ohne Gesundheitsprüfung? Bzw. wenn du eh noch nie wegen was beim Arzt warst, wirst du vermutlich eh keine Probleme bekommen.
Würde lieber die private RV absägen und dabei selber Vorsorgen, zumindest wenn du da konsequent bist. Wenn du die 100€ dann verkonsumierst ist die RV zu schlechten Konditionen natürlich besser :d

Auf die Rente zahlst du übrigens noch Steuer + Krankenkasse im Falle des Falles ;)
gesundheitsprüfung wurde nicht gebraucht. werde ich sicher nicht brauchen wenn ich den kollegen nochmal antanzen lasse. der macht das ohne
 
werde ich sicher nicht brauchen
Das könnte aber auch dran liegen, dass der Betrag so gering war. Ich wollte mich über unseren Gruppenvertrag auf 4k Bruttorente versichern und hab dann letztendlich nur 2k genommen weil das der Deckel war bis wohin es ohne Gesundheitsprüfung geht. Dafür war ich leider schon zu oft beim Arzt auch wenn ich nie was ernsthaftes hatte. Die schließen dann einfach alles aus wegen dem man auch nur Ansatzweiße mal in Behandlung war.
 
damit die BU aktiv wird müsste ich damit ich das richtig verstehe so verhindert sein, sodass ich meinen mit der BU abgesicherten Beruf/branche nicht mehr ausführen kann, somit einen beruf mache bei dem ich weniger gehalt bekomme und die BU dann einspringt um den Verlust "auszugleichen".

Stelle ich mir echt schwierig vor diese Situation zu erreichen oder denke ich falsch?

Müsste tatsächlich mal in die unterlagen schauen
 
Wenn du einen Vertrag ohne abstrakte Verweisung hast, dann musst du deinem jetzigen Beruf nicht mehr nachkommen können und es wird gezahlt.
Ist die Klausel enthalten, müssten sie nicht zahlen wenn du irgendeinen Beruf nachgehen könntest, der deinen Fähigkeiten und deiner Lebensstellung entspricht.

Am besten schaust du in den Unterlagen nach. Dann klärt sich vieles eher.
 
Ist die Klausel enthalten, müssten sie nicht zahlen wenn du irgendeinen Beruf nachgehen könntest, der deinen Fähigkeiten und deiner Lebensstellung entspricht.
was die BU ja quasi komplett fürn arsch machen würde? :fresse:
 
Selbst wirst Du da, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, nicht wirklich durchsteigen. Wenn Du ne brauchbare Einschätzung möchtest, gönn Dir einfach mal ne Beratung bei nem unabhängigen Honorarberater:


Die Kohle dafür haste schnell wieder raus, oder zumindest die Gewissheit, dass Du was für Dich Passendes abgeschlossen hast ...
 
was die BU ja quasi komplett fürn arsch machen würde? :fresse:
Richtig die Klausel ist aber eigentlich heutzutage nur noch bei richtig miesen Neuverträgen drin. Es ist die erste Sache die man auf jeder 0815 Seite zu BU Verträgen findet
 
ich glaub nicht dass ich sowas habe. trau ich dem kollegen eigentlich nicht zu. ist die Nürnberger
 
was die BU ja quasi komplett fürn arsch machen würde? :fresse:
Ja natürlich deswegen schließt man auch nur BUs mit Ausschluss der abstrakten Verweisung ab weil die Versicherung sonst noch mehr Gründe hat nicht zu zahlen.

Stelle ich mir echt schwierig vor diese Situation zu erreichen oder denke ich falsch?
Klar ist die Situation schwierig, im IT Bereich sind die häufigsten Gründe halt psychische Krankheiten wie Burn Out. Kann ja sein, dass du z.B. deswegen deinen Job nicht mehr machen kannst aber die BU dann behauptet du könntest noch irgendwas anderes ohne Verantwortung und Stress machen. Dann stehst du halt dumm da. Natürlich kannst du dir das jetzt solange es dir psychisch gut geht nicht vorstellen, aber sowas kann halt von heute auf morgen kommen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich glaub nicht dass ich sowas habe
Das wäre auch wirklich sehr frech wenn dir jemand sowas noch verkauft. Aber bei der Erwerbsminderungsrente ist es halt so, daher ist es schon sinnvoll die BU auf nem Level zu haben mit dem man dann auch überleben kann.
 
nürnberger hat sowas nicht

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Wichtig ist, dass du dir das nicht aufschwätzen lässt :fresse: Zumindest wenn es das ist was ich denke.
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kein plan was das ist :fresse:
 
Das sind diese Dinger wo du noch Kapital bildest das dir dann zum Ende der Laufzeit ausbezahlt wird. Natürlich zu katastrophalen Bedingungen. Viele fallen halt drauf rein weil die Versicherung dann als etwas wahr genommen wird wo man "nicht umsonst" einzahlt falls man die Versicherung nie braucht. Auch hier dürfte jeder ETF Sparplan meilenweit vorne sein auf lange Sicht.
 
Hab gerade mal die Unterlagen rausgekramt. Das ist so ne Dax Rente oder sowas

auf jedenfall wird mit zahlen um sich geworfen. die garantierten zahlen sind jetzt nicht gerade der knüller wenn ich überlege dass ich fast dasselbe einzahle.

Aktueller vertragswert sind ~3,6k. die kann ich mir wieder auszahlen lassen wenn ich das ding auflöse.

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Das Ding ist nur, wenn man den Fond nicht hat, ist das Geld in jedem Fall weg.
Die Frage ist ja erstmal grundsätzlich, will man ne BU haben oder steckt man das Geld ins sparen (wie auch immer)
In dem Moment, wo man Angst wegen einer BU hat, dann wird dir sparen nicht helfen.
Sagen wir mal so, du hast ne BU-Versicherung. Zahlst 10 Jahre, sagen wir, 1k ein, sind das 10k.
Dann hast du ne BU. Dann bekommst du, sagen wir 30 Jahre lang im Monat 500EUR. Das sind am Ende 180k Auszahlung.
Aus 10k sind 180k geworden.
Hier muss man echt auf die Policy schauen usw. usf. das ist jetzt mal sehr vereinfacht dargestellt.
Zahlst du 10 Jahre 1k ins sparen, hast du am Ende 15k. (so ganz grob bei rund 5% Rendite)
Dann hast du ne BU. Dann hast du 15k, die du auf einen Schlag hast.
In dem Fall ist die BU sinnvoller.

Wenn man davon ausgeht, dass du jedes Jahr 1k wo auch immer einzahlen kannst und sonst nichts passiert, also weder BU, Krank, Arbeitslos usw., dann brauchst du an sich ja keine BU. Da ist das Fondsparen über eine BU totaler Unsinn. Mit etwas Glück hast du genau den Betrag raus, den du über die Zeit eingezahlt hast. Also 0% Rendite und dem Versicherungschef haste den Porsche finanziert, denn die arbeiten schon mit deinem Geld.
Die selbe Kohle ins sparen (wo auch immer) hat bei einer 40Jahren Sollinflation von 2% das 2,25-Fache raus.
(mal vereinfacht die minimal "schlechteste" Rendite; kann aber auch das 10-Fache sein, ohne übermäßig viel Risiko)

Die erste Frage ist also, wie glaubst du, wird dein Leben verlaufen.
Zum Sparen (also der angesprochene Punkt von @Tundor) ist ne BU quatscht. Als Versicherung kann es schon Sinn machen, aber es ist eben auch hier wie mit so vielen Versicherungen. Brauchste die nicht, hast sie aber, wars verbranntes Geld; haste sie nicht, brauchst sie aber, biste am Arsch.

Patentrezept? Gibt es nicht. Auf keinen Fall machen, in der Hoffnung, dass man (am Ende) was wiederbekommt. Als Arsch an die Wand Konto, ggf. sinnvoll.

EDIT:
Wenn du z.B. länger arbeitslos wirst, nimmt man dir die ETF z.B. eh weg. Du sparst also dafür, dass dir der Staat dann nicht helfen muss. (finde ich gut, liegst du dem Sozialsystem nicht auf der Tasche ;) )
Das kann dir bei einer BU so halt nicht passieren. Muss man eher schauen, dass man die irgendwie stunden kann.
 
na klar das sind alles risiko entscheidungen/abwägungen die man treffen muss.
 
Ich habe z.B. ne BU, die kostet 450EUR im Jahr. Da kommt am Ende nicht viel bei raus, wenn der Fall eintritt. Es ist aber etwas mehr Geld, was ggf. etwas hilft, wenn man einen Job machen muss, der noch machbar ist, aber eben weniger abwirft.

Wenn du komplett im Arsch bist und auf Rente(bin ich mir grad nicht so sicher, auch hier die Frage nach Aufstockung) oder ALG2 bist, zieht man dir das eh wieder ab, bringt also nichts.

Auch die ist Fondgebunden, dient aber eher dazu, dass die Versicherung Geld rausziehen kann und es mindestens nicht weniger wird. (wie gesagt, reich wird man damit nicht)

Die 450EUR im Jahr tun aber auch nicht weh. Ne Art Notgroschen oder wie man das nennen will.

Macht das Sinn? Keine Ahnung! Weiß ich, wenn ich im Leichentuch liege.

EDIT:
Ich bin ja eher dafür, dass sie so ne Art Frei-/Schutzbetrag definieren.
Also irgendeinen Auszahlungsbetrag und daraus resultierend ein "Sparvolumen", was man dir unter keinen Umständen wegnehmen kann.
z.B. jeden Monat 200EUR in einen ETF mit einer entsprechenden, realen Rendite, ergibt über die Laufzeit x einen unantastbaren Betrag im "Sparbuch", den man dir nicht wegnehmen kann.
Zahlst du 500EUR ein und bist irgendwie ALG2, kann man dir bis zu diesem Blockbetrag (der ja sukzessive wächst) das Geld wegnehmen/anrechnen.

So beteiligt man das Sozialsystem am System, was die Welt bewegt, den Kapitalismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch genau so. Du hast einen Vermögensfreibetrag (der eben auf einen ETF greift) ;)
Und wenn du etwas hast, was als Altersvorsorge zertifiziert ist, wird's auch nicht berücksichtigt.
 
Ist doch genau so. Du hast einen Vermögensfreibetrag (der eben auf einen ETF greift) ;)
Und wieviel 10tausende EUR sind das und wie lange? ;) (ich denke, die Antwort kennen wir beide)

Oder anders gefragt, du sparst 100k über ETF bis 50 an und fällst dann auf ALG2, was bleibt über?
Das Geld war dafür gedacht, dass du dir in der Rente noch was leisten kannst.

PS: Ich kenne die ganzen Freibeträge usw., auch das AltZertG ist bekannt. Nur ist das (bzw. diie Produkte darunter) nichts anderes als das System der Riesterrente. Da verdient eigentlich nur einer dran und das ist nicht der Kunde. ;)

Mir geht es um selbst organisierte Altersversorge, wo man keine/kaum Nebenkosten hat, die die Rendite mindern. Am Ende ist es das gleiche, du zahlst z.B. 100EUR im Monat wo ein, nur beim einen verdienst du was daran, beim anderen eben andere.
Man kann sich also ausmalen, wer diese Gesetze geschrieben hat und mit welchem Hintergedanken er das gemacht hat.
 
Jetzt aber nicht das böse Wort mit K in den Mund nehmen! Sowas gibt's bei uns nicht, sowas gibt's nur in der 3. Welt.
 
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