[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Denn beim Bruttoarbeitslohn fehlen knapp 43k und beim zu versteuernden Einkommen knapp 36k.
Aber wenn 36k zu wenig angegeben sind bei zu versteuernden Einkommen weil jetzt diese Bescheinigung weggefallen ist, kann das doch nicht nur 400€ ausmachen? Da hättest du ja wahrscheinlich eher 6-7k extra zurückbekommen müssen ;)

Würde es Notfalls klären, sonst darfst du nächstes mal nachzahlen die haben bestimmt irgend ne automatische Prüfung für sowas.
 
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Gestern mit ehemaligen Kollegen getroffen, die jetzt zusammen bei einer neuen Firma sind und meine Unzufriedenheit in der aktuellen Firma wächst direkt weiter.

Am besten hat mir ihre Sabbatical Regelung gefallen, man kann quasi jederzeit ansparen, auch Boni/Sonderzahlung kann man direkt in das Konto fließen lassen und sie haben dann auch noch die Möglichkeit das angesparte Sabbatical tatsächlich zu nehmen.
 
Bin aktuell in der Berufsbildung für ICT-Personal im Sozialen tätig und verdiene ca. 92k CHF mit Bonus ohne Zulagen mit ca. 96k.
Im Sommer starte ich eine neue Stelle als IT Service Manager Support+Betrieb in einer Klinik und verdiene ca. 96k ohne Bonus mit Zulagen 105k.
Zusätzlich kommen noch ca. 5-6k dazu durch meine Tätigkeit als Prüfungsexperte.
Wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn ich in die freie Wirtschaft wäre, aber mir ist die Sinnhaftigkeit meines Arbeitsgebers schon wichtig.

Edit:
Spannender Beitrag:

Kann ich so unterschreiben, musste bei Linkedin nur #OpenToWork reinklatschen und hatte schon am Abend 2 Bewerbungsgespräche in der Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das wieder für ein "toller" Artikel.

- Man spricht von einem "durchschnittlichen Job Inserat". Was meint man damit? Hat man einfach den Mittelwert der Bewerbungen über alle Inserate gebildet? Wie sinnvoll das ist lassen wir mal außen vor.
- Dann vergleicht man verschiedene Berufe quer durch die Bank mit diesem Mittelwert und drückt die Differenz der Anzahl der Bewerbungen prozentual aus (wie sinnvoll es ist das prozentual auszudrücken lassen wir ebenfalls außen vor, aber ich muss schon lachen).
- Über die Tabelle jene das Ergebnis zeigt schreibt man dann am Ende noch fett "jobs mit gutem lohn und wenig konkurrenz"

Loooooool.
Hat wohl keiner der Experten darüber nachgedacht dass es in bestimmten Berufen allgemein weniger Stellen gibt und gleichzeitig weniger Nachfrage weil es weniger hochausgebildete Experten für diese Bereiche gibt als irgendwelche 08/15 Berufe? Man kann doch aus der prozentualen Differenz (siehe oben) dann nicht schlussfolgern dass dort pauschal oder allgemein immer weniger Konkurrenz herrscht.

Allein die Berufe in der Tabelle.... "Facharzt".... dann auf einmal "Internist"... Ah, Internist ist kein Facharzt? Und dann noch Oberarzt. Wieso ist das getrennt gelistet? Usw. Der reinste Unsinn mal wieder.

 
Ich hab ja das ein oder andere Mal erwähnt, dass der Faktor Mensch bei uns eigentlich noch eine große Rolle spielt.
Das hat zwar nachgelassen, als vor 2 Jahren unser alter Personalchef in Rente gegangen ist, aber jetzt geht es wohl los, dass einzig die Kohlen, sprich Produktion im Vordergrund steht, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ab dem 01.06. gilt ein TOTALES Handy Verbot am Arbeitsplatz, das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Weiterhin das Verbot von Kopfhörern/In-Ears, um Musik zu hören - da geht es nicht um UVV, Staplerfahrer und MA in entsprechenden Abteilungen durften noch nie Kopfhörer nutzen, aber in den meisten Abteilungen hast du einen Bereich ohne Werksverkehr, du baust dein Zeug, die Linien sind so konzipiert, dass du im Grunde den ganzen Tag im Kreis läufst, und stur deine Stückzahl lieferst.
Wenn nun die Ablenkung durch Musik oder - was ich immer mache Hörbücher hören - wegfällt, sehe ich schwarz.

Für morgen haben wir den Chef in unserer Abteilung bestellt, der das ganze angeordnet hat, ich bin gespannt, wie das Gespräch ausgehen wird.
Ich habe mir schon Stichpunkte gemacht, da ich nicht so viel Erfahrung habe, kann ja der ein oder andere was dazu sagen:

- Produktion wird durch Handyverbot nicht gesteigert, eher im Gegenteil:
Die Faulenzer, die sonst viel Zeit alleine am Handy verbracht haben, werden sicherlich nicht mehr arbeiten, sondern eher andere in ein Gespräch verwickeln, um wenige zu arbeiten.

- Kopfhörerverbot:
Siehe oben.
So zieht jeder seine Bahnen, und macht seine Arbeit, ohne Kopfhörer wird es immer wieder zu viel mehr Gesprächen kommen, und die Arbeit steht, oder es schleichen sich mehr Fehler ein.

- Schlechtes untereinander:
Es wird durch ein Verbot gefördert, dass Kollegen sich untereinander anschwärzen, und das gibt immer böses Blut.
Wir haben da einige "Alte" ab 55 bis kurz vor der Rente, die schimpfen immer über Handys, hocken aber im Gegenzug Abends mit dem Bier am Arbeitsplatz, für die wird es ein Fest sein, zum Chef zu rennen, und zu "petzen"


Als und das gestern angekündigt wurde, hat man schon groß Kundgetan, dass man das nicht als Verpetzen sehen darf, wenn man Kollegen auf die Einhaltung der Regeln hinweist...

- Bevormundung im Allgemeinen:
Welcher Mensch möchte sich auf solche Art bevormunden lassen, zumal es seit Erfindung des Handys, und später des Smartphones NIE ein Thema war.

- Getrennte Klassen:
All die Büroangestellten sind davon natürlich NICHT betroffen, was ich persönlich ein starkes Stück finde, ohne jetzt hier jemandem zu Nahe treten zu wollen.

Was könnte man denn noch anführen, um so etwas ggf. zu entschärfen, bzw. zumindest das Musik hören zu rechtfertigen?
Vor allem: In der Spät- und Nachtschicht kann es eh nicht kontrolliert werden, aber da sind wir wieder bei dem Punkt verpetzen angelangt.

Die Reaktionen der jüngeren bis 25 sind ganz klar: Kein Handy mehr = neuen AG suchen...

Mir persönlich ist es fast egal, da ich mein Handy auf der Arbeit kaum nutze, und nur dabei habe, dass ich im Falle eines Falles zu erreichen bin, und da wird sich auch für mich nichts ändern.
Das Kopfhörerverbot würde mich treffen, wobei ich aber denke, dass man es auf meinem Arbeitsplatz überhaupt nicht kontrollieren kann, da ich sowieso mit Gehörschutz arbeiten muss.
Mir geht es nur darum, dass mich die Kollegen sozusagen als Fürsprecher auserkoren haben, viele sind nicht sonderlich wortgewandt, und bei manchen mangelt es an Selbstvertrauen, weil sie die Sprache nicht perfekt beherrschen.

Das nächste Problem steht auch schon in den Startlöchern:
Verbot der Kaffeepause, die es auch schon sein Anbestehen der Firma in den 70ern gibt, ich glaube, wenn das kommt, dann wird es wirklich wild, aber gut, harren wir der Dinge, die da kommen.

Ich bin jetzt tatsächlich am Überlegen, ob ich mich noch einmal beruflich verändere, alleine schon aus Prinzip, aber das ist eine Entscheidung, die mir natürlich keinem Abnehmen kann.
 
Da ich mich in Produktionsbetrieben überhaupt nicht auskenne, kann ich dir dazu leider keine spezifischen Tipps geben. Aber Bei sowas frage ich mich immer, ob das ein verkappte Art ist Leute günstig zum Gehen zu bewegen. Welche kreative Begründung gibt es denn für dieses Verbot bei euch? Ist ja garantiert absolut ohne Hintergedanke und nur zu eurem Allerbesten? 😉

Mein AG auch ne Aktion gestartet, da wird jetzt mit einem neuen "Performance Framework" die Gehaltsanpassungen zu deckeln. Aber natürlich alles nur, weil das Feedback von allen Mitarbeitern angeblich war, dass es vorher ja nicht transparent war wo man steht und wann man mehr Gehalt bekommt (was natürlich quatsch ist). Ganz beiläufig ist es jetzt rein zufällig so, dass an der Stelle wo man vorher mit sehr guter Performance 10-15% Erhöhung bekommen hat, jetzt irgendwo bei maximal 5-8% landet. Aber soll mir erstmal recht sein, da hat mir mein AG jetzt quasi die Entscheidung von selber abgenommen, dass ich mir erstmal kein Bein mehr ausreißen werde nur um dann vielleicht 3-4% mehr zu bekommen als jemand der sein Leben chillt. Kohlemäßig bin ich auf den Scheiß zum Glück nicht mehr angewiesen.
 
Ich halts für legitim, das mal empirisch auszuprobieren, wenn man die Hypothese hat, dass nun verbotene Maßnahmen die Produktivität senken.
Ich halts für legitim auf meinem freien Markt, den Arbeitsplatz aus Gründen zu wechseln.
 
Das nächste Problem steht auch schon in den Startlöchern:
Verbot der Kaffeepause, die es auch schon sein Anbestehen der Firma in den 70ern gibt, ich glaube, wenn das kommt, dann wird es wirklich wild, aber gut, harren wir der Dinge, die da kommen.

Such mal nach dem Begriff "betriebliche Übung" und sprich mit eurem Betriebsrat / holt euch ggf. externe Hilfe. Wenn das seit den 70ern Besteht dürfte das kaum wegzubekommen sein.
 
Aber wenn 36k zu wenig angegeben sind bei zu versteuernden Einkommen weil jetzt diese Bescheinigung weggefallen ist, kann das doch nicht nur 400€ ausmachen? Da hättest du ja wahrscheinlich eher 6-7k extra zurückbekommen müssen ;)

Würde es Notfalls klären, sonst darfst du nächstes mal nachzahlen die haben bestimmt irgend ne automatische Prüfung für sowas.
Das wundert mich halt auch. Ich versuche da morgen mal jemanden zu erreichen.
Mal schauen wer als erstes wach wird oder ob überhaupt jemand da ist. :fresse:
 
Hat jemand von euch schon einmal den Fall gehabt, das eine Lohnsteuerbescheinigung rausgeflogen ist im Steuerbescheid bzw. nicht in die Berechnung einbezogen worden ist?
Hast du auch mal in die Bescheiderläuterungen gesehen, ob dort etwas hierzu auftaucht?
 
Wie lange darf sich das FA eigentlich mit der Prüfung Zeit lassen? Habe am 12.02. per Elster eingereicht. Erwarte ca 4k zurück.
 
Ja, steht nichts zu drin. Nur die üblichen Erläuterungen bzgl. Werbungskosten und auf welche Steuererklärung sich der Bescheid bezieht.
Hast du deinen Steuerfall noch in WISO? Wurde da sicher alles mit übertragen? Schau auch mal in das ELSTER-Protokoll.
Normalerweise müsste dein zuständiges Amt die Lohnsteuerbescheinigungen aber haben. Oder hat dein Lohnbüro was vergessen?
Wie lange darf sich das FA eigentlich mit der Prüfung Zeit lassen? Habe am 12.02. per Elster eingereicht. Erwarte ca 4k zurück.
Im Grundfall 6 Monate. Es gibt jedoch auch Ausnahmen.
 
Da ich mich in Produktionsbetrieben überhaupt nicht auskenne, kann ich dir dazu leider keine spezifischen Tipps geben. Aber Bei sowas frage ich mich immer, ob das ein verkappte Art ist Leute günstig zum Gehen zu bewegen. Welche kreative Begründung gibt es denn für dieses Verbot bei euch? Ist ja garantiert absolut ohne Hintergedanke und nur zu eurem Allerbesten? 😉

Angeblich hätten neuste Studien belegt, dass Musik bei der Arbeit eher kontraproduktiv ist, und für mehr Fehler sorgt.

Ich behaupte, das absolute Gegenteil wird der Fall sein.
Aktuell sind die Leute auf ihre Arbeit fixiert, hören Musik, bauen, und konzentrieren sich auf ihre Arbeit.
Fällt die Musik weg, wird das eintönige durch Kommunikation mit den Kollegen kompensiert, was ja völlig klar ist, und die Fehler steigen.
Weiterhin wird meiner Meinung auch die Produktionsgeschwindigkeit sinken, da eben mehr mit Kollegen gequasselt wird, als sich auf die Arbeit zu konzentrieren.

Aber sei es drum, ich lasse mich mal überraschen, was der Chef morgen zu sagen hat.

Ich stelle für mich fest:
Gratis Milch gestrichen, da Milch angeblich ungesund ist.
Handy/Kopfhörer verbot, da unproduktiv.
Weiterhin darf die Spät- und Nachtschicht am letzten Tag nicht mehr früher anfangen, was auch lange nie ein Problem war - ist schon viel geiler, wenn man die letzte Nacht anstatt um 22 Uhr um 20 Uhr anfängt, demnach um 4 Schluss ist, und man 2 Stunden eher aufstehen kann :)
 
Nein, kein Qualitätsproblem.
Ich bin sehr auf morgen gespannt, noch mehr auf den kommenden Montag, wenn die ganzen Leute wieder aus dem Urlaub da sind.
Hab mir jetzt mal ein Paar Stichpunkte notiert, bin gespannt, wie der Chef das kommentiert.

Erfahrungsgemäß ist das aber verschwendete Zeit, ich denke die müssen von alleine darauf kommen, das "mehr Peitsche" nicht zu mehr Leistung führt.
 
@Louisiana
Die hatten bestimmt ein Audit und der Auditor hat das gesehen und bemängelt.

Ein Bekannter hat auch von sowas erzählt:
- Keine Musik mehr in den Produktionshallen bei denen mit Arbeitsgerät hantiert wird
- Handy nur noch in den Pausen
- Rauchen auch nicht mehr in der Halle sondern nur noch in den Pausenzeiten und nur an den ausgewiesenen Raucherzonen
- Beim Treppensteigen sind Handläufe zu benutzen
- Kein Rennen auf dem Gelände
- Nur die markierten Laufwege benutzen
- Grundsätzliches Fotografier- und Filmverbot


Seltsamerweise haben die große Probleme neue Mitarbeiter in der Produktion zu finden. :ROFLMAO:

Edit:
Ach so - und gleichzeitig haben die so ein Pilotprojekt für Augmented Reality wo der Werker angezeigt bekommt wie er die Einzelteile zusammenzustecken hat. Was total sinnvoll ist weil er es schon 1000x gemacht hat. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Louisiana
Die hatten bestimmt ein Audit und der Auditor hat das gesehen und bemängelt.

Nein, angeblich geht es vom obersten Chef aus, was ich aber nicht glaube, da wir aber nie an den rankommen, erfüllt er die Funktion als Buhmann für gewöhnlich wunderbar.
Wir sind in Teilprozesse gegliedert, und ich denke mir, dass unser Teilprozesschef mehr Leistung will, um zu glänzen, und die Karriereleiter hinaufzusteigen.

Seine Philosophie ist weniger Handy, mehr Arbeit, was aber eben nicht passieren wird, eher das Gegenteil.

Genau so mit der Kaffeepause:
Wir machen im Allgemeinen alle 2 Stunden eine Kaffeepause, in der die Raucher eben rauchen, und wir anderen Kaffee trinken.
Damit wir das machen können, arbeiten wir entsprechend schneller -> wir müssen ein Soll erfüllen, schaffen wir das zb. in 7 Stunden, bleibt 1 Stunde für Kaffee etc.

Die Leute hauen eben wirklich rein, um Zeit herauszuarbeiten, der Chef denkt aber natürlich aha, die Erfüllen ihren Soll, gehen aber eine Stunde Kaffee saufen, dann streich ich die Kaffeepause, dann wird mehr geleistet - was aber eben völliger Käse ist, wenn die gestrichen wird, werden die Leute eben langsamer arbeiten, für was auch schneller fertig sein?
 
- Keine Musik mehr in den Produktionshallen bei denen mit Arbeitsgerät hantiert wird
- Handy nur noch in den Pausen
- Rauchen auch nicht mehr in der Halle sondern nur noch in den Pausenzeiten und nur an den ausgewiesenen Raucherzonen
- Beim Treppensteigen sind Handläufe zu benutzen
- Kein Rennen auf dem Gelände
- Nur die markierten Laufwege benutzen
- Grundsätzliches Fotografier- und Filmverbot
Bin ich der einzige, der das als absolut normal empfindet?
 
Ne, eigentlich nicht. Kenne das aus den Fertigung en auch so. Wobei das mit "keine Kopfhörer" auch aus Sicherheitsgründen so ist damit im Zweifel jemand schreien kann. Hier wurde erwähnt man muss eh nen Gehörschutz tragen, dann wäre der Punkt natürlich relativ.

Dass das natürlich alles recht "unfair" ist wenn man sich so in den Büros umschaut lässt sich nicht bestreiten.
 
@Fabian2602 Für Leute, die es anders gewohnt sind ist es wirlkich ne Umstellung kann ich mir vorstellen.

Bin aber nicht in Industriehallen unterwegs. Daher kann ich da auch nicht mitsprechen.
 
Die Produktionsgeschwindigkeit habt ja ihr selbst in der Hand...

Meines Wissens ist in unserer Produktion Musik hören auch nicht erlaubt. Aber da fahren auch Fluförderfahrzeuge/Stapler rum. Und es ist je nach Bereich laut und Gehörschutz vorgeschrieben. Ist aber auch ein IG Metall Betrieb mit Betriebsrat und allem drum und dran.
 
Hab vor ca nem Jahr die Kosten für eine umschulung zum it fachinformatiker bei der Deutschen Rentenversicherung beantragt. Die hatten mir daraufhin einen Reha platz verordnet, welchen ich aber abgelehnt habe. War total unpassend, da ich gerade befördert wurde und ich net in Reha gehe ohne vorher zu wissen ob die mir die umschulung danach auch wirklich bezahlen.

wollte das jetzt nochmal aufgreifen, natürlich sind alle Daten gelöscht. Hab denen mal ne Email geschrieben ob die noch was haben, da meine Ärztin vor kurzem in Rente gegangen ist, die hatte da extra eine Empfehlung geschrieben. kotzt mich gerade an
 
Das nächste Problem steht auch schon in den Startlöchern:
Verbot der Kaffeepause, die es auch schon sein Anbestehen der Firma in den 70ern gibt, ich glaube, wenn das kommt, dann wird es wirklich wild, aber gut, harren wir der Dinge, die da kommen.
- Getrennte Klassen:
All die Büroangestellten sind davon natürlich NICHT betroffen, was ich persönlich ein starkes Stück finde, ohne jetzt hier jemandem zu Nahe treten zu wollen.
Aus meiner persönlichen Einschätzung als juristischer Laie, aber mit einiger Erfahrung im Bereich betrieblicher Mitbestimmung denke ich mir dazu:
Arbeitsrechtlich gaaaanz dünnes Eis. AGG und so.
Wenn da die erste Klage gegen den AG läuft möchte ich nicht der Verantwortliche sein der das Fass aufgemacht hat.
Zumal es am Ende, wenns um Produktivität um klassisches Führungsversagen bei der Mitarbeitermotivation geht.
Wenn das mal nicht massiv nach hinten losgeht.

PS: Gewohnheitsrecht bzw. betriebliche Übung gibts auch noch, hatte ich zunächst nicht auf dem Zettel, denke da haben die Anderen ebenfalls recht.

PPS: Und Kaffepause fällt ggf. unter das Arbeitszeitgesetz mit den gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten. Da kann/sollte auch noch mal genau hingeschaut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Louisiana
Die hatten bestimmt ein Audit und der Auditor hat das gesehen und bemängelt.

Ein Bekannter hat auch von sowas erzählt:
- Keine Musik mehr in den Produktionshallen bei denen mit Arbeitsgerät hantiert wird
- Handy nur noch in den Pausen
- Rauchen auch nicht mehr in der Halle sondern nur noch in den Pausenzeiten und nur an den ausgewiesenen Raucherzonen
- Beim Treppensteigen sind Handläufe zu benutzen
- Kein Rennen auf dem Gelände
- Nur die markierten Laufwege benutzen
- Grundsätzliches Fotografier- und Filmverbot

Das sind Konsequenzen aus Fehlern (Musik, Handy) und/oder Unfälle (Treppen, Rennen, Laufwege) oder einfach gesetzliche Vorgaben (Rauchen)...
Gerade bei Unfällen ziehts jedes mal einen Rattenschwanz an Maßnahmen hinter sich und da sich die Versicherungkosten an den vorjährigen Unfällen Berechnen hast du da richtig Druck...

In der Produktion wirds Geld verdient und dort spart es sich am einfachsten, d.h. dort muss immer alles möglichst effektiv & zuverlässig laufen...
Sehe da auch nicht wirklich ein Problem, das war schon 2005-2006 so als ich ein Jahr am Band war...
Wir hatten dort auch Radio und durften Musik über Kopfhörer hören, bis Türen an der Endabnahme ankamen bei denen das Schloss nicht funktionierte => Türschloss war nicht eingerastet, MA hatte KH auf und konnts Fehlende einrasten nicht erkennen => Radio/Musikverbot in der ganzen Halle...
 
Genau das dachte ich mir auch das wird wohl zumindest zeitweise mit Sicherheitsvorschriften zu tun haben.
Und für bestimmte Arbeitsplätze ist das auch mehr als berechtigt.
Natürlich können dann in so nen Strauss an Maßnahmen auch Dinge mit dabei sein, für die es keine Begründung seitens Safety gibt.
 
Hast du deinen Steuerfall noch in WISO? Wurde da sicher alles mit übertragen? Schau auch mal in das ELSTER-Protokoll.
Normalerweise müsste dein zuständiges Amt die Lohnsteuerbescheinigungen aber haben. Oder hat dein Lohnbüro was vergessen?
Habe reingeschaut, ist alles mit drin.
Bei der Steuerverwaltung habe ich auch gerade angerufen. Es wird ein Änderungsbescheid erstellt und hätte ich mich nicht gemeldet wäre es nicht aufgefallen. :fresse:
Wie das passieren konnte, wusste man auch nicht, klärt es aber intern.
 
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