[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.
 
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So wie du es halt im Forum postest 🤷
 
Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.

Hab Mal zu einem Kollegen gesagt (bei seinem Ausstand)

Das Loch das er hinterlassen hat wird sehr schwer sein zu stopfen.

Ich weiß nicht ob er es verstanden hat.

Mein ehemaliger Chef hat das über mich bestimmt auch gedacht als ich gekündigt habe ^^
 
Meine zuarbeitende Kollegin hat heute um 09:00 Uhr ein internes Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte man ihr alles Gute dafür wünschen, andererseits wünsche ich keiner mir nahen Abteilung, diese Kollegin unbefristet zu bekommen. Für mich und dem Team wäre die marginale Mehrbelastung ein Segen. Mal sehen was draus wird - wird sie sicher gleich bei Instagram posten.

Oh, warum?

Ist sie so schlimm?
 
So mal ein Update von mir:

Ich hab dem Intralogistikunternehmen als technischer Zeichner wegen fehlender Entwicklungsmöglichkeiten den Rücken gekehrt und arbeite inzwischen für die Produktion in einem Chemiewerk als Projektfuzzi. Die Rolle beinhaltet sowohl klassisches Projektmanagement als auch klassiches Requirementsengineering (und ganz viel Stakeholdermanagement). Die Projekte laufen unterschiedlich lang, die werden wohl immer in unterschiedlichen Phasen sein und so durchrollen übers Jahr.

Jahresgehalt ging von 60.000€ bei 35h/wo auf 81.000€ bei 38h/wo.
Ich bin Tarifangestellter, 81.000€ ist die höchste Tarifgruppe am Standort plus ein monatlicher Zuschlag. (für andere zur Einordnung wo Tarifbänder enden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist definitiv n ordentlicher Sprung :d Projektkram würde mich eigentlich auch immer wieder mal in den Fingern jucken, aber die Psyche gibt das, grad mit dem ADHS aktuell einfach 0 her. Das Chaos ist für sowas ungeeignet :fresse: denke da braucht du schon ne ordentliche Portion Selbstorganisation?
 
Je nachdem, wie das Ganze im Unternehmen läuft, ist die psychische Belastung schon nicht gering (kenne aber nur Chaos pur)

😁
 
Weiß gar nicht ob das an sich soooo das Problem wäre, hatte ich im alten Außendienst Job auch und unter Druck funktionier ich fast besser. Die Organisation ist eher ein Thema, das bekomm ich auch nicht so recht in den Griff jetzt wo ich nicht mehr unterwegs bin und nur im Büro sitze
 
Mich definitiv auch - deswegen habe ich meine Angestellten auch vor vielen Jahren wieder abgeschafft. Mir reicht es, meine eigene Blödheit in den Griff zu bekommen. Mit der von anderen komme ich nur sehr schlecht klar, bzw. eskaliere ich dann viel zu schnell.
 
Nachdem es schon länger nicht mehr so dolle läuft hier und dieses Jahr das Weihnachtsgeld wohl auch nicht kommen wird, habe ich mich mal paar mal beworben. Hätte nicht mit so viel positiver Rückmeldung gerechnet. Auf 6 Bewerbungen eine halbe Zusage (ehemalige Arbeitskollegen, es ist gerade nur nichts frei), 2 Einladungen zum Gespräch, 1 Absage bei der Bahn nach 3 Std (war wohl zu teuer) und 2 sind noch ohne Rückmeldung. ich bin gespannt, ob da irgendwas bei rumkommt. Mir würde es ernsthaft gefallen, einen Job vor Ort zu haben. Beide Gespräche sind mit dem Rad in 5min erreichbar. Könnte ich mir überlegen das Auto abzuschaffen und dann im Geld zu Baden. :bigok: Mache ich eh nicht, Auto ist ja auch schon bezahlt aber ich könnte ^^
Gehaltstechnisch wäre ein Wechsel auf jeden Fall mehr als Lukrativ. Ich rechne fix mit Netto rund 800€ mehr im Monat. Dafür müsste ich dann Freitags aber auch wieder ran... Muss ich mir mal überlegen, ob ich Freitags wieder arbeiten will :banana: Mir würden 3,3 -3,4 Netto schon gut schmecken.
 
hey leute,

ich frag das einfach mal hier. Wieviel gebt ihr so für Wohnen (Miete) aus?
Wir derzeit etwas weniger als 25%. Könnten derzeit ein Haus bekommen zur Miete das dann allerdings die Wohnkosten auf 37% erhöht. (533€/Monat mehr).
Das Haus (Bungalow) ist halt super schick und neu renoviert. Bin hin und hergerissen. Kaufen wird bei uns wohl nie mehr Thema in der aktuellen Situation.
 
Ich wohne zur Miete und zahle knapp über ein Drittel vom Nettogehalt. Habe aber den Vorteil des kurzen Arbeitsweges (knappe 8 km) und kann das Auto durch den Haltepunkt der quasi vor der Tür ist, auch mal stehen lassen. Ich glaube heute riskiere ich das auch mal wieder
 
660warm bei 2640€ netto 2 Zimmer ca 50qm inkl terasse.

also ziemlich genau 25%. ab September 25 dann 3100 Netto und dann ca 20% sollte ich hier noch wohnen bleiben.
 
Sobald mein Jobwechsel durch ist werden wir fuer die Miete inkl. Nk etc. Bei ca 15% vom Einkommen landen. Kaufen ist fuer uns ebenfalls (aktuell) kein Thema. Denke alles unter <30% an Mietkosten ist enormer Luxus und das sollte man nicht so einfach hergeben, wenn man Bock hat n bisschen was bei Seite zu schaffen. Am Ende des Tages muesst ihr wissen ob euch mehr finanzieller Spielraum oder besseres Wohnen wichtig ist.
 
Das musst du wissen, ob dir die andere Hütte 533€ im Monat Wert ist, bzw. du den ggf. Mehrplatz brauchst. Normal zieht man um, weil man mehr Platzt braucht (weniger macht meistens kein Sinn, da kleinere neue Wohnungen teurer sind als der alte Mietvertrag der größeren Bude) wegen Kinder oder neuen Job. Wenn du einfach nur so umziehen willst, weil die Kohle das hergibt und es sonst keinen Grund gibt, ist das rational gesehen keine gute Idee. Wenn die alte Bude schrott ist, ist es schon eher eine gute Sache.
Am Ende sind wir wieder bei der 1 Frage: Ist dir die neue Hütte 533€ mehr Wert im Monat? Das Geld könnte man auch sparen und hätte eine Stange Geld irgendwann am Start. Bei euren rund 4500€ sind 533€ schon eine Menge Geld...

Wenn die jetzige Bude ok ist, würde ich die 533€ sparen und mal gucken, ob man damit in paar Jahren doch noch was gekauft bekommt. Und wenn nicht, schadet das Geld auch nicht.
 
Ca. 1.700€ warm für ne Mietwohnung, knapp 20% vom Haushaltsnetto. Wir hatten davor in ner Wohnung gelebt die 1.000€ günstiger war, aber wenn ich mir die verbesserte Lebensqualität jetzt anschaue, war es die richtige Entscheidung.
Könnten derzeit ein Haus bekommen zur Miete das dann allerdings die Wohnkosten auf 37% erhöht. (533€/Monat mehr).
Wenn ich den Dreisatz richtig gemacht habe, habt ihr dann ja nach den Mietkosten noch knapp 3.000€ zum Leben übrig? Hört sich jetzt nicht verkehrt an. Diese 1/3 Regel ist ja eher für Medianeinkommen, je mehr man verdient, desto mehr kann man an Fixkosten abdrücken. Da müsst ihr euch einfach selber überlegen ob die 500€ mehr euch ne gewisse Qualität bringen. Wie immer ist natürlich die Frage wie es mit Familienplanung etc aussieht. Solltest du nicht eh schon Alleinverdiener sein, musst du halt berücksichtigen ob ihr mit einem Gehalt allein unter den Umständen noch zufrieden sein werdet.
 
Keine Ahnung, noch nie ausgerechnet, muss ja sowieso irgendwie wohnen 🤷
 
Auf 6 Bewerbungen eine halbe Zusage (ehemalige Arbeitskollegen, es ist gerade nur nichts frei),
Das habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden, die haben dir was in Aussicht gestellt aber es ist nichts frei? Wie geht sowas :fresse: Aber Glückwunsch, hört sich ja auf jeden Fall schonmal gut an, dass du schon bei der Hälfte eingeladen wurdest. Die 800€ Netto sind inkl. der Stundenerhöhung gerechnet?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Keine Ahnung, noch nie ausgerechnet,
Wenn man nicht in ner Gegend wohnt wo jedes Jahr die Miete 15% anzieht dann ist das wahrscheinlich auch nicht das dringendste Thema :-)
 
Ca. 1.700€ warm für ne Mietwohnung, knapp 20% vom Haushaltsnetto. Wir hatten davor in ner Wohnung gelebt die 1.000€ günstiger war, aber wenn ich mir die verbesserte Lebensqualität jetzt anschaue, war es die richtige Entscheidung.

Wenn ich den Dreisatz richtig gemacht habe, habt ihr dann ja nach den Mietkosten noch knapp 3.000€ zum Leben übrig? Hört sich jetzt nicht verkehrt an. Diese 1/3 Regel ist ja eher für Medianeinkommen, je mehr man verdient, desto mehr kann man an Fixkosten abdrücken. Da müsst ihr euch einfach selber überlegen ob die 500€ mehr euch ne gewisse Qualität bringen. Wie immer ist natürlich die Frage wie es mit Familienplanung etc aussieht. Solltest du nicht eh schon Alleinverdiener sein, musst du halt berücksichtigen ob ihr mit einem Gehalt allein unter den Umständen noch zufrieden sein werdet.
4,25k netto zu 1550€ warmmiete.
Kind kommt jetzt in die Schule und Frau arbeitet derzeit nicht bekommt aber Rente. Möchte eigtl noch was dazu verdienen, das was sie darf.
Die Qualität wäre deutlich erhöht. Wir haben derzeit zwar auch ne gute Wohnung mit 107qm und viel Platz. Aber in nem Mehrfamilienhaus. Da wäre dann Garten und ein Riesen Keller mit Bürozimmer.
Allerdings einfach mal nen Urlaub nach New York mit der Family wie dieses Jahr ist dann nicht mehr drinne.
Hab mal ne excel mit Einnahmen und Ausgsben gemacht und gemerkt dass das Leben Scheiße teuer wurde die letzten Jahre.
Immer auf Schnäppchenjagd und trotzdem gehen im Schnitt 2,7k weg. Ohne Urlaub…
 
Diese 1/3 Regel ist ja eher für Medianeinkommen, je mehr man verdient, desto mehr kann man an Fixkosten abdrücken.
Im Grunde ist die Schlussfolgerung falschrum. Die Fixkosten sind erstmal immer ähnlich. Internet, Strom und co sind bei jemanden mit 1300€ Netto nicht großartig anders als bei jemanden mit 3500€. Der mit 3500€ kann auch im gleichen Haus wie der Mindestlöhner wohnen und das gleiche an Miete zahlen.
Es ist eher so, das der Gutverdiener NACH den Fixkosten einfach deutlich mehr über hat.

Oder wie zeigte so ein Finanzheini damals mal an:

"Wenn Sie von 1500€ auf 1700€ Gehaltssteigerung kommen bei 1300€ fixen Kosten (alles inkl. Lebensmittel Klamotten usw), verdoppeln Sie quasi ihr Gehalt, da sie nun plötzlich das doppelte Über haben. Ganz unrecht hat er damit nicht.
Dieses Argument wird versteckt dargestellt auch ständig als "Arbeiten lohnt sich" angezogen. Der Hartzi bekommt am Ende vielleicht 100€ weniger als die arme Mindestlöhnerwurst mit Wohngeld und co und man sagt, das es sich für ihn lohnt. Nach Abzug der ganzen normalen Lebenshaltungskosten stimmt das dann auch, weil 100€ dann wirklich einen Unterschied macht. Ob man dann am Ende für effektiv 100€ wirklich Vollzeit einen Arschjob machen will, steht auf einen ganz anderen Blatt. Und das Arbeiten erstmal auch Kosten verursacht, wird bei diesen Vergleichen grundsätzlich IMMER nicht berücksichtig. Irgendwie muss ich da zur Arbeit kommen... Selbst das Bahnticket kostet 49€ und frisst einfach mal die Hälfte vom "Gewinn" auf. Für 50€ im Monat würde ich eher paar Flaschen sammeln gehen. Wäre effektiver, freie "Arbeitszeit" und die Bewegung wäre sicherlich gesünder als die monotone oder schwerkörperliche Kackarbeit.
 
Hab mal ne excel mit Einnahmen und Ausgsben gemacht und gemerkt dass das Leben Scheiße teuer wurde die letzten Jahre.
Immer auf Schnäppchenjagd und trotzdem gehen im Schnitt 2,7k weg. Ohne Urlaub…
Hier gabs immer wieder Sankey Diagramme von fleißigen Forenusern hier. Ich hatte auch eins angefangne, sollte ich mal fertig machen :d
Finde diese Beitraege immer besonders wertvoll weil man sieht wie andere Leute Geldtechnisch zurechtkommen und sich aufstellen.
 
Das habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden, die haben dir was in Aussicht gestellt aber es ist nichts frei? Wie geht sowas :fresse: Aber Glückwunsch, hört sich ja auf jeden Fall schonmal gut an, dass du schon bei der Hälfte eingeladen wurdest. Die 800€ Netto sind inkl. der Stundenerhöhung gerechnet?
Ich habe mich auf eine alte Stellenausschreibung beworben. Der Leiter rief an und sagte, das die Stelle schon besetzt wäre, aber mehrere Kollegen sagten, das sie mich unbedingt holen müssen, weil sie mich aus der alten Firma kennen. Wenn eine Stele frei wird oder genügend neue Aufträge am Start sind, will man mich dann ranholen. Das 1 Gespräch hatten wir schon.

ich habe bei 32Std aktuell 2400€. Mit einen neuen Job will ich auf jeden Fall mindestens 3200€ Netto. (62.000€ Jahr) Da drunter kann ich auch hier bleiben. Habe es nicht eilig.
 
Ich dachte aktuell bekommst du nur KUG oder seid ihr da wieder raus?
 
Hier gabs immer wieder Sankey Diagramme von fleißigen Forenusern hier. Ich hatte auch eins angefangne, sollte ich mal fertig machen :d
Finde diese Beitraege immer besonders wertvoll weil man sieht wie andere Leute Geldtechnisch zurechtkommen und sich aufstellen.
Ich nutze recht wenig Excel auf der Arbeit und hab Excel hassen und dann lieben gelernt bei der Aktion.. :d
 
Ziemlich genau 25% für die Warmmiete bei mir.
 
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