[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich habs doch ganz gut erklärt. Es machen schon 2 Leute, 1 davon GF. Und sie möchten mehr Unterstützung dabei. Heißt ja also, das es auch noch jemand macht und man nicht ins kalte Wasser geworfen wird. Also alles machbar und inwieweit dann diese Führung weiter läuft, hängt dann davon ab, wie gut man das hinbekommt und wie man sich die Arbeit aufteilt. Niemand wird mich sofort an den Plan setzen und sagen mach mal, sondern eher so ein "wir machen das jetzt zusammen und nächsten Monat kannst du das mal versuchen und ich guck mir das an".

Die größte Sorge habe ich eigentlich damit, das diese Arbeitsvorbereitung häufig ein unbeliebter Job ist.
 
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Naja das ist schon relevant für dich und ich würde sowas schon vorher abklären. Mitarbeiterführung ist nicht nur mal eben ein paar Anweisungen verteilen, nachher bist du plötzlich für den Schichtplan verantwortlich und darfst die Befindlichkeiten von den 25 Mitarbeitern ausdiskutieren :fresse: Sage jetzt nicht, dass das schlimm ist, aber darauf muss man halt auch Lust haben.
 
Ich habs doch ganz gut erklärt.
Jetzt ist es nur noch Arbeitsvorbereitung...
Also (Ausschnitte)
1. Einmal als Stellvertreter Betriebsleiter für rund 50 Mitarbeiter
2. es geht aber nur um die Produktion, also so 20-25 Leute mit 2 Schichten
3. das diese Arbeitsvorbereitung häufig ein unbeliebter Job ist.

Was ist es nun? Wie wird die Stelle ausgeschrieben bzw. auf was hast du dich beworben?
 
klingt für mich nach Bullshitblocker und Assistent salopp ausgedrückt. Da solltest du mehr ins Detail gehen in der Besprechung mit denen. Fachlich und oder disziplinarische Führung überhaupt enthalten suw usw... Das alles noch offen.
 
Bin ich hier noch richtig?
Bei diesen Diskussionen im Fred hier ...

So, bin ja Ende letzten Jahres auf 72k€ bis 75k€, je nach Erfolgsbeteiligung, hoch gestuft worden.
Jetzt habe ich ein Angebot von 90k€, bei sehr vergleichbaren Rahmenbedingungen.
Ich würde meinen Arbeitgeber eigentlich ungern verlassen, aber seit über einem Jahr ist man auf dem Ohr taub, das ich die Arbeit nicht mehr ohne mindestens eine weitere Kraft, nicht in der geforderten Qualität schaffe. Dazu kommt jetzt noch ab Quartal Vier ein Projekt von ca. 250 Manntagen, ein Aufsichtsrechtliches Thema, was wir blank ohne Ressourcen auf den Nacken kriegen.

Der Fahrtweg würde sich auf 35km verdoppeln, aber meine Holde hat in der Nähe ihren Co-Working-Space und nach der Einarbeitungszeit könnte wir unsere Pflichten in Präsenz an zwei Tagen mit gemeinsamer Fahrt erledigen.

Für sie und einen Freund, ein no-brainer, ich sehe mich da aber etwas loyaler und mein jetziger Arbeitgeber hat mich immer gefördert und auch, bis auf die Auslastung, wertgeschätzt.
Für mich tatsächlich echt schwierig ...

Meinungen eurerseits?
So,
in den letzten Wochen mehrere Gespräche mit Vorstand und Personalleitung gehabt und einen Plan entwickelt.
Wir haben jetzt zwei Kandidaten für eine Stelle und wollen aber beide in Richtung meiner ständigen Vertretung und als Mitarbeiter entwickeln.
Ich bin positiv überrascht, nur das ich erst häßliche Dinge in den Quartalsbericht schreiben musste hat eine leicht bittere Note.
Grundsätzlich habe ich aber alle beantragten Mittel zur Weiterentwicklung und Ausbau der Abteilung bewilligt bekommen.

Als Bonus gibt es noch ein außerplanmäßige Erhöung für mein Schmerzensgeld von 500€ pro Monat ab 01.07.. Komme dann jetzt ziemlich genau bei 80k€ p.a. raus.
 
Das ist bei uns schon länger so.

Du meinst vom BR? Ich glaube die haben da nicht viel zu sagen, oder? Unserer hat nur "verhandelt" dass bei solchen Fällen ein Performance Improvement Plan mit konkreten Schritten gemeinsam mit Vorgesetztem und HR entwickelt werden muss. Dann muss das ganze wenigstens vernünftig begründet sein und messbar gemacht werden was "Verbesserung" bedeutet. Kann natürlich auch sein, dass unser BR einfach nicht so toll ist :fresse:


Ich hatte das im t3n Artikel gelesen. Heißt wenn sie es wollen wird’s einfach durchgedrückt.

Ob das neue Bewertungssystem auch in Deutschland kommt, ist offen. Die Einführung ist hierzulande vom Betriebsrat mitbestimmungspflichtig. Der wird dem wohl kaum den Weg ebnen. Aber das heißt nicht, dass es nicht trotzdem über die Einigungsstelle durchgedrückt wird. Die Einführung über das Schlichtungsorgan würde letztendlich auch gegen den Willen des Betriebsrats nur schwer zu verhindern sein.
 
Die 50 Mitarbeiter sind alle, es geht aber nur um die Produktion, also so 20-25 Leute mit 2 Schichten.
Das wird final darauf hinauslaufen, dass du die MA sehr schnell alleine führen wirst.
Heißt auch 60-70% führen und nur sehr wenig fachlich selbst machen.

und darum kümmern, das die Maschinen auch morgen noch laufen und gucken
Du kümmerst dich eher um die MA, damit die genau das machen.
Maschinen selbst einrichten, warten, inbetriebnehmen wird wohl nicht dein Fokus sein
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"wir machen das jetzt zusammen und nächsten Monat kannst du das mal versuchen und ich guck mir das an".
gibts das wirklich bei solchen stellen? noch nie erlebt, wenn auch immer propagiert :d
 
Nachdem mein Chef nach einer internen Ausschreibung auf die Chef-Chef Position hochgerutscht ist (die zwei Jahre offen war :fresse:), gibt es jetzt eine interne Ausschreibung für seine Chef-Stelle.

Ich glaube kaum, dass sich einer aus dem Team bewirbt und ich überlege jetzt selber... Ich würde es aber eigentlich nur wegen der Kohle machen und damit dann kein Externer kommt, wenn die interne Ausschreibung nicht fruchtet (was zu befürchten ist).

Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
 
... mehr Schmerzensgeld ist nicht drin? Vielleicht ja zumindest nen Versuch wert, es mit >20 % zu versuchen?
 
Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
Klingt mehr nach "führen ohne Führungsposition" und "mir ist doch egal wer unter mir Chef ist".

Für 10% würde ich es nicht machen und hab es in der Vergangenheit auch schon abgelehnt. Allerdings für 8 Leute im Team.
 
Ich hab genau den Sprung gemacht (also relativ) aber nur für 2 Personen. Für 0% 😅

Keinen anderen Boss dort zu haben und bis zu einem gewissen Grad selbst gestalten zu können, war Ansporn genug

Mein Ziel damit ist ja auch, 80/20 zu schaffen irgendwann um hier auch Erfolge verbuchen zu können
 
Klingt mehr nach "führen ohne Führungsposition" und "mir ist doch egal wer unter mir Chef ist".
Würde ich jetzt nicht sagen.
Am Ende ist es ja auch so, dass man nicht mehr "praktisch" arbeitet.
Es kommt bei solchen Führungspositionen aber auch auf die Gegebenheiten an.
Es gibt Führungskräfte, die sind mit 50MAs nicht "ausgelastet" und es gibt welche, die laufen schon mit 8MAs rückwärts und wissen nicht mehr wo oben und unten ist.

Daher kann man die Frage so nicht unbedingt bewerten.
Das kann man also nur als "Insider".
Es ist also die Frage, ob die 10% also gerecht für den Aufwand usw. sind.
 
Weißt du das mit den 10% sicher? Hört sich nicht so attraktiv an :fresse2:
Ziemlich sicher... das interne Gehaltsgefüge ist ziemlich "starr." Grundsätzlich gut, aber eigentlich verdient man oben raus zu wenig, wenn ich sehe was die für ein Pensum abreißen.

Vielleicht ja zumindest nen Versuch wert, es mit >20 % zu versuchen?
Dann verdien ich so viel wie der Chef-Chef. :fresse2:

Es ist also die Frage, ob die 10% gerecht für den Aufwand usw. sind.
Eigentlich nicht, weswegen ich auch davon ausgehe, dass keiner aus dem Team Bock auf die Stelle hat.

Perspektivisch würde ich mich schon auf so einer Stelle sehen, aber eben nicht gleich für 23 Leute... zumal ich weiß, wie bei einigen die Projekt laufen. :shot:

Es gibt Kollegen, deren Chef will man einfach nicht sein, die sind schon als Kollegen schwer genug zu ertragen. :ROFLMAO:
 
schlimmer wärs wenn diese kollegen dann noch dein chef werden
 
Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
Da wären vielleicht noch die nicht veröffentlichten Prämien eine Anspornoption. Aber ich würde diesen Schritt nicht mit so einer geringen Garantiesteigerung machen.
 
Mobiles Arbeiten ist böse und wird bei uns immer weiter zurück gedreht.
Mittlerweile darf man nur noch 40% von Zuhause arbeiten und muss 60% vor Ort sein. Ob das auf Stunden, Tage, Wochen oder Monate gerechnet wird... weiß keiner :fresse2:

Hab die Stelle Anfang des Jahres nur angenommen, weil gesagt wurde ich darf 60% von zu Hause arbeiten, hab schließlich 8km Arbeitsweg gegen 48km getauscht.
Von meinen Kollegen ist heute auch keiner da, sitze also alleine im Büro (was generell nichts schlechtes ist :d) bei jetzt schon 25°C.
Glaub ich fahr um 13 Uhr nach Hause :bigok:
 
Mach ich an den Pflicht-Bürotagen sowieso immer, gegen Mittag bin ich weg, und mach den restlichen Tag von daheim aus fertig.
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen. Das macht aber wirklich keinen Sinn, und da würde ich mir die Fahrt dann ganz sparen, und ausnahmsweise halt einfach 3 statt 2 Tage daheim bleiben.
 
Das zB ist bei uns ein (berechtigtes) Problem. Gibt einige Mitarbeiter die im HO massig überstunden aufbauen, an den Tagen vor Ort aber nach 4-6 Stunden abhauen (Zuhause darf dann nicht weiter gearbeitet werden). Sehe ich auch problematisch und gerade unter der Hinsicht, dass wir Dienstleister sind und eben Öffnungszeiten mit Kundenverkehr abzudecken sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
12% drauf bekommen in dieser Runde, hätte ich nicht damit gerechnet, heisst für mich aktuell ca. 4700€ brutto, x14

Laut meinem Chef soll das nicht das Ende der Fahnenstange sein, wir werden sehen
 
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen
Nice, keine Ahnung ob das bei uns auch so gezählt wird :d
Bin auch die meiste Zeit am Tag in irgendwelchen Meetings (Konzernleben^^), wobei die meisten davon auch eine Email hätten sein können.
Alle 14 Tage mal einen Tag rein kommen und ins RZ gucken, das würde mir reichen. Mehr hab ich vor Ort nicht zu erledigen...

Das zB ist bei uns ein (berechtigtes) Problem. Gibt einige Mitarbeiter die im HO massig überstunden aufbauen, an den Tagen vor Ort aber nach 4-6 Stunden abhauen (Zuhause darf dann nicht weitere gearbeitet werden). Sehe ich auch problematisch und gerade unter der Hinsicht, dass wir Dienstleister sind und eben Öffnungszeiten mit Kundenverkehr abzudecken sind.
Gerade die Leute, die Zuhause (komischerweise) immer 10h arbeiten und vor Ort nichtmal ihre Stunden voll bekommen, sind ja die, die es allen kaputt machen.
Zumal die meisten Chefs ja immer noch der Meinung sind, das Zuhause nicht gearbeitet wird.


Derzeit bei uns auch täglich das meist diskutierte Thema. Einige denken schon über einen Arbeitgeberwechsel nach, nur um etwas mehr flexibilität zu bekommen.
 
Wie gesagt, wir sind nix mit IT, sondern haben eben mit Menschen zu tun (Jobcenter). Das setzt eben Anwesenheit voraus. Und ich bin ehrlich, wenn ich mir manche Bearbeitungen/Erreichbarkeiten so ansehe, wird's durchaus so sein, dass einige Zuhause zumindest weniger arbeiten. Kein Ding, sofern die Arbeit geschafft wird (was auch nicht bei allen so ist) aber dann eben Überstunden aufbauen finde ich mies.
Aber ja, leider ziehen Wenige die Ansicht auf andere durchaus mit runter.
 
@PayDay

Ich habs jetzt auf den letzten Seiten nicht gefunden, aber von welchem Jahresbrutto reden wir bei deinen beiden Stellen? Sorry wenn ichs überlesen hab. Zudem wäre ne genauere Aufgabenstellung / Verantwortungsbereich (disziplinarisch) sehr von Vorteil, damit man das bewerten kann.
 
Gerade die Leute, die Zuhause (komischerweise) immer 10h arbeiten und vor Ort nichtmal ihre Stunden voll bekommen, sind ja die, die es allen kaputt machen.
Zumal die meisten Chefs ja immer noch der Meinung sind, das Zuhause nicht gearbeitet wird.
Wobei ich im Homeoffice auch mehr Stunden habe - Einfach, weil ich die damalige fahrt immer vorne dran hänge, manchmal auch hinten.

Bürotag ist vllt. 1x im Monat und dann sind alle nach dem Mittagessen (Teils nach 3h vor Ort) auch alle weg, inkl. mir :d
 
Aber aber, so geht das doch nicht, die Firma zahlt viel Geld für das Gebäude, daher müsst ihr mehr ins Büro kommen! Spart zwar auch kein Geld, ist aber trotzdem so..weil aus Gründen.

Nachdem dann iwann niemand mehr da ist der noch ins Büro kommen könnte, wird sich dann über Fachkräftemangel beschwert :d
 
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen.
Was für eine bescheuerte Zeitvernichtung.

Bei uns haben sie auch schon um mehr Anwesenheit gebeten, haben aber glücklicherweise überhaupt keinen Hebel das durchzusetzen.
 
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