[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die 50 Mitarbeiter sind alle, es geht aber nur um die Produktion, also so 20-25 Leute mit 2 Schichten.
Das wird final darauf hinauslaufen, dass du die MA sehr schnell alleine führen wirst.
Heißt auch 60-70% führen und nur sehr wenig fachlich selbst machen.

und darum kümmern, das die Maschinen auch morgen noch laufen und gucken
Du kümmerst dich eher um die MA, damit die genau das machen.
Maschinen selbst einrichten, warten, inbetriebnehmen wird wohl nicht dein Fokus sein
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"wir machen das jetzt zusammen und nächsten Monat kannst du das mal versuchen und ich guck mir das an".
gibts das wirklich bei solchen stellen? noch nie erlebt, wenn auch immer propagiert :d
 
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Nachdem mein Chef nach einer internen Ausschreibung auf die Chef-Chef Position hochgerutscht ist (die zwei Jahre offen war :fresse:), gibt es jetzt eine interne Ausschreibung für seine Chef-Stelle.

Ich glaube kaum, dass sich einer aus dem Team bewirbt und ich überlege jetzt selber... Ich würde es aber eigentlich nur wegen der Kohle machen und damit dann kein Externer kommt, wenn die interne Ausschreibung nicht fruchtet (was zu befürchten ist).

Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
 
Weißt du das mit den 10% sicher? Hört sich nicht so attraktiv an :fresse2:
 
... mehr Schmerzensgeld ist nicht drin? Vielleicht ja zumindest nen Versuch wert, es mit >20 % zu versuchen?
 
Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
Klingt mehr nach "führen ohne Führungsposition" und "mir ist doch egal wer unter mir Chef ist".

Für 10% würde ich es nicht machen und hab es in der Vergangenheit auch schon abgelehnt. Allerdings für 8 Leute im Team.
 
Ich hab genau den Sprung gemacht (also relativ) aber nur für 2 Personen. Für 0% 😅

Keinen anderen Boss dort zu haben und bis zu einem gewissen Grad selbst gestalten zu können, war Ansporn genug

Mein Ziel damit ist ja auch, 80/20 zu schaffen irgendwann um hier auch Erfolge verbuchen zu können
 
Klingt mehr nach "führen ohne Führungsposition" und "mir ist doch egal wer unter mir Chef ist".
Würde ich jetzt nicht sagen.
Am Ende ist es ja auch so, dass man nicht mehr "praktisch" arbeitet.
Es kommt bei solchen Führungspositionen aber auch auf die Gegebenheiten an.
Es gibt Führungskräfte, die sind mit 50MAs nicht "ausgelastet" und es gibt welche, die laufen schon mit 8MAs rückwärts und wissen nicht mehr wo oben und unten ist.

Daher kann man die Frage so nicht unbedingt bewerten.
Das kann man also nur als "Insider".
Es ist also die Frage, ob die 10% also gerecht für den Aufwand usw. sind.
 
Weißt du das mit den 10% sicher? Hört sich nicht so attraktiv an :fresse2:
Ziemlich sicher... das interne Gehaltsgefüge ist ziemlich "starr." Grundsätzlich gut, aber eigentlich verdient man oben raus zu wenig, wenn ich sehe was die für ein Pensum abreißen.

Vielleicht ja zumindest nen Versuch wert, es mit >20 % zu versuchen?
Dann verdien ich so viel wie der Chef-Chef. :fresse2:

Es ist also die Frage, ob die 10% gerecht für den Aufwand usw. sind.
Eigentlich nicht, weswegen ich auch davon ausgehe, dass keiner aus dem Team Bock auf die Stelle hat.

Perspektivisch würde ich mich schon auf so einer Stelle sehen, aber eben nicht gleich für 23 Leute... zumal ich weiß, wie bei einigen die Projekt laufen. :shot:

Es gibt Kollegen, deren Chef will man einfach nicht sein, die sind schon als Kollegen schwer genug zu ertragen. :ROFLMAO:
 
Aber 10 % mehr Gehalt, für fachliche und personelle Führung von 23 Leuten + der ganze Budget Kram... sind in meinen Augen eigentlich ein schlechter Deal.
Da wären vielleicht noch die nicht veröffentlichten Prämien eine Anspornoption. Aber ich würde diesen Schritt nicht mit so einer geringen Garantiesteigerung machen.
 
Mobiles Arbeiten ist böse und wird bei uns immer weiter zurück gedreht.
Mittlerweile darf man nur noch 40% von Zuhause arbeiten und muss 60% vor Ort sein. Ob das auf Stunden, Tage, Wochen oder Monate gerechnet wird... weiß keiner :fresse2:

Hab die Stelle Anfang des Jahres nur angenommen, weil gesagt wurde ich darf 60% von zu Hause arbeiten, hab schließlich 8km Arbeitsweg gegen 48km getauscht.
Von meinen Kollegen ist heute auch keiner da, sitze also alleine im Büro (was generell nichts schlechtes ist :d) bei jetzt schon 25°C.
Glaub ich fahr um 13 Uhr nach Hause :bigok:
 
Mach ich an den Pflicht-Bürotagen sowieso immer, gegen Mittag bin ich weg, und mach den restlichen Tag von daheim aus fertig.
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen. Das macht aber wirklich keinen Sinn, und da würde ich mir die Fahrt dann ganz sparen, und ausnahmsweise halt einfach 3 statt 2 Tage daheim bleiben.
 
Das zB ist bei uns ein (berechtigtes) Problem. Gibt einige Mitarbeiter die im HO massig überstunden aufbauen, an den Tagen vor Ort aber nach 4-6 Stunden abhauen (Zuhause darf dann nicht weiter gearbeitet werden). Sehe ich auch problematisch und gerade unter der Hinsicht, dass wir Dienstleister sind und eben Öffnungszeiten mit Kundenverkehr abzudecken sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
12% drauf bekommen in dieser Runde, hätte ich nicht damit gerechnet, heisst für mich aktuell ca. 4700€ brutto, x14

Laut meinem Chef soll das nicht das Ende der Fahnenstange sein, wir werden sehen
 
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen
Nice, keine Ahnung ob das bei uns auch so gezählt wird :d
Bin auch die meiste Zeit am Tag in irgendwelchen Meetings (Konzernleben^^), wobei die meisten davon auch eine Email hätten sein können.
Alle 14 Tage mal einen Tag rein kommen und ins RZ gucken, das würde mir reichen. Mehr hab ich vor Ort nicht zu erledigen...

Das zB ist bei uns ein (berechtigtes) Problem. Gibt einige Mitarbeiter die im HO massig überstunden aufbauen, an den Tagen vor Ort aber nach 4-6 Stunden abhauen (Zuhause darf dann nicht weitere gearbeitet werden). Sehe ich auch problematisch und gerade unter der Hinsicht, dass wir Dienstleister sind und eben Öffnungszeiten mit Kundenverkehr abzudecken sind.
Gerade die Leute, die Zuhause (komischerweise) immer 10h arbeiten und vor Ort nichtmal ihre Stunden voll bekommen, sind ja die, die es allen kaputt machen.
Zumal die meisten Chefs ja immer noch der Meinung sind, das Zuhause nicht gearbeitet wird.


Derzeit bei uns auch täglich das meist diskutierte Thema. Einige denken schon über einen Arbeitgeberwechsel nach, nur um etwas mehr flexibilität zu bekommen.
 
Wie gesagt, wir sind nix mit IT, sondern haben eben mit Menschen zu tun (Jobcenter). Das setzt eben Anwesenheit voraus. Und ich bin ehrlich, wenn ich mir manche Bearbeitungen/Erreichbarkeiten so ansehe, wird's durchaus so sein, dass einige Zuhause zumindest weniger arbeiten. Kein Ding, sofern die Arbeit geschafft wird (was auch nicht bei allen so ist) aber dann eben Überstunden aufbauen finde ich mies.
Aber ja, leider ziehen Wenige die Ansicht auf andere durchaus mit runter.
 
@PayDay

Ich habs jetzt auf den letzten Seiten nicht gefunden, aber von welchem Jahresbrutto reden wir bei deinen beiden Stellen? Sorry wenn ichs überlesen hab. Zudem wäre ne genauere Aufgabenstellung / Verantwortungsbereich (disziplinarisch) sehr von Vorteil, damit man das bewerten kann.
 
Gerade die Leute, die Zuhause (komischerweise) immer 10h arbeiten und vor Ort nichtmal ihre Stunden voll bekommen, sind ja die, die es allen kaputt machen.
Zumal die meisten Chefs ja immer noch der Meinung sind, das Zuhause nicht gearbeitet wird.
Wobei ich im Homeoffice auch mehr Stunden habe - Einfach, weil ich die damalige fahrt immer vorne dran hänge, manchmal auch hinten.

Bürotag ist vllt. 1x im Monat und dann sind alle nach dem Mittagessen (Teils nach 3h vor Ort) auch alle weg, inkl. mir :d
 
Aber aber, so geht das doch nicht, die Firma zahlt viel Geld für das Gebäude, daher müsst ihr mehr ins Büro kommen! Spart zwar auch kein Geld, ist aber trotzdem so..weil aus Gründen.

Nachdem dann iwann niemand mehr da ist der noch ins Büro kommen könnte, wird sich dann über Fachkräftemangel beschwert :d
 
Sobald man im Büro war, zählt es nicht als Homeoffice-Tag. Hab auch Kollegen, die teilweise um 09:00 schon wieder gehen, weil sie sowieso den ganzen Tag Meetings haben, und nicht das restliche Büro nerven wollen.
Was für eine bescheuerte Zeitvernichtung.

Bei uns haben sie auch schon um mehr Anwesenheit gebeten, haben aber glücklicherweise überhaupt keinen Hebel das durchzusetzen.
 
Hier jetzt auch das neueste Update in Zahlen und Fakten:

Kein Studium, nix gelernt, keine Zertifikate, etc.

Knapp über 40. Seit 2018 im Unternehmen, begonnen im ERP Support mit 2800€ brutto x 14, 0 Tage Home Office, keine Möglichkeit Schulungen zu absolvieren
05/2024
Team Lead Eigenentwicklung, Verantwortlich für Service Management, Implementation Management, Requirement Engineering, ich sitze in einem Steering Commitee, 3 Tage HO/Woche, Möglichkeit an div. Trainigs teilzunehmen
4605€ brutto x 14
~3040€ netto
630€ Miete inkl. BK und Carport
55€ Strom/Monat
6€ Haushalt/Hausrat / Monat (wird jährlich gezahlt)
230€ KFZ Finanzierung inkl. Vollkasko und Versicherung
~100€ Sprit/Monat
~400€ Lebenserhaltungskosten/Monat
10€ Smartphone
30€ Internet
410€ Alimente
50€ Sparplan (wird demnächst ordentlich aufgestockt)

sind ohne 13/14 Gehalt rund 1000€ im Monat zur freien Verfügung
 
@VorauseilenderGehorsam Nice, sehr gute Steigerung. Glückwunsch.

Zum Homeoffice Thema: Bei uns ist die offizielle Regelung 2 Tage wobei einer fix ist und einer flexibel. Bei uns in der Abteilung wird es aber so gehandhabt, dass wir nur Donnerstags ins Office kommen und wenn es keinen spezifischen Grund gibt (weil persönliche Workshop oder ähnliches) skippen wir den zweiten Tag oft. Mein Tag besteht zu 80% aus Calls und wenn ich im Büro sitzen muss ich dafür ständig Meetingräume blockieren, einfach komplett sinnlos. Den einen Tag gehe ich aber meistens ganz gerne, ist gut zum Networken zwischen Kollegen etc. das sollte man auch nicht unterschätzen. Ich wohne aber auch nicht allzuweit vom Büro weg, mit dem Rad 20 Minuten. Die Kollegen die teilweise über ne Stunde entfernt wohnen, sehen das teilweise anders :shot:
 
@VorauseilenderGehorsam Nice, sehr gute Steigerung. Glückwunsch.

Zum Homeoffice Thema: Bei uns ist die offizielle Regelung 2 Tage wobei einer fix ist und einer flexibel. Bei uns in der Abteilung wird es aber so gehandhabt, dass wir nur Donnerstags ins Office kommen und wenn es keinen spezifischen Grund gibt (weil persönliche Workshop oder ähnliches) skippen wir den zweiten Tag oft. Mein Tag besteht zu 80% aus Calls und wenn ich im Büro sitzen muss ich dafür ständig Meetingräume blockieren, einfach komplett sinnlos. Den einen Tag gehe ich aber meistens ganz gerne, ist gut zum Networken zwischen Kollegen etc. das sollte man auch nicht unterschätzen. Ich wohne aber auch nicht allzuweit vom Büro weg, mit dem Rad 20 Minuten. Die Kollegen die teilweise über ne Stunde entfernt wohnen, sehen das teilweise anders :shot:
Networking unterschätzen einige. Ich nutze meine Tage vor Ort im Büro teils extra dafür. Einfach mal hören was die Kollegen eben nicht via Teams erzählen oder im Büro bei jemanden dann in der 800-Mann-Bude neue Leute kennen lernen die einen dann irgendwann bei anderen Fragen helfen können ist immer gut.
 
@Tundor Danke, der Einsatz hat sich gelohnt, schön zu sehen für mich
 
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